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Linearer Trend der Jahresmitteltemperatur der letzten und vorletzten 17 Jahre in Deutschland
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Linearer Trend der Jahresmitteltemperatur der letzten und vorletzten 17 Jahre in Deutschland
Da der polynomische Trend der Mitteltemperatur in Deutschland im 21. Jahrhundert nicht steigen will sondern fällt, wurde von DWD der polynomische Trend abgeschafft.
Die Stagnation der Jahresmitteltemperaturen seit den letzten 17 Jahren lässt sich auch mit dem linearen Trend nachzuweisen.
A. Linearer Trend der Jahresmitteltemperatur der letzten 17 Jahre (1998 – 2014).
Nachweis der Stagnation der letzten 17 Jahre (1998-2014).
Startdatum: 1998
Enddatum: 2014
Zeitabschnitt: 17 Jahre
Datenquelle: 1-jährigen Mitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD, ergänzt mit der Jahresmitteltemperatur 10,3° C aus 2014.
Ergebnis:
Koeffizient (Tangens fi) RGP = -0,006114, berechnet mit Excel 2013
Linearer Trend der Jahrestemperaturen : -0,006114 x 100 = -0,61° C/ Jahrhundert, Stand: 12.01.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1998 – 2014 (17 Jahre) ist leicht negativ. Die Steigung der Regressionsgerade ist negativ und beträgt: RGP = -0,006114, berechnet mit den 1-jährigen Mitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD und ergänzt mit der Jahresmitteltemperatur 10,3° C aus 2014.
Vergleich.
B. Linearer Trend der Jahresmitteltemperatur der vorletzten 17 Jahre (1982-1998).
Nachweis der Erwärmung der vorletzten 17 Jahre (1982 -1998).
Startdatum: 1982
Enddatum: 1998
Zeitabschnitt: 17 Jahre
Datenquelle: 1-jährigen Mitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD
Ergebnis:
Koeffizient (Tangens fi) RGP = +0,03120564, berechnet mit Excel 2013.
Linearer Trend der Jahrestemperaturen : +0,03120564 x 100 = +3,11° C/ Jahrhundert, Stand: 12.01.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1982 – 1998 (17 Jahre) ist positiv. Die Steigung der Regressionsgerade ist positiv und beträgt: RGP = +0,03120564, berechnet mit
den 1-jährigen Mitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD.
Das Unterverzeichnis 6,1 „Jahr“, letzter Absatz, habe ich mit Zahlen 1998 und 2014 aktualisiert.
C. Der 17-jährige linearer Trend der Jahresmitteltemperatur in dem Zeitabschnitt 1997 – 2013.
Startdatum: 1997,
Enddatum: 2013,
Zeitabschnitt: 17 Jahre,
Datenquelle: 1-jährigen Mitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD.
Ergebnis:
Koeffizient (Tangens fi) RGP = -0,0208854, berechnet mit Excel 2013
Linearer Trend der Jahrestemperaturen : -0,0208854 x 100 = -2,08° C/ Jahrhundert, Stand: 12.01.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1998 – 2014 (17 Jahre) ist negativ.
Die Steigung der Regressionsgerade ist negativ und beträgt: RGP = -0,0208854, berechnet mit den 1-jährigen Mitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD.
Der 17-jährige negative Trend betrug im Zeitabschnitt 1997 – 2013 -2,08° C/Jahrhundert und hat sich im Zeitabschnitt 1998 – 2014 auf -0,61° C/Jahrhundert verringert.
Januar 2015 und linearer Trend der Januarmitteltemperaturen der letzten und vorletzten 18 Jahre in Deutschland
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Januar 2015 und linearer Trend der Januarmitteltemperaturen der letzten und vorletzten 18 Jahre in Deutschland
Die Durchschnittstemperatur betrug im Januar 2015 in Deutschland 2,1 Grad Celsius (°C).[6]
Die maximale Durchschnittstemperatur war im Januar 2007 und betrug 4,76° Grad Celsius (°C).
Der polynomische Trend der Mitteltemperatur in Deutschland wurde von DWD 2014 abgeschafft.[7]
Den Trend der Januarmitteltemperaturen seit den letzten 18 Jahren lässt sich auch mit dem linearen Trend nachzuweisen.
A. Linearer Trend der Januarmitteltemperaturen der letzten 18 Jahre (1998 – 2015).
Nachweis des linearen Trends der letzten 18 Jahre (1998-2015).
Startdatum: 1998
Enddatum: 2015
Zeitabschnitt: 18 Jahre
Datenquelle: Monatsmitteltemperaturen Januar aus der Excel-Datei des DWD, ergänzt mit der Januarmitteltemperatur 2,2° C aus 2015 (Stand: 02.03.2015).
Ergebnis:
Koeffizient (Tangens fi) RGP = -0,0352993, berechnet mit Excel 2013
Linearer Trend der Januarmitteltemperaturen : -0,0352993 x 100 = -3,529° C/ Jahrhundert, Stand: 02.03.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1998 – 2015 (18 Jahre) ist negativ. Die Steigung der Regressionsgerade ist negativ und beträgt: RGP = -0,0352993, berechnet mit den Januarmitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD und ergänzt mit der Jahresmitteltemperatur 2,2° C aus 2015. Stand: 02.03.2015
B. Linearer Trend der Januarmitteltemperaturen der vorletzten 18 Jahre (1981 – 1998). Nachweis des linearen Trends der letzten 18 Jahre (1998-2015).
Startdatum: 1981
Enddatum: 1998
Zeitabschnitt: 18 Jahre
Datenquelle: Monatsmitteltemperaturen Januar aus der Excel-Datei des DWD.
Ergebnis:
Koeffizient (Tangens fi) RGP = +0,0868251, berechnet mit Excel 2013
Linearer Trend der Januarmitteltemperaturen : +0,0868251 x 100 = +8,683° C/ Jahrhundert, Stand: 05.02.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1981 – 1998 (18 Jahre) ist positiv. Die Steigung der Regressionsgerade ist positiv und beträgt: RGP = +0,0868251, berechnet mit den Januarmitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD.
Lineare Mitteltemperaturtrends in Deutschland seit 1998
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Lineare Mitteltemperaturtrends in Deutschland seit 1998
Der polynomische Trend der Mitteltemperatur in Deutschland wurde von DWD 2014 abgeschafft.
Ich habe den Artikel mit der folgenden Tabelle ergänzt, damit man einen Überblick,
auch ohne den polynomischen Trend von DWD, über den Trendverlauf der letzten 17 - 18 Jahre hat.
Blau und Minus (-) = negativer linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Plus (+) = positiver linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Februar 2015, Winter 2014/15 und lineare Trends der Februar- und Wintermitteltemperaturen der letzten 18 Jahre in Deutschland
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Februar 2015, Winter 2014/15 und lineare Trends der Februar- und Wintermitteltemperaturen der letzten 18 Jahre in Deutschland
Die Durchschnittstemperatur betrug im Februar 2015 in Deutschland 0,6 Grad Celsius(C). [9]
Die maximale Durchschnittstemperatur war im Februar 1990 und betrug 5,74° Grad Celsius (°C).
Die Durchschnittstemperatur betrug im Winter 2014/15 in Deutschland 1,8 Grad Celsius(°C). [10]
Die maximale Durchschnittstemperatur war im Winter 2006/07 und betrug 4,38° Grad Celsius (°C).
Der polynomische Trend der Mitteltemperatur in Deutschland wurde von DWD 2014 abgeschafft. Den Trend der Miteltemperaturen seit den letzten 18 Jahren lässt sich auch mit dem linearen Trend nachzuweisen.
A. Linearer Trend der Februarmitteltemperaturen der letzten 18 Jahre (1998 – 2015)
Nachweis des linearen Trends der letzten 18 Jahre (1998-2015).
Startdatum: 1998,
Enddatum: 2015,
Zeitabschnitt: 18 Jahre,
Datenquelle: Monatsmitteltemperaturen Februar aus der Excel-Datei des DWD, ergänzt mit der Februarmitteltemperatur 0,7° C (Stand: 02.03.2015) aus 2015.
Linearer Trend der Februarmitteltemperaturen : -0,1372672 x 10 x 1 = -1,373° C/ Dekade, Stand: 02.03.2015.
Linearer Trend der Februarmitteltemperaturen : -0,137262 x 100 x 1 = -13,726° C/ Jahrhundert, Stand: 02.03.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1998 – 2015 (18 Jahre) ist negativ. Die Steigung der Regressionsgerade ist negativ und beträgt: RGP = -0,1372672, berechnet mit den Februarmitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD und ergänzt mit der Februarmitteltemperatur 0,7° C aus 2015.
B. Linearer Trend der Wintermitteltemperaturen der letzten 18 Jahre (1981 – 1998)
Nachweis des linearen Trends der letzten 18 Jahre (1998-2015).
Startdatum: 1998
Enddatum: 2015
Zeitabschnitt: 18 Jahre
Datenquelle: Wintermitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD, ergänzt mit der Februarmitteltemperatur 1,9° C aus 2015.
Ergebnis:
Koeffizient (Tangens φ) RGP = -0,0510625, berechnet mit Excel 2013,
Linearer Trend der Wintermitteltemperaturen : -0,0510625 x 10 x 1 = -0,511° C/ Dekade, Stand: 06.03.2015,
Linearer Trend der Wintermitteltemperaturen : -0,0510625 x 100 x 1 = -5,106° C/ Jahrhundert, Stand: 06.03.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1998 – 2015 (18 Jahre) ist negativ. Die Steigung der Regressionsgerade ist negativ und beträgt: RGP = -0,0510625 berechnet mit den Wintermitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD, ergänzt mit der Wintermitteltemperatur 1,9° C aus 2015.
Aktualisierung der o. g. Berechnung am 02.03.2015
Nach der Txt-Datei des DWD vom 02.03.2015 betrug die Durchschnittstemperatur in Februar 2015 0,7 Grad Celsius (°C). Quelle:
[11]
April 2015 und linearer Trend der Aprilmitteltemperaturen der letzten 18 Jahre in Deutschland
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren8 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Durchschnittstemperatur betrug im April 2015 in Deutschland 8,4 Grad Celsius (°C)
[13]
Die maximale Durchschnittstemperatur war im April 2009 und betrug 11,83° Grad Celsius (°C).
Linearer Trend der Aprilmitteltemperaturen der letzten 18 Jahre (1998 – 2015)
Nachweis des linearen Trends der letzten 18 Jahre (1998-2015).
Startdatum: 1998
Enddatum: 2015
Zeitabschnitt: 18 Jahre
Datenquelle: Monatsmitteltemperaturen April aus der Excel-Datei des DWD, ergänzt mit der Aprilmitteltemperatur 8,4° C aus 2015 (Stand: 02.04.2015).
Ergebnis:
Koeffizient (Tangens φ) RGP = +0,0510348, berechnet mit Excel 2013,
Linearer Trend der Aprilmitteltemperaturen : +0,0510348 x 100 = +5,103° C/ Jahrhundert, Stand: 04.05.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1998 – 2015 (18 Jahre) ist positiv. Die Steigung der Regressionsgerade ist positiv und beträgt: RGP = +0,0510348, berechnet mit den Aprilmitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD und ergänzt mit der Aprilmitteltemperaturtemperatur 8,4° C aus 2015.
Stand: 04.05.2015.
Die Kritik passt zu dem Artikel „Erwärmungspause (Klimatologie)“ aber nicht zu diesem Artikel. In dem Bericht „Die Witterung in Deutschland 1998“ von DWD findet man nichts über El Nino 1998. In Deutschland waren 1998 keine Extremwerte zu verzeichnen, deshalb hat eine „Verzerrung von Tatsachen“ in Deutschland mit Startbeginn der Berechnung des linearen Trends in 1998 nicht stattgefunden.
Der Startbeginn der Trends Berechnung 1998 resultiert aus dem Artikel „Erwärmungspause (Klimatologie)“:
Aus dem Text von hg6996:
„Statistische Analysen des globalen Temperaturverlaufs durch das Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) ergaben jedoch, dass ein Betrachtungszeitraum von mindestens 17 Jahren nötig ist, um den :Einfluss natürlicher Schwankungen vom „Signal“ anthropogener Erwärmungseinflüsse trennen zu können.[27]“
Der Zeitraum 17 Jahre der Trends Berechnung beginnt 1998 und endet 2014.
Ich kann den Zeitraum 1999- 2015 für die Berechnung des linearen Trends hinzufügen.
Die Vorzeichen der Trends Berechnung der letzten 4 Monate ändern sich nicht ( 3 Mal negativ 1 Mal positiv).
Dazu habe ich gleich mehrere Einwände. Zum Einen wäre es erstaunlich, wenn der die globalen Durchschnittstemperaturen anhebende El Nino sich nicht auch irgendwie in den Temperaturdaten von Regionen niedergeschlagen hätte. Aber da das in den Daten Deutschlands nicht erkennbar ist, ist dies der kleinste Teil meines Einwands.
Meine Hauptkritik gilt der Begründung für den gewählten Zeitraum. Du zitierst mich oben ja wörtlich: "Statistische Analysen des globalen Temperaturverlaufes ... ergaben, dass mindetens ein 17 Jahres-Zeitraum nötig ist" Der Temperaturverlauf von Deutschland ist aber nicht ein globaler, sondern eben nur der von Deutschland, daher ist die Analyse des Lawrence-Livermoore National Laboratory hier auch nicht anwendbar. Überdies wird in keinem Satz im Artikel erwähnt, dass dieser Zeitraum gewählt wurde, weil - fälschlicherweise - auf diese Publikation Bezug genommen wurde. Ein Leser, der den Artikel Erwärmungspause und den dortigen Abschnitt zur erwähnten Publikation nicht kennt, wundert sich über den gewählten Zeitraum, über dessen Wahl überhaupt nichts erklärt wird. Und als letztes ist im Artikel "Erwärmungspause" auch noch nachlesbar, dass das LLNL explizit schrieb, dass der Zeitraum von 17 Jahren bei globaler Betrachtung nur aussagekräftig ist, wenn sich die externen Antriebe während dieser Zeit nicht geändert haben. Aber - und auch das steht im Artikel - auch das ist nicht der Fall, worauf sowohl in Publikation wie auch im Artikel hingewiesen wird.
Es wird also im Artikel ein 17-Jahres-Zeitraum ausgewertet, ohne dass die Grundlage für die Verwendung dieses Zeitraums angegeben wird, die überdies noch jeder Grundlage entbehrt.
Zu Deiner Info: Der Osten der USA ist größer als Deutschland und dort hat sich das Klima in den letzten Jahren deutlich abgekühlt - wohingegen es in Kalifornien und Alaska in der selben Zeit dramatisch wärmer wurde. Regionen entwickeln sich eben höchst unterschiedlich. Ich halte es für einen reinen Zufall, dass die Temperaturen Deutschlands sich genauso wenig bewegt haben wie die der Welt. In vielen Regionen war es in diesem Zeitraum nicht so.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1999 – 2015 (17 Jahre) ist positiv. Die Steigung der Regressionsgerade ist positiv und beträgt: RGP = +0,0536941, berechnet mit den Aprilmitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD und ergänzt mit der Aprilmitteltemperaturtemperatur 8,4° C aus 2015.
Der Linearer Trend der Aprilmitteltemperaturen der letzten 17 Jahre (1999-2015) beträgt : +0,0536941 x 100 = +5,369° C/ Jahrhundert. Stand: 06.05.2015.
Ich habe die Tabellen mit folgenden Text ergänzt:
"Bemerkungen zu der unteren Tabelle
1998 beginnt in der unteren Troposphäre (TLT) ein leicht negativer linearer Trend in dem Zeitabschnitt 1998 bis 2014 (17 Jahre), berechnet mit den globalen RSS- und der globalen UAH Version 6.0 beta2 Jahres-Temperaturdaten.
1998 beginnt in Deutschland ein leicht negativer linearer Trend in dem Zeitabschnitt 1998 bis 2014 (17 Jahre), berechnet mit den 1-jährigen Jahres-Temperaturdaten des DWD."
in dem von Dir verlinkten Enso-Tracker [31] wird die Stärke der jeweiligen El Ninos leider nicht dargestellt, denn diese schwankt von Ereignis zu Ereignis.
