Diskussion:August Huth (Theologe)

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Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von Triomint69 in Abschnitt LAGIS-Zitat „Vater der Inneren Mission" in der Einleitung
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Zuverlässigkeit der Belege

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Der Artikel ist ausschließlich mit dem Eintrag in der Hessischen Biografie belegt. Die ist zwar normalerweise recht zuverlässig, in diesem Falle aber höchst zweifelhaft. Allein schon deshalb, weil sehr unklar bleibt, woher die Informationen stammen sollen. Der knappe Eintrag enthält vier Literaturangaben, die auch allesamt (regelwidrig) eins zu eins in den Abschnitt "Literatur" übernommen sind; aber wer das Genus der verwendeten Werke kennt, der weiß, dass dort allenfalls die Familienverhältnisse und die beruflichen Stationen Huths stehen können. Woher die weiteren Nachrichten und insbesondere die Werturteile stammen, bleibt rätselhaft. Eine Google-Suche nach "„Erneuerung des christlichen Glaubens in der Zeit der beginnenden Industrialisierung“ Huth" ergibt genau zwei Ergebnisse, den Eintrag in der Hessischen Biografie und diesen WP-Artikel, in dem der Satz zitiert ist. Geradezu lächerlich ist die (schon gleich im Intro des Artikels wiederholte und auch gleich sinnloserweise in die BKL Ernst August Huth eingetragene) Aussage, dass Huth "als Vater der Inneren Mission" gelte. Wiederum: Eine Google-Suche nach "Huth „Vater der Inneren Mission“" ergibt nur WP und die Hessische Biografie als Treffer. Selbst "Huth „Inneren Mission“" oder "Huth „Inneren Mission“" bringt nur zwei Ergebnisse für diesen Huth, nämlich dass er Mitglied im Vorstand des Evangelischen Vereins für Innere Mission im Großherzogtum Hessen war. Dass Huth zusammen mit Helferich, Haupt (der Vorname Ernst dürfte der Phantasie des Artikelschreibers entspringen; in der Hessischen Biografie steht keiner, und gemeint sein dürfte eher Friedrich Haupt, bei dem ich zwar keinen Bezug zu Arheilgen finde, der aber andernorts zu den vier hessischen H gezählt wird) und Hieber den Anstoß für den ersten Evangelischen Kirchentag in Wittenberg gegeben haben soll, kann man ebenfalls ansonsten nirgendwo lesen. Und da jeder, der auch nur die rudimentärsten Kenntnisse über die deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts hat, weiß, dass dieser Kirchentag nicht 1838, sondern 1848 stattfand (vgl. Deutscher Evangelischer Kirchentag (1848–1872)), kann man nur den Kopf schütteln. Im Eintrag in der Hessischen Biografie mag das ein Druckfehler sein; dass der Autor dieses Artikels es aber unbesehen abschreibt, ist eine handfeste Blamage. Sachlich ist freilich ein Zusammenhang da, da der Aufruf der Sandhofkonferenz im Mai 1848 ein entscheidender Impuls für den Kirchentag war und Huth möglicherweise (neben Friedrich Haupt, der die entscheidende Rolle spielte) daran teilnahm, aber das alles ist höchst zweifelhaft.
Was nun? Normalerweise würde ich sagen, ein Eintrag in der Hessischen Biografie reiche als Relevanzmerkmal aus. Da aber dieser Eintrag so grottenschlecht ist, dass er nur höchst unzuverlässige Informationen liefert, käme mMn sogar ein Löschantrag in Frage. @Bernd Schwabe in Hannover: Bist du bereit, den Artikel zurück in deinen BNR zu nehmen, um auf Grundlage zuverlässiger Belege etwas Vernünftiges daraus zu machen? Ein Literaturtipp (der allerdings auch nicht viel bringt): Heinrich Steitz: Geschichte der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Bd. 3. Trautvetter & Fischer, Marburg 1965, S. 354. 376. Und - ich habe den Wunsch schon mehrfach geäußert: Wärst du bereit, dich bei deiner Artikelarbeit auf Themen zu beschränken, in denen du dich wenigstens ansatzweise auskennst? Das würde anderen sehr viel an zeitaufwändiger Arbeit ersparen. Danke. --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240712064100-Zuverlässigkeit der Belege11Beantworten

