Diskussion:Ferrocen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Krib in Abschnitt KLA-Kandidatur Nov. 2023 (lesenswert)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Ferrocen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 10 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Redoxpotential

[Quelltext bearbeiten]

Das Redoxpotential von 0.4 V gegen NHE ist falsch, es müssten 0.4 V gegen SCE sein. Die Referenz CRC handbook of chemistry bezieht sich wahrscheinlich auf "Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie Volume 64, Issue 4, pages 483–491, Juni 1960"... habe keinen Zugriff darauf und kann es nicht einsehen oder nachschauen. Das Potential ist aber dennoch zu negativ angegeben. (nicht signierter Beitrag von 89.12.33.25 (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-89.12.33.25-2013-01-31T22:08:00.000Z-Redoxpotential11)Beantworten

Falsche Phasenübergänge

[Quelltext bearbeiten]

Der Übergang zur orthorhombischen Modifikation bei 110 K ist nicht korrekt. Liest man diverse Originalpublikationen nach 1980, so erfährt man, dass die Ausbildung der orthorhomibschen Phase von der Größe der Kristallite abhängt und nur für große Pulverkörner oder Einkristalle entsteht. Die trikline Phase ist bei feingemahlenen Pulver zwar metastabil, jedoch kann sie bis zu äußerst niedrigen Temperaturen existieren. 3:43, 09. Apr. 2014 (nicht signierter Beitrag von 134.105.157.12 (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-134.105.157.12-2014-04-09T13:43:00.000Z-Falsche Phasenübergänge11)Beantworten

Danke für den Hinweis, kannst Du die entsprechenden Literaturstellen hier konkret auflisten, ggf. mit erläuternden Sätzen, dann wird es gerne eingebaut. Viele Grüße --JWBE (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-JWBE-2014-04-09T14:56:00.000Z-134.105.157.12-2014-04-09T13:43:00.000Z11Beantworten

Ausbau (aus WP:RC)

[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte noch einen früheren Gedanken aufgreifen: Viele Textabschnitte, die in Metallocene enthalten sind, beziehen sich auf Ferrocen. Daher möchte ich erneut vorschlagen, diese Abschnitte aus Metallocene entsprechend in Ferrocen einzubauen. Ein Ausbau von Ferrocen zu Lesenswert ggf. sogar Exzellent dürfte dann relativ einfach sein. --JWBE (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-JWBE-2014-06-05T08:53:00.000Z-Ausbau (aus WP:RC)11Beantworten

Hallo JWBE, ich erinnere mich natürlich an unsere Diskussion Ende 2012. Ich stimme dir zu, natürlich spricht vieles für den Ausbau des Lemmas Ferrocen. Jedoch befasst sich der aktuelle Artikel Metallocene nur noch zu gefühlten 10-15% mit Ferrocen, vor allen Dingen im geschichtlichen Teil. Ich sehe ihn eher als einen guten Übersichtsartikel der das ganze Themengebiet abdeckt, wie etwa Metallcarbonyle, der ähnlich umfangreich ist. Hier sind Geschichte, Bindungsmodelle, Verwendung und sehr viele aktuelle Daten über die Cp-Verbindungen der Gruppe 1 bis 12 vertreten. Bert (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Bert.Kilanowski-2014-06-06T15:12:00.000Z-JWBE-2014-06-05T08:53:00.000Z11Beantworten
Ich habe mal unter Benutzer:JWBE/Ferrocen die fraglichen Abschnitte zusammengeführt --JWBE (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-JWBE-2014-06-10T21:03:00.000Z-Bert.Kilanowski-2014-06-06T15:12:00.000Z11Beantworten
Fake-Diff --Leyo Diskussion:Ferrocen#c-Leyo-2014-06-11T10:01:00.000Z-JWBE-2014-06-10T21:03:00.000Z11Beantworten
Kleine Anmerkung: Ich finde es bedenklich, wenn in Wikipedia eine Link existiert mit dem man urheberrechtlich geschütztes Material, illegal herunterladen kann (siehe Lit. 12 bei Ferrocen). Gruss, --Muskid (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Muskid-2014-06-12T13:13:00.000Z-JWBE-2014-06-10T21:03:00.000Z11Beantworten
Entfernt --JWBE (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-JWBE-2014-06-12T13:19:00.000Z-Muskid-2014-06-12T13:13:00.000Z11Beantworten

