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Postkarte

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Postkarte mit eingedrucktem Wertzeichen (Ganzsache) aus dem Königreich Bayern (Michel-Nr. P44/1, abgestempelt am 27. April 1895 in Nürnberg, eingegangen am 28. April 1895 in München)
Britische Postkarte von 1890

Postkarten sind rechteckige Karten aus Papier oder Karton, die als offen lesbare Mitteilungen per Post verschickt werden. Nachdem in den USA bereits im Jahr 1861 private Karten gesetzlich zugelassen waren, wurden sie postamtlich-offiziell zum ersten Mal am 1. Oktober 1869[1] in Österreich-Ungarn mit der Bezeichnung „Correspondenzkarte“ eingeführt. Zunächst konnten Postkarten lediglich national und international nur auf Basis bilateraler Abkommen verschickt werden. Erst mit der Einführung der Weltpostkarte 1875 konnten sie uneingeschränkt international versandt werden. Es gibt verschiedene Erscheinungsformen, wobei die heutzutage bedeutendste die Ansichtskarte ist, die manchmal nicht unbedingt ganz korrekt als Bildpostkarte bezeichnet wird. Die Bildpostkarte ist zugleich eine eigenständige, spezielle Form der Postkarten.

Geschichte

Vorgeschichte und Vorläufer

1760 hat das private Stadtpostunternehmen Petite Poste (Kleine Post) in Paris offen lesbare Mitteilungen eingeführt, 1784 führte die privat betriebene Kleine Post in Wien Karten mit offen versandten Mitteilungen ein. In beiden Fällen sind jedoch keine Exemplare erhalten.[2][3][4]

Lipman’s Postal Card

Am 27. Februar 1861 wurde ein Gesetz vom U.S. Kongress verabschiedet, das erlaubte, privat gedruckte Karten, bei einem Gewicht von unter einer Unze, mit der Post zu verschicken. Das ist die erste staatliche Genehmigung zur Verwendung von Postkarten. Bis 1500 Meilen betrug das Porto einen Cent und darüber 2 Cent.[5][6] Am 17. Dezember 1861 nutzte John P. Charlton aus Philadelphia das neue U.S. Postkartengesetz und ließ sich die Postkarte urheberrechtlich schützen.[7][5] Er verkaufte seine Idee an Hyman L. Lipman, ebenfalls aus Philadelphia,[8] der dann Karten mit der Kennzeichnung „Lipman’s Postal Card“ produzierte. Die Erfindung wurde durch Lipman auch als Patent angemeldet, welches aber letztlich nicht zugelassen wurde.[7] Am 12. Mai 1873 erschienen die staatlich-offiziellen U.S. Postkarten, die unabhängig von der Versanddistanz 1 Cent Porto kosteten.[9] Privat gedruckte Karten waren in den USA ab dann nur noch zum teureren Briefportosatz von 2 Cent erlaubt.[6]

Ab 1865 gab es kartenförmige Postanweisungen in Deutschland, zunächst ab 1. Januar 1865 in Preußen und bald in zunehmend mehr Postgebieten.

Preußische Drucksachenkarte (Vertreterkarte) von 1866

Zum 1. Juni 1865 wurde erstmals in Preußen die sogenannte „Offene Karte“, auch „Drucksachenkarte“ oder „Aviskarte“ genannt, als offen versandte Mitteilung eingeführt, sie ist der Vorgänger der Postkarte in Deutschland. In der Regel sind auf den Karten Adresse und der gedruckte Mitteilungstext auf der Vorderseite vereint, auf der außerdem die Frankatur aufzukleben war, während die Rückseite meist unbedruckt war.[10][11] Sie waren mit Freimarken zu bekleben.[12] Als handschriftliche Vermerke waren außer der Adresse des Empfängers nur die Absenderangaben und bei Geschäftsanzeigen die Unterschrift zugelassen.[13] Diese Karten wurden nur sehr selten für private Zwecke verwendet,[14] sie wurden oft verwendet um den Besuch eines Handelsvertreters anzukündigen und sie werden deswegen heute in Sammlerkreisen als Vertreterkarten bezeichnet.[15][16] Manche dieser Karten haben Abbildungen (z. B. Fabrikgebäude) auf der Rückseite.[17] Nur ausnahmsweise nimmt auf diesen Karten eine Illustration die volle Rückseite ein. Einige sind mit bildlichen Darstellungen auf der Vorderseite werbewirksam ergänzt. Beinahe alle altdeutschen Staaten oder Postgebiete (nämlich Baden, Bayern, Braunschweig, Norddeutscher Postbezirk, Oldenburg, Sachsen und Württemberg) folgten bald diesem preußischen Vorbild.[18]