Moin
und wegen der falschen Datierung in der LAGIS sollte vielleicht dort auf eine Korrektur des Schreibversehens hingewirkt werden. Jedenfalls sitzen dort sicher auch Menschen mit mehr als rudimentären Kenntnissen der Kirchengeschichte. Schon tätig geworden, anderenfalls würde ich das die Tage umsetzen. Jedenfalls macht dies den Artikel nicht gleich zum "unrettbaren Pflegefall"
Die weitere Abarbeitung sollte dann jedoch in der LD erfolgen.
Btw: Bei aller berechtigten Kritik, sollte man doch den Tonfall im Auge behalten, vielleicht nimmst Du die augenscheinlichen Unhöflichkeiten selbst heraus...
Bis dahin, einen sonnigen Donnerstag... MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240718093000-Zweioeltanks-2024071206410011Beantworten
Wenn der Schreibfehler 1838 statt 1848 alles wäre, was hier zu verbessern ist, wäre eine Kontaktaufnahme zu LAGIS wohl sinnvoll. Da man aber gar nicht weiß, wo man angesichts dieses extrem unzulänglichen Artikels (falsche Orte, unerklärliche Behauptungen, nicht verifizierbare Zitate) anfangen und aufhören soll, habe ich es als zwecklos angesehen. Ich will dich aber nicht hindern, die Initiative zu ergreifen. Wenn du konkretisiert, wo ich unhöflich war, kann ich über eine Entfernung gerne nachdenken. --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240718094300-Triomint69-2024071809300011Beantworten
Hallo
und erstmal Danke für die schnelle Antwort. Mir sind im Hinblick auf die vordergründig nette Formulierung die nachfolgend zitierten Sätze im Duktus doch eher negativ aufgefallen und sind im Hinblick auf das ehrenamtliche Engagement des Artikelerstellers, der mir im Übrigen aus dem LR WP: Hannover bekannt ist, unangemessen. Zumal der Artikel auf der eigentlich zuverlässigen Quelle (LAGIS) beruht und es halt die spezielle Art des Erstellers ist, einen Artikel zeitnah der Schwarmintelligenz zu überlassen. Insofern wurden auch die biografischen Angaben quellengemäss ausgewertet und somit auch kein "Stub". Die Namensverwechslung war wohl in der Tat ein Versehen und dem Vernehmen nach der späten Stunde geschuldet..
Hier die beiden etwas barschen Sätze, die dem Thema und auch der Person des Autors imho nicht gerecht werden:
"Im Eintrag in der Hessischen Biografie mag das ein Druckfehler sein; dass der Autor dieses Artikels es aber unbesehen abschreibt, ist eine handfeste Blamage."
"Und - ich habe den Wunsch schon mehrfach geäußert: Wärst du bereit, dich bei deiner Artikelarbeit auf Themen zu beschränken, in denen du dich wenigstens ansatzweise auskennst?"
In diesem Sinne würde ich mich über eine kurze Rückmeldung freuen...
MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240718170700-Zweioeltanks-2024071809430011Beantworten
Ich kenne den Artikelersteller nicht persönlich, habe aber, wie du sicher vermutest, schon eine längere Geschichte mit ihm. Es ist ja nicht das erste Mal, dass er einen Artikel von höchst miserabler Qualität über einen Pfarrer von höchst zweifelhafter Relevanz einstellt. Ich habe es zuerst in solchen Fällen mit Ansprachen versucht, auf die er aber praktisch nie reagiert hat. Also habe ich auf verschiedene Artikel Löschanträge gestellt. In den Löschdiskussionen musste ich dann immer wieder erleben, wie B.S.i.H. höchst uneinsichtig reagierte, wie er versuchte, die Diskussionen mit aus der Luft gegriffenen und an der Sache vorbeigehenden Argumenten zu obstruieren (am deutlichsten in Wikipedia:Löschkandidaten/28. Mai 2019#Johann Heinrich Cludius (gelöscht) und Wikipedia:Löschkandidaten/9. September 2019#Gerhard Justus August Wellhausen (erl., gelöscht); weitere Beispiele Wikipedia:Löschkandidaten/7. Juni 2020#Daniel Arnold Heinrich Keil (gelöscht), Wikipedia:Löschkandidaten/15. März 2023#Johannes Enckhausen (Artikel schnellgelöscht, BKS gelöscht), Wikipedia:Löschkandidaten/17. März 2023#Superintendantur (bleibt) (in der LP dann doch gelöscht)). Das Grundproblem ist, dass B.S.i.H. immer wieder Artikel über Pastoren schreibt, obwohl ihm offenbar jegliches Gefühl dafür fehlt, welche Pastoren relevant sind und was in einer Pastorenbiografie interessant ist. Diese Einschätzung deckt sich übrigens auch mit der der anderen Kollegen im Projekt:Christentum, vgl. hier. Ich (und viele andere auch) haben schon viele Stunden darauf aufgewendet, Artikel zu verbessern (und das oft noch völlig sinnlos, weil sie dann doch gelöscht wurden) und uns in LDs und QS-Diskussionen mit seinen Werken zu beschäftigen. Er hat sich bisher aber nicht bereit gefunden, seine Arbeitsweise zu ändern. Was ist denn ehrenrührig an der Aufforderung, sich beim Artikelerstellen auf Bereiche zu beschränken, in denen man sich auskennt? Sollte das nicht selbstverständlich sein? Und sollte man nicht spätestens dann über eine Änderung nachdenken, wenn man mit nachvollziehbaren Argumenten darum gebeten wird, und wenn man zusätzlich auch erlebt, dass ein Großteil der Artikel über Pfarrer gelöscht wurde? Dieser Artikel ist doch wirklich wieder ein Paradebeispiel dafür, warum er die Finger von Pastorenbiografien lassen sollte. Gewiss, ein Großteil der Probleme im Artikel entstammt der Quelle, dem Eintrag in der Hessischen Biografie. Aber jemand, der auch nur rudimentäre Kenntnisse der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts hat, hätte doch merken müssen, dass 1838 falsch war (im Übrigen auch der Ersteller, wenn er sich in dem von ihm irrigerweise verlinkten Artikel Deutscher Evangelischer Kirchentag den Abschnitt "Geschichte" angesehen hätte). Und bei jemandem, der auch nur rudimentäre Kenntnisse der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts hat, hätten doch alle Alarmglocken schrillen müssen, wenn einem ansonsten fast völlig unbekannten Dorfpfarrer der Titel "Vater der Inneren Mission" beigegeben wird, auf den doch gewiss etliche andere viel eher Anspruch hätten. Nun ist es ja keine Schande, sich im Bereich der Kirchengeschichte nicht auszukennen. Aber warum muss er sich dann immer wieder an Artikeln aus diesem Bereich versuchen, die dann von anderen mit viel Mühe nachbearbeitet werden müssen? Das sehe ich (und viele andere auch) nicht als "spezielle Art", sondern als Unverschämtheit gegenüber anderen Kollegen. Vielleicht kannst du das dem Kollegen auf freundlichere und diplomaterischere Weise nahebringen. --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240719095900-Triomint69-2024071817070011Beantworten
Sorry erstmal für die späte Antwort, aber wollte erstmal in mich gehen... Ich sehe es jedoch immer noch etwas differenzierter und zwar gerade auch im Hinblick auf die neuerlichen Artikelergänzungen und denke, dass man man manchmal zu vorschnell und zu unreflektiert reagiert und manchmal wegen der Erfahrungen in der Vergangenheit gleichsam dazu geneigt, bei einem aktuellen Anlass über das Ziel hinauszuschießen... Ich werde den Artikelhersteller aber auch auf Deine Denkanstöße hinweisen bzw. habe dies so ähnlich auch schon getan - Verbesserungspotential ist imho immer gegeben. MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240721191600-Zweioeltanks-2024071909590011Beantworten
Nun, ich sehe es auch weiterhin anders als du, gerade auch im Hinblick auf die neuerlichen Artikelergänzungen. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit finde ich durch die neuerlichen Aktionen fast hundertprozentig bestätigt. B.S.i.H. hat zuerst einen völlig unzureichenden Artikel eingestellt, hat dann auf Ansprachen nicht reagiert und sich in der LD erstmal gar nicht geäußert. Und dann hat er, wie ebenfalls auch früher immer wieder, den Artikel in hektischer Weise ausgebaut, indem er wirklich jedes Fitzelchen seiner google-Ergebnisse in den Artikel eingebracht hat. Das wäre kein Gewinn für den Artikel, selbst wenn alles korrekt wäre (ich sage es einfach mal mit den Worten des Admins Minderbinder aus einer LD von 2019: "Der Artikel hat erhebliche Qualitätsmängel, einerseits werden banale Fakten relevanzheischend und unsinnig mehrfach mit Einzelbelegen versehen, andererseits wird Original Research betrieben, u.a. mit historischen Adressbüchern. Nicht jedes durch Online-Recherche verfügbare Informationsfitzelchen gehört in einen enzyklopädischen Text"). Aber auch abgesehen davon ist die Qualität nicht besser geworden. Ist ja schön, dass er jetzt wenigstens sich auch etwas Arbeit gemacht. Aber zugleich hat er wieder mir (bzw. allen die an Qualität in Artikeln zu kirchengeschichtlichen Themen interessiert sind), ein Vielfaches an Arbeit gemacht, denn die Erfahrung lehrt, dass man alles überprüfen muss, was er schreibt, und der erste Eindruck zeigt, dass er für jeden Fehler, den er aus der Hessischen Biografie übernommen hatte und nun korrigiert hat, wieder mindestens einen neuen hineingebracht hat. Ich werde dazu später am Tag noch etwas auf der LD schreiben. Statt dass er die Grenzen seiner Kompetenz endlich anerkennt und anderen dieses Themengebiet überlässt, setzt er sein vielfach kritisiertes Verhalten fort. Das einzige, was ich ihm zugute halten kann, ist dass er sich nicht, wie früher meist, mit vernebelnden oder derailenden Beiträgen auf der LD äußert. --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240722085200-Triomint69-2024072119160011Beantworten
Naja, wenn man sich die Versionsgeschichte anschaut, halten sich die von dir selbst einbrachten verbessernden Edits eher in argen Grenzen. Offenbar steckst du - imho unverständlicher Weise - mehr Energie ins das Kritisieren und Fehlervorhalten. Jedoch ist die WP ein kollaboratives Projekt und lebt gerade von der Schwarmintelligenz. Im Übrigen zählt am Ende eher nur das Ergebnis und für mich persönlich auch der Lerneffekt und der Spaß am Artikelausbau. An dieser Stelle mein ausdrücklicher Dank an den Autor und zwar trotz gewisser Unzulänglichkeiten betreffend seines Arbeitsstils, dass er die Lemmaperson Huth vor der Vergessenheit bewahrt hat. MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240722095200-Zweioeltanks-2024072208520011Beantworten