Der El Nino von 1998 war aber ein extrem starker El Nino, wie es ihn seither nicht mehr gab.
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Mai und Frühling 2015
Mai 2015
Die Durchschnittstemperatur betrug im Mai 2015 in Deutschland 12,3 Grad Celsius (°C).
Txt-Datei von DWD:
[15]
Die maximale Durchschnittstemperatur war im April 1889 und betrug 15,78° Grad Celsius (°C).
Frühling 2015
Die Durchschnittstemperatur betrug im Frühling 2015 in Deutschland 8,6 Grad Celsius (°C).
Txt-Datei von DWD:
[16]
Die maximale Durchschnittstemperatur war im Frühling 2007 und betrug 10,62° Grad Celsius (°C).
Die negativen Trends von Mai und Frühling sind als 30-jähriger gaußscher Tiefpassfilter der Mitteltemperaturen des Deutschen Wetterdienstes zu sehen:
[17]
Also ich denke, der gaussche Tiefpassfilter ist für eine Trendaussage nicht geeignet. Man müsste den DWD mal fragen, warum sie diesen Filter wählen.
Denn bei Betrachtung der Normalperioden reicht ein flüchtiger Blick, um zu sehen, dass es kaum eine Normalperiode gab, die nicht in diesem oder im letzten Jahr endete.
Würde es tatsächlich kälter werden, wäre dies ja nicht möglich, dann würde der wärmste 30-Jahres-Zeitabschnitt irgendwo in der Vergangenheit liegen.
Daneben ist mir nicht klar, warum Du immer noch an einer Betrachtung des Zeitraumes seit 1998 festhältst. Dafür gibt es keine in der Fachliteratur beschriebene Grundlage und die groben Fehlinterpretationen von Watts Up With That sollte man nicht noch übertreffen, indem man eine Studie, die in Bezug auf globale Temperaturverläufe fehlinterpretiert wurde, noch schlimmer fehlinterpretiert und als Grundlage für Aussagen zu regionalen Temperaturentwicklungen verwendet. Überdies steht im Artikel in keiner Weise erläutert, warum diese Analyse im Jahr 1998 beginnt. Wenn hierzu keine wirklich stichhaltige Begründung kommt, werde ich sie löschen. --hg6996 (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Hg6996-2015-07-02T16:49:00.000Z-Werner.Ku-2015-07-02T14:00:00.000Z11
Bemerkung zu Deinem Absatz:
„Überdies steht im Artikel in keiner Weise erläutert, warum diese Analyse im Jahr 1998 beginnt. Wenn hierzu keine wirklich stichhaltige Begründung kommt, werde ich sie löschen.“
Im Artikel unter Punkt 6.1 „ Beschreibung der jahreszeitlichen und jährlichen Zeitreihe“ ist zu lesen:
„Eine Stagnation der Temperaturen auf hohem Niveau gab es im Zeitraum 1998 bis 2014, in welchen sich für Deutschland sogar ein sehr leicht rückläufiger Trend errechnete.“
Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland#Ermittlung der Mittelwerte11
Der lineare „Null“ Trend begann laut Wikipedia in Deutschland 1998.
Der Zeitabschnitt 1998 – 2014 ist größer als 15 Jahre, was für eine lineare Trends Berechnung nach IPPC-Bericht, NOAA und Wikipedia (die Links habe ich mehrfach eingefügt) möglich ist.
Ich halte mich nicht an den Zeitraum seit 1998 fest. Ich habe bis jetzt verschiedene Zeiträume untersucht, was in der Tabellen zu sehen ist. Ich habe festgestellt, dass Deine Kritik auf das Jahr 1998 und irgendwelche Fachliteratur aufgebaut ist. Dazu willst Du mich auch noch mit Watts Up With That in Verbindung zu setzen.
Ich berechne die linearen Trends direkt in der Excel-Datei von DWD mit Excel 13.
Ich sehe kaum einen Unterschied von dem Zeitaufwand bei der Berechnung eines Mittelwertes oder der Tangente (RGP) der Regressionsgerade mit dem Excel.
Brauchst Du dazu eine Fachliteratur oder eine Studie? Ein Akademiker reicht nicht um einen linearen Trend mit Excel zu berechnen? Wenn Du meinst, dass meine Berechnungen falsch sind, dann bitte um Beweise.
Wenn die Tabellen mit den linearen Trends aus den Artikeln wegen 1998 oder den Zeitabschnitt 15 Jahre oder größer gelöscht werden, dann hat Wikipedia einen freiwilligen Mitarbeiter weniger. Willst Du das erreichen um Deine politische Ziele bei Wikipedia durchzusetzen?
Du warst es, der behauptete, dass sich der Einfluss von El Ninos und La Ninjas über den Verlauf der letzten Jahre ausgleichen würden. Diese überprüfbar falsche Aussage stammt von Wattsupwiththat.
Klar ist der Zeitabschnitt 1998-2014 größer als 15 Jahre, aber er es wird im Artikel nicht begründet, warum exakt dieser Zeitraum berechnet wird. Weil die Temperatur in dieser Zeit stagnierte?
„Du warst es, der behauptete, dass sich der Einfluss von El Ninos und La Ninjas über den Verlauf der letzten Jahre ausgleichen würden. Diese überprüfbar falsche Aussage stammt von Wattsupwiththat.“
Hier willst Du mich wieder mit Watts Up With That in Verbindung zu setzen.
Mein Text lautet in der Diskussion „Linearer Trend der Aprilmitteltemperaturen der letzten 18 Jahre in Deutschland“ vom 18.05.2015 anders und hat mit Watts Up With That nichts zu tun:
„Nach dem El Nino von 1998 waren bis 2014 mehrere La Nina- und El Nino-Jahre gewesen, die als statistischer Ausgleich wirken.“
Der Zeitabschnitt in meinem Text beträgt 17 Jahre und bei Dir nur „ .. der letzten Jahre…“
Sind das die Jahre 2013 und 2014?
Ein Beispiel mit globalen Jahrestemperaturmittelwerten von Deinem Lieblingsinstitut NOAA als Zusatzerläuterung:
Im El Nino Jahr 1997/1998 betrug die Anomalie 0,63° K.
Im La Nina Jahr 1999/2000 betrug die Anomalie 0,44° K.
Der Mittelwert: 0,63 + 0,44 = 0,535° K
Im neutralen Jahr 2001 betrug die Anomalie 0,55° K
Die Zahlen zeigen, dass La Nina Jahr 1999 als statistischer Ausgleich für El Nino Jahr 1998 wirkt.
Dein im Absatz 2 vom 04.07.2015 lautet:
„Klar ist der Zeitabschnitt 1998-2014 größer als 15 Jahre, aber er es wird im Artikel nicht begründet, warum exakt dieser Zeitraum berechnet wird. Weil die Temperatur in dieser Zeit stagnierte?“
Deine Frage habe ich schon am 4.07.2015 beantwortet.
Wiederholung: Im Artikel unter Punkt 6.1 „ Beschreibung der jahreszeitlichen und jährlichen Zeitreihe“ ist zu lesen:
„Eine Stagnation der Temperaturen auf hohem Niveau gab es im Zeitraum 1998 bis 2014, in welchen sich für Deutschland sogar ein sehr leicht rückläufiger Trend errechnete.“
Meine Berechnung des linearen Trends der Jahresmitteltemperaturen bestätigen den o. g. Text aus Wikipedia. Der Text aus Wikipedia vorgibt gleichzeitig den Startjahr der linearen Trends Berechnung. Ich habe die linearen Trends auch iterativ für verschiedene Zeitabschnitte ermittelt, bis sich der „Null“ Trend ergab. Als Ergebnis der Iteration ist der Zeitabschnitt 1998 – 2014.
Dein im Absatz 3 vom 04.07.2015 lautet:
„Politische Ziele verfolge ich hier nicht. Ich möchte Fakten nur korrekt darstellen. Und einen Trend für einen willkürlich gewählten Zeitraum zu errechnen, dessen Analyse in der Klimatologie unüblich bzw. nur von Klimaskeptikern gewählt wird, eben weil 1998 ein Jahr mit extremem El Nino war, sollte sich nicht in einer Enzyklopädie wiederfinden.“
Zu den Fakten gehören auch Zahlen, wie z. B. lineare negative Trends in den letzten 15 – 20 Jahre, die nicht verschwiegen oder unterdrückt werden sollen.
Beispiel
Da der polynomische Trend der Mitteltemperatur in Deutschland im 21. Jahrhundert nicht steigen will sondern fällt, wurde von DWD der polynomische Trend 2014 abgeschafft. Die Stagnation der Jahresmitteltemperaturen seit den letzten 17 Jahren (1998-2014) lässt sich auch mit dem linearen Trend nachzuweisen.
Im Absatz 3 wurde nur die halbe Wahrheit geschrieben.
Du willst den Zeitabschnitt 1998 – 2014 nur mit Skeptikern verbinden, was nur die halbe Wahrheit ist. In dem Artikel von Wikipedia „Pause der globalen Erwärmung“ ist zu finden, dass IPPC und NOAA die globalen Trends im Zeitabschnitt 1998-2014 auch berechnete.
Ich habe den Zeitraum 1998-2014 nicht willkürlich gewählt, wie Du ohne Beweise behauptest, sondern in der Excel-Datei von der DWD errechnet.
Ich kann eine Tabelle für den Zeitabschnitt 2000- 2014 und oder ab 2016 für den Zeitabschnitt 2001- 2015 erstellen. Dann wird der Grund der Kritik „1998“ entfallen.
Nach dem Link zum ENSO Tracker in Australien wird das Jahr 1998 als La Nina Jahr bezeichnet.
[23]
Ist das ein Fehler? Oder El Nino war 1997 und die Auswirkungen von El Nino waren erst 1998 sichtbar?
Im Artikel El Niño-Southern Oscillation findet sich eine Grafik, in der die Indizes sehr schön aufgetragen sind. Ich habe sie mal hier her kopiert:
Southern Oscillation Index seit 1876, El-Niño-Ereignisse unterhalb der Mittelachse
Daran ist gut erkennbar, dass man nicht einfach zwei Werte zweier Jahre nehmen kann, um daran abzuleiten, dass sich La Nina und El Nino ausgleichen. Diese Betrachtung muss schon etwas detaillierter ausfallen.
Jedenfalls ist gut erkennbar, dass seither La Nina überwog, wenn man das Integral, also die Fläche unter der Kurve als Grundlage nimmt.
Der El Nino von 1998 begann tatsächlich bereits Mitte 1997. Wie die Australier darauf kommen, das Jahr 1998 als El Nino Jahr zu bezeichnen, kann ich Dir nicht sagen, womöglich ist es ein La Nina-Jahr, wenn man sich das nur das Jahr 1998 betrachtet, da der vorgangegangene El Nino ja Mitte 1997 begann und bis ins Jahr 1998 reichte, aber dann von einem La Nina-Ereignis abgelöst wurde.
Wenn Du das machst, wirst Du auf einen Blick erkennen, wie stark das Jahr 1998 mit einer positiven Abweichung heraus stach. Die NOAA schreibt hier: http://www.publicaffairs.noaa.gov/stories/sir3.html Global temperatures for January-May 1998 substantially exceed previous records. Zu Deutsch: ... Globale Temperaturen für Januar - Mai 1998 übertrafen bisherige Rekorde substanziell.
Letztlich sollte sich die Diskussion um das Jahr 1998 mit dem Update der NOAA-Datenreihen im Prinzip ja erledigt haben. Hierzu hat Stefan Rahmstorf hier http://www.scilogs.de/klimalounge/debatte-im-datenrauschen/ übrigens einen interessanten Beitrag geschrieben.
Unterdrücken oder verschweigen möchte ich hier keineswegs irgendwas. Aber man sollte nicht den Eindruck erwecken, dass sich das Klima nicht erwärmen würde, nur weil es das regional über etwas über einem Duzend Jahre nicht macht (wo gerade gestern ein neuer Temperaturrekord in Deutschland aufgestellt wurde: http://www.wetteronline.de/wetterticker?postId=post_5403557).
Ich würde dem DWD niemals unterstellen, dass es eine Trendanalyse abschafft, weil sich die Daten nicht mit unterstellten Erwartungen decken.
Das Jahr 2015 wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit global erneut wärmer als 2014 werden, die globale Erwärmung ist also in vollem Gange. Und sie heißt ja auch globale Erwärmung und nicht Erwärmung Deutschlands.
Schön zu erkennen ist, dass es fast überall wärmer ist als normal (also rot), aber südöstlich von Grönland ist es signifikant kälter. Das liegt daran, dass dort kaltes, leichteres Süßwasser auf dem salzigen, schwereren Meerwasser liegt. Dieses Süßwasser stammt vom schmelzenden grönländischen Eisschild, wo jährlich eine Eismenge schmilzt, die den Meeresspiegel global alleine um einen Millimeter pro Jahr ansteigen lässt (360 km³).
"globale Erwärmung ist nicht Erwärmung Deutschland". - Fein! Und warum unterscheidet man tunlichst nicht das "global" in "über See" und "über Land", so wie es die Leute von Berkeley jetzt handhaben?
Zwischen Grönland und Island triften die amerikanische und die europäische Platte auseinander. Deswegen hat es auf Island soviel vulkanische Aktivitäten, die sich natürlich auch am Meeresboden fortsetzen. 400grädiges Wasser hat es da unten am Meeresboden. Warum also hat es in genau ebendiesem Gebiet die höchsten Temperaturanomalien gegeben? Wenn Eis schmilzt, dann entzieht es der darüberliegenden Luft enorme Wärme, sie kühlt also ab. Wenn man Eis von unten her erwärmt, dann ändert sich die Lufttemperatur nicht. --Drdoht (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Drdoht-2015-07-07T10:52:00.000Z-Juni 201511
400grädiges Wasser hat es in vorindustrieller Zeit dort auch schon gegeben, denn den Vulkanismus dort gibt es schon seit langer Zeit. Wenn ich Temperaturen aus zwei Zeiträumen vergleiche, aber es in beiden Zeiträumen Vulkanismus gab, kann sich höchstens die Intensität des Vulkanismus geändert haben. Wenn es in Grönland aber Vulkanismus gäbe, der jährlich 360 km³ Eis zum Schmelzen bringt, wäre das in den Schlagzeilen der Tagespresse erschienen.
Hinsichtlich der Schmelzwärme hast Du natürlich Recht. Das ist der Grund, weshalb viele Fachleute in Anbetracht der andauernden, rapiden Schmelze in der Arktis große Kopfschmerzen haben.
Hallo hg6996,
dein im Absatz vom 06.07.2015 lautet:
„Der El Nino von 1998 begann tatsächlich bereits Mitte 1997. Wie die Australier darauf kommen, das Jahr 1998 als El Nino Jahr zu bezeichnen, kann ich Dir nicht sagen, womöglich ist es ein La Nina-Jahr, wenn man sich das nur das Jahr 1998 betrachtet, da der vorgangegangene El Nino ja Mitte 1997 begann und bis ins Jahr 1998 reichte, aber dann von einem La Nina-Ereignis abgelöst wurde.“
Meine Bemerkung zu dem o. g. Absatz
Die Australier haben 1998 nicht als El Nino sondern als La Nina Jahr bezeichnet.
1998 beginnt in Deutschland ein leicht negativer linearer Trend in dem Zeitabschnitt 1998 bis 2014 (17 Jahre), berechnet mit den 1-jährigen Jahres-Temperaturdaten des DWD und Excel 13 mit RGP(Tangens φ).
Auf der Seite von DVD „Trends Deutschland; Diagramme des Deutschen Wetterdienstes“ lässt sich die Jahresmittelteperatur 2014 von 10,3° C direkt ablesen.