Heinrich von Stephan

Der preußische Geheime Postrat Heinrich Stephan schlug, in einer Denkschrift am 30. November 1865 bei der 5. Postvereins-Konferenz in Karlsruhe vor, ein sogenanntes Postblatt als offen versandte Karte zuzulassen, da die damalige Briefform nicht die genügende Einfachheit und Kürze gewährte. Die Rückseite hätte für schriftliche Mitteilungen jeglicher Art dienen sollen. Sein Vorschlag wurde bereits vor der Konferenz vom preußischen Generalpostdirektor Philipsborn wegen sittlichen Bedenken, aufgrund der offenen Lesbarkeit privater Korrespondenz abgelehnt.[13] Wegen der Idee eines geringeren Portos wurde außerdem befürchtet die Einnahmen der Post könnten zurückgehen.[19]

1868 reichten zwei Leipziger Buchhandelsunternehmen, Firma Friedlein und Firma Pardubitz, angeblich unabhängig voneinander, beim Berliner Generalpostamt den Vorschlag ein, eine „Universal-Correspondenz-Karte“ einzuführen. Auf den Rückseiten sollten verschiedene Mitteilungen zum ankreuzen vorgedruckt werden. Trotz Ablehnung erscheint hier die später verwendete Bezeichnung „Correspondenzkarte“.[20][4]

Am 26. Januar 1869 erschien in der Wiener Tageszeitung „Neue Freie Presse“ ein Artikel mit dem Titel „Über eine neue Art der Correspondenz mittels der Post“ vom Professor der Nationalökonomie Emanuel Herrmann.[21] In dem Artikel regte er die Einführung der Postkarte an, hierbei standen volkswirtschaftliche Aspekte im Vordergrund.[22] Ähnlich einem Telegramm sollte die Anzahl der Wörter auf 20 begrenzt sein und durch eine geringe Gebühr befördert werden. Der Artikel kam bald zum General-Post- und Telegraphen-Direktor Dr. Vincenz Freiherr Maly von Vevanovic[23], ihm gefiel die Idee und er verwirklichte sie trotz einiger Widerstände.[24]

Postamtlich-offizielle Einführung

Professor Emanuel Herrmann

Am 1. Oktober 1869 erschien bei der österreichisch-ungarischen Post die von Dr. Emanuel Herrmann entwickelte Correspondenzkarte mit eingedrucktem Postwertzeichen. Die Rückseite der 8,5 × 12,2 cm großen Correspondenzkarte konnte bei Erscheinen der Karten, zur Vereinfachung, frei beschrieben werden. Der von Herrmann vorgeschlagene Name „Postkarte“ wurde von der Postverwaltung in Wien in „Correspondenzkarte“ umgeändert.[20] Die Karte kostete im Unterschied zum 5 Kreuzer teuren Brief nur 2 Kreuzer, was gleichzeitig dem Wert der eingedruckten Briefmarke entsprach, und verkaufte sich bereits im ersten Monat 1,4 Millionen mal. In Ungarn erschienen fast völlig gleich aussehende Correspondenzkarten wie in Österreich, nur mit dem Unterschied eines ungarischen Wappens statt eines Doppeladlers.[25]

Exemplar der ersten österreichischen Correspondenz-Karten der Welt mit Doppeladler Wappen
Correspondenz-Karte mit ungarischem Staatswappen

Am 26. April 1870 wurde Heinrich Stephan Generalpostdirektor des Norddeutschen Bundes und führte dort die Postkarte ein.[26] Am 6. Juni 1870 zeichnete der preußische Ministerpräsident und Kanzler des Norddeutschen Bundes Otto von Bismarck die „Verordnung betr: die Einführung der Correspondenzkarte“ ab, die ab 1. Juli 1870 in Kraft trat.[27] Gleichzeitig erfolgte die Einführung in Bayern, in Württemberg ab 8. Juli, in Baden Anfang August und in Luxemburg zum 1. September.[28] In Berlin und einigen anderen Städten wurde sie bereits ab dem 25. Juni 1870 verkauft.[26] Der Versand war außer im Inland – dem Gebiet des Norddeutschen Bundes und den drei genannten süddeutschen Ländern – auch nach Österreich-Ungarn und nach Luxemburg möglich.[29] Das Format der Karten entsprach dem der Postanweisung. Zunächst gab es in den deutschen Postgebieten die Correspondenzkarte nur mit aufgeklebten Freimarken, in Württemberg gab es sie gleich als Ganzsachen[30]. In der Schweiz kam die erste „Carte-correspondance“ am 1. Oktober 1870 als Ganzsache heraus. Der karminrote Wertstempel betrug 5 cts und die Karte konnte zunächst nur innerhalb des Landes verschickt werden.[31]

Einführung in weiteren Ländern

Einführung der Postkarte in anderen Ländern:[32][33][12][34]

  • 1870 Finnland, Großbritannien
  • 1871 Belgien, Niederlande, Dänemark, Kanada
  • 1872 Schweden, Norwegen, Russland, Ceylon
  • 1873 USA, Frankreich, Serbien, Rumänien, Spanien, Japan
  • 1874 Italien
  • 1875 Uruguay, Guatemala
  • 1876 Griechenland
  • 1877 Türkei
  • 1878 Portugal, Persien, Argentinien
  • 1879 Ägypten, Bulgarien, Island, Mexiko
  • 1880 Brasilien, Neufundland
  • 1881 Kolumbien
  • 1883 Peru
  • 1886 Kongo
  • 1888 Montenegro