Sollte es nicht klar sein, warum ich mich mit Edits im Artikel zurückhalte? Erstens habe ich den LA gestellt und möchte mir nicht nachsagen lassen, ich würde den Artikel erst sturmreif schießen, damit er dann umso leichter gelöscht werden kann. Zweitens geht es um die Relevanz, und so würde ich nicht irgendwas in den Artikel einbringen wollen, sondern etwas, das die Relevanz stärkt; aber da habe ich eben noch nichts gefunden. Drittens bin ich auch zurückhaltend, weil ich erleben musste, dass B.S. klare Verbesserungen zurücksetzte und erst die VM bemühen musste. Vor allem aber finde ich, dass erst eine Grundsatzentscheidung hätte fallen müssen: Will man einen Artikel auf Grundlage der Hessischen Biografie, oder will man sie ganz rausschmeißen (und nur informationshalber erwähnen) und den Artikel auf sonstige Literatur stützen. B.S. will jetzt offenbar beides kombinieren, aber das sehe ich nicht als lauter, wenn man die erheblichen Schwächen der Hessischen Biografie erkannt hat. Ich denke, dass das Hinweisen auf Fehler auch ein Beitrag zum kollaborativen Arbeiten ist. B.S. hat ja offensichtlich bei seiner Überarbeitung meine Hinweise vom 19. Juli im Abschnitt drunter aufgenommen. Aber es ist wiederum bezeichnend, wie er sie aufgenommen hat. Ich hatte gesagt, dass bei der Rechtfertigung vor dem Landesbischof und dem Großherzog etwas nicht stimmen kann, weil der Großherzog selbst summus episcopus der Landeskirche war. Was aber tut unser Experte B.S.? Er formuliert den Satz um in "Im Zuge der 1854 von Großherzog Ludwig III. zur Hofpfarrstelle erhobenen Pfarre in Seeheim musste sich Huth aufgrund seiner Frömmigkeit sowohl vor dem Landesbischof Ludwig Heydenreich als auch vor dem Großherzog rechtfertigen." Abgesehen von der Unklarheit, was dieses "im Zuge" bedeuten soll, und davon, dass Pfarrer kein Wort aus dem evangelischen Sprachgebrauch ist, präsentiert er uns als jemanden als "Landesbischof", von dem er schon im Intro lesen konnte, dass er im Herzogtum Nassau amtierte, also einem ganz anderen Territorium als Huth. Er hatte keinerlei Autorität über den Seeheimer Pfarrer, seine Nennung ist also völliger Unsinn. Ich sehe diese Aktion als eine Verbindung von Besserwisserei und Schludrigkeit, und das ist nicht gerade ein Verhalten, mit dem man seinen Willen zur Kooperation unterstreicht. Und das ist nur ein Beispiel für die etlichen neu hineingebrachten Fehler.
Ansonsten: Ob es zur Aufgabe der WP gehört, Personen vor der Vergessenheit zu bewahren, darüber könnte man sicher streiten. Wenn eine historische Person bereits vergessen ist, d.h. sich auch Jahrzehnte oder Jahrhunderte nach ihrem Tod keine wissenschaftliche oder sonstige Rezeption zeigt, dann kann sie wohl getrost vergessen bleiben. Huth ist keine völlig vergessene und auch keine völlig unwichtige Person, das habe ich von vornherein zugestanden. Aber durch ein bloßes Aneinanderreihen von allem, was in den letzten 200 Jahren jemals über ihn gesagt worden ist, kann man keine Relevanz darstellen, sondern versteckt sie eher noch unter dem Wust an Banalitäten und Nebensächlichkeiten. Dazu aber lieber mehr in der LD, wo auch die Entscheider mitlesen. --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240722124700-Triomint69-2024072209520011Beantworten
Naja, die Relevanz ergibt sich aus den, wenngleich ungenauen und teils wohl falschen Angaben, biografischen Angaben zu Huth in LAGIS. Und ich finde dieses imho eher sinnfreie Verwenden von Zeit auf reine Kritik und dem Suchen nach Fehlern statt konstruktiver Mitwirkung an der Verbesserung wenig hilfreich und auch ermüdend. Deine Ansicht zum Thema ist hinreichend deutlich geworden, auch wenn der "Tonfall" im Duktus eher unpassend ist, und sollte damit hier auch nicht weiter vertieft werden. Und es ist auch hilfreicher, sowas auf der LD selbst inhaltlich zu vertiefen als hier. Dort lese ich eher m.E leere Floskeln statt konkrete und verbesserungsfähige Kritikpunkte, hier ging es mir um den Tonfall; zumal einige Missverständnisse wie gesagt auf den (zweifellos) relevanzstiftenden LAGIS-Eintrag selbst beruhen.
Danke daher für deine Rückmeldungen hier, die zumindest als Denkanstoß hilfreich sind und auch helfen, deine anfänglichen Ausführungen gemäß WP: AGF halbwegs richtig einzuordnen. Mit besten Dank also. MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240722150600-Zweioeltanks-2024072212470011Beantworten
Naja, bei allen meinen Beiträgen hier habe ich auf dich reagiert, meist sogar auf direkte Ansprache von dir. Dass es zu Redundanzen zwischen den Diskussionen hier und auf LD gekommen ist, hast wohl auch du zu verantworten. Und deine Entgegensetzung von "reine Kritik und dem Suchen nach Fehlern statt konstruktiver Mitwirkung an der Verbesserung" finde ich wenig hilfreich. Durch meine Hinweise auf Fehler ist eine klare Verbesserung zustandegekommen. Nur dass leider der, der sich an meiner Kritik orientiert hat, dann wieder neue Fehler reingebracht hat. Ich fand auch nicht, dass die Relevanz sich aus dem LAGIS-Eintrag ergab. Was dort nach Relevanz aussah, die Bewertung als Vater der IM, ist ja wie ein Kartenhaus zusammengefallen. Wie WP-Artikel keine Quellen für WP sein können, kann auch dieses vermutlich von einem Praktikanten beleglos zusammengeschusterte Machwerk weder eine Quelle für einen biografischen Artikel noch ein Nachweis für Relevanz sein. Jetzt haben wir Hinweise auf Relevanz, die zwar nicht für LAE reichen würden; aber ich werde gleich auf der LD anbieten, LAZ zu machen; aber nur wenn ich den Artikel von Fehlern und Ballast befreien darf, ohne dass mir jemand die Arbeit wieder zunichte macht. --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240722162700-Triomint69-2024072215060011Beantworten