[28]
Die Erwärmungsrate in Deutschland ist im Zeitabschnitt 1760 -2012 (253 Jahre) nach Berkeley in der letzten Zeile abgelegt
[29]
Ich habe den DWD wegen der Ergänzung der Excel-Datei angeschrieben, aber bis heute keine Antwort bekommen. Die DWD benutzt die Monatsergebnisse auch in der eigenen Grafik, wo man die letzte Ordinate als Zahl ablesen kann.
„Gebietsmittel Deutschland“ von DWD:
[30]
Die Excel Datei von DWD wurde vor der Berechnung der linearen Trends mit den Monatstemperaturen Sep, Okt, Nov und Dez 2014 ergänzt.
Danach wurde mit Excel weiter gerechnet.
Quellen der Monatsmitteltemperaturen:
TXT- Datei von DWD für September 2014, letzte Spalte
[31]
TXT- Datei von DWD für Oktober 2014, letzte Spalte:
[32]
TXT- Datei von DWD für November 2014, letzte Spalte:
[33]
TXT- Datei von DWD für Dezember 2014, letzte Spalte
[34]
Als Kontrolle kannst noch vergleichen mit
„Gebietsmittel Deutschland“ von DWD
[35]
Wo steht das, dass die von DWD veröffentlichte Monatsmitteltemperaturen mit der Genauigkeit einer Stelle hinter Komma nicht stimmen und die Anwendung der Daten aus den o.g. Quellen bei der Berechnung „absolut unzulässig ist“?
Ich muss annehmen, dass die Zahlen von DWD richtig sind, weil diese von DWD veröffentlicht wurden.
Die Grafik von Rainer Lippert habe ich im April 2013 sehr genau geprüft und die Werte der Ordinaten sind in Ordnung und entsprechen den Zahlen aus den Tabellen des Artikels.
Die beide Grafiken sind nicht vergleichbar, deshalb habe ich die Grafik von Rainer Lippert wieder zum Artikel eingefügt.
Die Grafik von Rainer Lippert ist oben:
Jahrestemperaturen 1761 bis 2010
Die Grafik von Berkeley Earth Surface Temperature ist unten:
Deutschland: Jahresmitteltemperaturen 1750 bis 2013 und Zehnjahresmittelwerte
Die 1-jahrigen Temperaturmittelwerte sind nicht vergleichbar mit gleitendenden 12-Monatstemperaturmitelwerten.
Bitte die Texte und die Ordinaten der beiden Grafiken vergleichen.
danke für den Link zu Deiner Grafik „Mitteltemperatur Jahr“:Jahrestemperaturen 1761 bis 2013.
Ich habe die ältere Version der Grafik mit der neueren Version ersetzt.
Ich habe mir erlaubt, die Grafiken auszutauschen. Die ältere Grafik hat den prinzipiellen Fehler, daß alle Temp.werte vor 1900 ein halbes Grad zu niedrig liegen. BE hat alle Daten des DWD geprüft und in seiner Grafik verwendet.
Die absolute Monatstemperatur soll in Deutschland von Juni 2003 nach Berkeley beträgt:
15,73° C ((Absolute Temperatur von Juni als Mitteltemperatur im Zeitabschnitt 1951 -1980)+ 3,736° C (Anomalie von Juni 2003 in Bezug auf Referenzperiode 1951 - 1980)) = 19,466° C; +-0,17° C.
Link zu Txt-Datei von Berkeleyearth:
[41]
Die Juni-Mitteltemperatur von 2003 aus der Excel Datei des DVD beträgt: 19,3524° C.
Die Differenz beträgt: 19,466 – 19,352 = 0,114° C und ist kleiner als = 0,17° C.
Wie man aus den Zahlen aus der Txt-Datei von Berkeley die absolute Jahresmitteltemperatur ermittelt?
Die absolute Jahresmitteltemperatur der Referenzperiode Januar 1951 – Dezember 1980 beträgt 8,28° C +/- 0,13.
Wie berechnet man die Jahresmitteltemperaturanomalie z. B. für das Jahr 2000 ?
Die Summe aus den 12 Zahlen der Spalte „Monthly Anomaly“ oder „Annual Anomaly“ geteilt durch 12?
Die Jahresmitteltemperaturanomalie von Jahr 2000 ist in der Txt-Datei von Berkeley in der Zeile 2000, Monat Juni und der Spalte „Annual Anomaly“ zu finden. und beträgt: 1,737° C.
Die absolute Jahres Mitteltemperatur in Deutschland von 2000 nach Berkeley beträgt:
8,28° C (Absolute Temperatur von Jahr als Mitteltemperatur im Zeitabschnitt 1951 -1980)+ 1.737° C (Anomalie von 2000 in Bezug auf Referenzperiode 1951 - 1980 in der Zeile Juni) = 10,02° C.
Die zentrierte Jahresmitteltemperatur von 2000 aus der Excel Datei des DVD beträgt:9,87° C.
Die Differenz zwischen Berkeley und DWD beträgt: 10,02 – 9,87 = +0,15 ° C
Absolute Jahresmitteltemperatur in Deutschland in der Spalte "Jahr" nach Berkeley
Hallo Rainer Lippert, Hallo Hg6996, Hallo Drdoht,
die absolute Jahresmitteltemperatur nach Berkeley ist bis 0,6° C (1775) höher als absolute Jahresmitteltemperatur nach Baur in den Tabellen von Wikipedia im Zeitabschnitt 1761 bis 1880.
Ich schlage vor die Spalte "Jahr" in " Jahr Baur" zu ändern und die Tabellen bis 1880 mit der Spalte " Jahr Berkeley" zu ergänzen.
Die Jahresmitteltemperaturanomalie ist seit 1761 in der Txt-Datei von Berkeley in der Zeile Jahr, Monat Juni und der Spalte „Annual Anomaly“ zu finden und muss erst in Excel übernommen werden.
Beispiel:
Die absolute Jahres Mitteltemperatur in Deutschland von 1775 nach Berkeley beträgt:
8,28° C + 0,667° C = 8,947°, in Excel berechnet und danach wird die Zahl in die Tabelle Spalte " Jahr Berkeley" manuell übernommen.
Die Differenz beträgt zwischen Berkeley und Baur Jahrestemperaturen : 8,947° – 8,3 = +0,647 ° C.
1761 bis 1770 als Beispiel
Jahr
Monat nach Baur
Jahr Baur
Jahreszeit nach Baur
Jahr Berkeley
Jan.
Feb.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sep.
Okt.
Nov.
Dez
Win.
Früh.
Som.
Her.
1770
-1,6
-0,5
0,0
4,9
11,7
14,6
16,0
17,0
14,6
8,1
3,6
1,8
7,5
-0,5
5,6
15,9
8,8
7,8
1769
-0,3
-0,3
2,4
7,7
11,6
14,4
16,7
15,8
13,3
4,6
3,8
0,6
7,5
-0,1
7,3
15,7
7,3
7,8
1768
-5,0
-0,3
1,1
7,1
11,9
15,4
17,1
16,4
11,6
7,7
4,1
0,3
7,3
-2,6
6,7
16,3
7,8
7,4
1767
-7,2
2,7
2,7
5,6
10,4
14,1
16,3
16,9
13,4
8,5
5,6
-2,3
7,2
-2,0
6,3
15,8
9,2
7,4
1766
-4,3
-1,7
3,0
9,1
12,8
15,7
16,3
16,5
13,5
7,9
3,2
-1,3
7,5
-2,5
8,3
16,2
8,2
7,9
1765
0,4
-3,5
4,7
7,9
10,7
15,9
15,1
16,9
12,1
9,0
2,7
-1,3
7,5
-1,4
7,8
16,0
8,0
7,9
1764
2,1
2,6
1,6
6,5
13,8
15,8
18,3
15,2
10,9
6,5
2,3
-0,9
7,9
2,2
7,3
16,5
6,6
8,2
1763
-6,7
2,1
1,5
6,5
10,6
15,5
17,0
17,4
11,7
6,4
3,0
2,1
7,2
-2,7
6,2
16,7
7,1
7,7
1762
0,4
-0,6
0,1
9,6
12,9
15,7
17,3
14,9
12,6
5,9
2,0
-3,3
7,3
-1,2
7,6
16,0
6,9
7,8
1761
-1,6
1,7
5,0
7,1
13,3
16,6
16,2
17,7
14,2
6,1
3,0
-3,3
8,0
-0,3
8,5
16,9
7,8
8,6
Durch.
-2,4
0,2
2,2
7,2
12,0
15,4
16,6
16,5
12,8
7,1
3,3
-0,7
7,5
-1,1
7,2
16,2
7,8
7,9
Die absolute Jahresmitteltemperatur in Deutschland nach Berkeley kann im Zeitabschnitt Januar -Dezember mit Hilfe der Tabelle auf der Seite
[43] ermittelt werden.
Hallo, guten Morgen in die erlauchte rechnende Runde. An der Grafik von A. Lippert wurmte mich früher, daß nur Jahresmittelwerte 1.Jan-31.12. verwendet wurden. In meiner Grafik (siehe ganz weit oben hier) überprüfte ich die Grafik mit den gleitenden Jahresmittelwerten des DWD, zu meinem Erstaunen war plötzlich der Sprung 1880 ... 1930 um ca. +0,5°C verschwunden. Zu meiner Bestätigung fand ich dann später bei BE, daß dort ebenfalls mit gleitenden Jahresmittelwerten gerechnet wird. (Dem verschließt sich übrigens der DWD, warum auch immer).
Ich habe inzwischen sehr hohes Vertrauen zu den BE-Daten, denn die Überprüfen alle nationalen Stations-Wetterdaten nach festem Schema auf Plausibilität. Falsche Daten werden eliminiert oder als korrigiert gekennzeichnet.
Oben hatte ich eine Abb.reihe der Jahresmitteltemperaturen von West nach Ost abgebildet. Mich macht stutzig die Anomalie im Bereich Grönland..Island. Die Erde auf Island ist relativ warm, garniert von zahllosen Vulkanen, im Hafen von Rejkjavik brodelt von heute auf morgen Schwefelwasserstoff-haltiges Gas vom Meeresboden (selbst erlebt). Ich denke, auf Grönland ist die Erde gleichsam warm, aber von einem isolierenden Gletschermantel bedeckt. Und der schmilzt von UNTEN her. Eine verstärkte Schmelze findet statt, wenn der Wärmefluß vom Untergrund her zunimmt. Einen "Hotspot" hat Grönland an der Westküste, die BE-Daten der Stationen zeigen das. Godthavn hat den „galoppierenden“ Gletscher, der sich 100 m am Tag bewegt. Ich denke: eine kleine aber permanente Erhöhung der vulkan. Aktivitäten seit 1990 kann dem Golfstrom soviel Wärme verpassen, daß weltweit die Lufttemperatur um 1 K ansteigt. VG --Drdoht (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Drdoht-2015-08-12T02:12:00.000Z-Werner.Ku-2015-07-13T19:40:00.000Z11
Das halte ich für ausgeschlossen. Man kann ausrechnen, dass der stattgefundene Anstieg der Treibhausgaskonzentration den Planeten aktuell mit der Leistung von 3 Atombomben pro Sekunde heizt. Vulkanismus gibt es in Island seit vielen Jahrtausenden. Um so viel kann dieser seit 1990 nicht angestiegen sein.
So sieht eine Erwärmung vor Grönland jedenfalls nicht aus.
Ich recherchiere wegen Sinnlosigkeit nicht gegen den vorherrschenden main-stream. Es gibt aber zunehmend im TV Doku's, die deuten in diese Richtung. Und ich habe im Gegensatz zum main-stream ausreichend nat.wiss. Hintergrundwissen, um mir meine Gedanken zu machen. Es ist bekannt, daß pro 300m Tiefe in der Erdkruste Europas die Temp um 1K ansteigt (--> Nutzung Erdwärme). Im äußeren Innern der Erde befindet sich ein Schmelzbrei (--> wo schmilzt Gestein? ca 1200-2000K). Im tiefsten Innern laufen Kernreaktionen ab, die die hohe Wärmeproduktion übernehmen. Die Erdkugel ist keine vollisolierte Thermoskanne, sie gibt Wärme ab. Eine Erdschicht hat eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit, wirkt i.w. isolierend, wird aber von unten her angeschmolzen (--> Lava). Deckt man die Erdkruste mit einem Eispanzer (Grönland 500-3000 m Dicke) ab, dann isoliert der, denn Eis hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Wenn Gletscher schmelzen, vermeidet man die Aussage von oben oder unten. Seltsamerweise läuft das Wasser aber in der Grenzschicht Erde/Eis, auf diesem Gleitfilm wandern sogar die Gletscher. Und dann fragt sich niemand, warum das so ist.
Das Sympathische an BE ist, dass die solche unbequemen Fragen zunehmend aufgreifen.
Treibhausgas ist keine Energiequelle, es ist i.w. CO2 auf dem tiefsten Energieniveau, das der Kohlenstoff thermodynamisch überhaupt haben kann. Du meinst mit "3 Atombomben/sec" sicherlich die Strahlungsleistung der Sonne.
Hmm. Also ich diskutiere hier auf Wikipedia durchaus schon viele Jahre im Bereich Klimawandel mit wechselnden Diskussionsteilnehmern. Aber so einen großen Quatsch habe ich in all den Jahren noch nicht gelesen.
hg6996 meinte mit dem Atombomben-Vergleich den zusätzlichen Wärme- bzw. Energieeintrag in das Erdsystem, hervorgerufen durch die anthropogenen Treibhausgas-Emissionen über die letzten Jahrzehnte. Dieser Effekt lässt sich auch durchaus beziffern, nämlich auf 17x1022 Joule. Der weitaus größte Teil davon wird gegenwärtig in den Ozeanen gespeichert, wobei die gesamte Wärmespeicherkapazität der Atmosphäre, umgerechnet auf die Weltmeere, einer Wasserschicht von lediglich 1,8 Meter Mächtigkeit entsprechen würde. Anders gesagtː Die Sache mit den A-Bomben hat durchaus ihre Richtigkeit, und deine sogenannte "Erdwärmeleitung" sieht dagegen richtig alt aus. Auch dazu gibt es natürlich genau belegte Messungen, deren Resultate allerdings um Größenordnungen unter dem liegen, was zu einer signifikanten globalen Erwärmung nötig wäre. --Berossos (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Berossos-2015-08-13T18:58:00.000Z-Drdoht-2015-08-13T16:12:00.000Z11
Ich frage mich, wo man in Deutschland wohl wohnen muss, damit man dies so empfindet: Denn eine Hitzewelle gab und gibt es aktuell nicht nur in Deutschland: Siehe Hitzewelle in Europa 2015.
Bis zum Juni kann ich Deine Einschätzung ja nachvollziehen, aber der Juli 2015 war in Deutschland 19,4°C warm, das Mittel seit 2011 lag bei 18,3°C und das Mittel von 2001-2010 bei 18,6°C.
Wo in Deutschland wohnen? Linie Hannover-Berlin und alles nördliche davon (HB, nördl. NS, HH, SH, Mac-Pomm, nördl. Brandenburg, natürlich auch Skandinavien mit DK, N, S).
Östlich von HB festgestellt wurde: Juli 2015 17,9°C (also -1,5K ggüber "Deutschland"). - Mittel seit 2000 18,2±0,7°C (ggüber "Deutschland" hat meine Station also -0,4K.). Man sollte daher eher von "Hitzewelle in ZENTRALeuropa 2015" sprechen.
Anm: In Hitzewelle in Europa 2015 wird mein Bereich mit Spitzenwert 35-40°C gekennzeichnet. Die Amis spinnen ja, nicht einmal in diesem Jahr mußte ich den Garten wässern gegen eine Sommerhitze!! Schau mal http://www.biologische-station-osterholz.de/?page_id=175 Meine Highlights hier: Juli 2006 22,2°C, Juli 2010 21,1°C, Juli 2014 20,4°C.