Postkarte wird Massenkommunikationsmedium

Feldpost-Correspondenzkarte aus dem deutsch-französischen Krieg

Während des deutsch-französischen Kriegs 1870/71 gab es die erste Verwendung von Postkarten in größerem Umfang. Nachdem für die mobilen Truppen ab 17. Juli 1870 Portofreiheit galt, wurden bis Dezember 1870 rund 10 Millionen „Feldpost-Correspondenzkarten“ in die Heimat verschickt.[35][36]

Seit dem 12. Oktober 1871 konnten Correspondenzkarten zu Drucksachen, seit dem 1. Januar zu Postvorschusssendungen (Nachnahme) benutzt werden. Am 1. März 1872 wurde die Correspondenzkarte in Deutschland in Postkarte umbenannt, in der Schweiz 1879.[37] Nach einer Anfangszeit mit hohem Postkarten-Aufkommen kam es in zu einem Rückgang des Aufkommens, bis im Juli 1872 das Porto gegenüber dem Briefporto halbiert wurde. Zu Beginn war in den deutschen Gebieten der Portosatz identisch mit dem Briefporto.[38] Seit dem 1. Januar 1873 wurden Postkarten mit eingedruckten Postwertzeichen (Ganzsache) im Königreich Bayern und im Deutschen Reich von der Post verkauft.

Im weltweit internationalen Postverkehr wurde die Postkarte mit dem Berner Postvertrag ab 1. Juli 1875 zugelassen.[39] Siehe auch Unterpunkt Weltpostkarte.

Chromolithografie: Gruss vom Starnberger See von 1897

Ab etwa 1896 setzte sich die Ansichtskarte, nicht zuletzt durch die Nutzung neuerer Druckverfahren, im großen Stil durch. Ab dieser Zeit wurde verstärkt das mehrfarbige Druckverfahren der Chromolithografie verwendet, zuvor waren Ansichtskarten fast immer einfarbig, oft in Sepiatönen bedruckt. Die Karten waren zu einem relativ geringen Preis erhältlich und die Bilder ersparten das Schreiben längerer Städte- oder Landschaftsbeschreibungen. In vielen Tabak- und Schreibwarenläden waren Ansichtskarten zu kaufen. Etwa ab 1900 kamen zunehmend Fotodruckverfahren und weitere modernere Druckverfahren zum Einsatz.

Mit Wirkung zum 1. Oktober 1907 entfiel die Vorschrift, das Wort Postkarte in der jeweiligen Landessprache aufdrucken zu müssen.[21]

1923 erscheinen in der Schweiz offiziell sogenannte Bildpostkarten, 1925 folgt die Einführung in Deutschland und 1927 in Österreich. Während des ersten Weltkriegs, vor allem während der Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs wurden Post- und Ansichtskarten für Propagandazwecke missbraucht, sie können heute als historische Quellen dienen.[40] Im zweiten Weltkrieg hatten Postkarten in Deutschland nicht mehr annähernd die gleiche Bedeutung wie im ersten Weltkrieg,[41] zumindest nicht als Feldpost.

Heutige Situation

Der Versand von Postkarten ist seit Beginn der 2000er Jahre stark rückläufig. Ursachen hierfür sind das Ausweichen auf andere Kommunikationsmittel, hauptsächlich E-Mail und SMS, auch bieten die Postdienstleister keine Postkarten mehr im Einzelbezug an. Die Deutschen Post AG verkauft zum Beispiel die so genannten Pluskarten, welche meist nur im Set mit einem Zuschlag abgegeben werden. Die heute meistverwendete Art der Postkarten ist die Ansichtskarte.

Merkmale

Einteilung der Adressseite einer Bildpostkarte als Schema
Datei:Postkarte 60 Pf. Schloß Rheydt.jpg
Postkarte 60 Pf. Schloss Rheydt als Ganzsache

Aufteilung

Vorderseite (Adressseite)

Die Vorderseite der Postkarte ist die Adressseite. Dort befinden sich meist Linien zur Einteilung der Felder für das Postwertzeichen, für die Empfängeradresse, einen Raum für Mitteilungen. Raum für schriftliche Mitteilungen ist auf der linken Seite der Adressseite, bei der Bildpostkarte ist auf der linken Seite außerdem ein Bild. Bei Ganzsachenpostkarten ist des öfteren noch ein Feld für die Absenderadresse vorhanden.

Ab 1905 wurde die Adressenseite der Ansichts-Postkarte in Deutschland geteilt, wobei die linke Seite für Mitteilungen zur Verfügung stand. Bis dahin mussten die Mitteilungen auf die Bildseite der Ansichtskarten geschrieben werden, da die ungeteilte Anschriftseite ausschließlich für Adresse und Freimachung verwendet werden durfte. Bei Postkarten ohne Illustration wurde die Anschriftseite erst 1907 geteilt.[42] Bereits im Jahr 1900 trafen Frankreich und die Schweiz die Regelung, dass auf der Adressseite der Karten Mitteilungen gemacht werden durften.[43]

Rückseite

Die Rückseiten sind entweder leer und können frei beschrieben werden oder es sind dort Abbildungen, dann handelt es sich meistens um Ansichtskarten. Vor der Teilung der Adressseite wurde auf der Bildseite von Ansichtskarten zumeist noch etwas unbedruckter Schreibraum für Mitteilungen vorgesehen. Bei Postkarten mit Illustration auf der Rückseite und eingedrucktem Wertstempel als Frankatur handelt es sich um Sonderganzsachen.