Biografische Angaben in LAGIS

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In den biografischen Angaben bei LAGIS befindet sich zischt der Jahres des Kirchentages ein offensichtliches Schreibversehen, es muss statt 1838 jedenfalls 1848 heißen. Ich sollte der auch LAGIS alsbald zum Zwecke der Richtigstellung mitgeteilt werden.

Ich habe insofern im Artikel auch im dortigen Absatz den richten Kirchentag als hilfsweise Bequellung ausgetauscht und den genaueren WP-Artikel Deutscher Kirchentag (1848-1872) neu verlinkt. Es war nur der allg. Artikel über Evangelische Kirchentage verlinkt.

Die weiteren biografischen Angaben bei LAGIs müssten insofern auch noch besser belegt werden. Insbesondere ist Huth jedenfalls nicht der "alleinige Vater" im bildlichen Sinne hinsichtlich der "Inneren Mission", sondern jedenfalls maßgeblicher "Mitiniator". MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240719032900-Biografische Angaben in LAGIS11Beantworten

Wenn schon, dann sollte Lagis auch alles an Fehlern und Unklarheiten dargelegt werden. Ich stelle mal zusammen:
  • "lebte vor seinem Tod einige Zeit in Jugenheim": Sollte bitte genauer erklärt werden, wenn es nicht bloß ein Rückschluss daraus ist, dass Jugenheim der Sterbeort ist. Aber es ist ja keineswegs außergewöhnlich, dass man auch anderswo als an seinem Wohnort stirbt. Laut Im Schatten des Kirchturms auf der Website der Evangelischen Kirche Seeheim-Malchen wirkte er bis 1874 als Pfarrer in Gundernhausen.
  • "gilt als Vater der Inneren Mission" - bei wem bitteschön? Die Aussage ergibt nicht einmal Sinn, wenn man sie auf Hessen beschränkt
  • "Freunden Helferich (in Beedenkirchen), Haupt (in Arheilgen) und Hieber (in Offenbach)": Haupt muss Friedrich Haupt sein, aber bei dem gibt es keinen Bezug zu Arheilgen. "Hieber (in Offenbach)" ist höchstwahrscheinlich Pfarrer Philipp Heber, bis 1848 in Offenbach, später in Bischofsheim. Helferich war zwar wirklich in Beedenkirchen, aber erst ab 1865; seine wesentliche Wirkung entfaltete er als Pfarrer in Dolgesheim 1840-1865, und das ist ja wohl auch die Zeit, von der hier die Rede ist.
  • "die „Erneuerung des christlichen Glaubens in der Zeit der beginnenden Industrialisierung“: Woher stammt das Zitat? Sicher nicht aus der genannten Literatur
  • "erste Evangelische Kirchentag in Wittenberg hervor, einer Geburtsstunde der äußeren und inneren Mission": Jahreszahl ist klar, aber ich höre hier auch zum ersten Mal, dass der Kirchentag 1848 eine "Geburtsstunde der äußeren ... Mission" gewesen sein soll; denn die war schon seit Jahrzehnten in den deutschen evangelischen Kirchen etabliert.
  • "Huth mußte sich vor dem Landesbischof und dem Großherzog wegen seiner Frömmigkeit rechtfertigen": Von wem ist hier die Rede? War nicht der Großherzog im Sinne des landesherrlichen Summepiskopats der Landesbischof?
Man muss geradezu dankbar sein, dass B.S.i.H. nicht alle Fehler aus dem Eintrag unbesehen übernommen hat und bloß einen zusätzlichen Fehler (Ernst Haupt) eingebaut hat. --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240719122200-Triomint69-2024071903290011Beantworten
In der Tat ist die nachfolgende Formulierung mit dem Wortlaut
"...war ein deutscher evangelischer Theologe und gilt „als Vater der Inneren Mission [in Hessen].“
eher unglücklich und zugleich ungenau, zumal im Artikel selbst sinngemäß nur noch von "einem der Väter" nebst entsprechender Anm. zum LAGIS-Eintrag geschrieben wird. Verbesserungsvorschläge? Das mit dem Klammernachtrag [in Hessen] ergibt insofern grundsätzlich nur Sinn, wenn die anderen in Betracht kommenden Personen nicht aus Hessen sind , was wohl der Fall ist. Es ist aber im Ergebnis keinesfalls für den geneigten und durchschnittlichen Leser, zu denen ich mich auch zählen würde, so klar erkenntlich wie es Verfasser wohl ausdrücken wollte. Auch die Gänsefüßchen betreffend des Zitates helfen da nicht weiter. Hat jemand Vorschläge oder vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge hinsichtlich der Formulierung? MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240723072200-Zweioeltanks-2024071912220011Beantworten