Theoriefindung
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Vollständigkeit halber: "The two temperature records are derived from measurements of different physical parameters, and thus are not directly comparable. [...] he MSU lower-tropospheric temperature (MSU2R) weighting function peaks around 3.5 km. MSU2 [...] therefore not directly comparable, and their decadal trends are thus not expected to be identical, particularly as the lower stratosphere is known to be cooling substantially."http://www.nature.com/nature/journal/v394/n6694/abs/394661a0.html
"Satellite temperature measurements are mass-weighted averages of the microwave emissions from deep atmospheric layers . They are not the same physical quantity as the near-surface temperatures monitored by thermometers"http://dx.doi.org/10.1126/science.287.5456.1227
Werner.Ku verwendete keine "Rohdaten", sondern die Endprodukte des DWD, die veröffentlich als Excel-Datei und TXT-Datei in Form der 1-Jährigen Monats- ,-Jahreszeiten und Jahres Mitteltemperaturen wurden.
Die gelöschte Tabelle 1 war auch in der letzten Zeile mit der Erwärmungsrate in Deutschland im Zeitabschnitt 1760 -2012 (253 Jahre) nach Berkeley versehen:
[47]
,die 0,38 C pro Jahrhundert beträgt.
Benutzer:S.arrhenius hat im Auftrag von Benutzer Hg6996 willkürlich alles gelöscht.
Auf der Seite von DVD „Trends Deutschland; Diagramme des Deutschen Wetterdienstes“ lässt sich die Jahresmittelteperatur 2014 von 10,3° C direkt ablesen.
[49]
Die Erwärmungsrate in Deutschland ist im Zeitabschnitt 1760 -2012 (253 Jahre) nach Berkeley in der letzten Zeile abgelegt
[50]
und beträgt 0,38 +-0,22° C pro Jahrhundert.
Die Behauptung von Hg6996 ist im letzten Absatz unwahr.
Wahr ist:
Die Zeitabschnitte 1998-2014 und 2000- 2014 wurden aus dem Artikel von Thomas R. Karl,* von NOAA aus Tabelle auf der Seite 6 von Thomas R. Karl auf der Seite von Sciecenmag.org,
Link zu sciecemag.org:
[53]
und aus der
„Globale Analyse – Annual 2014“ von NCDC/NESDIS/NOAA,
aus der
Grafik auf der Seite 2 „Globale Oberflächentemperatur: langfristige Trend und Trend seit 1998“:
“1880 – 2014 Trend: + 1,17F” per century” (0,65° C pro Jahrhundert),
“1998 – 2014 Trend: + 1,04F per century” (0,58° C pro Jahrhundert).
Willst Du mir sagen, dass der von NCDC/NESDIS/NOAA gewählter Zeitabschnitt 1998 - 2014 (17 Jahre) für die Berechnung der linearen Trends nicht für Deutschland gilt, weil Deutschland auf dem Globus so klein ist?
Zunächst muss man sich fragen, warum Karl et al. überhaupt den Zeitabschnitt von 1998-2014 erwähnen.
Sie tun das, weil in den Medien und von den Lobbygruppen derer, die mit Blick auf ihre Einnahmen aus dem Öl- und Kohlegeschäft die Energiewende verhindern wollen, dieser Zeitabschnitt herausgepickt wurde, weil er in den Daten der NOAA bislang fast keine Erwärmung gezeigt hatte.
Wissenschaftler haben zu dieser Rosinenpickerei (englisch "Cherrypicking") dann Stellung genommen. Karl et al. tun das in ihrer Publikation ja auch und stellen am Ende fest, dass es keine Pause der globalen Erwärmung gibt.
Regional können sich Temperaturen komplett anders entwickeln. Ich hatte Dir vor einiger Zeit schon geschrieben, dass sich der Osten der USA über die letzten 100 Jahre abgekühlt hat.
Womöglich ist das auch ein Grund, warum viele Menschen im Osten der USA nicht an eine globale Erwärmung glauben. Sie merken schlicht nichts davon.
Ich kenne keine Publikation, in der der Temperaturverlauf Deutschlands über die letzten 17 Jahre untersucht wurde.
Wenn das seriöse Institutionen nicht tun, dürfen wir das nicht.
Fakt ist, dass der weltweit anerkannter Institut NCDC/NESDIS/NOAA
für die globale Oberflächentemperatur den linearen Trend seit 1998 bis 2014 berechnet und veröffentlicht hat (siehe Link oben), deshalb sind die Absätze von Benutzer hg6996
„Du kannst Dir ja mal Gedanken machen, warum die Berechnung eines Durchschnittswerts über in der Klimatologie gebräuchliche 10-Jahres- und 30-Jahres-Zeiträume durchaus akzeptabel ist, Trend-:::Berechnungen über willkürlich gewählte und von keinem seriösen Institut gewählte Zeiträume jedoch nicht.“ und der Absatz von Benutzer hg6996 „Wenn das seriöse Institutionen nicht tun, dürfen wir
das nicht.“ unwahr.
Der Institut NCDC/NESDIS/NOAA ist doch ein seriöser Institut. Oder?
Deutschland ist ein Teil der Welt, deshalb gilt der von Institut NCDC/NESDIS/NOAA angewendete Zeitabschnitt 1998 - 2014 für die Berechnung der linearen Trends auch für Deutschland und z. B. auch für das Land Hessen und andere Länder.
Lineare Trends in Deutschland seit 1998 bis Monat Juli 2015 ist in der Tabelle 2 zu sehen.
Fachliteratur: Hüttte
"Die Grundlagen der Ingenieurwissenaften",30. Auflage, Seite A 148 bis A154, Regression
Auszug:
Eine lineare Regressionsfunktion heißt Regresionsgerade
μ(x) = α + βx, die Steigung ß der Geraden heißt Regressionskoeffizient
[56]
Tabelle 2
Blau und Minus (-) = negativer linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Plus (+) = positiver linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Die Excel-Datei von DWD ist auf den Seiten von DWD nicht mehr zu finden.
Ich habe einen Ersatzlink eingefügt, der funktioniert:
Zeitreihen für Gebietsmittel für Bundesländer und Kombinationen von Bundesländer,1-jährige Temperaturmittelwerte in Deutschland von Deutschen Wetterdienst, letzte Spalte: [61]
Eben, 2014 war das wärmte Jahr. Trends kannman aber eh nur an einer z.B. auf 5 Jahre geglätteten Kurve sehen. In der Klimadiskussion is ja von einem verharren auf einem Plateau die Rede. Allgemein wird davon ausgegangen, dass die Klimaerwärmung seit 15 Jahren auf hohem Niveau verharrt aber eben nicht mehr steigt. An der Kurve wäre das sicherlich deutlicher, wenn man sie aktualisierte. Die Kurven für die eonzelnen Jahreszeiten sind ja noch veralterte. Ich frage ja nur, ob jemand in der Lage ist, diese und ggf. alle anderen Kurven bis in die Ggenwart fortzuschreieben. Die Werte haben wir ja.Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2016-02-28T17:47:00.000Z-Rainer Lippert-2016-02-28T16:52:00.000Z11
Hallo, ich sprach nicht davon, die Normalperiode auf 5 Jahre zu reduzieen, sondern es ging um die Glättung der Kurve'. Die derzeitige Grafik zeigt eine um 10 Jahre geglättete Kurve auf. Der letzte Wert würde dann den Zeitraum 2006 - 2015 umfassen, derzeit ist der letzte Wert offensichtlich 2004 - 2013, wie man an der roten geglätteten Kurve erkennt, ist da sogar ein leichter Abwärtstrend erkennbar. Also, auf, auf, wer aktualisiert mal bitte die Kurve: Deutschland: Jahresmitteltemperaturen 1750 bis 2013 und ZehnjahresmittelwerteFlk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2016-02-28T19:42:00.000Z-Hg6996-2016-02-28T18:45:00.000Z11
Ergänzung: Ich sehe gerade, die Kurve oben rechts wurde von eine Quelle hier 1:1 übernommen. Selbst von einem User wurde hingegen diese Kurve (die untere rechts), die upzudaten gilt, angefertigt. Eigentlich ganz einfach: alle Werte bei Excel oder Power Point eintragen. In Grafik importieren, Kurvenglätting 10 und 30 Jahre hinzufügen, Screenshot uploaden, fertig! Halt etwas mühselig, die Werte der 200 Jahre einzeln jeweils in die Tabelle einzufügen. Aber in rund einer Stunde zu schaffen. Mal sehen, ggf. mach ich das morgen mal in der Mittagspause im Büro, wo ich Office habe. Deutschland: Jahresmitteltemperaturen 1750 bis 2013 und ZehnjahresmittelwerteFlk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2016-02-28T19:55:00.000Z-Flk-Brdrf-2016-02-28T19:42:00.000Z11
Also die untere Grafik und die Jahreszeitengrafiken stammen alle von mir. So wie der ganze Artikel, also die Ursprungsfassung, die zu Informativ gewählt worden ist. Um die Grafiken gab es aber schon so viele Diskussionen, dass ich eigentlich gar keine Lust mehr habe, da noch etwas zu machen. Zudem bin ich nur noch selten in Wikipedia aktiv. Gemacht habe ich die Grafiken alle in Excel. Für die 10- und 30-Jahreskurven habe ich Mittelwerte von den Jahreswerten in Excel berechnet und in die Grafik mit eingearbeitet. Irgendwo auf dem Rechner habe ich auch noch die Exceldatei mit den Daten, mit denen ich die Grafiken erstellt habe. Da müsste ich also nur die Werte der fehlenden Jahre eintragen. Grüße -- Rainer LippertDiskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Rainer Lippert-2016-02-29T12:35:00.000Z-Flk-Brdrf-2016-02-28T19:55:00.000Z11
März 2015 und linearer Trend der Märzmitteltemperaturen der letzten 18 Jahre in Deutschland
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
März 2015 und linearer Trend der Märzmitteltemperaturen der letzten 18 Jahre in Deutschland
Die Durchschnittstemperatur betrug im März 2015 in Deutschland 5,2 Grad Celsius (°C)
[62]
Die maximale Durchschnittstemperatur war im März 1989 und betrug 6,98° Grad Celsius (°C).
Linearer Trend der Märzmitteltemperaturen der letzten 18 Jahre (1998 – 2015).
Nachweis des linearen Trends der letzten 18 Jahre (1998-2015).
Startdatum: 1998
Enddatum: 2015
Zeitabschnitt: 18 Jahre
Datenquelle: Monatsmitteltemperaturen März aus der Excel-Datei des DWD, ergänzt mit der Märzmitteltemperatur 5,2° C aus 2015 (Stand: 02.04.2015).
Ergebnis:
Koeffizient (Tangens φ) RGP = -0,015883, berechnet mit Excel 2013
Linearer Trend der Märzmitteltemperaturen : -0,015883 x 100 = -1,588° C/ Jahrhundert, Stand: 02.04.2015.
Der lineare Trend in dem Zeitfenster 1998 – 2015 (18 Jahre) ist negativ. Die Steigung der Regressionsgerade ist negativ und beträgt: RGP = -0,015883, berechnet mit den Märzmitteltemperaturen aus der Excel-Datei des DWD und ergänzt mit der Märzmitteltemperaturtemperatur 5,2° C aus 2015. Stand: 02.04.2015.
Hallöchen, ich habe nun eine Kurve für den Zeitraum 1753 - 2015 erstellt. Die Daten wurden aus dem Artikel übernommen. Ich habe mal einen gleitenden Durchschnitt für 10 und 30 Jahre hinzugefügt. Prinzipiell kann ich das ohne größere Mühe auch für Winter, Sommer, Herbst und Frühling oder sogar für die einzelnen Monate anfertigen. Ich bitte nun um Manöverkritik!:
Wie sollte die Kurve graphisch aufgepeppt werden?
Was ist die beste Glättung? (5, 10, 30 jahre oder mehr?)
Soll die Kurve mehr gestaucht werden.?
Beschriftung?
Bitte um Feedback! Hier nun die neueste Kurve: Deutschland: Jahresmitteltemperaturen 1753 bis 2015 und Zehnjahres- Dreißigjahresmittelwerte
Verstanden und "ja" die Reggressionsgeraden bestätigen dies. (habe ich auch aus anderer Quelle genau so gelesen). Nur: Eine Rgeressionsgerade ist dann nur zulässig, wenn man mit der statistischen Methode auch eine echte Korrelations feststellt. Erst wenn der Koeffizient größer als 0,5 ist besteht auch wirklich mit der Geraden eine statistischer Zusammenhang, und erst wenn der Wert größer als 0,75 ist, ist dieser Zusammenhang auch stark. Daher sind diese Geraden, die man in allen möglichen Grafiken sieht und die sich bei Excel mit einem Mausklick einfügen lassen, mit Vorsicht zu genießen.Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2016-03-04T14:05:00.000Z-Hg6996-2016-03-04T06:21:00.000Z11
Bei der Frage nach dem statistischen Zusammenhang hast Du grundsätzlich recht, aber man wohl recht sicher sein, dass es einen statistischen Zusammenhang zwischen einem Temperaturverlauf und einem Zeitverlauf gibt: Oder anders formuliert:
Es ist sicher, dass sich die Durchschnittstemperatur von Deutschland über die Zeit verändert hat - egal ob nach es nun wärmer oder kälter wurde.
Wenn der globale Klimawandel nur exakt den Effekt hätte, dass es in Deutschland wärmer wird, würde mich das auch freuen. Da ich täglich mit dem Pedelec zur Arbeit fahre, fand ich diesen Winter ohne Winter aus der Sicht eines Fahrradfahrers auch echt prima. Und wahrscheinlich werde ich auch nicht alt genug, um die aus der Erwärmung resultierenden Katastrophen noch zu erleben. Das Alter eines Grundschülers möchte ich nämlich nicht haben. Die Welt, die die erleben werden, wünscht man sich nicht. --hg6996 (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Hg6996-2016-03-16T21:44:00.000Z-Flk-Brdrf-2016-03-15T22:19:00.000Z11
Lineare Trends in Deutschland der Monats- Jahreszeiten- und Jahresmitteltemperaturen
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Lineare Trends in Deutschland.
Startbeginn: 1881 und 1998, analog zu dem Startbeginn
der Trends der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur nach NCDC/NESDIS/NOAA in den Zeitabschnitten 1880 - 2014 und 1998 - 2014 :
[1], siehe letzte Grafik.
Trends der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur nach NCDC/NESDIS/NOAA als Vergleich
zu linearen Trends in Deutschland
1880 – 2014 Trend: + 1,17F per century” (0,65° C pro Jahrhundert),
1998 – 2014 Trend: + 1,04F per century” (0,58° C pro Jahrhundert).
Fachliteratur: Hütte
"Die Grundlagen der Ingenieurwissenaften",30. Auflage, Seite A 148 bis A154, Regression
Auszug:
Eine lineare Regressionsfunktion heißt Regresionsgerade
μ(x) = α + βx, die Steigung ß der Geraden heißt Regressionskoeffizient
[63]
Tabelle
Lineare Trends in Deutschland der Monats- Jahreszeiten- und Jahresmitteltemperaturen.
Startbeginn: 1881 und 1998
Blau und Minus (-) = negativer linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Plus (+) = positiver linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Der Startbeginn 1998 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1998 bis 2014 (17 Jahre) einen leicht negativen linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen.
Der Startbeginn 1998 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1998 bis 2015 (18 Jahre) einen leicht positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen.
Startbeginn 1881 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1881 bis 2014 (134 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +1,0° C/Jahrhundert.