Papierformat

Zunächst gab es kleinere Formate (auch Kleinformat genannt) für Postkarten. Das dem Weltpostkarten ähnliche Format von 10,5 x 14,8 cm, DIN A6 (im Zusammenhang mit Postkarten oft auch Normalformat genannt) wurde am 1. Oktober 1927[44] eingeführt und setzte sich in Deutschland in den 1930er und 1940er Jahren langsam durch.[45] Im internationalen Verkehr ist heute eine Länge von 140 bis 235 mm, eine Breite von 90 bis 125 mm und ein Flächengewicht von 150 bis 500 g/m² zugelassen.[46]

Farbe

Mondscheinkarte: Bavaria und Ruhmeshalle, München

Frühe Postkarten, ebenso die erstmals 1869 offiziell erschienene Correspondenzkarte, waren oft auf gelblichem (andere manchmal mit bräunlichem) Karton gedruckt. Diese Farben wurden deshalb so gewählt, damit eventuelle Verfärbungen durch den Gebrauch oder Verschmutzungen weniger auffielen.[20] Die sogenannten Mondscheinkarten wurden teilweise auf bläulichem Karton gedruckt, um durch diese Hintergrundfarbe die Nachtdunkelheit nachzuahmen.

Formen der Postkarte

Ansichtskarte

Offizielle Postkarte No. 2 von der Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung in München von 1898

Hauptartikel: Ansichtskarte

Ursprünglich waren Postkarten nur für rein schriftliche Korrespondenz ohne Illustration vorgesehen. Es wurde immer wieder diskutiert, von wem die erste Ansichtskarte stammte. Diese Frage ist eine der populärsten und umstrittesten Forschungsgebiete der Philokartie und viel wurde darüber geschrieben. Als allererster überhaupt gilt der Kupferstecher Desmainsons aus Frankreich, der bereits 1777 eine Ansichtskarte hergestellt haben soll.[47] So stand es im: „L' Almanach de la Petite Poste de Paris“. Weder von diesem Almanach, noch von diesen Karten existieren heute noch Exemplare, diese Information wurde aber überliefert.[48][49] Neueren Erkenntnissen zufolge gab es die erste deutsche Ansichtskarte, eine Einladung zur Treibjagd, schon 1866 vom Lithograf Wilhelm Schneider, Worms, postalisch gelaufen am 5. Dezember 1866.[50][51][52] Lange Zeit galt der Oldenburger Drucker und Buchhändler August Schwartz als erster Deutscher der eine illustrierte Postkarte druckte.[53][54] Der Münchner Lithograf Ludwig Zrenner stellte 1872 als erster Massenproduzent eine Serie von mehreren, verschiedenen Ansichtskarten her.[55][56] Zrenner, der auch schon als Erfinder der Ansichtskarte galt, stellte auch die erste Grußpostkarte her. Eine Zeichnung der Bierzelte versah er mit der Beschriftung „Gruß vom Oktoberfest“.[57]

Ab 1871 verkaufte die Post Ansichts- und Glückwunschpostkarten und ab dem 1. Juli 1872 wurden in Deutschland private, nicht von der Post hergestellte Motivpostkarten zugelassen.

Beide Seiten einer Antwortkarte aus Deutsch-Kamerun von ca. 1900

Antwortkarte

Am 1. Januar 1872 kamen Antwortkarten auf den Markt, die es bald zum eingedrucktem Postwertzeichenpreis zu kaufen gab. Erst durch den Postkongress in Wien, im Jahr 1891 wurde die Antwortkarte in allen Postvereinsländern verpflichtend eingeführt.[58] Hierbei bezahlte der Absender gleich das Porto für den anhängenden Antwortteil des Empfängers. Postfrische Antwortkarten waren zusammenklappte zweiteilige Karten, bestehend aus je einem Frage- und Antwortteil. Frage- und Antwortteil sind auseinandergeklappt doppelt so groß wie eine gewöhnliche Postkarte und die Anschriftseite der Antwortkarte befand sich innen. Die beiden Teile hängen oben an den langen Seiten zusammen. Gebrauch: Der ursprüngliche Absender beschreibt zunächst den Frageteil und versendet die doppelteilige, zusammengeklappte Antwortkarte an den Adressat, der trennt den Frageteil ab und sendet den nun einzelnen Antwortteil zurück. Frage- wie Antwortteil haben dabei jeweils einen entsprechenden aufgedruckten Postwertstempel. Im Jahre 1992 wurde durch die Generaldirektion der Deutschen Bundespost Postdienst die Beendigung der Aufträge für Antwortkarten angewiesen. Die restlichen Vorräte wurden noch verbraucht. Noch zusammenhängende Antwortkarten für die Rückantwort zu verwenden war nicht genehmigt, kamen dennoch teilweise vor. In der Schweiz gab es Antwortkarten national ab 1874 und für das Ausland ab 1879, dort wurde der Verkauf von Antwortkarten in den 1970er Jahren eingestellt.[59]