Ludwigs-Universität in Gießen

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Die Studienstätte ist nicht völlig belanglos, sondern im Kontext des Werdeganges der Person und wegen seiner Biografie inhaltlich sinnvoll. Im Übrigen ist die Angabe genauer als nur "Universität In Gießen" Und es gilt im Hinblick auf die vorherige Rücksetzung durch Benutzer: zweioeltanks und die darauf erfolgte Präzisierung einen EW zu vermeiden. Da hilft auch eine unzutreffende ZQ-Begründung nichts. MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240721175900-Ludwigs-Universität in Gießen11Beantworten

Die Studienstätte anzugeben ist bei einem Akademiker nie belanglos, sondern sollte zu den basics gehören. Es reicht aber im Allgemeinen die korrekte Benennung mit dem zeitgenössischen Namen und die klare Identifikation, wenn möglich durch Verlinkung. "Universität Gießen" ist eindeutig, weil es nur eine gab und gibt (und so kommt es auch in der geschichtswissenschaftlichen Literatur tausendfach vor). "Ludwigs-Universität in Gießen" wäre in meinen Augen auch noch okay. Infos über die Gründung der Uni gut 200 Jahre nach Huths Studienbeginn und über ihre Umbenennung knapp 150 danach (1945 stimmt übrigens nicht einmal), die man im verlinkten Artikel nachlesen kann, sind dagegen überflüssig und machen den Artikel nur noch weitschweifiger. Bitte die Rücksetzung von Benutzer:Aredaniunt akzeptieren. --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240722090600-Triomint69-2024072117590011Beantworten
So soll es geschehen, also zumindest der zeitgenössische Name des Gründers (Ludwigs) ist zu ergänzen, da es dann halt genauer ist und man nicht den Link nachschlagen muss. MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240722092800-Zweioeltanks-2024072209060011Beantworten

Landesbischof Heydenreich

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Hinsichtlich des Landesbischofes des Großherzogtum Hessen-Darmstadt steht zunächst weder im Artikel noch in der verlinkten Quelle (LAGIS) geschrieben, dass es sich um den Landesbischof des Großherzogtum Hessen-Darmstadt handelt, der im Artikel selbst benannte Heydenreich war vielmehr Landesbischof von Nassau.

Vielmehr ist es jedoch aufgrund der unklaren und ggf. wechselnden territorialen Herrschaftsverhältnisse einher mit den verbundenen Grenzziehungen als auch der kirchlichen Einflusssphären, welche in der WP in verschiedenen Artikeln hinsichtlich der damaligen "Zersplitterung der Deutschen Einzelstaaten (Deutscher Bund)" sowie u.a. auch im Bereich Einzelkirchen wie z. B. der „Evangelische Kirche in Hessen und Nassau" im Zusammenhang der bis ins 20. Jahrhundert fort- und andauernden "Fuionsbestrebungen" der einzeln Landeskirchen nachlesbar sind, im Vorfeld von 1871 (Gründung des Deutschen Reiches) denkbar, dass das hessische Großherzogtum auch über die südlichen Grenzen Hessen hinaus "verbandelt". war, zumal die weltlichen Einflusssphären sich nicht immer zeitgleich mit den kirchlichen decken mussten. Im Übrigen ergibt sich im Übrigen in der Tat bei der Nennung von Heydenreich schon unabhängig davon eine Ungenauigkeit: Heydenreich wurde von 1852-1857 krankheitsbedingt durch Wilhelmi, Ludwig Wilhelm vertreten, der sodann 1857 auch seine Nachfolge antrat, was sich wiederum u.a. aus dem zugehörigen Eintrag bei LAGIS (L.W. Wilhemi) ergibt.

Dies wär aber in der Tat wegen der Unklarheiten noch abschließend zu prüfen. In der Quelle LAGIS bezüglich Heydenreich wird wie gesagt nur vom Landesbischof ohne Namensnennung gesprochen. Von daher kann es durchaus sein, dass der Großherzog von Hessen-Darmstadt u.U. auch auch das funktionale Amts eines Landesbischof in einer „Art Personalunion" ausübte oder es aber einen offenbar dem Namen nach nicht überlieferten oder zumindest einen schwer zu findenden namentlich benannten Landesbischof im Großherzogtum gab. Zu beachten ist hierbei im Detail, dass weder im Artikel noch in der verlinkten Quelle (LAGIS) behauptet wird, dass sich Huth einer Straf-oder Sanktionsgewalt des (ggf. eigentlich unzuständigen nassauischen) Landesbischofs zu unterwerfen hätte, es ist lediglich vom "rechtfertigen müssen " die Rede und dies stellt schon einen Unterschied dar.