Quellen der Monats- Jahreszeiten- und Jahresmitteltemperaturen:
TXT- Datei von DWD für September 2014, letzte Spalte
[64]
TXT- Datei von DWD für Oktober 2014, letzte Spalte:
[65]
TXT- Datei von DWD für November 2014, letzte Spalte:
[66]
TXT- Datei von DWD für Dezember 2014, letzte Spalte
[67]
TXT- Datei von DWD für Januar 2015, letzte Spalte
[68]
TXT- Datei von DWD für Februar 2015, letzte Spalte
[69]
TXT- Dateien von DWD für Winter 2015, letzte Spalte
[70]
TXT- Datei von DWD für März 2015, letzte Spalte
[71]
TXT- Datei von DWD für April 2015, letzte Spalte
[72]
TXT- Datei von DWD für Mai 2015, letzte Spalte
[73]
TXT- Dateien von DWD für Frühling 2015, letzte Spalte
[74]
TXT- Datei von DWD für Juni 2015, letzte Spalte
[75]
TXT- Datei von DWD für Juli 2015, letzte Spalte
[76]
TXT- Datei von DWD für August 2015, letzte Spalte
[77]
TXT- Dateien von DWD für Sommer 2015, letzte Spalte
[78]
TXT- Datei von DWD für September 2015, letzte Spalte
[79]
TXT- Datei von DWD für Oktober 2015, letzte Spalte
[80]
TXT- Datei von DWD für November 2015, letzte Spalte
[81]
TXT- Datei von DWD für Herbst 2015, letzte Spalte
[82]
TXT- Datei von DWD für Dezember 2015, letzte Spalte
[83]
TXT- Datei von DWD für Jahr 2014, letzte Spalte
[84]
Vergleich dieser Trends mit der jüngeren Erdgeschichte
Da immer wieder Trends über wenige Jahre zum Gegenstand von Spekulationen über eine möglicherweise nicht existierende Erwärmung wurden, möchte ich diesen Daten einfach mal die Geschwindigkeit der letzten natürlichen Klimawandel gegenüberstellen: Die Abkühlung von der vorletzten Warmzeit zur letzten Eiszeit war ungefähr eine Abkühlung um 5 Grad über einen Zeitraum von 10.000 Jahren, das ist eine Rate von 0,05 Grad pro Jahrhundert. Die darauf folgende Erwärmung um 5 Grad begann etwa 18.000 Jahre v. Chr. und erreichte im Holozän ihr Maximum 8000 Jahre v. Chr. (die aktuelle Erwärmung gehört zum Anthropozän). Die Erwärmung vom letzteiszeitlichen Maximum zum Holozän erfolgte ebenso mit einer Rate von 0,05 Grad pro Jahrhundert, war also etwa genauso schnell wie die vormalige Abkühlung.
Und Sie glauben jetzt was ? Dass das Wetter in Deutschland nur von rauchenden Schornsteinen in Deutschland abhängig ist und sich das Wetter nicht als ein globales Phänomen darstellt, in dem 4 Millionen oder 90 Millionen Tonnen eben nichts anderes als bedeutungslos sind? Bei dem Klima geht es um eine Balance, nicht um die Frage ob CO2 herausgeblasen wird oder nicht. Es geht darum wie sich das herausgeblasene CO2 auf den natürlichen Kreislauf auswirkt. Der Treibhauseffekt ist vorrangig durch Wasserdampf gebildet, es geht hier um eine Beeinflussung eines bestehenden Kreislaufs. (nicht signierter Beitrag von92.208.87.242 (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-92.208.87.242-2015-11-26T19:03:00.000Z-historischer Leckerbissen11)
Da fällt mir ein, zum Einen sieht die Rechnung für Schaltjahre selbstverfreilich anders aus (Februar mal 29, Gesamt durch 366), aber 1962 ist ja keines; zum Anderen: das gilt natürlich auch für Quartalsmittelwerte und sogar Jahrzehntswerte. Bei letzteren sinds statt der Monatslängen nur die Schalttage, die dazwischenfunken. Allerdings ist da der Einfluss viel geringer; nichtsdestotrotz muss man das für korrekte Rechnung berücksichtigen, nach demselben Muster ("normale Jahre" mal 365, Schaltjahre mal 366, durch Gesamttage teilen). Ich hab jetzt nicht geprüft, ob das in allen Tabellen korrekt ist oder irgendwo wieder derselbe Fehler drinsteckt. Falls die Daten irgendjemand als Spreadsheet hat, geht das dort ja auch viel einfacher.80.149.181.66Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-80.149.181.66-2016-12-01T15:24:00.000Z-Hg6996-2016-12-01T12:10:00.000Z11
Das finde ich aber problematisch, wenn ein bestimmter Monat (der auch noch signifikant vom Durchschnitt abweicht) bei der Mittelwertsbildung priorisiert wird. Das sollte man, so es tatsächlich so ist, vielleicht man grundsätzlich überdenken und ändern. Der Unterschied zw. 28 und 31 Tagen sind immerhin etwas über 10%, also alles andere als komplett vernachlässigbar - wie man am Corpus Delicti, das zu dieser Diskussion führte, exemplarisch sieht; dort machte es im Jahresschnitt dann immerhin gut ein Dreißigstel Grad aus, wo Extremwerte sogar auf Hundertstel angegeben werden. Außerdem werden die Daten dann auch eher argumentier- und vergleichbar. Es sollte einfach derselbe Wert rauskommen, egal ob ich meinen Jahresschnitt nun aus den Tages-, den Monats- oder den Quartalswerten ableite - und das geht nur, wenn ich richtig rechne, sprich korrekt gewichtet mittele. Und der Zusammenhang mit dem meteorologischen Winteranfang erschließt sich mir auch nicht. Davon wird eine Gesamtjahresrechnung weder einfacher noch richtiger oder falscher. Auch ist das "richtige" Mitteln ja in einem Spreadsheet oder einer Datenbank nicht wirklich schwierig - da rechnet das eh eine Formel, die eigentlich nur durch die Schalttage ein bischen komplizierter wird, wenn man von schon auf Monate akkumulierten Daten ausgeht (wenn die Tagesrohdaten vorliegen, ists sowieso am einfachsten, da muss man auf alles dies nicht achten). 80.149.181.66Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-80.149.181.66-2016-12-01T16:58:00.000Z-Rainer Lippert-2016-12-01T16:03:00.000Z11
Das was du sagst, mag ja alles stimmen. Aber der DWD macht es so, wie er es macht. Du solltest das also so mal dem DWD sagen. Man sollte ohnehin bedenken, dass die Tagesmittelwerten, aus denen ja die Monatsmittel gebildet werden, bis vor ein paar Jahren noch aus drei Einzelmessungen gebildet worden ist. Und das über 200 Jahre lang. Dreimal am Tag ist der Temperaturwert zu bestimmten Zeiten, den sogenannten Mannheimer Stunden, abgelesen worden. Daraus ist dann der Tagesmittelwert gebildet worden. Und diese Mittelung ist wohl auch nicht genauer, wie die Mittelung der Monate oder Jahreszeiten. Letztendlich sprechen wir aber bei der Mittelung der Jahreszeiten und des Jahres von weniger als ein Zehntel. Also weniger wie die eigentliche Messgenauigkeit der Sensoren ist. Grüße -- Rainer LippertDiskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Rainer Lippert-2016-12-01T17:22:00.000Z-80.149.181.66-2016-12-01T16:58:00.000Z11
Anzahl der Kommastellen
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zwei Nachkommastellen werden dann angegeben, wenn es einen Rekordwert gibt, der, gerundet auf eine Nachkommastelle, den selben Wert ergeben würde. Und damit man dann eben unterscheiden kann, welcher der beiden Werte größer ist, hat WernerKu bei den zweideutigen Rekord-Werten zwei Nachkommastellen angegeben. Leider wird dieses Vorgehen im Text nicht erläutert. Ich werde das vielleicht heute Abend nachholen - oder Du machst das. Aktuell bin ich leider knapp mit der Zeit. --hg6996 (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Hg6996-2017-07-31T05:23:00.000Z-Steigi1900-2017-07-31T05:16:00.000Z11
wieder rückläufig?
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der März 2018 wird mit Zeiträumen verglichen, für die verlässliche Daten vorliegen. Wie warm es zur Zeit der mittelalterlichen Warmzeit in Deutschland wirklich war, das weiß niemand genau. Mit dem Vergleich soll dem Leser vor Augen gehalten werden, dass ein Monat, den man heute für sehr kalt hält, vor 100 Jahren ein völlig normaler März gewesen war. Mit Unseriosität hat das überhaupt nichts zu tun. Unseriös wäre es in meinen Augen vielmehr, den Rekordsommer 2018 mit der mittelalterlichen Warmzeit zu vergleichen, eben weil für diese Zeit keine verlässlichen Daten vorliegen. --hg6996 (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Hg6996-2018-09-01T16:37:00.000Z-2001:16B8:10EF:EF00:28E7:525C:253A:D6A8-2018-09-01T16:25:00.000Z11
Den März eines Klimapessimum mit einem im Optimum zu vergleichen ist unseriös – deshalb die internationalen Richtwerte. Außerdem sind die Bericht über die Hitze in der Mittelalterlichen Warmzeit unstrittig, diese Zustände haben wir heute noch nicht. Und die Bericht aus der Kleinen Eiszeit (bspw. Schwabenkinder, Missernten, Auswanderungswellen wegen Kälte usw. ) sind auch eindeutig – solche Temperaturen bedeutenden im 19. Jahrhundert für viele Menschen Leid und Tod und nicht Wohlfühlwetter. Der März 2018 war für das 21. Jahrhundert sehr kalt, wer hier das 19. Jahrhundert heraus kramt will nicht Informieren, sondern relativieren. --2001:16B8:10EF:EF00:28E7:525C:253A:D6A8Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-2001:16B8:10EF:EF00:28E7:525C:253A:D6A8-2018-09-01T17:01:00.000Z-Hg6996-2018-09-01T16:37:00.000Z11
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bereits am 28.Dezember wird die Durchschnittstemperatur vom Dezember veroeffentlicht,und die durchschnittliche Jahrestemperatur von 2018. Wie kann das sein? Es fehlen noch mindestens Daten von vier Tagen? Ich haette gerne eine Erklaerung
Zum Thema Berliner Messwerte im 18.Jahrhundert, speziell in dessen erster Hälfte:
Sehr hilfreiche Informationen über diesen Zeitabschnitt findet sich in folgendem Zeitschriftenartikel: Dr. Walter Lenke, Neuberechnung der Temperaturwerte von Berlin für die Jahre 1730-1750, in: Meteorologische Rundschau 14. Jg., Heft 6 (Nov./Dez. 1961), S. 162-170
LENKE hat dort auch die neuberechneten Monatsmittel dieser 20 Jahre veröffentlicht, wobei sein 1740er Jahreswert (5,9°C) gegenüber der gängigen MÄDLERschen Bearbeitung (5,4°C) etwas wärmer ausfällt. Dennoch bleibt 1740 mit Abstand das kälteste Jahr der gesamten Berliner Messreihe. Für sechs Einzelmonate (unter anderem den Juli 1740) musste LENKE jedoch das Monatsmittel aus holländischen Messwerten extrapolieren, da in den KIRCHschen Tagebüchern originale Wetteraufzeichnungen für Berlin nicht vorhanden waren, was eine gewisse Unsicherheit in sich birgt, da natürlich auf den 650 km Entfernung zwischen niederländischer Küste und Berlin je nach Großwetterlage auch erhebliche und teilweise länger anhaltende Temperaturunterschiede vorkommen können.
Zudem wurde in den Jahren 1745 bis 1749 in Berlin nur zweimal pro Tag gemessen (um 8 und 12 Uhr), was die Messungen dieser Jahre laut LENKE etwas unsicher macht. Zwischen 1751 und 1755 sind die KIRCHschen Tagebücher erneut teilweise lückenhaft.
Ab mindestens November 1755 bis Anfang April 1757 stammen die Werte dann unverständlicherweise nicht mehr von KIRCH, sondern von dem Berliner Arzt Dr. BRAND, der auf der Spreeinsel wohnte und dessen Thermometer gegenüber dem KIRCHschen um volle 5 Grad Fahrenheit = 2,8 Kelvin (!) im Jahresmittel zu hoch gestanden hat. Auch BRANDs zweites Thermometer (neue Messreihe und neues Wettertagebuch ab 3.4.1757, bis 1773) stand im Jahresmittel immer noch um 1,25 K zu hoch, wie der Vergleich mit der späteren Messreihe von Nikolaus von BÉGUELIN (1.5.1768 bis 30.4.1787) zeigt. - Literaturhinweis hierzu: Jürgen Pelz, Eine kritische Betrachtung zur Geschichte der Temperaturmessung und deren Auswertung in Berlin seit 1701, Serie A Band 4 Heft 4 der Meteorologischen Abhandlungen [N.F.] des Met. Inst. der Freien Universität Berlin, Reimer-Verlag 1993, ISSN 0342-4324
Nochmal kurz zusammengefasst:
* Die KIRCH-Werte (ab 1701, vierte Messperiode von 1729 bis mindestens 1758, jedoch nur bis 1754/55 benutzt) sind im Sommer ein Stück weit zu kühl und im Winter ein Stück zu warm. Im Vergleich zu anderen Temperaturreihen aus Europa erscheint der letzte Teil der KIRCH-Reihe insgesamt um ca. 0,5 Grad zu kalt ausgefallen zu sein - vgl. die entsprechenden Grafiken in diesem Beitrag: http://www.wzforum.de/forum2/read.php?23,1437887,1732352 )
* Die BRAND-Werte (zweite Messperiode 1757-1773) sind um 1,25 Grad zu hoch, das Jahr 1756 aus BRANDs erster Messperiode sogar um 2,8 Grad! Die Aussage "wärmstes Jahr in Berlin" ist somit nicht haltbar. Als wärmste Jahre der Berliner Messreihe dürfen somit 2018 und 2014 gelten, welche an der Messstation Tempelhof ein Jahresmittel von 11,7 bzw. 11,5°C hatten
* BEGUELIN (1768-1786) hat bereits mit einheitlich gefertigten, geeichten Instrumenten für die Mannheimer Meteorologische Gesellschaft gemessen. In seine Messreihe fällt das wärmste Jahr des 18.Jahrhunderts, nämlich 1779 mit original gemessenen 10,6°C [MÄDLER/DOVE] bzw 10,8°C [Abhandlung Nr. 103 des Meteorologischen Dienstes der DDR, Akademie-Verlag Berlin 1971] bzw 11,0°C [DWD sowie G.Hellmann "Das Klima von Berlin" Teil II, Abhandlungen des Kgl. Preuß. Meteorol. Inst. Bd. III Nr. 6, Berlin 1910] in der damals jedoch wesentlich kleineren und daher kälteren Berliner Innenstadt (umgerechnet auf Tempelhof ergeben sich 11,3°C für 1779 - Achtung: Die Station Dahlem ist rund 0,5 Grad kälter als Tempelhof).
„"Die Verlegung wurde allerdings bis heute nicht vollzogen", stellt Matthias Habel fest und legt nach: "Umso unverständlicher ist, dass der unter äußerst fragwürdigen Bedingungen ermittelte Rekordwert von 42,6 Grad nun vom DWD anerkannt wird." Doch Habel weiß auch:[…]“
A. Artikel aus der Neuen Osnarbrücker Zeitung vom 19.09.2014!:
„Wetterstation in Lingen wird nach Baccum verlegt“
[87]
Auszug aus dem Artikel:
„Lingen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) plant, seine Wetterwarte an der Lingener Teichstraße bis Ende 2016 nach Baccum zu verlegen. Dies hat Joachim Horn, Leiter der regionalen Messnetzgruppe Hamburg des DWD, jetzt bei einem Besuch der SPD-Ortsratsfraktion Baccum in der Warte erklärt.“
.
