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Vorschlag für Donnerstag, 29. August 2024: Slowakischer Nationalaufstand
Slowakischer Nationalaufstand ist die Bezeich­nung für eine im Zweiten Welt­krieg vom slowa­kischen Wider­stand orga­ni­sierte militä­rische Erhe­bung gegen die ab dem 29. August 1944 begin­nende Okku­pation der Slowakei durch die deutsche Wehr­macht sowie gegen das slowa­kische Kolla­bora­tions­regime der Luda­ken unter Jozef Tiso. Er war neben dem Warschauer Auf­stand die größte Erhe­bung gegen das national­sozia­listische Herr­schafts­system und seine Ver­bün­de­ten in Ost­mittel­europa. Getra­gen von Tei­len der slowa­kischen Armee lag das Haupt­gebiet des Auf­stands in der Mittel­slowa­kei, mit der Stadt Banská Bystrica als Zen­trum. Die slowa­kische Auf­stands­armee stand unter dem Ober­befehl einer Militär­zen­trale des oppo­sitio­nel­len Slowa­kischen National­rats. Dieser stellte eine Koali­tion der bürger­lichen Demo­kra­ti­schen Par­tei und der slowa­ki­schen Kommu­nisten dar und stand mit der tschecho­slo­wa­ki­schen Exil­regie­rung in London in Ver­bin­dung. Zu Beginn des Auf­stan­des kontrol­lier­ten die Auf­stän­di­schen über die Hälft­e des dama­ligen slowa­ki­schen Staats­gebie­tes. Nach 60 Tagen der Kämpfe endete der Auf­stand am 28. Oktober 1944, als die mili­täri­sche Füh­rung der Auf­ständi­schen mit dem Fall von Banská Bystrica den offenen Kampf gegen die Wehr­macht aufgab und ohne Kapitu­lation zum reinen Partisanen­kampf überging. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Slowakischer Nationalaufstand:
Aufstand 1944 gegen das slowakische Regime (Bearbeiten)

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Review des Tages
Samuel Kleinschmidt (1885) auf einem Foto von Jens Arnold Diderich Jensen. Es ist das einzige existierende Foto von ihm, da er sich immer geweigert hatte, fotografiert zu werden

Samuel Petrus Kleinschmidt (* 27. Februar 1814 in Lichtenau (Alluitsoq); † 9. Februar 1886 in Nuuk) war ein deutsch-grönländischer Missionar der Herrnhuter Brüdergemeine.

Er wuchs in Grönland und Europa auf und verbrachte den Rest seines Lebens in Grönland. Er kann als Universalgenie angesehen werden, der in vielen verschiedenen Bereichen wissenschaftliche Pionierleistungen erbrachte. So schuf er die erste standardisierte grönländische Rechtschreibung, verfasste die bis dahin genaueste Grammatik und das ausführlichste Wörterbuch, auf ihn geht die erste vollständige grönländische Bibelübersetzung zurück, er verfasste mehrere wissenschaftliche Lehrbücher sowie Leselernbücher und nebenher war er vor allem als Hobbymeteorologe und -kartograf tätig. Durch seine Verhaltens- und Ansichtsweisen geriet er mit vielen europäischen Kolonialangestellten und Missionaren in Konflikt, während er von der grönländischen Bevölkerung stark geschätzt wurde. Samuel Kleinschmidt wurde als Sohn des deutschen Missionars Konrad Kleinschmidt (1768–1832) und dessen dänischer zweiter Ehefrau Christina Petersen (1780–1853) in der Herrnhuter Missionsstation Lichtenau (Alluitsoq) geboren. Er hatte drei ältere Halbgeschwister aus der ersten Ehe des Vaters, die jedoch nicht bei der Familie aufwuchsen. Zwei weitere Halbgeschwister waren vor Samuels Geburt gestorben. Nach dem Tod der ersten Ehefrau heiratete sein Vater 1813 erneut und bekam weitere Kinder: Samuel war der älteste Sohn; er bekam später noch zwei Schwestern sowie einen Bruder, der jedoch als Kleinkind starb. Er wurde vermutlich nach K'âjarnaĸ benannt, der 1739 mit dem Namen Samuel als erster Grönländer von der Herrnhuter Brüdergemeine getauft worden war. Kleinschmidt wuchs vermutlich zweisprachig mit Deutsch und Grönländisch als Muttersprachen auf, konnte aber auch Dänisch. Als er etwa acht Jahre alt war, wurde er von einem Ochsen angegriffen und so stark erschreckt, dass er danach dauerhaft zu stottern begann. In Lichtenau wurde er von Missionar Valentin Müller unterrichtet, bis er – wie seine älteren Halbgeschwister – 1823 seine Ausbildung in Europa fernab der Eltern fortsetzte.


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