Dies ist daher zusammenfassend im Hinblick auf die berechtigten Einwände des LD-Antragstellers im Nachgang zur inzwischen erfolgen Erledigung derselben betreffend die namentliche bzw. ggf. funktionale Zuordnung des Landesbischofs noch abschließend zu klären, um die Artikelqualität weiter zu verbessern. MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240724054800-Landesbischof Heydenreich11Beantworten

Hallo und vielleicht hilft dieser [[Landesherrliches Kirchenregiment bzw.. das historische bayrische Lexikon zum Thema „Summepiskopat" weiter, was in der Tat für die Personalunion spricht, wobei ich leider keinen genauen Beleg haben finden können, dass dies im Großherzogtum Hessen jener Zeit so war. Somit bleibt leider nur die unklare Bequellung in LAGIS, die in der Tat mehr Fragen - auch wegen der ungenauen Formulierung - aufwirft als Antworten liefert . Und die erforderlichen Belege halt... MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240725123300-Triomint69-2024072405480011Beantworten
Mangels bisheriger Rückmeldungen, ggf. wegen der Urlaubszeit, werde ich im Anschluss an diesen Edit hier zunächst einmal den Namen Heydenreich bezüglich des Landesbischofs entfernen, da dieser Namen bisher jedenfalls nicht belegt ist und daher zumindest vorläufig rausgenommen werden sollte.
Und wie gesagt es spricht einiges dafür, dass der Großherzog zugleich die kirchliche Funktion des Landesbischof jener Zeit ausübte, was jedoch zu belegen wäre oder würde eine Verlinkung auf den Artikel Summepiskopat ausnahmsweise reichen? Ansonsten bleibt halt nur die Quelle in LAGIS oder hat jemand einen von mir leider bisher nicht gefundenen Beleg? MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240801083200-Triomint69-2024072512330011Beantworten

LAGIS-Zitat „Vater der Inneren Mission" in der Einleitung

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Um auf die diesbezüglichen Einwände meines Vorredners in den vorherigen Abschnitten, gerade auch bezüglich "Zuverlässigkeit der Belege", zurückzukommen:

Vielleicht geht man Schritt für Schritt vor und fängt mit dem imho zumindest an dieser (prominenten) Stelle in der Einleitung mit LAGIS bequellten Zitat („...Vater der Inneren Mission ..."), wenngleich inzwischen ohne „Gänsefüßchen " an:

Die von LAGIS übernommene Bezeichnung als „Vater der Inneren Mission" ist selbst bei Berücksichtigung des Zusatzes „in Hessen" zumindest ungenau und stößt zu Recht aufgrund der weiteren Beleglage auf Bedenken. Eine Umformulierung in der Einleitung ist daher m.E. angezeigt und so eine Art Standpunktzuschreibung kann sodann im Artikel an der „richtigen Stelle" ausdifferenziert erfolgen . Dies wäre auch dem Erfordernis der Neutralität und damit der Qualität des Artikel zuträglich, zumal es hier auch wegen dem regionalen Wirken von Huth imho besser „passt" und das Thema besser umschreibt.

Mein Vorschlag für eine Umformulierung in der Einleitung wäre daher folgender:

" Er gilt als insbesondere als ein regional bekannter Mitbegründer und Verfechter der Inneren Mission in Hessen."

Eine Belegpflicht in der Einleitung ist nicht zwingend, so dass es wie dargelegt ausreichend ist, es im Artikel selbst zu vertiefen und einzuordnen; zumal die ansonsten zuverlässige Quelle LAGIS bezüglich der vorliegenden Lemmaperson Huth gewisse Defizite ausweist, die besondere Obacht bedürfen.

Vielleicht gibt es noch bessere Vorschläge oder Ideen? MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240724064100-LAGIS-Zitat „Vater der Inneren Mission" in der Einleitung11Beantworten

Wenngleich die neuerliche Formulierung imho schon einen Fortschritt darstellt gehört es zum guten Ton und auch zum Geist des Regelwerks von WP erstmal hier auf der Artikeldisk vorstellig zu werden und ggf. den Konsens anzufragen, was ich hiermit tue. Gibt es weitere Vorschläge oder Ideen zum Thema?

Mit besten Dank und der Bitte um zukünftige Beachtung.

MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240724223500-LAGIS-Zitat „Vater der Inneren Mission" in der Einleitung11Beantworten

Die einzige seriöse Möglichkeit ist, diese völlig aus der Luft gegriffene und durch nichts gedeckte Behauptung im Intro ganz wegzulassen und allenfalls unter ferner liefen als klar gekennzeichnete Zuschreibung des Lagis-Eintrags zu nennen. Eine Einschränkung lässt sich mit dem Beleg nicht begründen (gerade damit offenbart er ja seine ganze Albernheit). --Zweioeltanks (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Zweioeltanks-20240725062600-Triomint69-2024072422350011Beantworten
Im Hinblick auf die vom meinem Vorredner an anderer Stelle (Disk auf dem Portal Christentum) genannte missliche Googleschlagwortsuche zum Thema „Vater der Inneren Mission" bzw. eher die zum Teil missverständlichen und unvollständigen Treffer hieraus, sollte in der Tat alsbald eine weniger den „Googel-Such-Algorithmus" triggernde Formulierung gefunden werden.
Nach der Revertierung einer versuchten Umformulierung durch einen anderen Mitarbeiter in der Einleitung durch meinen Vorredner steht aktuell mein oben genannter Formulierungsvorschlag, der ggf. noch um eine einordnende Nennung von Johann Wichern zu ergänzen wäre, oder die vorstehend angesprochene vollständige Streichung in der Einleitung und spätere Einordnung im Artikel im Raum. Gibt es weitere Vorschläge oder Ideen? MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240805092000-Zweioeltanks-2024072506260011Beantworten

Frauenbild der Lemmaperson

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Vielleicht kann jemand Erkenntnisse bezüglich der Lemmaperson Huth und seinem zeitgenössischen Frauenbild beisteuern. Offenbar hatte Huth auch eine eigene Vorstellung hierzu und insbesondere zum Begriff „Jungfräulichkeit " im kirchlichen Sprachgebrauch.