„Horn begründete die Verlegung mit den schlechten Bedingungen für die Datenerhebung an der Teichstraße. „Die hohe Bebauung, die Bäume entlang des Kanals und die Wasserfläche des Freibades verfälschen die Messergebnisse.“
B. Artikel aus dem WetterOnline.de vom 30.07.2019:
„Messung in Lingen inakzeptabel
42,6 Grad: Rekord unbrauchbar“
[88]
Auszug aus dem Artikel:
„In der Juli-Bilanz taucht er jetzt überall wieder auf: Der Hitzerekord von Lingen. Dort wurden an einer Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes am 25. Juli unglaubliche 42,6 Grad gemessen. Bezüglich des Standorts gibt es aber so viel berechtigte Kritik, dass WetterOnline diesen Rekordwert nicht anerkennt.“
C. Artikel aus dem Tag24.de vom 30.07.2019
„STREIT DER WETTERDIENSTE: HITZEREKORD VON LINGEN NICHT ANERKANNT
WETTERONLINE ERKENNT REKORDWERT VON LINGEN NICHT AN“:
[89]
Auszug aus dem Artikel:
„Und doch wird dieser Rekordwert jetzt von Experten kritisiert. Die Meteorologen von WetterOnline haben entschieden, den Wert nicht in ihren Rekordlisten zu führen.“
D. Artikel aus dem Merkur vom 31.07.2019:
„Falscher Hitzerekord in Lingen - Wert wird seit Jahren falsch gemessen: „Nicht hinnehmbar ...““:
[90]
Auszug aus dem Artikel:
„Dass die Ergebnisse verfälscht sind, sei auch dem Deutschen Wetterdienst (DWD) bekannt gewesen. Schließlich habe der DWD dies bereits im Jahr 2014 seinerseits zum Thema gemacht. Damals wurde zwar die Verlegung der Wetterstation beschlossen, bis heute allerdings nicht durchgeführt.“
E. Artikel aus der Neuenpresse.de vom 26.07.2019:
„Falsche Messung? Hitzerekord in Lingen trotz Zweifeln bestätigt“:
[91]
Auszug aus dem Artikel:
„Messstationen im Umkreis mit niedrigeren Werten
Soll also heißen: Die Datenerhebung ist verfälscht – weil die Luft an der Messstation quasi steht. Dazu setzte Kachelmann einen Link zu einer Deutschland-Karte mit den Werten aller Messstationen. Schaut man sich die Region um Lingen an, fällt tatsächlich auf: Rundherum sind die Werte niedriger, sie liegen zwischen 39 und 40 Grad.“
F. Messwerte & Klimadaten von Kachelmannwetter.com
vom 25.07.2019, 20:00 Uhr MESZ
[92]
In der oben genannten Tabelle „Die bereinigte Topliste des 25. Juli 2019“ von WetterOnline wurde der Höchstwert 42,6° C in Lingen mit einer Begründung durchgestrichen.
Auf Platz 1 liegt in der Tabelle der Höchstwert 41,2° C in Duisburg-Berl und in Tönisvorst, beide NRW.
Gebietsmittel aus ausgewählten Stationen vs. Gebietsmittel aus Rasterdaten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sind diese Abschnitte nicht zumindest teilredundant? Was meint man denn, wo die „Rasterdaten“ herkommen, wenn nicht von „ausgewählten Wetterstationen“? Rasterdaten sind doch lediglich eine bestimmte Datensatzform, bei der jedem Bildpixel ein bestimmter Temperaturwert zugewiesen wird. Solche Rasterdatensätze erhält man aus Punkt(vektor)daten durch Interpolationsverfahren wie das im Abschnitt „Gebietsmittel aus ausgewählten Stationen“ erwähnte Kriging. Ich sehe nicht, dass sich die in den beiden Abschnitten erwähnten „Gebietsmittel“-Datensätze irgendwie wesentlich methodisch unterschieden. Der wesentliche Unterschied scheint mir lediglich in der Datenbasis zu liegen... --Gretarsson (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Gretarsson-2019-08-02T15:35:00.000Z-Gebietsmittel aus ausgewählten Stationen vs. Gebietsmittel aus Rasterdaten11
Die Beschreibung im Abschnitt „Gebietsmittel aus ausgewählten Stationen“ bezieht sich auf die Vorgehensweise, die in einer Doktorarbeit der Universität Frankfurt entwickelt wurde (veröffentlicht als "Berichte der Deutschen Wetterdienst, Nummer 212). Da dort nur eine begrenzte Anzahl der Stationen zur Verfügung stand, wurde hier nur ein grobes Raster von 0,25° verwendet und auch auf die Berücksichtigung der Höhenabhängigkeit verzichtet. Das Rasterverfahren des DWD (erläutert im Abschnitt "Gebietsmittel aus Rasterdaten") verwendet alle digital verfügbaren Daten, eine deutliche höhere Auflösung des Rasters (1km) und die Höhenabhängigkeit der Temperatur. Die Trendsauswertungen des DWD basieren auf den daraus berechneten Gebietsmittelwerten für den Zeitraum 1881 bis heute (siehe z.B. [95]). Hier (d.h. im Wikipedia-Artikel) ist nicht ganz klar, welche Daten nun Teil der hier gebildeten Zeitreihe geworden sind. Da die DWD-Daten für den Zeitraum ab 1881 verfügbar sind (z.B. [96]) besteht eigentlich für diesen Zeitraum kein Grund sie mit den „Gebietsmittel aus ausgewählten Stationen“ zu vermischen. Der Abschnitt könnte dann also auch komplett entfallen. Dazu müsste aber geklärt sein, aus welcher Quelle die Daten im Text tatsächlich stammen. Im Text findet sich dazu nur der Satz "Ab 1985 flossen noch genauere Gebietsmittelwerte in die Reihe ein" (im Abschnitt "Gebietsmittel aus Rasterdaten"), den man ggf. so verstehen kann, dass ab diesem Zeitpunkt für die hier gebildete Zeitreihe die Gebietsmittelwerte des DWD verwendet wurden. Besonders klar finde ich das aber nicht und es ist auch der Grund für diese Entscheidung nicht erläutert. --Fraka (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Fraka-2019-08-31T22:23:00.000Z-Gretarsson-2019-08-02T16:50:00.000Z11
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren17 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Für 2018 sind 10,5 und 10,44 zu finden. Was ist nun korrekt und was die Fake-News?
Gemeint ist 2018, ich habe deinen Beitrag dahingehend geändert. Für Monate, Quartale und Jahre mit Rekordwerten werden die Temperaturen üblicherweise mit zwei Nachkommastellen angegeben. Bei der Auflistung der wärmsten Jahre ist dies bereits geschehen, bei der Zeitreihe für 2018 müsste dies noch nachgeholt werden (bei anderen Monatswerten in diesem Bereich ebenfalls). --Berossos (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Berossos-2019-01-09T07:56:00.000Z-201811
Soweit ich mich entsinne, hatten wir mal einen angemeldeten Account vom DWD bei Wikipedia. Der wüsste sicher über die genauen Auswertungsmethoden Bescheid. Name ist mir leider entfallen.
Wo findet man diese Einzeldaten, die in der Tabelle unter Gebietsmittelwerte angegeben sind? Die Links geben diese Werte nicht her. Wenn man diese „Illustration der Rundungsthematik“ für 2018 anwendet, müssen auch alle zurückliegenden Jahre „übersichtlich illustriert und gerundet“ werden. Momentan stellt sich diese Statistik so dar, als wenn die Urheber dieser Statistik zwölf Einzeldaten nicht zusammenrechnen und dividieren können. Denn wer in dieser „Illustration der Rundungsthematik“ nicht eingeweiht ist, bekommt für 2019 den Wert 10,44 – und bis 2018 kann der interessierte nichteingeweihte Leser der Rundungsthematik ja auch den Jahresdurchschnittswert anhand der Daten selbst nachvollziehen. Was anhand von Statistikdaten bis dato auch selbstverständlich war. --2001:16B8:10C4:D400:302E:82C5:4E4F:AA3FDiskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-2001:16B8:10C4:D400:302E:82C5:4E4F:AA3F-2019-06-04T15:14:00.000Z-201811
Ich habe nur die Fakten für den Zeitabschnitt 1990-2019 (30 Jahre) und nicht für den Zeitabschnitt 1881-2019 dargestellt.
Die Durchschnittstemperatur liegt in Deutschland im Monat Juli 2019 in dem Zeitabschnitt 1881-2019 auf Rang 12.
Ich vermute nichts.
Ich vermisse und bestimmt viele User in der Pressemitteilung des DWD vom 30.07.2019 mindestens folgenden Satz:
"Nachdem der Juni 2019 der wärmste Juni im Deutschlandmittel war, gehört der Juli 2019 trotz der Hitzewelle im letzten Monatsdrittel mit den Rekordtemperaturen nicht zu den wärmsten Juli-Monaten."
Quelle: Artikel von DWD vom 01.08.2019, Seite 7, letzter Absatz
[104]
Nach der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom 30.07.2018 lag die die Durchschnittstemperatur in Deutschland im Monat Juli 2018 in dem Zeitabschnitt 1881 bis 2018 auf Rang 5.
[105]
Hinzufügen neuer Monats-Durchschnittswerte oft schon 3 oder mehr Tage vor Monatsende.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo liebe Freunde/Kollegen!
Könntet Ihr bitte versuchen, in Zukunft nicht schon teils über 3 Tage vor Ende des jeweiligen Monats neue Temperaturwerte hinzuzufügen?
Ich weiß, wie sensations- und neugierig unsere Zeit ist - das schließt mich ja auch z.T. mit ein.
Aber Wikipedia sollte schon auf Fakten beruhen und nicht auf Extrapolationen in diesem Gebiet.
Es können sich durchaus noch Abweichungen von +/- 0,1 °C ergeben.
Im Konkreten Fall habe ich anhand der DWD-Daten und anhand der Seite "mtwetter.de" die vorliegenden Daten für den Mittelwert der Temperatur in Deutschland
im August 2019 bis einschließlich 28.8. (18,80 °C) mit den Tageswerten für 29., 30. und 31. August verrechnet und bin auf etwas mehr als 19,05 °C gekommen
(ich glaube 19,056 oder 19,058 °C). Das bedeutet, der in unserer Tabelle eingetragene Wert müsste doch statt 19,0 nun 19,1 °C für August 2019 betragen.
Bitte das im Zweifel noch einmal prüfen und hier wenn möglich auch Stellung beziehen.
Vielen Dank.
Liebe Grüße,
Gundl
--GundlKrause (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-GundlKrause-2019-09-01T18:48:00.000Z-Hinzufügen neuer Monats-Durchschnittswerte oft schon 3 oder mehr Tage vor Monat11
Die aktuelle Durchschnittstemperatur in Deutschland im August 2019 ist in der TXT-Datei des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom 02.09.2019 in der letzten Zeile und Spalte zu sehen und beträgt 19,3° .[106]
Die aktuelle Durchschnittstemperatur in Deutschland im August 2019 ist in der TXT-Datei des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom 03.09.2019 in der letzten Zeile und Spalte zu sehen und beträgt 19,1° .[107]
Danke, Berossos und Werner.Ku für die Info! Offenbar hatte ich mit den 19,1° ja doch Recht. Die Seite MTwetter.de bezieht seine Daten ja schließlich auch vom DWD.
Es mag ja sein, dass der DWD diese "vorläufigen" Daten immer schon 2-3 Tage vorab veröffentlicht. Aber wenn es alle machen, muss es eine Enzyklopädie noch längst nicht genauso machen. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ein Lexikon nur Fakten darstellen sollte und keine Prognosen, die man nachher ohnehin häufig wieder anpassen muss. Und wenn dann sollte man es klar als "vorläufigen Wert" oder als "Prognose" kenntlich machen. Ich sage das aus ganz prinzipiellen Gründen. Im Zeitalter von Fakenews sollte man sich besonders genau überlegen, wie man mit Daten umgeht, auch wenn die Gesellschaft immer ungeduldiger wird. Es geht dabei auch einfach um Vertrauen. Informationen und "Wahrheiten" in unserer Zeit sind doch immer kurzlebiger. Denkt doch mal darüber nach anstatt es einfach so abzutun. Natürlich mag es "wichtigere Probleme" (siehe Hg6996) geben - aber hallo, das ist doch kein Argument. Damit lässt sich stets jede Diskussion abwürgen. Von daher kann ich solche Aussagen nicht ernst nehmen.
Gibt es keine verbindlichen Leitlinien bei Wikipedia wie man in diesem Fall vorgehen müsste?
Liebe Grüße, Gundl --GundlKrause (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-GundlKrause-2019-09-22T11:42:00.000Z-Hinzufügen neuer Monats-Durchschnittswerte oft schon 3 oder mehr Tage vor Monat11
Die 10 wärmsten August Monate in Deutschland im Zeitraum 1781-2019
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Durchschnittstemperatur liegt in Deutschland im Monat August 2019 in dem Zeitabschnitt 1781 bis 2019 auf Rang 8.
Die Durchschnittstemperatur liegt in Deutschland im Monat August 2019 in dem Zeitabschnitt 1881 bis 2019 auf Rang 7.
Der Rang 7 wurde in der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom 30.08.2019 für Monat August 2019 nicht erwähnt. [108]
Vergleich zu 2018
Nach der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom 30.08.2018 lag die die Durchschnittstemperatur in Deutschland im Monat August 2018 in dem Zeitabschnitt 1881 bis 2018 auf Rang 3.
[109]
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Betonung, dass bestimmte Monate nur der soundsovielst-wärmste Monat seinen, auf den (unsinnigen) Umstand hinweisen sollen, dass die Temperaturen ja zurückgehen.
Dazu passen die von Werner auch erwähnten Statistiken mit Startdatum 1998. Das "Liebslingsstartdatum" der Klimaskeptiker, da es ein El-Nino-Jahr war, sowie die umfangreichen Berechnungen über klimatologisch unsinnig kurze Zeiträume, in denen das Rauschen jeden Trend überlagert.
Die aktuelle Durchschnittstemperatur in Deutschland im August 2019 ist in der TXT-Datei des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom 03.09.2019 in der letzten Zeile und Spalte zu sehen und beträgt 19,1° .[112]
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren16 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sind die Jahresdurchschnittswerte eigentlich a) die Summe der Tagesmittel durch 365 oder b) die Summe der Monatsmittel durch 12. Ich vermute b), das hieße aber, dass ein Februartag sich 30.4/ 28.25 gewichtiger auswirkt, als ein Durchschnittsmonatstag. Da zudem die beiden wärmsten Monate 31 Tage haben (Juli und August) wirkt sich dann ein durchschnittlicher Hochsommertag weniger gewichtig aus. Andersː der metereologische Sommer hat 92 Tage, der metereologische Frühling 92 Tage, der Herbst 91 Tage, metereologische Winter nur 90.25 Tage.--Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2019-09-09T20:39:00.000Z-Jahresdurchschnittswerte11
Das gewichtete Mittel wird beispielsweise verwendet, wenn man Mittelwerte aus Stichproben (Monate)d er gleichen Grundgesamtheit (Jahr) mit verschiedenen Stichprobenumfängen (Anzahl der Tage in Monat) miteinander kombinieren will
Nach DWD beträgt in 2018 die Jahresdurchschnittstemperatur 10,5° C .[114]
Vergleichsberechnung der Jahresdurchschnittstemperatur aus Monatsdurchschnittstemperaturen mit 28, 30 und 31 Tagen mit gewichteten arithmetischen Mittel für das Jahr 2018
(3,7*31-1,9*28+2,4*31+12.3*30+16*31+17,7*30+20,3*31+19,9*31+15,1*30+10,7*31+5,2*30+3,9*31):365=10,52° C
Vergleichsberechnung der Jahresdurchschnittstemperatur aus Monatsdurchschnittstemperaturen mit arithmetischen Mittel für das Jahr 2018
(3,7 +-1,9+2,4+12.3+16+17,7+20,3+19,9+15,1+10,7+5,2+3,9):12=10,44° C
Das Ergebnis 10,5° C berechnet mit dem gewichteten arithmetischen Mittel übereinstimmt mit dem Wert 10,5° C von DWD.:
Bemerkung zu: "Der Wert von 2018 von 10,5°C ergibt sich daraus, dass zur Berechung dieses Wertes genauere monatliche Werte herangezogen werden,"
Wo findet man die "genauere Werte" von DWD?
Der DWD hat bis 2013 eine Excel-Datei mit Daten mit 2 Stellen hinter Komma gestellt. Seit 2014 ist nur eine TXT-Datei mit Daten mit einer Stelle hinter Komma von DWD zu finden.
Die Berechnung mit gewichteten arithmetischen Mittel (Ergebnis: 10,52° C) ist genauer als die Berechnung mit arithmetischen Mittel (Ergebnis: 10,45° C) im Vergleich zum Wert 10,5° C von DWD.