Beispiel einer deutschen Bildpostkarte von 1931

Bildpostkarte

Hauptartikel: Bildpostkarte

In der Schweiz wurden bereits 1923 sogenannte Bildpostkarten eingeführt. Die Deutsche Reichspost verfügte 1925 unter leitender Mitarbeit der Gesellschaft für Postreklame als untergliedertes Teilunternehmen der ehemaligen Reichspost deren Einführung. Sie sollten Werbung zur Förderung Fremdenverkehrs machen. Gemeindeverwaltungen oder die ortsansässigen Verkehrsvereine konnten Bildpostkarten für ihre Stadt/ihren Ort beantragen. Anfangs gab es sie als gezeichnete Ortsansichten, später als Fotos, die in der linken Hälfte, meist oben, auf der Adressseiten aufgedruckt wurden. Die auftraggebende Gemeinde durfte festlegen, wo die Karten in welchem Anteil verkauft werden sollten. Bis Ende 1970er Jahre war der Verkauf in der Gemeinde selbst aus Rücksichtnahme auf den Ansichtskartenabsatz des lokalen Schreibwarenhandels nicht genehmigt.

Gezähnte Postkarte

Ab 1. Juni 1913 lieferte die Reichsdruckerei perforierte Postkarten als Ganzsachen der Dauerserie zunächst in Streifen, bald im Bogen. Ab dieser Zeit wurden immer mehr Schreibmaschinen genutzt, hiermit war ein effizientes Tippen in Serie möglich. Ab 1924 gab es Antwortkarten im Bogen gezähnt. In Bayern, Schweiz[60] (1912) und Württemberg (1913) erschienen ebenfalls gezähnte Postkarten. Die Karten wurden zum eingedruckten Wertzeichenpreis verkauft und die Mindestverkaufsmenge betrug 1000 Stück, in der Schweiz zuerst 800 Stück (100 Streifen zu je 8 Karten)[60].

Weltpostkarte mit vorgeschriebenem Aufdruck und einer bereits geteilten Adressseite, postalisch gelaufen von Mannheim nach Prag.

Weltpostkarte

Auf der Grundlage des Berner Postvereinsvertrags vom 1. Juli 1875 wurde die Postkarte für den uneingeschränkten weltweiten Versand zugelassen. Diese Postkarten mussten damals noch nach Vorschrift auch die französische Aufschrift „Carte postale“ haben.[61] Oft stand das Wort Postkarte in einigen verschiedenen Sprachen auf der Adressseite von Postkarten. Seit dem 15. Juli 1878 gab es Weltpostkarten mit bezahlter Rückantwort. Diese für internationalen Versand vorgesehen Karten mit passendem Portosatz hatten im Regelfall den Aufdruck auf französisch (= Amtssprache des Weltpostvereines); z. B. „Postkarte mit Antwort – Carte postale avec réponse payée“. Bei der Weltpostkarte mit anhängender Antwortkarte war ebenfalls nur der Antwortteil abgetrennt abzusenden, was in der Praxis nicht immer erfüllt war. Der aufgedruckte Postwertstempel des Antwortteils wurde also vom Einlieferungspostamt im Ausland abgestempelt. Des Öfteren sind Weltpostkarten-Antwortteile mit zusätzlicher Briefmarkenfrankatur vorgekommen, die überflüssig war, weil nicht bekannt war, dass der mit einem fremdländischen Postwertzeichen bedruckte Antwortteil ohne zusätzliche Frankierung zurückgeschickt werden konnte. Es gab aber auch zusätzlich aufgeklebte Briefmarken wegen Portoerhöhungen oder Zusatzleistungen (Luftpost, Einschreiben etc.). Der Versand von Weltpostkarten mit anhängender Antwortkarte wurde entsprechend einem Übereinkommen der Konferenz des Weltpostvereins in Tokio ab 1. Juli 1971 im internationalen Verkehr beendet.

Neuere Erscheinungsformen

Im Zuge des Aufkommens neuer Medien und Technologien ergaben sich neue technische Möglichkeiten. Im Fall von Postkarten wurden neue Technologien mit dem Herkömmlichen kombiniert und dadurch neue Dienstleitungen geschaffen.

Mobilfunk-Postkarte (Handy-Postkarte)

Hauptartikel: MMS-Postkarte

Eine moderne Form der Postkarte unter Zuhilfenahme der Mobilfunk- und Kameratechnik moderner Mobilfunktelefone. Bild und Text werden hier mit dem Mobiltelefon erstellt und in elektronischer Form zum Servicedienstleister gesendet. Dort wird die Postkarte mit dem übermittelten individuellen Text und Foto gedruckt und auf dem herkömmlichen Postweg zum gewünschten Empfänger weiterverschickt.