Reaktionsgleichung und Text

[Quelltext bearbeiten]

Die Reaktionsgleichung (Fe(II)Cl2) und Text (Fe(III)Cl3 laut Originalsynthese) sollten aneinander angepasst werden. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-ZdBdLaLaLa-2015-09-09T20:11:00.000Z-Reaktionsgleichung und Text11Beantworten

Es findet sich in der mir zugänglichen Literatur keine entsprechende RG. Auch die Veröffentlichung von Kealy und Pauson sagt über Nebenprodukte nichts. Das FeCl3 wurde als starkes Oxidationsmittel zugegeben, um Kopplung zwischen zwei Cp-Fragmenten und evtl. die Dehydrierung zum Fulvalen zu bewirken. Da das Eisenatom im Ferrocen reduziert, d.h. in der Oxidationsstufe +2 vorliegt, ist es wahrscheinlich, dass als ein Nebenprodukt Dihydrofulvalen gebildet wird. -- --Bert (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Bert.Kilanowski-2015-09-09T21:51:00.000Z-ZdBdLaLaLa-2015-09-09T20:11:00.000Z11Beantworten
Ja, ich habe gestern auch vergeblich gesucht, aber so macht es Sinn. Danke. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-ZdBdLaLaLa-2015-09-10T16:49:00.000Z-Bert.Kilanowski-2015-09-09T21:51:00.000Z11Beantworten

Bis(η5-cyclopentadienyl)iron(II)

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Bert, so ganz unrecht hatte die IP nicht. Zum Teil wird Ferrocen als Bis(η5-cyclopentadienyl)eisen(II) bezeichnet. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-ZdBdLaLaLa-2016-11-30T20:07:00.000Z-Bis(η5-cyclopentadienyl)iron(II)11Beantworten

Stimmt, gibt es auch. Ich habe auch nur geschrieben, gemäß Quellenangabe ohne Ladung, da die im Artikel direkt verlinkte IUPAC-Defition von Bis(η5-cyclopentadienyl)eisen, d.h. ohne Angabe einer Oxidationsstufe spricht. Aber auch die gültige deutsche Nomenklatur (siehe: Albrecht Salzer: Nomenklatur metallorganischer Verbindungen der Übergangsmetalle. In: Angewandte Chemie. Band 114, Nr. 11, 2000, S. 2043–2058, doi:10.1002/1521-3757(20020603)114:11<2043::AID-ANGE2043>3.0.CO;2-3.) schreibt Bis(η5-cyclopentadienyl)eisen. Es stimmt zwar, dass im Artikel zur Vereinfachung steht, dass Ferrocen sich formal aus einem Eisen(II)-Kation und zwei Cyclopentadienylanionen (C5H5) zusammensetzt. Zur Beschreibung der Struktur und der Bindungsverhältnisse wird aber die MO-Theorie verwendet, bei der die 18 Valenzelektronen nicht auf Eisen und Cp lokalisiert, sondern auf 9 Molekülarbitale verteilt sind. Aus diesen beiden Gründen ist hier richtiger ...eisen statt ...eisen(II). --Bert (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Bert.Kilanowski-2016-11-30T20:45:00.000Z-ZdBdLaLaLa-2016-11-30T20:07:00.000Z11Beantworten
Vielleicht sollte man die Eisen(II)-Schreibweise unter alternative Namen aufnehmen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-ZdBdLaLaLa-2016-12-01T06:13:00.000Z-Bert.Kilanowski-2016-11-30T20:45:00.000Z11Beantworten
+1 ich habe es hinzugefügt. --Alchemist-hp (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Alchemist-hp-2016-12-01T07:27:00.000Z-ZdBdLaLaLa-2016-12-01T06:13:00.000Z11Beantworten

Was ist Ferrocenium?

[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt “Anwendung” taucht aus heiterem Himmel das Wort “Ferrocenium” auf, ohne zu erklären, was das ist. -- Wassermaus (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Wassermaus-2019-04-29T05:20:00.000Z-Was ist Ferrocenium?11Beantworten

Das ist [Fe(C5H5)2]+, ich habs ergänzt. --Mister Pommeroy (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Mister Pommeroy-20221120081300-Wassermaus-2019-04-29T05:20:00.000Z11Beantworten

Review vom 21. Januar bis 18. Februar 2023

[Quelltext bearbeiten]

Ferrocen ist eine metallorganische Verbindung mit der Halbstrukturformel [Fe(C5H5)2]. Es handelt sich um einen orangefarbenen Feststoff mit campherartigem Geruch, der in vielen organischen Lösungsmitteln löslich ist. Die Verbindung ist sehr stabil. Luft, Wasser und starke Basen greifen sie nicht an, und sie lässt sich ohne Zersetzung hoch erhitzen. Der Komplex gehört zur Klasse der Metallocene und besteht aus zwei aromatischen Cyclopentadienylliganden, die mit einem zentralen Eisenatom verbunden sind. Aufgrund der parallelen Anordnung der Liganden wird Ferrocen als Sandwichverbindung bezeichnet, ein Begriff, der heute allgemein für die Gruppe dieser Verbindungen verwendet wird.

Der Artikel behandelt eine zentrale Verbindung der metallorganischen Chemie. Nach dem Ausbau der letzten Wochen würde ich mich über Rückmeldungen und Vorschläge zur weiteren Verbesserungen freuen. --Mister Pommeroy (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Mister Pommeroy-20230121112000-Review vom 21. Januar bis 18. Februar 202311Beantworten

Mir gefällt der Artikel gut. Er liest sich flüssig und ist für mich, der kein Chemiestudium absolviert hat, gut verständlich.

Verbesserungsvorschläge sehe ich folgende:

  • Die Geschichte endet vor 45 Jahren. Was ist seitdem um Ferrocen geschehen? Wie sieht es mit den Anwendungen aus? Was ist aus der Studie von 1978 geworden?
  • Dann steht in der Einleitung etwas von Enantioselektivität. Darauf wird aber, wenn ich mich nicht irre, im Hauptteil nicht eingegangen.
    • Doch, bei den Eigenschaften unter "Stereochemische Eigenschaften", aber Du hast recht, es sollte sich auch unter "Verwendung" wiederfinden, da chirale Ferrocenderivate als Katalysatorkompenten Verwendung finden.
  • Bei der Verwendung erwähnst du die cytotoxische Wirkung, die Ferrocen hat, weshalb es als Zytostatikum eingesetzt wird. Du gehst – anders als beim Ferroquin/Chloroquin – nicht darauf ein, wie es funktioniert, welchen Mechanismus zur Tumorsuppression es nutzt. Findet sich in der Literatur hierzu etwas? Denn das fände ich super interessant.
  • Im Abschnitt „Toxikologie“ findet sich folgender Satz: „Substituierte Ferrocene besitzen mitunter eine höhere akute Toxizität.“ Wenn ich mich richtig an den Chemie-Unterricht erinnere, können Substituenten Alkylgruppen, aber auch aromatische Systeme sein. Spielt das keine Rolle, was für ein Substituent es ist? Weshalb wirken Substituenten so? Es wäre interessant, wenn du das differenzieren könntest.

Gruß, --FWS AM (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-FWS AM-20230125164500-Review vom 21. Januar bis 18. Februar 202311Beantworten

Hallo FWS AM, vielen Dank für deine Anmerkungen, werde ich mir ansehen. --Mister Pommeroy (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Mister Pommeroy-20230125181300-FWS AM-2023012516450011Beantworten

KLA-Kandidatur Nov. 2023 (lesenswert)

[Quelltext bearbeiten]

Ferrocen ist eine metallorganische Verbindung mit der Halbstrukturformel [Fe(C5H5)2]. Es handelt sich um einen orangefarbenen Feststoff mit campherartigem Geruch, der in vielen organischen Lösungsmitteln löslich ist. Die Verbindung ist sehr stabil. Luft, Wasser und starke Basen greifen sie nicht an, und sie lässt sich ohne Zersetzung hoch erhitzen.

Ferrocen spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der metallorganischen Chemie. Der Artikel wurde von mir grundlegend überarbeitet und ausgebaut. Die Kernaspekte des Themas sollten abgedeckt und fachlich korrekt sein. Kleinigkeiten wurden nach einem Review noch verbessert. Ich bitte um eure Bewertung und euer Feedback. --Mister Pommeroy (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Mister Pommeroy-20231111162700-KLA-Kandidatur Nov. 2023 (lesenswert)11Beantworten

Mit 9x Lesenswert ist der Artikel in dieser Version einstimmig als lesenswert gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) Diskussion:Ferrocen#c-Krib-20231123175600-KLA-Kandidatur Nov. 2023 (lesenswert)11Beantworten