Auszug aus WMO Richtlinie:
[B.1.] 4.2.4 Annual averages should be computed from the monthly averages by dividing the sum of the monthly averages by twelve, without consideration of the varying lengths of the months.
[B.1.] 4.2.4
„Jahresmittelwerte sollten aus den Monatsmitteln berechnet werden, indem die Summe der Monatsmittelwerte durch zwölf dividiert wird.
ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Länge der Monate.“
Die Jahresdurchschnittstemperatur für Deutschland lässt sich genau mit gewichteten arithmetischen Mittel der Jahresdurchschnittstemperatur der Bundesländer unter der Berücksichtigung der Flächen der Bundesländer und der Fläche der Bundesrepublik Deutschland berechnen.
Es gibt zwei Möglichkeiten wie der DWD die Jahresmitteltemperatur berechnet:
Er zählt jeden Tag gleich (gewichtete Mitteltemperaturen)
Er zählt jeden Monat gleich (ungewichtete Mitteltemperaturen)
1. Kann für das Jahr 2015 nicht stimmen:
Der maximale Rundungsfehler beträgt für eine auf einen Nachkommastelle gerundeten Wert beträgt +/-0,05.
Der maximle Rundungsfehler eines gewichteten Mittelwertes solcher Werte ergibt sich wie folgt: (a*(x1+/-0,05)+b*(x2+/-0,05)+c*(x3+/-0,05)...)/(a+b+c...) = (a*x1+b*x2+c*x3...)/(a+b+c...) + (a*+/-0,05+b*+/-0,05+c*+/-0,05...)/(a+b+c...)
Der Term (a*+/-0,05+b*+/-0,05+c*+/-0,05...)/(a+b+c...) beschreibt den Rundungsfehler, er ergibt für die jeweils maxi-/minimalen Werte +/-0,05.
Für 2015 ergibt sich bei der gewichteten Mitteltemperatur (+/-0,05): 31*2,2+28*0,7+31*5,2+30*8,4+31*12,3+30*15,8+31*19,4+31*19,9+30*13,0+31*8,4+30*7,5+31*6,5 = 10,004
Der gewichtete Mittelwert für 2015 müsste folglich zwischen 9,504 und 10,5039999... liegen. Der vom DWD berechnete tut dies aber nicht, da auf 9,9 gerundet wurde. Und er dafür kleiner als 9,95 sein müsste.
Folglich muss 1. falsch und 2. richtig sein. (2,2+0,7+5,2+8,4+12,3+15,8+19,4+19,9+13,0+8,4+7,5+6,5)/12 = 9,942 +/-0,05 (liegt im Rahmen des auf 9,9 rundbaren).
Mit der Bereitstellung der nächsten Monatswerte wird der DWD die Gebietsmittelwerte mit einer Genauigkeit von zwei Nachkommastellen abgeben (siehe [117]): "Die Genauigkeit der veröffentlichten Gebietsmittelwerte wird von einer auf zwei Nachkommastellen erhöht. Dies entspricht der Genauigkeit bei der internen Speicherung im DWD. Diese Erweiterung der Nachkommastellen bei der öffentlichen Datenabgabe dient somit der Vermeidung von Rundungsfehlern und der besseren Reproduzierbarkeit der Verarbeitungsschritte. Die Gebietsmittelwerte ergeben sich aus der Mittelung der jeweiligen Gebiete aus den 1km-Rasterdaten. Eine Veränderung des Produktionsverfahren der Rasterdaten ist mit dieser Umstellung nicht verbunden." --Fraka (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Fraka-2019-09-30T19:51:00.000Z-Werner.Ku-2019-09-15T16:58:00.000Z11
Referenzzeitraum 1961–1990 ab 01.01.2021 dann neu 1991 - 2020
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich finde die Darstellung bzw. den Beginn der Zeitleisten problematisch. Weder ist der Graph ab der kleinen Eiszeit (Mitte 18.Jahrhundert) eine sehr geeignete Darstellung, noch der Graph ab 1881 - einer ebenso kälteren Periode. Gerade der oberflächlich betrachtende 'Otto-Normal-Leser' bekommt hier eine eher zielgerichtet dramatisierende Darstellung präsentiert. Das zeigt sich auch insbesondere in den Grafiken über das kälteste und wärmste Jahr.
Ein vergleichender Graph ab der Zeitenwende und z.b. dem 12. Jahrhundert würde eine objektivere Lesart des Artikels begünstigen.
Ich hätte dies hier gerne zur Diskussion gestellt, da mir eine objektive Darstellung, gerade in dieser Sache, wichtig erscheint. --Held in pantoffeln (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Held in pantoffeln-2020-06-26T09:11:00.000Z-Problematische Darstellungen11
Lineare Trends in Deutschland bis 2020. Startbeginn: 1881, 1901, 1998 und 2000
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren33 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Lineare Trends in Deutschland.
Startbeginn: 1881, 1901, 1998 und 2000, analog zu dem Startbeginn
der Trends der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur nach NCDC/NESDIS/NOAA in den Zeitabschnitten 1880 - 2014 (134 Jahre) und 1998 - 2014 (17 Jahre):
[2], siehe letzte Grafik.
Trends der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur nach NCDC/NESDIS/NOAA als Vergleich
zu linearen Trends in Deutschland
1880 – 2014 Trend: + 1,17F per century” (0,65° C pro Jahrhundert),
1998 – 2014 Trend: + 1,04F per century” (0,58° C pro Jahrhundert).
Fachliteratur: Hütte
"Die Grundlagen der Ingenieurwissenaften",30. Auflage, Seite A 148 bis A154, Regression
Auszug:
Eine lineare Regressionsfunktion heißt Regresionsgerade
μ(x) = α + βx, die Steigung ß der Geraden heißt Regressionskoeffizient
[119]
Tabelle:
Lineare Trends in Deutschland. Startbeginn: 1881,1901, 1998 und 2000
Blau und Minus (-) = negativer linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Plus (+) = positiver linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Nach DWD beträgt der Trend in Grad Celsius seit 1881 bis Ende 2015 im Kalenderjahr 1,4° C pro 135 Jahre.
Dann beträgt der durchschnittlicher linearer Trend:
1,4°/135 = 0,010° C pro Jahr,
0,010° x 10 = 0,10° C pro Dekade,
0,010° x 100 = 1,0° C pro Jahrhundert.
Nach DWD beträgt der Trend in Grad Celsius seit 1881 bis Ende 2016 im Kalenderjahr 1,4° C pro 136 Jahre.
Dann beträgt der durchschnittlicher linearer Trend:
1,4°/136 = 0,010° C pro Jahr,
0,010° x 10 = 0,10° C pro Dekade,
0,010° x 100 = 1,0° C pro Jahrhundert.
Nach DWD beträgt der Trend in Grad Celsius seit 1881 bis Ende 2017 im Kalenderjahr 1,4° C pro 137 Jahre.
Dann beträgt der durchschnittlicher linearer Trend:
1,4°/137 = 0,010° C pro Jahr,
0,010° x 10 = 0,10° C pro Dekade,
0,010° x 100 = 1,0° C pro Jahrhundert.
Nach DWD beträgt der Trend in Grad Celsius seit 1881 bis Ende 2018 im Kalenderjahr 1,5° C pro 138 Jahre.
Dann beträgt der durchschnittlicher linearer Trend:
1,5°/138 = 0,01087° C pro Jahr,
0,0108° x 10 = 0,1087° C pro Dekade,
0,0108° x 100 = 1,087° C pro Jahrhundert.
[121] Trend in Deutschland seit 1881 bis 2019. Klimastatusbericht 2019 von Deutschen Wetterdienst (DWD) vom 13.03.2020; Tabelle 5.
Nach DWD beträgt der Trend in Grad Celsius seit 1881 bis Ende 2019 im Kalenderjahr 1,6° C pro 139 Jahre.
Dann beträgt der durchschnittlicher linearer Trend:
1,6°/139 = 0,01151° C pro Jahr,
0,0115° x 10 = 0,115° C pro Dekade,
0,0115° x 100 = 1,15° C pro Jahrhundert.
Bemerkung zu der Tabelle:
Der Startbeginn 2000 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 2000 bis 2019 (20 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +3,5° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 2000 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 2000 bis 2018 (19 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +2,7° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 2000 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 2000 bis 2017 (18 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +1,0° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 2000 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 2000 bis 2016 (17 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +0,7° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 2000 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 2000 bis 2015 (16 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +0,4° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1998 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1998 bis 2014 (17 Jahre) einen leicht negativen linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen -0,7° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1901 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1901 bis 2000 (100 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +0,7° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1881 ergibt in Deutschland in den Zeitabschnitten 1881 bis 2014, bis 2015, bis 2016 und bis 2017 (134, 135, 136 und 137 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +1,0° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1881 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1881 bis 2018 (138 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +1,1° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1881 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1881 bis 2019 (139 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +1,15° C/Jahrhundert.
Quellen der Monats- Jahreszeiten- und Jahresmitteltemperaturen:
TXT- Datei von DWD für Januar 2020, letzte Spalte
[122]
TXT- Datei von DWD für Februar 2020, letzte Spalte
[123]
TXT- Dateien von DWD für Winter 2020, letzte Spalte
[124]
TXT- Datei von DWD für März 2020, letzte Spalte
[125]
TXT- Datei von DWD für April 2020, letzte Spalte
[126]
TXT- Datei von DWD für Mai 2020, letzte Spalte
[127]
TXT- Dateien von DWD für Frühling 2020, letzte Spalte
[128]
TXT- Datei von DWD für Juni 2020, letzte Spalte
[129]
TXT- Datei von DWD für Juli 2020, letzte Spalte
[130]
TXT- Datei von DWD für August 2020, letzte Spalte
[131]
TXT- Dateien von DWD für Sommer 2020, letzte Spalte
[132]
TXT- Datei von DWD für September 2020, letzte Spalte
[133]
TXT- Datei von DWD für Oktober 2020, letzte Spalte
[134]
TXT- Datei von DWD für November 2020, letzte Spalte
[135]
TXT- Datei von DWD für Herbst 2020, letzte Spalte
[136]
TXT- Datei von DWD für Dezember 2020, letzte Spalte
[137]
TXT- Datei von DWD für Jahr 2020, letzte Spalte
[138]
Die Tabelle wurde mit linearen Trends in den Feldern März der Zeitabschnitte 1881-2019 und 2000-2019 ergänzt.
und mit Link zu Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 26. März 2019 in Berlin, Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland.
Die Tabelle wurde mit linearen Trends in den Feldern Februar und Winter der Zeitabschnitte 1881-2020 und 2000-2020 ergänzt.
Der Startbeginn 1881 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1881 bis 2018 (138 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +1,1° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1881 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1881 bis 2019 (139 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +1,15° C/Jahrhundert.
Die Tabelle wurde mit linearen Trends in den Feldern März der Zeitabschnitte 1881-2020 und 2000-2020 ergänzt.
Ja klar, 15,4 und 16,9 sind die Referenzwerte. Ich erinnere mich aber noch sehr gut an die "Sommer" meiner Kindheit, wo wie uns die Nase an der Fensterscheibe plattdrückten und wochenlangen Niesel-Landregen im Hochsommer hatten, das Getreide durchnässt platt am Boden lag und vor sich hinfaulte und es bei Wetten das die Saalwette gab, dass es im Hochsommer nicht gelinge, 100 Menschen mit Sonnenbrand zusammenzubekommen (es gelang, allerdings waren alle bis auf einen Sonnebrände vom Mittelmeerurlaub). Das ist zum Glück nun abgeschlossenen Geschichte.
"Des einen Freud, des andren Leid". Das gilt halt auch beim Klimawandel. Die Sommer in meiner Heimat Rosenheim haben sich in den letzten Jahren wie Toskana angefühlt.
Bislang noch toll in Rosenheim, weniger toll in der Toskana.
1. Schöne Übersichtǃ 2. Das war ja ne knappe Schose. 0.02 K, das ist nichtsǃ Eine Wolke mehr für ein paar Stunden über einer Messstation hätte ausgereicht. Leider startet der Januar ja recht frisch. Aber, wenn ich mir die Trendline des letzten Jahrzehnts anschaue erwarte ich ab jetzt nur noch Jahresmittel von mehr als 10 ° C, und wenn man für wenige Jahre weiter extrapoliert...ab den 2030ern dürften Mittel von 11 ° C die Regel sein. 3. Den größtn Anstieg gab es offenbar im Winter, und hier vor allem im Dezember. Mit derzeit 3,4 ° C im Dekadenschnitt, bald dann eher 4 oder 5 ° C hat der Dezember wohl sein Schrecken als Winter-Monat verloren. --Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2021-01-06T12:06:00.000Z-Werner.Ku-2021-01-05T09:06:00.000Z11
Info
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das muss ich nun aber doch ein wenig verschwörungstheoretisch kommentierenː 2019 kam das recht, da man damit herrlich mit dem singulären, jedoch sehr unrealsitischen Ereignis den Klimawandel kolportieren konnte. (Dass gerade im maritimen Nordwesten Deutschlands ein sommerlicher Extremwert in dieser Ausprägung auftaucht, war schon fast lächerlich)... Nun, da dieses Ereignis nicht mehr taugt, um Ängste zu schüren, hatte es nur noch Nachteile. Ein festhalten an diesem Extremwert hätte bewirkt, dass man trotz Klimawandel f̟ür Jahre oder Jahrzehnte keinen sommerlichen Extremwert mehr erhalten hätte. Fatal für Panikmache a la Greta. --Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2020-12-21T02:37:00.000Z-Berossos-2020-12-17T16:53:00.000Z11
Für die Erkenntnis, dass die laufende globale Erwärmung ein Problem ist, braucht niemand diesen Messwert.
Dafür, dass niemand diesen Messwert brauchte, wurde er aber ziemlich oft herangezogen und interessierte offensichtlich viele, bsplw.ː ̽"Lingen ist die heißeste Stadt Deutschlands. Das freut aber nicht jeden, auch nicht den Bürgermeister aus Lingen. Die Hitze sei ein klares Zeichen für den kommenden Klimawandel – Quelle: hier - und davon gibt es viele Beispiele. Übrigens bin ich bin auch fest von dem Kausalzusammenhang CO2 -Ausstoß Klimaerwärumng überzeugt, habe nie etwas anderes behauptet. Allerdings werbe ich für eine sachliche Betrachtung, die nicht nur Klimafolgeschäden, sondern auch Vorteile dessen betrachtet. Und m ich ganz persönlich, freut das wärmere Wetter in Deutschland. Aber das ist nun wirklich irrelevant--Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2020-12-24T01:28:00.000Z-Hg6996-2020-12-21T14:39:00.000Z11
Ja, Kachelmann hatte den Wert bereits 2019 nicht verwendet. Und DWD hatte den Wert verteidigt, und in den Medien und der Politik wurde er gerne als Beleg für den Klimawandel herangezogen, wie so oft singuläre Witterungsereignisse dafür verwendet werden. Unlauter wird es, wenn man dadurch eine gewisse Panik ("I want you panicǃ") forcieren möchte. Und jetzt im Stillen, seine wir ehrlich, von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt, wird eingeräumt, dass der Wer falsch war. Und nochmalː der Lingen-Wert hätte, da er um mindestens 2,5 Grad über dem realistische maximalen Wert für Lingen und sicher um 1 Grad für den Karlsruhe oder Perl lag, sicher für viel Jahre oder Dekaden, trotz Klimawandel, bestand gehabt. --Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2021-01-04T07:56:00.000Z-79.248.243.133-2021-01-02T16:46:00.000Z11
Genauere Betrachtung der Zeitreihe seit 1901: exaktere Temperaturwerte und Abweichung vom Mittelwert 1961–1990
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
@Fabian Maier 2000: Der Abschnitt scheint mir größtenteils unbelegt und als Theoriefindung. Es scheint sich wortwörtlich um "eigene Interpretationen veröffentlichter Daten" zu handeln.
Zudem ist er redundant. Ich bin der Meinung, dass er deshalb, wenn überhaupt, in anderer Form in die Liste integriert werden sollte. So wie das ist, empfinde ich das aber für eine ausgezeichnete Liste als unangemessen. Was meinen die anderen?
@Habitator terrae
Als ich die Liste gemacht habe ich mir teilweise auch gedacht sie sei redundant. Letztendlich bin ich aber zum Schluss gekommen dass das nicht so sei, denn die Tabellen sind zwar an sich fast gleich wie die Messdekaden-Tabellen, dennoch habe ich ja hier einen Fokus auf die Abweichung gelegt und wollte somit „graphisch“ verdeutlichen welcher Monat zu kalt oder zu warm ist, damit man halt auf einen Blick erkennen kann welch Phase in der Zeitreihe eher mild oder eher kalt ausfiel. Der Textteil mit abschließender Zusammenfassung einer Dekade ist natürlich frei geschrieben und ist somit auch eventuell leicht subjektiv. Unbelegt ist das Ganze allerdings meiner Meinung nicht, da ich ja offizielle Daten des DWD verwende und auch die Abweichung anhand der Daten beachtet ist.
- Der Benutzer 2A02:8070:E2BB:4200:BC47:608E:C3FA:380C hat die roten Markierungen der letzten Dekade 2011 2020 ohne Begründung gelöscht. Ein Sichter hat das genehmigt.
An Flk-Brdrf
Sollen die roten Markierungen der letzten Dekade entfernt bleiben?
-Die roten Markierungen in der Zeile „Durch.“ Im Zeitabschnitt 2011-2020 und Spalten Feb. , März, April, Mai , Juli und Nov müssen entfernt werden, weil die Maximalwerte der Zehnjahres-Perioden (10 - jährige Temperaturdurchschnitte) in anderen Zeitabschnitten liegen.
Der 10 – jähriger max. Temperaturdurchschnitt im Februar befindet sich im Zeitabschnitt 1995-2004 und beträgt: 2,30° C.
Der 10 – jähriger max. Temperaturdurchschnitt im März befindet sich im Zeitabschnitt 1989-1998 und beträgt: 5,01° C.
Der 10 – jähriger max. Temperaturdurchschnitt im April befindet sich im Zeitabschnitt 2005-2014 und beträgt: 9,55° C.
Der 10 – jähriger max. Temperaturdurchschnitt im Mai befindet sich im Zeitabschnitt 1999-2008 und beträgt: 13,67° C.
Der 10 – jähriger max. Temperaturdurchschnitt im Juli befindet sich im Zeitabschnitt 2010-2019 und beträgt: 18,79° C.
Der 10 – jähriger max. Temperaturdurchschnitt in November befindet sich im Zeitabschnitt 2006-2015 und beträgt: 5,63° C.
Ich sehe hier nicht "eine klar Aussage".
Die 10-jahrige Temperaturmttelwerte im Zeitaachnitt 2011-2020 sind in der Tabelle 8.2, Zeile "Durch" (Zele 11) identisch mit der Tabelle 9, Zeile 1, deshalb müssen auch die roten Markierungen iin den beiden Tabellen identisch sein. Es gibt keine extra maximal- oder minimal 10-jährige Temperaturmittelwerte im Zeitabschnitt 1881-2020 in der "Zeitreihe der Luftempratur in Deutschland" wegen Klimawandel.
In der Tabelle 9 (gleitende 10-jährige Temperaturmittelwerte) sind alle Maxima und Minima markiert.
In der Tabelle 8 (10-jährige Temperaturmittelwerte in jeder 11 Zeile) sind alle Maxima und Minima, soweit diese vorhanden und identisch mit der Tabelle 9 sind, markiert.
Hallo zusammen! Ich persönlich verfolge die Seite regelmäßig, denn sie gibt einen ausgezeichneten Überblick über den Klimawandel - bezogen auf Deutschland.
Ich würde Euch aber eindringlich darum bitten, die roten Markierungen am Ende jeder Dekade wieder zu entfernen.
Warum? Nun, es ist ganz einfach aus meiner Sicht "overkill", also übertrieben. Es wird jetzt eben aufgrund des Klimawandels fast immer der Wert der Dekade unten rot markiert sein. Das ist eigentlich selbstverständlich.
Man kann zwar sagen, das ist eben jetzt Zeichen des Klimawandels - ich finde es aber übertrieben und unnötig, das extra nochmal zu markieren.
Denn schließlich sieht man den Klimawandel auch am gehäuften Auftreten der rot markierten, wärmsten Monate und Jahre fast sämtlich in den obersten beiden Dekaden.
Es ist mir da jetzt zu viel "rot" drin. Meiner Meinung nach reicht die Markierung der absolut wärmsten Monate und Jahre vollkommen aus.
Ich fand es bisher immer wieder spannend, die jeweiligen Durchschnittstemperaturen der Dekaden miteinander zu vergleichen.
Das rot hier ganz oben stört da irgendwie. Irgendwie jetzt unübersichtlicher. Eben weil jetzt fast immer die aktuelle Dekade unten ganz rot sein wird.
In meinen Augen sind Durchschnittswerte nicht dazu da, farblich markiert zu werden.
Wieso nicht? In allen Tabellen der Dekaden sind die Extrema markiert. Da ist es nur stringent, wenn das auch in der Fußzeile der jeweilegen echten Dekaden 01-00, im Sinne von "Jahrzehnten" geschieht. Ja klar, auf den ersten Blick scheint es sinnfrei für die soeben vergangene Dekade, da ja sämtliche Werte in der Fußzeile rot hervor gehoben werden müssen. Aber darin steckt ja eine Botschaftː Klimawandel. Alelrdings müssen auch die Minima in der Fußzeile blau markiert werden. Und die werden verteilter sein. --Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2021-02-02T09:02:00.000Z-Septembermorgen-2021-01-30T12:28:00.000Z11
Der Paper "Berkeley Earth Temperature Averaging Process" ist mir natürlich bekannt. Das Problem besteht aber darin, dass für die Temperaturreihe ab 1743 gerade mal die Werte De Bilt, Berlin-Tempelhof und ab 1750 Basel zur Verfügung stehen. Da ich die Datenbasis von BEST durchsucht habe, ist mir vielleicht mal eine Reihe durch die Lappen gegangen. Allerdings habe ich auch andere Archive durchsucht. Auf Basis dieser Werte eine Kurve aufzubauen, ist schon problematisch. Ich brauche ja bereits zwei Werte um überhaupt eine Abweichung zu ermitteln. Sieht man sich an, wie unterschiedlich sich die regionalen Temperaturen ändern, ähnelt das mehr einer Lotterie.--Good physics (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Good physics-2021-10-21T16:06:00.000Z-Lange Temperaturreihen11
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„Daher sind etwa keine Informationen einzubauen, die nur während eines laufenden Ereignisses von allgemeiner Relevanz, aber von keiner dauerhaften, darüber hinausgehenden Relevanz sind.“
Im Text wird der Eindruckv ermittelt, dass es durchaus üblich sei, alle 10 Jahre neue 30-Jahre-Normalperiode zu definieren. Ja, das ist üblich aber nicht statthaft. Die Normalperiode wird traditionelle alles 30 Jahre neu definiert. Und das ist allerdimgs nun geschehen. Nicht "nach 2021", wie es im Artikel heißt, sondern am 01.01.2021 ist die Normalperiode 1991 - 2020. Die nächste Normalperiode wird am 01.01.2051 starten und die 3 Dekaden 2021 - 2050 umfassen. Das müsste jetzt n.m.E. komplett im Artikel überarbeitet werden.--Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2021-01-19T08:59:00.000Z-Hg6996-2021-01-04T15:08:00.000Z11
"Der DWD wird daher für Auswertungen im Zusammenhang des längerfristigen Klimawandels weiterhin den Zeitraum 1961-1990 als Klimanormalperiode verwenden." -daher weht der Wind. Da man Sorge hat, dass nicht jedes Jahr, jeder Monat zu warm ist, wird einfach mal von der urlaten Tradition abgewichen und einfach mal eine Klima aus der Vergangenheit als gegenwärtiges Normalklima gesetzt. Warum denn dann nicht das von der Periode davorː 1931 - 1960?. Eine sehr eigenartiges Vorgehen. Dass man alle 30 Jahre die Periode erneut für das langjährige Mittel setzte (z.B. für Klimakarten), hatte, auch in der Vergangenheit den Grund, dass man Klimaveränderungen einkalkulieren wollte. Wenn die Zahlen nicht passen, macht man sie halt passendǃ --Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2021-04-28T13:43:00.000Z-Fraka-2021-02-05T20:12:00.000Z11
Die Werte der Referenzperiode 1961-1990 liegen sehr nah am mehrhundertjährigen Durchschnitt und bilden das Klima vor Einsetzen der starken Erwärmung ab. Deshalb wurde dieser Zeitraum als Basisperiode zur Beurteilung von Klimaperioden beibehalten. Das soll gewährleisten, dass ein Monat, der bisher als "deutlich zu warm" bewertet wurde, in Zukunft nicht als "normal" oder gar als "zu kalt" umgedeutet wird. Beispielsweise war das Jahr 2003 mit einer Temperaturabweichung von +1,1 Grad in Deutschland nach der Referenzperiode 1961-1990 (und auch 1931-1960) deutlich zu warm, nach derjenigen von 1991-2020 jedoch nur normal bzw durchschnittlich, was auf die um 1,1 Grad angestiegene Durchschnittstemperatur der letzten 30 Jahre zurückzuführen ist.
Wer hier in Bezug auf den Vergleich mit älteren Normalperioden von "Propaganda" schreibt, disqualifiziert sich doch. Das Jahr 2021 war auch nicht "zu kalt", sondern kälter als der Mittelwert der neuen Referenzperiode.
Warum dann nicht dann die alte Normperiode 1931 - 1960, um den Klimawandel noch deutlicher herauszustellen. Nein ich diqualifiziere mich nicht. Disqualifizieren tut sich der DWD, der zunächst entgegen allen Rates von Experten (u.a. Kachelmann), im Jahre 2019 am irrsinnigen Temeperurrekord von Lingen 42,6 Grad festhält; "passt ja so wunderbar zum Klimawandel", um diesen dann ein Jahr später klammheimlich dann doch zu annulieren [145], (weil es dann ja kaum je wieder einen Temperaturrekord für Dekaden gegeben hätte, was nicht zum Klimawandel passt). Das anlassbezogenen Festhalten an der Periode 1961 - 1990 fällt in die gleiche Kategorie. Wikipedia sollte dieses Spiel nicht mitspielen. --Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-2022-06-29T14:58:00.000Z-Hg6996-2022-05-02T12:35:00.000Z11
Ergänzung der Klimawandel lässt sich übrigens auch mit der neuen CLINO-Periode belegen. - das hat jedenfalls n.m.W. ein Geschmäckle, wenn man an der alten Periode festhält. Genau wie es ein Geschmäckle hatte, am vermeintlichen Tmperaturrekord in Lingen 42,6 ° C zunächst festzuhalten, "Huuuuh, Einzelereignis Klimawandel. Die 42,6 Grad müssen bleibenǃǃ", um es dann ein Jahr später doch zu annulieren weil sich dann doch die Erkenntnis durchsetzte, dass mit dem zu hohen Lingen-Ergebnis sobald keine Temperaturrekorde mehr in Deutschland gemessen würden. Alles zu durchschaubar.--Flk-Brdrf (Diskussion) Diskussion:Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland/Archiv/2#c-Flk-Brdrf-20221101101700-Flk-Brdrf-2022-06-29T14:58:00.000Z11
Lineare Trends der mittleren Erdoberflächentemperatur in Deutschland bis 2016. Startbeginn: 1881, 1901, 1998 und 2000
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Lineare Trends in Deutschland.
Startbeginn: 1881 und 1998, analog zu dem Startbeginn
der Trends der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur nach NCDC/NESDIS/NOAA in den Zeitabschnitten 1880 - 2014 (134 Jahre) und 1998 - 2014 (17 Jahre):
[1], siehe letzte Grafik.
Trends der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur nach NCDC/NESDIS/NOAA als Vergleich
zu linearen Trends in Deutschland
1880 – 2014 Trend: + 1,17F per century” (0,65° C pro Jahrhundert),
1998 – 2014 Trend: + 1,04F per century” (0,58° C pro Jahrhundert).
Fachliteratur: Hütte
"Die Grundlagen der Ingenieurwissenaften",30. Auflage, Seite A 148 bis A154, Regression
Auszug:
Eine lineare Regressionsfunktion heißt Regresionsgerade
μ(x) = α + βx, die Steigung ß der Geraden heißt Regressionskoeffizient
[146]
Tabelle:
Lineare Trends in Deutschland. Startbeginn: 1881,1901, 1998 und 2000
Blau und Minus (-) = negativer linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Plus (+) = positiver linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.
Nach DWD beträgt der Trend in Grad Celsius seit 1881 bis Ende 2016 im Kalenderjahr 1,4° C pro 136 Jahre.
Dann beträgt der durchschnittlicher linearer Trend:
1,4°/136 = 0,010° C pro Jahr,
0,010° x 10 = 0,10° C pro Dekade,
0,010° x 100 = 1,0° C pro Jahrhundert.
Bemerkung zu der Tabelle:
Der Startbeginn 2000 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 2000 bis 2016 (17 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +0,7° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 2000 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 2000 bis 2015 (16 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +0,4° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1998 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1998 bis 2014 (17 Jahre) einen leicht negativen linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen -0,7° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1901 ergibt in Deutschland in dem Zeitabschnitt 1901 bis 2000 (100 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +0,7° C/Jahrhundert.
Der Startbeginn 1881 ergibt in Deutschland in den Zeitabschnitten 1881 bis 2014, bis 2015 und bis 2016 (134, 135 und 136 Jahre) einen positiven linearen Trend der 1-jährigen Mitteltemperaturen +1,0° C/Jahrhundert.
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Absoluter Fehler der Prognose für die Monatsmittel dieses Jahr (bis jetzt) in Abhängigkeit von den Tagen zwischen dem Tag, an dem die Prognose hinzugefügt wurde, und dem ersten Tag des nächsten Monats (mit Ausgleichsparabel, die durch den Nullpunkt geht und als Vorfaktor den Mittelwert aller so einzeln berechneter Vorfaktoren hat).
Wenn ich den Mittelwert aus [168] berechne, komme ich auf 7,7467495..., was natürlich gerundet 7,75 ergibt. Die Rundung auf 7,8 scheint mir dann aber ein Fehler zu sein, da eigentlich auf 7,7 abgerundet werden müsste.
Gleichzeitig verwendet der DWD aber in der offiziellen Version 7,8. Ist das also nun ein bisschen zu viel Theoriefindung von mir?
Ja, es war schon wärmer. Aber Homo Sapiens gibt es erst seit 300.000 Jahren und wie es den Menschen in diesen Warmzeiten ging, lässt sich nur ansatzweise rekonstruieren.
Belegt sind lange Dürrephasen während der Eem-Warmzeit und ein um etwa 6 Meter höherer Meeresspiegel. Für Düsseldorf egal, für Hamburg nicht.
Wie warm es letztlich werden wird, ist Kaffeesatz-Leserei; sicher ist nur, dass es noch ein paar Jahrzehnte lang wärmer werden wird als es heute ist.
Wenn der Temperaturdurchschnitt von Dez. 2022 größer von 0,93°C wird. Dann wird auch der Temperaturdurchschnitt im Jahr 2022 größer als Max in 2018 in der Höhe 10,45° C, seit 1881. Bis 11.12.22 ist der Temperaturdurchschnitt von Dez. 2022 kleiner als 0,93°C.
Der Temperaturdurchschnitt von Dez. 2022 wird größer von 0,93°C und beträgt bis 27.12.22 0,94° C. Der Temperaturdurchschnitt im Jahr 2022 wird größer als Max in 2018 in der Höhe 10,45° C. 2022 wird das wärmste Jahr seit 1881.
Die Zahlen:
2018: 10,45* 12 = 125,40 ° C,
2022: in den ersten 11 Monaten beträgt die Summe: 124,47° C,
Die Differenz beträgt dann: 125,40 - 124,47 = 0,93° C.