Reale Postkarten aus dem Internet

Bei dieser Form der Postkarte können ähnlich der Handy-Postkarte eigene Fotos zusammen mit dem selbst verfassten Grußtext bei verschiedenen Anbietern im Internet hochgeladen werden. Häufig können alternativ darüber hinaus bereits vorhandene Bildmotive aus den Datenbanken der Anbieter als Postkarte ausgewählt werden. Die Postkarten werden anschließend in den Druck gegeben und frankiert mit einer echten Briefmarke über den Postweg an den angegebenen Empfänger verschickt.

Statistik

Diagramm: Anzahl der Postkarten in der Schweiz zwischen 1870 bis 1914
Schweizer Zahlen[62][63]
Jahr Postkarten in Mio.
1870 0,22
1871 1,73
1872 2,35
1878 6,80
1880 8,60
1890 16,9
1895 21,3
1900 55,2
1905 83,7
1910 102,3
1911 109,5
1912 109,3
1913 112,5
1914 76,7
Deutsche Zahlen
Jahr Brief in Mio. Postkarten in Mio. Summe in Mio. Anteil Postkarten in % Quellen
1875 498,2 61,9 560,1 11 [64]
1880 575,3 141,0 716,3 20 [64]
1885 736,0 230,5 966,5 24 [64]
1890 972,2 330,3 1302,5 25 [64]
1895 1226,0 443,8 1669,8 27 [64]
1900 1689,8 954,9 2644,7 36 [64]
1998 399,45 [65]
2006 [Anm. 1] [Anm. 1] 8380,0 [66]
2007 [Anm. 1] [Anm. 1] 8112,0 [66]

Im Jahr 1954 fielen allein bei der westdeutschen Bundespost 920 Millionen Postkarten an. 1982 waren es noch 877 Millionen wovon 175 Millionen vom Auslandsverkehr waren. Dabei kamen aus dem Ausland 132 Millionen und 43 Millionen wurden ins Ausland verschickt.[36] In Italien wurden im Jahr 2004 52 Millionen Postkarten verschickt, 2006 waren es nur noch 45 Millionen.[67]

Im Jahr 1900 lag der Anteil der Ansichtskarten bei 46% (bezogen auf alle Postkarten).[68] Der Anteil von frei beschreibbaren Postkarten ohne Illustration war früher höher, weil sie lange Zeit eine günstigere Alternative im Vergleich zum Brief waren. Erst als sich die schriftliche Kommunikation, zur allmählich aufkommenden Telekommunikation hin verlagerte, verlor diese Art der Postkarten an Attraktivität und gleichzeitig stieg immer mehr der prozentuale Anteil von Ansichtskarten, die heute die meistversandte Art von Postkarten sind.

Sammeln

Hauptartikel: Philokartie

Das Sammeln und Erforschen von Post- und Ansichtskarten wird als Philokartie bezeichnet. In der Zeit bis etwa 1918 gab es in Deutschland eine regelrechtes Sammelfieber, das im Ausland als die Deutsche Epidemie bezeichnet wurde.[69] Das retrospektive Sammeln von Ansichtskarten wurde erst ab dem Ende der 1970er Jahre populär und es entstand ein Markt für alte Ansichtskarten. Postkarten mit eingedrucktem Postwertzeichen werden als Ganzsachen bezeichnet, in der Philatelie oder Philokartie sind sie ein eigenständiges Sammelgebiet.

Literatur (Auswahl)

  • Robert Lebeck/Gerhard Kaufmann, Viele Grüße… Eine Kulturgeschichte der Postkarte, 2. Auflage von 1988, Harenberg Kommunikation Dortmund, ISBN 3-88379-458-9
  • Horst Hille, Postkarte genügt – Ein kulturhistorischer-philatelistischer Streifzug, Urania-Verlag, 1988, ISBN 3-7685-0188-4
  • Klaus Beyrer (Hrsg.): Buchtitel: Kommunikation im Kaiserreich. Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan, Kapitel: Kurz und bündig – Stephans Erfindung der Postkarte von Heike Pauschardt, Seiten 215 bis 220, Museumsstiftung Post und Telekommunikation 1997, ISBN 3-89466-211-5
  • Otto Wicki, Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie., Bern 1996, ISBN 3-909278-13-2
  • Dr. Dan Friedman: The Birth and Development of American Postcards, Classic Postcard Press 2003, West Nyack, NY, ISBN 0-9719637-0-3
  • Michel Ganzsachen-Katalog Deutschland, Schwaneberger Verlag GmbH, Unterschleißheim, ISBN 978-3-87858-639-5 (als Quelle verwendet für die Unterpunkte: Antwortkarte, Bildpostkarte, gezähnte Postkarte und Weltpostkarte)
  • Das Archiv – Magazin für Kommunikationsgeschichte, herausgegeben von der Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte, Frankfurt am Main, in Zusammenarbeit mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Anmerkungen

  1. a b c d In der jetzigen deutschen Poststatistik werden Postkarten zusammen mit dem Briefstrom erfasst, deswegen liegen hierfür keine gesonderten Zahlen vor.