Insofern sei auf das 192-seitige Buch von Chris Weedon namens „Gender, Feminism, and Fiction in Germany, 1840-1914" von 2006, erschienen als Einzelband einer mehrbändigen Reihe, hingewiesen, welches sich mit diesem Thema beschäftigt und ggf. was zur Verbesserung des Artikel beitragen kann.

Das Buch ist in englischer Sprache erhältlich, zumindest aber nicht in deutsch, aber jedenfalls teilweise in Bibliotheken einsehbar wie z.B. in der TIB (weltweit größte Fachbibliothek für Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek der Leibniz Universität Hannover) oder auch käuflich bestellbar. Ich werde, wenn ich die Zeit finde, die TIB besuchen und versuchen mich selbst kundig zu machen...

Jedenfalls ein interessanter Aspekt, der sich zu "erforschen" und ggf. bei entsprechender Relevanz und Geeignetheit zu ergänzen lohnt - nicht nur bezüglich der hiesigen Lemmaperson Huth.

Vielleicht gibt es hier jedoch Mitlesende und fachlich besser geeignete Autoren, die bereits weiterführende Informationen beisteuern können...:) MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240724070200-Frauenbild der Lemmaperson11Beantworten

Väter und Mütter der Inneren Mission

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Der Artikel müsste noch hinsichtlich des Theologen Johann Hinrich Wichern und ggf. anderer In Betracht kommender Personen sachgerecht und mit der angemessenen durchaus hervorgehoben Gewichtung sachgerecht im Artikel „eingebaut" und auch mit verschiedenen im Artikel selbst angesprochen Aspekten inhaltlich in Bezug gesetzt und verknüpft werden, um auch den historischen und zeitlichen Abläufe angemessen gerecht zu werden wie z.B. beim Missionsfest und dem folgenden evangelischen Kirchentag im Jahr 1948, die beide eine Rolle bezüglich der Entstehung der Inneren Mission spielen.

Hier ein per copy and paste von der weiteren Diskussion auf der Projektseite des Portals Christentum, welche im gesetzten QS-Baustein bereits verlinkt ist und von mir verfasster Diskussionsbeitrag der Vollständigkeit wegen und als Denkanstoß:

„Im in der Tat noch ausbaufähigen Artikel sollen imho nicht die Verdienste des vorerwähnten Wichern in Abrede gestellt werden, vielmehr ist der Bezug zu ihm im Artikel mit hervorgehobener Gewichtung zumindest meinerseits sehr wünschenswert. Jedoch „lebt die Kirche von unten" oder zur Vertiefung ein Gedicht von Brecht mit dem Titel „Fragen eines lesenden Arbeiters ".

Mit besten Dank für eine rege Beteiligung und Vorschläge bzw. Ideen...:)

MfG, Michael E. alias Triomint69 (Benutzer Diskussion:Triomint69) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240725074700-Väter und Mütter der Inneren Mission11Beantworten

Rechtfertigung vor dem Großherzog Ludwig III. u. Versetzung nach Gundernhausen

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Besteht zwischen dem Geschehnissen im Jahr 1854, also das Einbestellen von Huth zur Rechtfertigung seiner wohl nicht von allen geteilten und öffentlich kundgetanen Ansichten vor dem Großherzog von Hessen-Darmstadt und ggf. einem Landesbischof und im Jahr 1956 erfolgten und vom Großherzog selbst angeordneten Versetzung, was ggf. für eine jener Zeit nicht unübliche kirchliche und weltliche Verquickung der entsprechenden Ämter spricht, von der Hofpfarrei in Seeheim in die Pfarrgemeinde Gundernhausen als dortiger Pfarrer (bis 1874) ein irgendwie gearteter Zusammenhang . Mir kam recht früh der Gedanke einer Art Zwangsversetzung und dieser Gedanke wurde von einem anderen Autor auch auf der QS-Diskussion, im gesetzten QS-Baustein bereits verlinkt, beiläufig kundgetan.

Kann jemand dazu was beitragen, also Hintergründe, Belege oder andere Erklärungen? Dieser Aspekt könnte durchaus die Relevanz der Lemmaperson betreffen, zumal diese auch abendliche Gesprächskreise mit zum teils reputablen und ihrerseits vernetzten Teilnehmern mit gewissen Einflusssphären abhielt.

Mit besten Dank im Voraus. MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) Diskussion:August Huth (Theologe)#c-Triomint69-20240725080700-Rechtfertigung vor dem Großherzog Ludwig III. u. Versetzung nach Gundernhausen11Beantworten