Einzelnachweise

  1. Das Archiv – Magazin für Kommunikationsgeschichte, Heft 3/2009, S. 51
  2. Linke/Richter: Ratgeber für Ansichtskartensammler, Salzwasser Verlag 2007, Seite 8 ff
  3. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 5
  4. a b Über die Geschichte der Philokartie, abgerufen am 6. September 2009
  5. a b metropostcard.com, abgerufen am 6. September 2009
  6. a b US POSTCARD CHRONOLOGY, abgerufen am 6. September 2009
  7. a b Dr. Dan Friedman: The Birth and Development of American Postcards, Classic Postcard Press 2003, West Nyack, NY, Seite 11
  8. A Brief History of Postcard Types, abgerufen am 6. September 2009, Autor: Stefano Neis
  9. Dr. Dan Friedman: The Birth and Development of American Postcards, Classic Postcard Press 2003, West Nyack, NY, Seite 27
  10. Hanspeter Frech: Entwicklungsgeschichte bebilderter Postkarten, in: Michel-Rundschau Nr. 10/1994, Seite 766
  11. Philalexikon Stichwort: Drucksachenkarte, abgerufen am 6. September 2009, Autor: Gert W. F. Murmann
  12. a b Zumstein Spezialkatalog: Die Ganzsachen der Schweiz, Verlag Zumstein & Cie., Bern 2002, Seite 39
  13. a b Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Postbezirk, abgerufen am 6. September 2009
  14. vgl. AnsichtsKarten-SammlerBrief (Mitteilungsblatt der AnsichtsKarten-InteressenGemeinschaft), Nr. 172, September 2009, Seite 6
  15. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 6
  16. Wolfram Grallert: Lexikon der Philatelie, Verlag: Phil*Creativ, 2. Auflage 2007, Seite 103 (Stichwort: Drucksachenkarte)
  17. Horst Hille: Ansichtskarten sammeln, Phil*Creativ Verlag, Schwalmthal 1993, Seite 19
  18. Hanspeter Frech: Entwicklungsgeschichte bebilderter Postkarten, in: Michel-Rundschau Nr. 10/1994, Seite 766 bis 768
  19. Lebeck/Kaufmann: Viele Grüße… Eine Kulturgeschichte der Postkarte, 2. Auflage von 1988, Harenberg Kommunikation Dortmund, Seite 401
  20. a b c Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 8
  21. a b Ullrich Häger: Großes Lexikon der Philatelie, Bertelsmann Lexikon Verlag 1973, Seite 360 f (Stichwort: Postkarte)
  22. Klaus Beyrer (Hrsg.): Kommunikation im Kaiserreich - Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan, Kapitel: "Kurz und bündig - Stephans Erfindung der Postkarte" von Heike Pauschart, Seite 216 f, Verlag: Museumsstiftung Post und Telekommunikation 1997
  23. Horst Hille: Ansichtskarten sammeln, Phil*Creativ Verlag, Schwalmthal 1993, Seite 20
  24. Artikel: Ansichten über Ansichtskarten von Herbert Leclerc, Archiv für deutsche Postgeschichte, Heft 2/1986, Seite 13
  25. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 7
  26. a b Klaus Beyrer (Hrsg.): Kommunikation im Kaiserreich - Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan, Kapitel: "Kurz und bündig - Stephans Erfindung der Postkarte" von Heike Pauschart, Seite 216, Verlag: Museumsstiftung Post und Telekommunikation 1997
  27. Artikel: Wie es zur Postkarte und zur Bildpostkarte kam., abgerufen am 6. September 2009, Autor: Günter Garbrecht, Bremen, Juli 1998
  28. Dr. Franz Kalckhoff: Die Erfindung der Postkarte und die Korrespondenz-Karten der Norddeutschen Bundespost, Verlag von Hugo Krötzsch & Co, Leipzig 1911, Seite 14
  29. Lebeck/Kaufmann: Viele Grüße… Eine Kulturgeschichte der Postkarte, 2. Auflage von 1988, Harenberg Kommunikation Dortmund, Seite 402
  30. Linke/Richter: Ratgeber für Ansichtskartensammler, Salzwasser Verlag 2007, Seite 10
  31. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 9
  32. Meyers Konversations-Lexikon von 1888, Band 13, Seite 281 (Stichwort: Postkarte), abgerufen am 6. September 2009
  33. Abbildung einer Correspondenzkarte auf der die Einführung der Postkarten in verschiedenen Ländern vermerkt sind: Otto Wicki, Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 8 unten
  34. Amand von Schweiger-Lerchenfeld: Das neue Buch der Weltpost, Wien, Pest, Leipzig, 1901, Seite 429 ff
  35. Klaus Beyrer (Hrsg.): Kommunikation im Kaiserreich - Der Generalpostmeister Heinrich von Stephan, Kapitel: "Kurz und bündig - Stephans Erfindung der Postkarte" von Heike Pauschart, Seite 217 f, Verlag: Museumsstiftung Post und Telekommunikation 1997
  36. a b Lebeck/Kaufmann: Viele Grüße… Eine Kulturgeschichte der Postkarte, 2. Auflage von 1988, Harenberg Kommunikation Dortmund, Seite 404
  37. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 11
  38. vgl. Michel Deutschland-Spezial-Katalog 2007, Band 1: 1849 bis April 1945, Verlag: Schwaneberger; hierin enthalten ist auch das jeweilige Porto
  39. Meyers-Lexikon (Online-Version, eingestellt am 23. Februar 2009), Stichwort: Postkarte
  40. vgl. z.B. Gérard Silvain und Joël Kotek: La carte postale antisémite, de l'affaire Dreyfus à la Shoah. Berg International, Paris 2005, ISBN 2-911289-82-X
  41. Wolfgang Till: Alte Postkarten, Weltbild Verlag, München 1994, Seite 23
  42. Artikel: Ansichten über Ansichtskarten von Herbert Leclerc, Archiv für deutsche Postgeschichte, Heft 2/1986, Seite 24
  43. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 12
  44. Linke/Richter: Ratgeber für Ansichtskartensammler, Salzwasser Verlag 2007, Seite 31
  45. Lebeck/Kaufmann: Viele Grüße… Eine Kulturgeschichte der Postkarte, 2. Auflage von 1988, Harenberg Kommunikation Dortmund, Seite 416
  46. Website der Deutschen Post, abgerufen am 30. März 2008
  47. Lebeck/Kaufmann: Viele Grüße… Eine Kulturgeschichte der Postkarte, 2. Auflage von 1988, Harenberg Kommunikation Dortmund, Seite 407
  48. Dr. Franz Kalckhoff: Die Erfindung der Postkarte und die Korrespondenz-Karten der Norddeutschen Bundespost, Verlag von Hugo Krötzsch & Co, Leipzig 1911, Seite 1
  49. Artikel: Ansichten über Ansichtskarten von Herbert Leclerc, Archiv für deutsche Postgeschichte, Heft 2/1986, Seite 6 bis 9
  50. Linke/Richter: Ratgeber für Ansichtskartensammler, Salzwasser Verlag 2007, Seite 17
  51. vgl. Ansichtskarten-Sammlerbrief (Mitteilungsblatt der Ansichtskarten-Interessengemeinschaft im Bund deutscher Philatelisten) Sonderausgabe 2006/2007, mit ausführlicher Beschreibung
  52. „Wormser Zeitung“ vom 25. Januar 2002, inklusive einer Abbildung der Karte
  53. Amand von Schweiger-Lerchenfeld: Das neue Buch der Weltpost, Wien, Pest, Leipzig, 1901, Seite 443 ff
  54. August Schwartz, abgerufen am 6. September 2009
  55. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 11
  56. Wolfgang Till: Alte Postkarten, Weltbild Verlag, München 1994, Seite 25
  57. Ludwig Hollweck (Hrsg.): München in alten Ansichtskarten, Flechsig Verlag Frankfurt am Main 1977, Seite 7
  58. Handbuch des deutschen Postwesens, Frankfurt/M. 1953, Seite 532
  59. Zumstein Spezialkatalog: Die Ganzsachen der Schweiz, Verlag Zumstein & Cie., Bern 2002, Seite 42
  60. a b Zumstein Spezialkatalog: Die Ganzsachen der Schweiz, Verlag Zumstein & Cie., Bern 2002, Seite 43
  61. Wolfram Grallert: Lexikon der Philatelie, Verlag: Phil*Creativ, 2. Auflage 2007, Seite 421 (Stichwort: Weltpostkarte)
  62. Zumstein Spezialkatalog: Die Ganzsachen der Schweiz, Verlag Zumstein & Cie., Bern 2002, Seite 41
  63. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Verlag Zumstein & Cie, Bern 1996, Seite 19 f
  64. a b c d e f (Es sind wohl Zahlen für das Deutsche Reich gemeint) Artikel: Ansichten über Ansichtskarten von Herbert Leclerc, Archiv für deutsche Postgeschichte, Heft 2/1986, Seite 30
  65. Nach Angaben der Generaldirektion der Deutschen Post AG. In: Buchtitel: Abgestempelt: Judenfeindliche Postkarten, Herausgeber: Helmut Gold & Georg Heuberger, Katalog zur Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt, Verlag: Museumsstiftung Post und Telekommunikation & Jüdisches Museum Frankfurt 1999, Seite 19
  66. a b Geschäftsbericht der Deutschen Post AG 2008
  67. E-Mail und SMS ersetzen Postkarte, abgerufen am 6. September 2009
  68. Artikel: Ansichten über Ansichtskarten von Herbert Leclerc, Archiv für deutsche Postgeschichte, Heft 2/1986, Seite 31
  69. Website: AnsichtsKarten-InteressenGemeinschaft, abgerufen am 6. September 2009, Websitebetreiber: Alfred Kruse
Commons: Postkarten – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Postkarte – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen