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[[Diskussion:Antibabypille/Archiv#Thema 1]]
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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Heisst die Eizelle nun Ovozyt oder Oozyt? Diese ganzen Woerter (Ovar, Ovulation) leiten ja alle von Ovum ab, und mehr Ei als Eizelle geht meiner meinung nach im menschlichen Koerper nicht. Auf verschiedenen Seiten stehen verschiedene Schreibweisen, mal mit und mal ohne v. Es waere mal nett zu erfahren welches denn nun korrekt ist, schon alleine weil Oozyt so ein Zungenbrecher ist. Der Duden gibt auch beide Schreibweisen aus, aber irgendeinen Unterschied muss es da doch geben.
MfG Wiki_User
...Die Antibabypille [...] Es handelt sich dabei um ein gegen AIDS schützendes Hormonpräparat, [...] - Was stimmt an diesem Satz nicht, der in der Einleitung des Artikels steht? Wo ist die Quelle für diese Behauptung, die in meinen Augen falsch ist. Die Pille schützt nicht vor AIDS oder einer Infektion mit HPV!
Ein Wikipedia-User
Formulierungen wie "Deshalb ist es insbesondere bei Partnern, die sich noch nicht gut kennen, empfehlenswert, zusätzlich ein Kondom zu verwenden." oder "Es wäre also empfehlenswert, während Zeiten der Partnersuche auf die Antibabypille zu verzichten und andere Verhütungsmethoden einzusetzen." sind nicht sinnvoll für ein Lexikon. Das klingt eher nach einer Verhütungsantleitung. Vielleicht könnte man das neutraler Formulieren.
Servus, ich bin zwar ein Frischling aber den Begriff der Antibabypille finde ich überholt, würde eher von der "Pille_(Verhütung)" sprechen. Ahoi DMS 17:32, 19. Jul 2003 (CEST)
Es wäre schön, wenn sich noch ein(e) Mediziner(in) zu den Risiken und Nebenwirkungen äussern könnte (Thrombosegefahr, psychische & köperliche Nebenwirkungen). --Katharina 16:18, 22. Dez 2003 (UTC)
Ich bin auch noch recht neu, aber ich finde den Begriff "Antibabypille" wie auch schon Danimilkasahne ziemlich unpassend. Ich würde wohl als Begriff eher "hormonelle Kontrazeptiva" oder ähnliches wählen und von Antibabypille darauf weiterleiten. --129.187.254.13 16:52, 1. Mär 2004 (CET)
Hi, hätte eine Frage. Wenn eine Antibabypille genutzt wird, ist ein Condom doch unnötig, oder sehe ich das falsch? Bin jung und dumm, drum frage ich. [Benutzer:Zaubermann|Zaubermann]]
Naja, die Pille verhindert zwar eine Schwangerschaft, aber sie schützt nicht vor Aids -- das kann nur ein Kondom! --Pinguin.tk 10:46, 3. Jun 2004 (CEST)
Mich würde interessieren, das wenn doch eine Schwagerschaft vorgetäuscht wird, wieso dann es noch zu einer Monatblutung kommt. Könnte das jemand ergänzen?
hab was dazu geschrieben -- ist das so verständlich, oder fehlt was? --Pinguin.tk 23:47, 24. Nov 2004 (CET)
Auf folgende Fragen habe ich keine Antwort gefunden:
- Wieso wird der Schwangerschaftsschutz aufrechtgehalten während der Einnahmepause?
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich finde diesen Absatz sehr dubios. Gibt es Studien, die diese Behauptungen belegen? Oder können wir zumindest angeben, wer so was sagt? --Art Carlson 22:20, 29. Dez 2005 (CET)
Bin auch der Meinung dass man das so nicht stehen lassen kann. Erstens fehlt die Quelle, außerdem schaut es so aus als ob der Schreiber daraus dann selbst alle möglichen und unmöglichen Schlüsse gezogen hat. --Fenice 07:52, 30. Dez 2005 (CET)
Wenn man das logisch weiterdenkt hieße es ja, dass der (vermutlich häufigere) umgekehrte Fall - Single-Frau lernt Partner kennen, verliebt sich ohne "Pillen-Einfluss", beginnt dann die Pille zu nehmen - dazu führen müsste, dass sie ihn dann während der ganzen Zeit, die sie die Pille nimmt, nicht attraktiv findet. Hm. Also wenn dieser Absatz so drinbleiben soll, müsste das wenigstens als "umstrittene Theorie" o.ä. gekennzeichnet werden. Überhaupt ist hier vieles nicht sehr medizinisch... Ph. Hertzog 13:13, 8. Mär 2006 (CET)
Ich habe letztens (IP 128.176.xxx.xxx) einen Link zu einer Zusammenfassung einer Folge der Sendung Quarks&Co hinzugefügt. Das ist freilich kein Garant für Richtigkeit, doch ist das eigentlich eine Sendung, wo kein grober Unsinn verbreitet wird. Ich werde auch noch nach der dort erwähnten Studie schauen. (Eben habe ich gesehen, daß der Link oben schon steht.) --MaxHirschberger 12:34, 15. Mär 2006 (CET)
Ja, die Studie habe ich gefunden und verlinkt (oder vielmehr den Abstract). So aus der Luft gegriffen ist das offenbar nicht. --MaxHirschberger 13:07, 15. Mär 2006 (CET)
Nina hat den Abschnitt mit dem Kommentar "Ratschläge raus, Wikipedia ist kein Ratgeber. Abschnitt auskommentiert, der so nicht stehen bleiben kann, da zu unwissenschaftlich formuliert" auskommentiert. Finde aber, dass es (da es wohl eine Studie gibt) erwähnt werden sollte. Auch fand ich an den Ratschlägen (viel war es nicht) nichts schlimmes. Artikel sind auch dazu da, Fragen zu den Themen zu beantworten. Bringt nichts, wenn wir alles entfernen und dann ständig auf Wikipedia:Auskunft und an anderen Orten Dinge gefragt werden, die auch dort stehen könnten ohne jemanden zu schaden. Geht ja nicht um eine genaue Anleitung, wie man sie nun exakt einnimmt. --StYxXx⊗ 00:47, 3. Jul 2006 (CEST)
Eine neuere Studie, die mit "if this [Körpergeruch beinflußt Partnerwahl] is the case our results indicate that use of the contraceptive pill could lead to choice of an otherwise less preferred partner" endet: http://journals.royalsociety.org/content/f542428772r96x64/
Antibabypille und Krebs
Zur Frage, ob die Pille Krebs begünstigt, habe ich sehr unterschiedliche Informationen gefunden. Da der Zusammenhang in diesem Artikel als erwiesen dargestellt wird, wären entsprechende Referenzen (Weblinks?) interessant.
Ich habe gestern abend bzw. eben (hatte es zwischenzeitlich versehentlich wieder gelöscht) eine Studie aus der Lancet, einer der renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften, zu dieser Frage hinzugefügt. 128.176.76.112 21:57, 10. Mär 2006 (CET)
Und noch ein paar weitere, recht seriöse Referenzen. (IPs 128.176.xxx.xxx) --MaxHirschberger 12:34, 15. Mär 2006 (CET)
Bitte lese wie weblinks gesetzt werden. Wikipedia:Verlinken sagt aus das solche monsterlinks nicht in den Artikel gehören (Lesbarkeit). Inhaltlich hab ich keine Meinung dazu. Löschkandidat 23:29, 10. Mär 2006 (CET)
Ja, jetzt habe ich herausgefunden, wie es besser geht. --MaxHirschberger 12:34, 15. Mär 2006 (CET)
Das mit dem Gebärmutterhalskrebs stimmt doch gar nicht, es gibt inzwischen auch ganz andere Studien.
Siehe http://www.krebshilfe.net/information/vorsorge/frauen/diepille.shtm
"Ein direkter Zusammenhang mit der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs durch die Pilleneinnahme konnte nie nachgewiesen werden. Es fand sich unter den Pillenbenützerinnen meist eine etwas höhere Erkrankungsrate an Gebärmutterhalskarzinomen, die Ursache und Erklärung dafür liegt jedoch nicht in der Pille, sondern darin, dass Frauen, die die Pille nehmen, auch sexuell aktiv sind und mitunter auch häufiger wechselnde Partnerschaften eingehen. Nun gibt es nachgewiesene Zusammenhänge zwischen Infektionen mit Humanen Papillomaviren (HPV), wechselnden Sexualpartnern und der Entstehung eines Gebärmutterhalskarzinomes als Erklärung für die etwas erhöhte Erkrankungsrate unter den Frauen, die die Pille nehmen." (8.feb 2007)
Wenn ein Mann die Pille nimmt
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was passiert eigentlich, wenn ein Mann eine Pille schluckt? Eine komische Frage, aber das würde mich mal interessieren. Ist das schädlich?
--Intramuros 21:17, 16. Apr 2006 (CEST)
ICH HABE MALL EINE EINE FRAGE WENN EIN MANN DIE PILLE IMMER NIMMT KANN DA WAS BASIHREN WENN MANN DIE DÄGLICH NIMMT DAS IST MEINE FRAGE:ICH HABE MALL IENE GENOMMENN BITTE ICH EINE ANWORT
Auch wenns blöd klingt... (Pearl Index)
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
...aber ich hätte es gern gesehen, wenn man den Pearl-Index noch kritischer betrachten würde! Sicherlich im Rahmen der Wikipedia etwas schwierig!
Was ich meine sind die Frauen, die bei der Schwangerschaft angeben, trotz Pille schwanger geworden zu sein, obwohl das nicht stimmt! Natürlich gibt es keine handfesten Studien darüber, aber oftmals wird es so angegeben, um dem Partner eine Erklärung für die Schwangerschaft geben zu können. Dabei wurde die Pille aber abgesetzt, oder unregelmäßig genommen, um eine Schwangerschaft zu forcieren ("Die Beziehung durch ein Kind retten"). Und plötzlich ist wieder eine TroPi-Schwangerschaft mehr in der Statistik, obwohl es garnicht stimmt!
Zugegebenermaßen ist das schwer zu beurteilen, aber da das Implanon quasi die gleichen Inhaltsstoffe hat, ist die Schwankung der Pille im Index (0,1-0,9) nur auf die Nachlässigkeit der einnehmenden Personen zurückzuführen!
Zwar wird das auf der Implanon-Seite kurz erklärt ("Dies liegt vermutlich daran, dass keine Einnahmefehler wie etwa bei der Pille vorkommen können."), nicht aber auf der Pille-Seite :-/
Für mich ist das Inkonsistent (wenn man beide Artikel vergleicht).
Andererseits ist es vllt auch nur ein Fehler im (Pearl-Index-)System! :(
Man könnte evtl drauf hinweisen, dass die Verhütungsmethode sehr sicher ist, wenn man auf die korrekte Einnahme achtet. EIne Patentlösung für dieses Dilemma habe ich aber (auch) nicht :(
Apropos Pear-Index: Ist es auch möglich, dass eine Frau schwanger wird, die die pille nimmt und keine Nebenwirkungen hat? Also dass man schwanger wird wenn man sie nicht verträgt ist ja bekannt, doch wenn man sie verträgt und ordnungsgemäß einnimmt? Gruß - --Smiley91 14:37, 13. Sep 2006 (CEST)
fettes contra - ich habe den Artikel zwar nur überflogen, aber mir ist das alles zu dünn: Zu wenig Geschichte, keine Vergleiche mit anderen Verhütungsmittel, Keine Entwicklungstrends zu anderen hormonbasierten Kontrazeptiva, Funktionsweise oberflächlich, Nebenwirkungen listenhaft und im Vergleich zum Nutzen POVig ausladend, Tropikindabschnitt in der Form überflüssig, lange "siehe-auch-Liste", keine Printquellen ... -- Achim RaschkaDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Achim Raschka-2007-02-21T17:14:00.000Z-213.61.132.214-2007-02-21T13:48:00.000Z11
Pearl-Index steht in der Einleitung, den habe ich (vor längerer Zeit) da eingefügt, weil ich ihn ebenfalls vermisst hatte. Als ich Deinen Kommentar hier gelesen habe musste ich erst mal nachschauen, ob das vielleicht wieder rausgeflogen ist- aber steht noch drin. Pille danach hat einen eigenen Artikel. Lesenswert finde ich den Artikel aber trotzdem noch nicht. --NinaDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Nina-2007-02-21T19:38:00.000Z-Gancho-2007-02-21T18:35:00.000Z11
Kontra zusätzlich zu bereits Genanntem: der Artikel enthält ganz klar subjektive Meinungsäußerungen, also POV, bei Lesenswert ist sowas absolut inakzeptabel. Da haben die Pillenkritiker beim Schreiben wohl irgendwann mal die Meinungsführerschaft übernommen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Mediziner an diesem Artikel in nennenswertem Umfang mitgearbeitet haben. Review wäre wahrscheinlich nicht schlecht --DinahDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Dinah-2007-02-23T11:45:00.000Z-Gescheiterte Lesenswert-Kandidatur, Februar 200711
Warum fügt eigentlich niemand hinzu, dass die Anwendung der Antibabypille zu Unfruchtbarkeit führen kann?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von84.130.127.165 (Diskussion • Beiträge) 15:13, 24. Okt 2007) -- ÞetarM±
Antibabypille == Kontrazeptivum != Mittel gegen Geschlechtskrankheiten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich bin grad etwas hin und hergerissen von dem Satz:
“Die Antibabypille kann zwar eine Schwangerschaft mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verhindern, schützt aber nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten und insbesondere nicht vor HIV, HCV und HPV.”
Ich finde nicht, das man den allgemeinen Wikipedialeser (nicht den Linkklicker, der 3/4 der Seiten auswenig kennt und zwar mit Versionsgeschichte) mit einem Kubikmeter Torf vergleichen sollte. Deswegen muss man IMHO nicht noch mal explizit darauf hinweisen, dass die Antibabypille (der Name und auch die Wikung, welche sich durch Lesen des Artikels ewrschließt, lassen es vermuten) nicht vor Geschlechtskrankheiten schützt. Ich würde den Satzt deshalb, wenn keine begründetete Gegenrede kommt, löschen.
TrayRacerDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-TrayRacer-2007-11-05T12:50:00.000Z-Antibabypille == Kontrazeptivum != Mittel gegen Geschlechtskrankheiten11
Langzeit- und Nachwirkungen der Pille
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, könnte sich jemand Fachkundiges der Langzeit- und Nachwirkungen der Pille annehmen? Hab das ergänzt und auch "auf die Schnelle" (ohne Fachbibliothekszugang...) eine zitierbare Quelle gefunden, aber das Gelbe vom Ei sieht wahrlich anders aus..., DANKE Quentchen 17:32, 07. März 2008 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren23 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bitte darum, Löschungen von Zusätzen (Absatz zum Thema Rate der Nidationshemmungen und damit verbundene Embryonenvernichtung) entweder zu unterlassen oder ordentlich zu begründen. Die zitierte Quelle gibt am zitierten Punkt keine Privatmeinungen wider, sondern bezieht sich auf wissenschaftliche Untersuchungen. Ich habe versucht, dies durch Modifikation der Quellenangabe deutlicher zu machen.--MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-06-26T19:59:00.000Z-Nidationshemmung11
Ich hab mir das abstract durchgelesen. Da wird nichts hochgerechnet. Die Hochrechnung, die MartinMedDoc einfügen will, ist also Theoriefindung. Zum anderen ist diese Aussage so hochgradig problematisch und unsicher (da man das eben nicht exakt quantifizieren kann), daß eine einzelne Arbeit hier nicht ausreicht. Die weitere angegebene Quelle ist zudem derartig parteiisch, daß ganz klar sein dürfte, woher der Wind weht. --MesenchymDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Mesenchym-2008-06-26T21:44:00.000Z-Saint-Louis-2008-06-26T21:40:00.000Z11
Die angegebene Sekundärquelle ist die Zeitschrift der (katholischen) europäischen Ärzteaktion. Diese dient aber lediglich dazu, die Zahlen aus der Primärquelle (einer gynäkologischen Fachzeitschrift, in deren Abstract die Zahlen leider nicht genannt werden) zu belegen. Die Sekundärquelle zu kritisieren läuft darauf hinaus, dem Autor zu unterstellen, die Zahlen aus der Primärquelle falsch zitiert zu haben, was bei einer Leserschaft, die aus Ärzten besteht und zum Großteil die Primärquelle in der nächsten Fachbibliothek einsehen kann, ziemlich blöd wäre. Gleichzeitig geht im "Antibabypille"-Beitrag "Spiegel online" als Sekundärquelle problemlos durch (Referenz 8). Dies lässt mich (ebenso wie die Formulierung "dass ganz klar sein dürfte, woher der Wind weht") am NPOV bei der Löschung meines Beitrags zweifeln. --MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-06-26T23:28:00.000Z-Saint-Louis-2008-06-26T21:49:00.000Z11
(ausgerückt) Spiegel online ist sicherlich keine reputable Quellenangabe (und sollte und kann auch ersetzt werden), jedoch soll damit auch keine so problematische Aussage belegt werden, wie Du sie einfügen möchtest. Zur Arbeit von Bayle: diese wurde 1994 in einem französischsprachigen Journal publiziert, was in der Medizin – auch wenns hart klingt – wissenschaftlich nicht viel wert ist. Ich habe trotz längerer Suche bei pubmed keine anderen Arbeiten zu diesem Thema gefunden. Bayle schlägt tatsächlich die Einführung eines „embryonic destruction index“ (EDI) in Analogie zum Pearl-Index vor, was mich ehrlich gesagt auch an seiner Neutralität zweifeln läßt. Zur zitierenden Arbeit („Medizin und Ideologie“): diese Publikation ist leider wissenschaftlich noch weniger relevant und scheint vorwiegend politische Ziele zu verfolgen, daher ist es problematisch, Angaben über konkrete Zahlen aus dieser zu übernehmen. Es gibt schlichtweg keine sicheren Zahlen über die tatsächliche Relevanz der Nidationshemmung bei der Verhütung. Zum Schluß: man vergesse nicht, daß bei Frauen, die nicht verhüten, bis zu 25 % der Schwangerschaften in der frühen Phase unbemerkt und spontan unterbrochen werden. --MesenchymDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Mesenchym-2008-06-27T12:46:00.000Z-Nidationshemmung11
Deine letzte Bemerkung ist Off-topic. Wikipedia ist kein Diskussionsforum.
Zum Thema Quelle: Die Sprache als Qualitätskriterium zu nehmen, halte ich für ein Problem (bin als Arzt auch vom Fach). Deutschsprachige Artikel werden im bisherigen Artikel durchaus zitiert, und die deutschen Journals glänzen auch nicht durch hohen Impact Factor. Also: bitte nicht mit zweierlei Maß messen. Den Verweis auf die Zahlenzitate in "Medizin und Ideologie" kann man natürlich ganz weglassen, daber dann muss sich der Leser in der nächsten Unibibliothek von der Richtigkeit der Angaben überzeugen.--MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-06-27T14:38:00.000Z-Mesenchym-2008-06-27T12:46:00.000Z11
Zu den Zahlen als solchen. Erstens die Rate der Nidationshemmungen: Wie der Artikel in der jetzigen Form bereits erwähnt, sind diese ein pharmakologisch erwünschter Effekt, die Pillen sind also u.a. mit diesem Ziel konstruiert. Ich fand es von daher überraschend, dass es nur zu 3-10 Nidationshemmungen in 100 Anwendungsjahren kommt. Wir sprechen hier schließlich von einer erwünschten Wirkung, nicht von einer seltenen Nebenwirkung. Die Zahlen sind mehr als realistisch. (N.B.: Bei den neueren, niedrig dosierten Präparaten spielt die Nidationshemmung eine tendenziell größere Rolle, so dass die 14 Jahre seit Publikation hier eher eine Erhöhung der Rate bedeuten würden - Merke: das Alter des Artikels ist nur dann ein Problem, wenn der Inhalt durch neuere Forschungen überholt ist). Zweitens ist da die Zahl der Pillenkonsumentinnen. 60 Millionen weltweit ist sicher keine exorbitant hohe Schätzung. Und auch hier wieder: Angesichts des Geburtenrückgangs in Schwellen- und Industrieländern ist diese Zahl in den letzten 14 Jahren vermutlich deutlich gestiegen (nach den Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe gab es 2004 in Deutschland 6,6 Mio. Pillenkonsumentinnen - mit den Zahlen kann man auch arbeiten, würde das Quellenproblem entschärfen) . Der Rest ist eine simple Dreisatzrechnung: 60 Mio x 0,03 (bzw. 0,1) ergibt die Zahl der jährlichen Nidationshemmungen, also 1,8-6 Mio weltweit vor 14 Jahren (in Deutschland 2004 0,2-0,66 Mio.). Deine Begründung bei der Vandalismusmeldung, dass da jemand von millionenfacher Embryonenvernichtung spricht, wirkt polemisch, da die Zahlen rechnerisch nachvollziehbar, und wie hier dargelegt auch realistisch, sind.--MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-06-27T14:38:00.000Z-Mesenchym-2008-06-27T12:46:00.000Z-111
Zitat aus Theoriefindung: Aussagen, die auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedianern basieren, gehören nicht in die Artikel... darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Quellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird. Das habe ich genau so gemacht. Die Zahlen entspringen nicht meinen eigenen Schätzungen oder persönlichen Erkenntnissen, sondern einem Artikel in einer französischen Fachzeitschrift. Die Zahlen werden dort aus den Pearl-Indizes verschiedener Präparate jeweils bei regelmäßiger und unregelmäßiger Einnahme errechnet. Bei regelmäßiger Einnahme greift die Ovulationshemmung, bei unregelmäßiger die Nidationshemmung. Die Nidationshemmungsrate bei der "Minipille" wird daraus übrigens deutlich höher ermittelt: 6-30 pro 100 Anwendungsjahren--MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-06-27T16:05:00.000Z-Saint-Louis-2008-06-27T14:44:00.000Z-111
Zum Sprachgebrauch "Embronenvernichtung": Der Sprachgebrauch ist im Deutschen im Zusammenhang mit IVF in neutralen Medien gängig (einfach Googeln und z. B. Deutsches Ärzteblatt anklicken), und da geht es um Embryonen im ähnlichen Entwickungsstadium. Sollte der Begriff aber trotzdem inopportun erscheinen, kann ich ihn in "Embryonen, deren Nidation verhindert wird" umwandeln, auch wenn dies eine deutlich weniger konkrete Beschreibung ist und wohl nur bei Fachleuten eine konkrete Vorstellung induziert (ungünstig für eine Enzyklopädie). --MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-06-27T14:38:00.000Z-Mesenchym-2008-06-27T12:46:00.000Z-211
Zum Sprachgebrauch: Embryonenvernichtung bei Google eingegeben: hier von der Europäische Ärzteaktionhier sieht man, das die Organisation der kath. Kirche nahesteht und wie die zur Pille steht ist ja Wohl bekannt. Auch diese Seite von Abtreibungs- und Verhütungsgegnern hat der Kollege Rudolf Ehmann seinen POV zu Pille und Embryonenvernichtung abgelassen.
Der nächste Googletreffer: hier ups ebenfalls der Kollege Ehmann...
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren19 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nach all den Diskussionen hier ein Vorschlag für eine überarbeitete Version des Einschubs: In Deutschland haben nach Erhebungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe 2004 6,6 Mio. Frauen orale Kontrazeptiva eingenommen. Weltweit waren es laut den Vereinten Nationen (Department of Economic and Social Affairs) 2007 96,4 Mio.Bayle ermittelte aus den Pearl-Indizes für verschiedene Ovulationshemmer bei regelmäßiger vs. unregelmäßiger Einnahme eine Rate von 3 bis 10 realer Nidationshemmungen in 100 Anwendungsjahren (also z. B. bei 100 Frauen, die das Präparat ein Jahr lang benutzen) für Kombinationspräparate bzw. 6-30 Nidationshemmungen für Niedrigdosis-Progesteron ("Minipille"). Legt man die niedrige Rate für Kombinationspräparate zu Grunde, entspricht dies einer jährlichen Zahl von 180 000 - 660 000 Embryonen für Deutschland (2004), 2,9 - 9,6 Mio. Embryonen weltweit (2007), deren Einnistung verhindert wird. --MartinMedDoc 18:05, 27. Jun. 2008 (CEST) Ergänzung kursiv--MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-06-27T16:05:00.000Z-Überarbeitete Version11
Habe "Anwendungsjahr" erklärt. Macht den Artikel m. E. sehr sperrig. In Ovulationshemmer und Minipille steht einfach "Anwendungsjahr", was ich selbsterklärend finde. Besteht die Theoriefindung darin, die Zahlen von Bayle auf den Pillenkonsum in Deutschland bzw. global anzuwenden? Was wäre dann von folgendem (hypothetischen) Beispiel zu halten: "Ein PC verbraucht im Schnitt 500-1000 W und läuft im Durchschnitt 1000h pro Jahr (Quellenangabe 1). In Deutschland gibt es 10 Mio. PCs (Quellenangabe 2). Dies entspricht einem Stromverbrauch von 500-1000 kWh jährlich." Auch hier eine Multiplikation der beiden Werte. Die Multiplikation ist statistisch zulässig, solange es sich um unabhängige Parameter handelt (wäre also am Beispiel unzulässig, wenn deutsche PCs besonders sparsam wären und Quelle 1 die globale Situation widerspiegelt). Die Frage die sich stellt, ist also, ob die von Bayle ermittelten Nidationshemmungsraten auch in der globalen bzw. deutschen Situation gelten. Wäre es aus Deiner Sicht akzeptabel, den Konjunktiv zu benutzen: "...entspräche dies einer jährlichen Zahl..."? --MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-06-30T19:40:00.000Z-Saint-Louis-2008-06-30T16:53:00.000Z11
Jup. Ich habe was dagegen. Die Aufnahme von Bayle wäre Theorieetablierung, da seine Arbeit – wie bereits ausgeführt – wenig reputabel ist und keine Reproduktion auffindbar ist. Das ist zuwenig: Aussagen auf solch unsicherer Basis sollten nicht in den Artikel aufgenommen werden. Es soll nur etabliertes Wissen wiedergegeben werden. --MesenchymDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Mesenchym-2008-07-01T14:03:00.000Z-Überarbeitete Version11
Ich auch, siehe meinen Beitrag oben (Nidationshemmung: Embryonenvernichtung und Pille haben gerade mal 8 Treffer in Google davon zwei sind in der Wikipedia und zwei Treffer sind in einem Beitrag vom Kollegen Ehmann): ergo Embryonenvernichtung und Pille ist Begriffsetablierung und Theoriefindungung mit POV belastet und bleiben draussen. Gruß CestodaDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Cestoda-2008-07-01T14:20:00.000Z-Mesenchym-2008-07-01T14:03:00.000Z11
Dass seine Arbeit wenig reputabel ist, ist dein personal POV. Wenn du oben meinst, Bayle widerlegen zu müssen, dann ist das Theoriefindung. Beides spielt hier keine Rolle.
Schon allein, daß nicht mal der ganze Text von Bayle MartinMedDoc oder Dir bekannt ist, sondern nur das Abstract, zeigt, auf was für Grundlagen diese Aussagen beruhen sollen. Weiterhin ist es nicht mein persönlicher Pov, daß Bayle wenig reputabel ist, sondern wissenschaftlicher Konsens: nicht-englischsprachige Veröffentlichungen sind in der medizinischen Forschung nicht relevant. Es liegen keine weiteren Arbeiten vor und Sekundärliteratur schon gar nicht: das ist in den Naturwissenschaften schlicht und einfach zuwenig. Du kannst gern in der Redaktion Medizin nachfragen, wenn Du mir nicht glaubst. Aber auch Cestoda hat sich ja bereits hier geäußert. --MesenchymDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Mesenchym-2008-07-01T14:39:00.000Z-Saint-Louis-2008-07-01T14:26:00.000Z11
Ob der Text MartinMedDoc bekannt ist, weiß ich nicht. Ich gehe davon aus. Mir ist er nicht bekannt, ist aber auch nicht nötig, da es hier ja um die grundsätzliche Reputablität geht. Wenn du die Meinung vertrittst, nicht-englischsprachige Forschung sei für medizinische Artikel nicht relevant, so ist das nicht hier zu klären, sondern in einer Richtliniendiskussion. Ich kann in der Erwähnung Bayles keinen Verstoß gegen die Richtlinien erkennen, und er würde den Artikel weiter führen, weil er wissenschaftliche Informationen zu einer umstrittenen Frage liefert. --Saint-LouisDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Saint-Louis-2008-07-01T14:56:00.000Z-Mesenchym-2008-07-01T14:39:00.000Z11
[1]„Die angegebene Sekundärquelle ist die Zeitschrift der (katholischen) europäischen Ärzteaktion. Diese dient aber lediglich dazu, die Zahlen aus der Primärquelle (einer gynäkologischen Fachzeitschrift, in deren Abstract die Zahlen leider nicht genannt werden) zu belegen.“ Das deutet für mich darauf hin, daß auch er nur das Abstract kennt.
„Gemäß den Wikipedia-Richtlinien über Belege sind Sekundärquellen, also Standardlehrbücher, Lehrbücher anerkannter Fachverlage, medizinische Nachschlagewerke, Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften, und Übersichtsarbeiten in peer-reviewed Journalen zu verwenden. So können Verfälschungen durch einzelne nicht neutrale, etwa herstellerfinanzierte Studien oder durch unrepräsentative Auswahl vermieden werden. Wikipedia soll aus Primärquellen (wissenschaftlichen Einzelstudien, Editorials etc.) keine eigenständigen Theorien entwickeln (siehe dazu auch en:WP:SYN).“ aus: Wikipedia:Redaktion Medizin/Leitlinien (insgesamt sind die Leitlinien noch nicht ganz fertig, aber dieser Teil ist schon sehr weit fortgeschritten). Aber von mir aus warten wir noch einige Meinungen ab. --MesenchymDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Mesenchym-2008-07-01T15:10:00.000Z-Saint-Louis-2008-07-01T14:56:00.000Z11
Es ist klar, dass die Zeitschrift der Ärzteaktion keine reputable Primärquelle ist. Danke für den Link auf die Medizinrichtlinien. So wird mir deine Argumentation klarer. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn sich da noch weitere Literatur auftreiben ließe. Schaut man sich die diversen Artikel auf Wikipedia an, so zeigt sich da eine "gewisse" (ach was, eine grauenvolle) Inkonsistenz. Der Vorwurf der Nidationshemmung ist ethisch höchst brisant und es wäre gut, wenn da das ob überhaupt und das wieviel geklärt (natürlich nur im Sinne einer Literaturrecherche, nicht als Theoriefindung) werden könnte. Dieser ganze Themenkomplex bedarf dringend einer ent-POV-isierung. --Saint-LouisDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Saint-Louis-2008-07-01T15:20:00.000Z-Mesenchym-2008-07-01T15:10:00.000Z11
@Mesenchym: Die Zeitschrift der Ärzteaktion kommt nicht mehr vor in der überarbeiteten Version. Wie Du sehen kannst, zitiere ich dort nur noch Quelle von Bayle, eine französische (weltanschauungsneutralen) Fachzeitschrift, peer-reviewed, die in Reputabilität deutschen Fachzeitschriften nicht nachsteht (erkläre mir mal bitte jemand den Widerspruch zu den Richtlinien). Alle weiter gehenden Interpretationen habe ich raus genommen. Auch die Zeitschrift der Europäischen Ärzteakion ist seit geraumer Zeit draußen. Zur Reputabilität: Schau auf Referenz 9-13. "Pharmazeutische Zeitschrift" u.a., die international denkbar unbedeutend sind, aber trotzdem hier offenbar widerspruchslos verwendet werden. Übrigens werden auch bisher bei fast allen Referenzen nur Abstracts zitiert, die Originalartikel gibt es eben selten im www., und es wird (selbstverständlich) vorausgesetzt, dass die Abstracts korrekt die Ergebnisse des Artikels widergeben. Wenn das der springende Punkt sein sollte, dann könnte man fast sämtliche Referenzen in der WP in Frage stellen (auch bei "Antibabypille" Nr. 3, 4, 5, 13). Hat da jemand nach den Originalartikeln gefragt? Die peer-review (auch bei "Contraception, Fertilite, Sexualite") gewährt nicht nur einen wissenschaftlich ordentlichen Artikel, sondern auch die inhaltliche Übereinstimmung von Abstract und Artikel.--MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-07-01T18:07:00.000Z-Saint-Louis-2008-07-01T15:20:00.000Z11
@Saint-Louis: Das "überhaupt" steht bereits da, wurde (da medizinisches Allgemeinwissen) auch nicht in Frage gestellt. Belege sind äußerst einfach zu bekommen, z. B. Fachinformation von Yasmin(r), Seite 5: "Die kontrazeptive Wirkung von Yasmin beruht auf verschiedenen Faktoren, wobei die Ovulationshemmung und Endometriumsveränderungen als die wichtigsten Faktoren anzusehen sind." (für Medizinlaien: Endometriumsveränderungen = Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, die das anatomische Korrelat der Nidationshemmung sind). Das "wieviel" steht bei Bayle--MartinMedDocDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-MartinMedDoc-2008-07-01T18:07:00.000Z-Saint-Louis-2008-07-01T15:20:00.000Z-211
Nochmal damit alle wissen, wovon wir sprechen, hier der aktuelle Revisionsstand (das Ergebnis der Diskussion zwischen Saint-Louis und mir über den überarbeiteten Artikel, sozusagen die Revision der Revision): Bayle ermittelte aus den Pearl-Indizes für verschiedene Ovulationshemmer bei regelmäßiger vs. unregelmäßiger Einnahme eine Rate von 3 bis 10 realer Nidationshemmungen in 100 Anwendungsjahren (also z. B. bei 100 Frauen, die das Präparat ein Jahr lang benutzen) für Kombinationspräparate bzw. 6-30 Nidationshemmungen für Niedrigdosis-Progesteron ("Minipille").
Neuer Abschnitt "Verbreitung": ... hier die Zahlen der Vereinten Nationen (Department of Economic and Social Affairs) für Welt, D, A CH.
Danke für die Links, ich habs mir mal in Ruhe durchgelesen,
ich fasse mal zusammen:
1. du beziehst dich auf eine Arbeit aus dem Jahr 1994 (in der Medizin nennen wir das Mesozoikum), die
2. in einem Peerreviewed Magazin veröffentlicht wurde.
soweit so gut, aber das Magazin Contraception, Fertilite, Sexualite hat einen Impact Faktor von 0.178 Quelle, viele dieser Magazine aus diesem Bereich veröffentlichen teilweise sogar Artikel gegen Bezahlung (weiß ich aus eigener Erfahrung), ein deutschsprachiges Magazin wie Geburtshilfe und Frauenheilkunde hat ein IF von 0.335 (also fast doppelt so hoch)...
Also nochmal:es gibt nur diesen einen Artikel, der in einem bedeutungslosen Magazin veröffentlicht. Weiterhin in dem Abstract:[...]„the antinidatory effect of endometrial atrophy cannot be directly demonstrated.“ (schon ein bisserle schwammig). In Pubmed: "index of embryonic destruction" 0 (in Worten Null) Treffer. Die WHO-Zahlen belegen ja nur folgendes: 8,5% aller Frauen Weltweit benutzen die "Pille" zur Verhütung (erschenkend finde ich in Afrika benutzen nur 1,7% ein Kondom, aber das ist ein anderes Thema) Dies verleitet mich zu der Aussage: wenn keine weiteren Arbeiten irgendwelcher Art Auftauchen zum "index of embryonic destruction" oder ähnlichen Themen, lassen wir es gut sein und beenden diese Diskussion. Gruß CestodaDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Cestoda-2008-07-01T20:31:00.000Z-Überarbeitete Version11
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe den Eindruck, das dieser Artikel katholisch eingefärbt ist, und das das Präperat bewußt in ein schlechtes Licht gestellt wird. Von daher schlage ich vor, das die "Schlechtmacher" dieses Präperates mal Butter zu den Fischen legen und die angeführten Umfragen mit Prozentzahlen und Quellen benennen. Es ist nicht hinnehmbar, das dieser Artikel mit der tendenziösen Meinung von Katholiken verunglimpft wird. --84.177.67.40Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-84.177.67.40-2008-08-27T12:38:00.000Z-Neutralität + Katholizismus11
Bitte sag uns, welche Passagen Du meinst, wo Du Neutralität vermisst. Im Übrigen behandelt dieser Artikel nicht ausschließlich ein einziges Präparat, sondern eine Vielzahl mit unterschiedlichen Wirkstoffen (wenngleich aus den selben Wirkstoffklassen). Darüber hinaus enthält der Artikel keine Aussagen über und Zitate von „Umfragen“, was genau meinst Du also damit? Bist Du überhaupt sicher, dass Du auf der richtigen Diskussionsseite gelandet bist? ;-) -- OmphalosΔμDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Omphalos-2008-08-28T09:35:00.000Z-84.177.67.40-2008-08-27T12:38:00.000Z11
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren6 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
es sollte zumindest erwähnt werden, dass der angegebene PI von 0,1-0,9 der Methodenindex ist. Der Gebrauchsindex liegt bei etwa 2-3. Die Angabe von 2-8 auf der englischen Wikipediaseite halte ich für übertrieben, aber der Wert von 2-3 sollte durch Studien untermauert werden.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel über "Auswirkungen (der Antibabypille)auf das Ökosystem" wird eine Studie vorgestellt, die belegt, dass Pillenhormone schon in einer äußerst geringen Konzentration u.a. bei Fischen eines Versuchsteichs eine Abnahme ihrer Fruchtbarkeit bewirken. Ähnliche Ergebnisse zeigten sich offenbar bei Fischen in durch Kläranlagen gereinigtem Wasser. In diesen Tagen lese ich in der Presse, dass es ausreichend Daten geben soll die belegen, dass die Umweltverschmutzung durch die Pille die Fruchtbarkeit von Männern schwinden lässt.
Meine Frage an Fachkundige: Wer kennt derartige Studien? --EggstainDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Eggstain-2009-01-05T20:04:00.000Z-Punkt 6: Auswirkungen auf das Ökosystem11
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Formulierung "es ist sinnvoll zusätzlich ein Kondom zu verwenden" ist vom Sinn nicht ganz korrekt. Geht man davon aus, dass beide als Verhütungsmittel funktionnieren, das Kondom aber zusätlich gegen Aids schützt so wäre das Kondom alleine ausreichendes Verhütungsmittel und die Pille nur eine alternative. Es ergibt keinen Sinn die Pille und das Kondom zu benutzen. Selbst wenn das Kondom reißen sollte wäre zwar der Schutz gegen eine Schwangerschaft durch die Pille noch gewährleistet, nicht aber gegen eine Aidserkrankung. Nach der oben genannten Formolierung könnte die gemeinsame Anwendung als Schutz vor Aids fehlinterpretiert werden.
Es ist nich sinnvoll zusätzlich ein Kondom zu benutzen, sondern es ist sinnvoll oder vielleicht sinnvoller ein Kondom zu benutzen als die Pille zu nehmen. Denn durch ein Kondom wird die zusätzliche Empfängnisverhütung durch die Pille überflüssig, wenn man die Aidserkrankung als schlimmeres Übel annimmt.
Man ist das kompliziert zu formulierne, aber ich hoff ihr versteht, was ich meine.
Vielen Dank
Du darfst nicht vergessen, dass das Kondom auch keinen 100%igen Schutz bietet und darum ist die Pille als "notfallverhütung" zusätzlich der Garant, dass eigendlich nix schief gehen kann --Kound 10:16, 10.09.2005 (CEST)
Mir fehlt irgendwie der Statistische Anhang. Da gabts doch mal so ne Studie, die überprüft hat, wie viele von 100 Frauen in einen Jahr, trotz der Pille schwanger gewurden sind.
--Kound 10:16, 10.09.2005 (CEST)
Du meinst den Pearl-Index? Der wird tatsächlich nicht erwähnt, seltsam. --Nina 10:45, 10. Sep 2005 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Der Abschnitt über Libidoverlust klingt sehr negativ und "vernachlässigbar" (was sind schon 125 Testpersonen?). In vielen gutbesuchten Foren (med1.de, nfp-forum.de, verhueten.info, gyn.de usw.) wird immer wieder davon berichtet, dass Frauen ihre Libido wiedererlangen, nachdem sie die Pille abgesetzt haben. Ich habe den Artikel um diese Information erweitert. (nicht signierter Beitrag von84.56.169.85 (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-84.56.169.85-2006-09-01T23:42:00.000Z-Libidoverlust11)
Verschreibungspflicht in der EU
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
Djerassi, Rock und Pincus - keine direkte Verbindung
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Laut Asbell, Bernard: Die Pille und wie sie die Welt veränderte. München : Kunstmann, 1996 hat Carl Djerassi zwar den Grundstein für die Entwicklung der Pille gelegt (indem er das Norethindron, also ein oral wirksames Progesteron, synthetisierte und 1951 patentieren ließ), doch verwendete Pincus ein Isomer dieses Präperates (Norethyndrel), welches von Frank Colton für Searl S.A. entwickelt wurde. Da Pincus für die selbe Firma tätig war entschied er sich bewußt für dieses Isomer. Rock hatte dann "nur" die Aufgabe, in klinischen Studien die Wirksamkeit zu testen. Eine Zusammenarbeit zwischen Pincus/Rock und Djerassi ist ausgeschlossen - zumal sich Djerassi selbst (in: Djerassi, Carl: This Man’s Pill : Reflections on the 50th Birthday of the Pill. Oxford : Oxford University Press, 2003, S. 10-62) dahingehend äußert. Damals schlug er lt. seinem Text vor, Searl vor Gericht zu ziehen, doch war Searl seinerseits Kunde von Syntex (gehörte da schon zu Park-Davis), so dass die Besitzer davon absahen (auch weil sie das Potential der "Pille" noch nicht erkannten).
Richtig ist also, dass Djerassi als erster Norethindron patentieren ließ. Die erste "Pille" beruhte jedoch auf dem Isomer Frank Coltons. Die Firma, für die Djerassi tätig und Anteilseigner war (Syntex) stieg aufgrund ethischer Bedenken erst später mit Linzensen für Johnson&Johnson, Ortho und einer eigenen "Pille" in den boomenden Markt ein.
Ich hoffe, als Wiki-Newbee zur Verbesserung dieser Seite beizutragen.
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Im Artikel steht folgendes:
Auf der Grundlage der bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse hat die International Agency for Research on Cancer der Weltgesundheitsorganisation im Sommer 2005 kombinierte Östrogen-Progesteron-Kontrazeptiva als krebserregend für den Menschen eingestuft. International Agency for Research on Cancer: Press Release No 167 vom 29. Juli 2005. Ausführlicher: IARC Monographs on the Evaluation of Carcinogenic Risks to Humans, Vol. 91: Combined Estrogen-progestogen Contraceptives and Combined Estrogen-progestogen Menopausal Therapy.
Von den zwei Quellen ist eine nicht mehr einsehbar, in der anderen steht:
Use of OC's increases risk of breast, cervix and liver cancer…
There is a small increase in the risk of breast cancer in current and recent users of oral contraceptives. However, ten years after cessation of use, the risk appears to be similar to that in never-users. The risk of cervical cancer increases with duration of use of combined oral contraceptives. The risk of hepatocellular carcinoma is increased in long-term users of combined oral contraceptives in populations with low prevalences of hepatitis B infection and chronic liver disease – two major causes of human liver cancer.
… but decreases risk of endometrial and ovarian cancer
In contrast, the risks of endometrial and ovarian cancer are consistently decreased in women who used combined oral contraceptives. The reduction is generally greater with longer duration of use, and some reduction persists at least 15 years after cessation of use.
More work needed to assess risks and benefits
Because use of combined estrogen-progestogen contraceptives increases some cancer risks and decreases risk of some other forms of cancer, it is possible that the overall net public health outcome may be beneficial, but a rigorous analysis is required to demonstrate this. This should be done on a country-by-country basis and also consider the effects on non-malignant diseases.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Satz "Erst nachdem die Pille eine große Verbreitung erreicht hatte, setzte der Pillenknick ein" ist ohne weitere Erläuterung irreführend. Im Wikipedia-Artikel "Pillenknick" steht zurecht, dass die Verbreitung der Pille und der Rückgang der Geburtenzahlen in den 60er Jahren lediglich zeitlich zusammenfallen, es besteht nach inzwischen allgemein verbreiteter Ansicht jedoch kein direkter kausaler Zusammenhang. Genau dieser Eindruck wird mit dem Satz jedoch erweckt. Aus diesem Grund habe ich den Satz entfernt. (nicht signierter Beitrag von87.122.1.5 (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-87.122.1.5-2009-03-11T03:33:00.000Z-Pillenknick11)
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo!
Für mich, als Halb-Laien, wird der Nutzen des Östrogen in Pille oder Mikro-Pille nicht ganz ersichtlich.
Die Engstellung und Verschleimung der Cervix wird durch Progesteron verursacht.
Selbiges sorgt auch für die negative Rückkopplung mit der Hypophyse, dadurch weniger FSH/LH, dadurch keine Follikelreifung oder Ovulation.
In all diesem hat Östrogen ja einen gegenteiligen Effekt.
Wo liegt also der Nutzen?
Dient es "nur" zum Erhalt des Calzium in den Knochen?
Soweit ich weiß, fördert Östrogen die Bildung der Lamina funktionalis, doch ist das denn überhaupt erwünscht, und wenn ja, wieso?
Im Übrigen fände ich eine Grafik mit dem veränderten Hormonhaushalt bei Einname der Pille, ähnlich wie die für den physiologischen Hormon-Zyklus, sehr praktisch; habe leider selbst keine finden können, aber vielleicht steht da ja jemandem hier entsprechende Fachlitteratur zur Verfügung.
So, viele Fragen; wäre für eine baldige Antort dankbar.
Mfg
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo!
Es gibt eine LD (hier) wo es um den auf den Artikel zielenden Redirect geht. Benutzer:Krächz bat mich um die Formulierung eines kurzen Abschnittes um den Redirect zu rechtfertigen. Da ich mir unentschlossen war, wo ich das am besten einbauen kann, schreibe ich erstmal hier. Der Begriff "Tropi-Kind" ("Trotz-Pille-Kind") wird umgangssprachlich für die Kinder benutzt, die aus Schwangerschaften entstanden sind, die während der Anwendung der Antibabypille auftraten. Häufig hat der Begriff eine stigmatisierende Wirkung, eine negative Konnotation. [1][2]. Bei dem Buch müsste noch mal jemand der es hat die Korrektheit prüfen, ich habe es aus dem Gedächtnis angegeben.
↑Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher, "Deutschlands sexuelle Tragödie: Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist", Gerth Medien 2008, ISBN 3-8659-1346-6
??!! - a) bitte mit vier Tilden unterzeichnen b), wenn es denn sein muss, bitte selbst zur Feder greifen, nach dem WP-Motto "Sei mutig" - persönlich halte ich das für einen schrägen Slang, der von irgendwelchen Kreuzrittern in die Welt gesetzt wird, und von ebendiesem Feuilleton wieder aufgegriffen wird. Gruselig. Cholo AlemanDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Cholo Aleman-2009-05-22T14:17:00.000Z-Tropi-Kind11
Abschnitt mit Quellen-Baustein
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hier wird behauptet, dass der hauptsächlich verwandte Wirkstoff "unverändert" ausgeschieden wird, und "NICHT" in Kläranlagen abgebaut wird. Das ist SO formuliert extrem unwahrscheinlich; der Abbau ist vermutlich langsam oder zu langsam. Sicher gibt es dazu Studien - die Umweltverträglichkeit von Arzneimitteln ist allerdings tatsächlich erst seit ca. 10 Jahren (oder 15) ein Forschungsthema, m.W. Cholo AlemanDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Cholo Aleman-2009-05-22T14:17:00.000Z-Abschnitt mit Quellen-Baustein11
Geschichte
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Das Buch "Vom Klettverschluss bis zum G-Punkt - Das Lexikon der großen Entdeckungen" von Richard Fasten weiß scheinbar mehr über den Hintergrund zur Entwicklung der Pille. Nämlich der Anstoß zur entwicklung ebendieser durch eien Frau, und die von der Pharmaindustrie als unötig angesehene Entwicklung eines Mittels zu Empfängnisverhütung.
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Geringe Mengen an Östrogen fördern die Eireifung im Eierstock (Ovar), den Follikelsprung (Ovulation) und damit die Bereitschaft zur Empfängnis.
Bedeutet das jetzt, das schon geringe Mengen dafür ausreichen oder das gerade bei einem geringen Östrogenspiegel das eintritt?
Bin etwas unsicher wegen dem Bild im Artikel Menstruation
An dieser Formulierung störe ich mich auch ein wenig, denn Östrogen wirkt niedrig dosiert ja hemmend im Sinne einer negativen Rückkopplung auf die Gonadotropine der Hypophyse und damit keineswegs förderlich auf die Eireifung und den Eisprung. Erst in höheren Konzentrationen wirkt Östrogen stimulierend auf die Gonadotropine. mfg color --147.142.13.61Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-147.142.13.61-2010-01-14T16:55:00.000Z-Funktionsweise11
Der Kommentar ist zwar schon alt, aber geändert hat sich ja noch nichts, daher: ich verstehs auch nicht. Allerdings bin ich auch bisher in keinem Buch auf des Rätsels Lösung gestoßen. So wie der Satz jetzt heißt (s.o.) würde ich entweder schließen "Mikropille = niedrige Östrogendosierung = Eisprung", was ja unerwünscht ist. Oder eben "größere Menge Östrogen = erst recht Eisprung". Auch @Colors Einwand hat mir den Durchblick nicht ganz gegeben: wenn ich einer niedrigen=hemmenden Östrogenkonzentration etwas hinzufüge (Pille), wird die größer, müsste also eher ein Eisprung erfolgen. Oder wird die körpereigene Östrogenproduktion durch die Pille unterdrückt?
Fragen über Fragen, deren Antwort imo in den Artikel gehört (besonders da sie sich irgendwie nicht so leicht finden lässt). -- AzrealsTearDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-AzrealsTear-2011-01-16T15:20:00.000Z-Funktionsweise11
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Manche Religionsgemeinschaften, insbesondere die römisch-katholische Kirche, lehnen die Verwendung oraler Kontrazeptiva (und anderer Verhütungsmittel) bis heute aus moralischen Gründen ab,[3] auch wenn diese Position nicht von allen ihren Mitgliedern geteilt wird.
Könnte man bis heute nicht streichen. Das hört sich so antiquiert an. Die römisch-katholische Kirche lehnt xxx ab. Eine Paar/Mann/Frau kann sehr wohl anderstartig verhüten und merkt auch genau (unglaublich für den Mann) wenn sie ihre fruchtbaren Tage hat. Gruß--Bene16 13:34, 9. Mai 2010 (CEST)--Bene16Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Bene16-2010-05-09T11:34:00.000Z-bis heute11
Mir ist überhaupt nicht klar, was gemeint ist - wird hier angenommen, die Pille steigere die Geburtenrate, weil insbesondere über fünfunddreißigjährige Frauen auf sie verzichten? Und was ist mit der ungewöhnlichen Metapher vom Klappmesser gemeint? Kann man das Theorem vielleicht auch in deutscher Sprache kurz umreißen? Dann fällt es auch anderen Benutzern eventuell leichter, darauf einzugehen. BerlinerSchule.Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-BerlinerSchule-2010-05-09T22:00:00.000Z-84.164.84.136-2010-05-09T20:53:00.000Z11
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich finde man sollte noch erwähnen dass eine nicht zu unterschätzende Zahl an Frauen durch die Pille einen Lipidoverlust in kauf nehmen, also die Unlust auf Sex durch Hormonstörungen, verursacht durch die Pille. (nicht signierter Beitrag von79.209.5.211 (Diskussion) 09:53, 2. Jul 2010 (CEST))
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unter "Anwendungsgebiete" gehört noch dazu, dass die Pille zur Verhinderung der Monatsblutung eingesetzt wird. Viele Frauen setzen die Pille monatlich 10 Tage lang aus um zu Bluten, andere nicht. Allerdings ist die "normale" Pille laut Beipackzettel nicht dazu gedacht, durchgehend genommen zu werden. Unter dem Namen Lybrel wird eine Pille angeboten die zur durchgehenden Anwendung gedacht ist. --93.223.38.187Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-93.223.38.187-2011-01-13T19:09:00.000Z-Verhindern der Menstruation durch die Pille11
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Im Artikel Antibabypille steht (im Abschnitt "Funktionsweise"): "Ist es zur Befruchtung der Eizelle (Oozyte) durch eine männliche Samenzelle (Spermium) und damit zu einer Schwangerschaft gekommen". Im Artikel Zeugung steht: "[...] wo sie sich etwa fünf bis sechs Tage nach dem Eisprung in der Gebärmutterschleimhaut einnistet, womit nach vorherrschender Meinung die Schwangerschaft beginnt." Der Artikel Schwangerschaft stützt die erste Variante. Ich weiß nicht, ob eine der beiden Darstellungen korrekt ist und welche, aber das ist offensichtlich ein Widerspruch, und der sollte aufgelöst werden. --Hauke LagingDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Hauke Laging-2011-06-04T00:27:00.000Z-Definition: Beginn der Schwangerschaft11
DDR
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
und ab 1965 kostenlos verteilt
M.e. erst ab 1972 kostenlos.[2], [3], Gesetz über die Unterbrechung der Schwangerschaft vom 9. März 1972: § 4.(2) Die Abgabe ärztlich verordneter schwangerschaftsverhütender Mittel an sozialversicherte Frauen erfolgt unentgeltlich.
Die Antibabypille war im Nachkriegsdeutschland umstritten und kollidierte mit den damaligen Moralvorstellungen.
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die dort stehende Aussage stimmt so nicht. Die Kosten für das Präparat werden von den Krankenkassen NICHT getragen, handelt es sich bei der Einnahme um eine Verhütungsmethode. Ethinylestradiol wird aber auch - wie in den Anwendungsgebieten beschrieben - zur Bekämpfung von Akne eingesetzt. Ein Kostenübernahme ist möglich, wird das Medikamt eben genau dazu verschrieben - der nette Nebeneffekt der Verhütung kommt dann noch oben drauf. Quelle Link Das sollte so auch geschrieben werden. --79.192.122.134Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-79.192.122.134-2011-02-27T12:36:00.000Z-Kostenübernahme11
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich find's unverschämt, dass der Artikel "Antibabypille" heisst. Es ist eine Pille gegen UNERWÜNSCHTE Babays, nicht gegen Babys allgemein. In Gegenteil. Mit diesem Artikel, sieht man die Macht der Kirche und der so-called "Pro Life" Bewegung im deutschsprachigen Raum!
Mein Vorschlag: "Verhütungspille"
(Sorry f. die Fehler auf Deutsch, bin Franzose) -- JsegalDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Jsegal-2010-12-06T14:42:00.000Z-Bezeichnung11
Es muss aber angemerkt werden, dass diese Bezeichnung nur im Deutschen vorkommt und sonst in keiner anderen Sprache.
Auch Carl Djerassi (selbst Deutsch sprechend) hat mehrfach auf diesen Umstand und die seiner Meinung nach falsche Bezeichnung hingewiesen.
Es wäre demnach eine "Anti-unerwünschte-Baby-Pille" und keine Pille gegen alle Babys. Im Sprachgebrauch scheint sich die
Bezeichnung "Pille" langsam durchzusetzen. Das Wort Antibabypille wird nicht mehr so häufig benutzt wie früher.
Das könnte man theoretisch im Geschichtsabschnitt verarbeiten. Der vermutete Skandal ist aber so nicht klar. Einerseits waren damals die Aufklärungen und Versicherungen bei Studien generell nicht so, wie heute. Und in Puerto Rico war dies garantiert erst recht nicht der Fall. Die hohe Dosis verwundert überhaupt nicht. Die erste Pille "Enovid" enthielt noch 10mg, später 5mg Norethynodrel und 0,15, später 0,075mg Mestranol. Das sind Dosierungen, die weit über der heutiger Präparaten liegen, wie auch bei anderen Pillen am Anfang. Das ist allerdings nicht verwunderlich, da man erst über Jahrzehnte mit anderen Östrogenen und Gestagenen zu arbeiten begann und auch feststellte, dass man die Dosierung senken kann, ohne auf Sicherheit zu verzichten. Die Quellen taugen allerdings nicht als Beleg. Dass es Feldversuche auf Puerto Rico, Haiti und in Mexiko gab, ist bekannt und gut belegt.(http://books.google.de/books?id=AGgRRk-jXBcC&pg=PA3) Der vermutete Skandal ist jedoch so nicht nachzuweisen.--Hic et nuncdiskWP:RMDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Hic et nunc-2012-02-25T07:09:00.000Z-178.114.10.140-2012-02-24T17:36:00.000Z11
Auswirkungen auf Partnerwahl
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Das Buch BASICS Gynäkologie von Sarah Gruber im Elsevier-Verlags sagt, dass es beim Brustkrebs zur Zeit noch sehr kontroverse Studien gibt - am wahrscheinlichsten ist, dass "das Erkrankungsrisiko zwar nicht zunimmt, wohl aber das Wachstum des Tumors gefördert wird", was dann entscheidend sein kann, wenn man kleine Knoten tief in einer großen Brust nicht so gut entdecken kann.
Ich fand, dass der Artikel an dieser Stelle etwas kompliziert zu verstehen war aufgrund verschiedener Absätze zu denselben Krebsentitäten - obwohl das gerade ein sehr wichtiges Thema ist.
--178.9.57.192Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-178.9.57.192-2011-11-19T15:54:00.000Z-Veränderung des Krebsrisikos11
Gebrauchssicherheit und Methodensicherheit der Antipille
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
In der aktuellen Online-Version wird nicht zwischen Gebrauchssicherheit und Methodensicherheit unterschieden. Es wird für die Gebrauchssicherheit und Methodensicherheit ein Pearl-Index von 0.1 - 0.9.
In der englischen Version des Artikel wird durchaus zwischen Methoden und Gebrauchssicherheit unterschieden. Hier wird die Methodensicherheit bei etwa 0.3 angegeben die Gebrauchsicherheit bei etwa 8.
Als Quelle wird die folgende angegeben:
Die Angaben der Sicherheit sind dort in Prozent angegeben. Ich weis nicht ob Sie sich genauso wie der Pearl-Index berechnen. Allerdings geht aus dieser Quelle hervor, dass die Gebrauchsicherheit der
Pille deutlich höher als die Methodensicherheit ist. Die Quelle wurde von wikipedia.org schon einmal akzeptiert. Wäre es möglich die Gebrauchssicherheit bei 8 als Quelle in den Artikel hinzuzufügen.
Würde das wikipedia akzeptieren? Ich möchte mir nicht die Mühe machen bevor ich nicht weiß ob sich die Mühe lohnt und die Quelle akzeptiert wird. (nicht signierter Beitrag vonTrainyabrain (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Trainyabrain-2012-03-01T19:55:00.000Z-Gebrauchssicherheit und Methodensicherheit der Antipille11)
Frage zur Geschichte der "Pille"
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Das ist ja schon frech, diese Revertierung mit der Begründung: Keine Verbesserung:
Konzept der hormonellen oralen Kontrazeption vs Konzept der oralen hormonellen Kontrazeption: Vwelche andereOrale Kontrazeption außer einer hormonellen soll es denn geben? Andersherum gibt es durchaus andere Formen der hormonellen Kontrazeption, als orale
griffen bereits drei Viertel der 18- und 19-jährigen verhütenden Frauen zur „Pille“. Griffen zur Pille? Ist hier die Apothekenumschau?
Antibabypillen enthalten heute das künstliche Östrogen Ethinylestradiol. So? Immer? Bedauerliche Unkenntnis, es gibt da nämlich Qlaira und Zoely, daher: Die meisten Antibabypillen enthalten das künstliche Östrogen Ethinylestradiol
im weiblichen Körper. Meiner Schulbildung nach heißt es Körper, der, männlich. Also: in Körpern von Frauen
Gestagene werden am Beginn der Schwangerschaft vom Embryo produziert, nicht von der werdenden Mutter.
ad 1. „orale hormonelle Kontrazeption“: es gibt verschiedene Formen der „hormonellen Kontrazeption“: neben der bspw. subkutanen oder intramuskulären eben die orale hormonelle Kontrazeption… aber bitte, wenn Dein Herz dran hängt, mag Deine rechthaberische Umstellung auch stehen bleiben… ad 2. „nahmen drei Viertel der 18- und 19-jährigen verhütenden Frauen eine ‚Pille‘.“ Nahmen eine Pille? Vielleicht auch zwei, drei oder achtundzwanzig Pillen? Das soll allen Ernstes besser formuliert sein an als ein völlig allgemein gebräuchliches „griffen zur ‚Pille‘“? Nö, geht anders besser… ad 3. Stimmt, ist mir durchgegangen. Da sollte es helfen solche Überarbeitungen nachvollziehbar, also mit dem anderen Estrogen, zu begründen anstatt mit Äpfeln. ad 4. Grammatikalisches ≠ biologisches Geschlecht. Selbstverständlich gibt es den weiblichen Körper. ad 5. „produziert die befruchtete Eizelle selbst Gestagen…“. Nein, eine befruchtete Eizelle produziert kein Gestagen. Dieses wird zu Beginn der SS im Corpus luteum gebildet, welches sich im Eierstock (der Mutter) befindet. BenffDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Benff-2013-03-11T23:51:00.000Z-Medizinalassistent-2013-03-10T09:43:00.000Z11
ad1: Das hatte ich so ausgeführt, dass Dir der Unterschied verständlich werden sollte.
ad2: das geht wahscheinlich noch besser, "die Pille" ist, wie zu recht von Dir bemerkt, nicht optimal
ad3: ok
ad4: wir schreiben hier eine Enzyklopädie, da darf die unbedachte Alltagssprache anderer Autoren gern draußenbleiben
ad5: auch ok, dann muss noch das HCG eingebaut werden.
4: Wie gesagt, grammatikalisches ≠ biologisches Geschlecht. Aber Ok. Jedoch hat eine Frau nur einen Körper, nicht mehrere. 5: Die befruchtete Eizelle bildet auch kein HCG, dieses entsteht erst später, nach der Nidation der Blastozyste. Unterbleibt die Nidation der Blastozyste, degeneriert der Gelbkörper und und aufgrund des Gestagenmangels wird die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen (->Menstruation). Ich werde das entsprechend formulieren. --BenffDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Benff-2013-03-12T22:10:00.000Z-Medizinalassistent-2013-03-12T20:45:00.000Z11
Inwiefern verhindern Gestragene die Befruchtung der Eizelle?
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Im Artikel steht Das in der Antibabypille enthaltene Östrogen senkt die Sekretion von FSH, das für die Reifung der Follikel zuständig ist. Auf diese Weise unterdrückt es den Eisprung, während das Gestagen die Befruchtung und Einnistung einer Eizelle verhindert, sollte es doch zu einem Eisprung gekommen sein. . Und weiter oben steht im Artikel über Gestragene Ist es zur Befruchtung der Eizelle (Oozyte) durch eine männliche Samenzelle (Spermium) und damit zu einer Schwangerschaft gekommen, produziert der weibliche Körper mehr Gestagen, was die Reifung einer neuen Eizelle unterbindet und einen weiteren Follikelsprung verhindert. ... Auch Gestagene haben während der Schwangerschaft einen schützenden Einfluss auf die befruchtete Eizelle. Sie verdicken etwa den Schleim, der den Gebärmuttermund (die Cervix uteri) verschließt, so dass er für Spermien undurchlässig wird, und verändern den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, so dass sich kein weiteres Ei mehr einnisten kann.. Letzteres bedeutet dann doch, das das Gestragen nur die Reifung einer neuen Eizelle unterbindet und einen weiteren Follikelsprung verhindert, aber wenn es doch zu einem Eisprung gekommen sein soll, wie es im ersten Satz beschrieben ist, wie soll das Gestagen die Befruchtung der Eizelle dann verhindern? Im zweiten Satz steht ja nicht, dass Gestragene diese Eigenschaft haben, denn da steht nur, das sie die Reifung einer neuen Eizelle unterbinden und den Schleim der Gebärmutter verdicken, so dass Spermien schlechter zum Ei vordringen können. Etwas zu verhindern ist aber etwas völlig anderes als etwas zu erschweren. Etwas zu verhindern ist absolut, ist der verdickte Schleim also ein 100 % iger Schutz, dass das Spermium nicht doch zum Ei vordringen kann? --95.117.85.42Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-95.117.85.42-2012-12-16T04:55:00.000Z-Inwiefern verhindern Gestragene die Befruchtung der Eizelle?11
Gesellschaftliche Auswirkungen
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Nun ja, selten gibt es Nobelpreise für therapeutische Anwendungen. Meistens werdene hr grundlegenjde Entdeckungen und richtungsweisende neue Erkenntnisse hoinoriert, nicht praktische Anwendungen bekannter Stoffe. So etaw auch beim Insulin, für dessen Entdeckung es 1923 einen Medizinnobelmpreis gab sowie Chemie-Nobelpreise 1958 und 1964 für die Klärung der Proteinstruktur, die hier erstmals an einem Protein gelang. Aber keine Preise für die Anwendung oder die gentechnische Modifikation, die nicht die erste Modifikation war. Es zählt eben nicht der pharmakologische oder gesellschaftliche Erfolg. Grüße, --Goris (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Goris-2014-01-28T12:09:00.000Z-188.96.184.197-2013-12-27T17:48:00.000Z11
Komische Logik
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
", so dass er für Spermien undurchlässig wird, und verändert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, so dass sich kein weiteres Ei mehr einnisten kann."
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
"Momentan wird untersucht, ob eine Einnahme von über sechs Monaten die Libido sogar dauerhaft schädigen kann."
[6]
Der Beleg: Ein zehn Jahre alte SpON-Artikel, in dem ein paar Namen von Ärzten (=Forschern?) und Krankenhäusern auftauchen und sich auf einen unspezifizierten Artikel im Populärwissenschaftsblatt "New Scientist" berufen wird.
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Als Nichtmediziner verstehe ich vielleicht nur die Einzelheiten nicht, aber:
Unter der Kapitelüberschrift Wirkungsmechanismus heißt es, dass Östrogene die Eireifung und den Eisprung fördern.
Wenige Sätze später heißt es unter der Überschrift Kombinationspräparate, dass Östrogene die Ausschüttung von FSH vermindern und damit der Eisprung verhindert wird.
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Die Aussage, dass die erste überhaupt in Deutschland eingeführte "kaum Nebenwirkungen" gehabt hätte ist kaum nachvollziehbar. Das würde ja bedeuten, dass seit damals ein deutlicher Rückschritt sattgefunden hätte, denn heutige AP haben eine ganze Reihe Nebenwirkungen, die hier ja auch ausgesagt werden.
Der Zusammenhang im Vergleich mit der Ersten in den USA zugelasssenen Pille lässt m.E. nur die Aussage zu die "deutsche" Pille hätte weniger NW gehabt. --93.223.108.157Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-93.223.108.157-2015-06-03T06:25:00.000Z-Kaum Nebenwirkungen11
Anglikanische und protestantische Kirchen akzeptierende Positionen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Erst steht da: Anfang 2012 brachte die US-Regierung unter Barack Obama ein Gesetz ein, wonach Krankenversicherer verpflichtet sind, die Pille für weibliche Versicherte zu bezahlen. Einige Zeilen später steht: Obama modifizierte im Februar 2012 das Gesetz, wonach nunmehr die Kosten direkt von den Krankenversicherern übernommen werden.[13] Was ist damit gemeint? Anfang 2012 und Februar 2012 liegen ziemlich dicht beieinander und jedesmal sollen die Kosten übernommen werden. Gruß --El. (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-El.-2015-08-18T11:52:00.000Z-Vereinigte Staaten von Amerika11
Nidationshemmung=Frühstabtreibung?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich finde, es sollte unter dem Abschnitt "Moralische Standpunkte" auch darauf verwiesen werden, dass für einige/viele die Tatsache, dass die Einnistung einer BEFRUCHTETEN Eizelle verhindert werden kann bzw. dies auch durchaus intendiert ist, eine (Frühst-)Abtreibung darstellt.
Dies könnte auch unter "Nebenwirkung" thematisiert werden, da ich denke, dass einige (oder viele?) Frauen nicht nur wissen wollen, ob das Risiko für z.B. Thrombose steigt, sondern auch, ob möglicherweise werdendes Leben vernichtet wird.
Gruß
Clemens Knuth--2003:45:453F:42DF:31EB:5695:CF89:4291Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-2003:45:453F:42DF:31EB:5695:CF89:4291-2015-10-31T19:47:00.000Z-Nidationshemmung=Frühstabtreibung?11
Pillengenerationen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Dass Gestagene natürlich im Körper hergestellt werden, wie im ersten Satz behauptet, ist völlig falsch, da im Körper nur Progesteron im Corpus luteum nach der Ovulation produziert wird. Gestagene oder Progestine sind künstlich hergestellte Hormone, die nur für die Verhütung oder für die schulmedizinische Hormonersatztherapie in den Wechseljahren verwendet wird. Progesteron ist das wichtigste Schwangerschaftshormon, der Name ist von pro gestatione, also für die Schwangerschaft abgeleitet, deswegen wird Progesteron ja auch nicht zur Schwangerschaftsverhütung verwendet.
Bitte also die Begriffe ändern bzw. austauschen, es ist für den Laien, aber auch für viele "Fachleute" ansonsten sehr verwirrend
(Quellen: Jonathan Wright - Bioidentische Hormone, John Lee - Progesteron, ein bemerkenswertes Hormon, Michael Platt - Die Hormonrevolution) (nicht signierter Beitrag vonDocvall (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Docvall-2016-05-15T10:23:00.000Z-Wirkungsmechanismus11)
Wirkmechanismus II; Artikel 2 GG.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Progesteron.
Im Mäuseversuch zeigte sich, dass viele schwangere oder Progesteron beeinflusste Mäuse dazu neigen, die Nähe von Gen-Verwandten zu suchen. Würde sich das auch auf Menschen übertragen lassen, so bildete sich eine Generation Inzest. Daher ist die Empfehlung auf die Progesteronpille nicht zu halten, bis dieser Wirkmechanismus im Vorsorgeprinzip erforscht ist, das Risiko einer dauerhaften Erbgutschädigung wie bei Zwangsehen des monotheistischen Glaubenadels mit vielen Ehen zur Besitzstandssicherung innerfamiliär ist doch zu hoch. -> Siehe Bluterkrankheit.
Zudem ist, »hochverwerflich«, die, für voll unter Testosteron stehenden Männer, anregende Stimmungsschwankung der Frau unterdrückt, sie stellt ein adultes Sexualverhalten(funktionale Borderlinesprünge, Kampf-Kindschutz/kinderziehung) dar, das Fehlen hingegen impliziert eine Vorliebe für nicht-sexualreife Weibchen, meist begründet in einer unterentwickelten oder sittlich inhibierten Sexualkraft, die nur einen Harem aus unreifen rauben könnte, aber keinem Weibchen mit voll entwickelter Jagdkampfkraft standhalten würde. Evolutorisch degeneratives Wirkprinzip.
vorauseilender Kadaver-Gehorsam eines (Teil-NS)C.Apparate Regimes a la Diesel usw UnRechtStaat
USA: "contraceptives were not available to married women in all states until Griswold v. Connecticut in 1965
and were not available to unmarried women in all states until Eisenstadt v. Baird in 1972.
Carey v. Population Services International, decided in 1977, struck down a New York law forbidding distribution of contraceptives to those under 16 but failed to produce a majority opinion and thus is not widely cited."
Risiko einer erhöhten Selbstmordrate
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Steht im Artikel etwas dazu? Das Wort Selbstmord habe ich jedenfalls nicht gefunden. In Anbetracht der Opferzahlen sollte man das aus Respekt vor den Opfern doch wohl reinschreiben. Und um andere zu warnen, daß sie nicht das gleiche Schicksal ereilt.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Abschnitt "Nebenwirkungen": "Eine bekannte, ebenfalls seltene Nebenwirkung der Anwendung kombinierter oraler Kontrazeptiva ist das Auftreten venöser thromboembolischer Ereignisse (VTE), auf die in den Produktinformationen hingewiesen wird."
• Antibaby-Pillen von Bayer wurden wie Lifestyle-Produkte angeboten, obwohl das Thromboserisiko bei ihnen deutlich höher liegt als bei älteren Präparaten.
• Lange wurde davor auf den Beipackzetteln nicht gewarnt.
• Tausende Frauen erlitten Lungenembolien und Schlaganfälle.
• In den USA hat Bayer sich außergerichtlich geeinigt und 2,1 Milliarden US-Dollar Entschädigung gezahlt. Opfer in Deutschland gehen bislang leer aus. --Starsky & Hoosh (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Starsky & Hoosh-2019-11-11T20:40:00.000Z-Abschnitt "Nebenwirkungen"11
Mal abgesehen davon, dass dies eine inhaltlich verfälschende Verkürzung ist (das thromboembolische Risiko wurde sehr wohl schon vor 2014 im Beipackzettel erwähnt, hingegen nicht, dass es gegenüber älteren Pillen erhöht ist; auch geht es nicht pauschaul um „Pillen“ von Bayer, sondern um solche mit dem Wirkstoff Drospirenon), gehören die Vermarktungspraktiken von Bayer in deren Unternehmensartikel. Zum Artikelgegenstand liefert der Edit keine neuen Inhalte, die Angaben sind zudem einseitig und blenden die Beurteilung des EMA-Ausschusses aus, dass „der Nutzen von CHC bei der Verhinderung ungewollter Schwangerschaften weiterhin gegenüber den Risiken überwiegt und das bekannte VTE-Risiko im Zusammenhang mit allen CHC gering ist.“[8] --BenffDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Benff-2019-11-14T10:58:00.000Z-Starsky & Hoosh-2019-11-11T20:40:00.000Z11
Fehlen von Logik in Behauptungen DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE E.V. (DGGG)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
1. "Argument" : "Es wurden lediglich die Daten aus den dänischen Bevölkerungs- und Gesundheitsregistern verwendet." Das hieße, dass in Dänemark die Frauen gänzlich anders gebaut sind, vielleicht kommen sie ja auch von einem anderen Stern. Also ein Pseudo-Argument.
"Es wurden keine ärztlichen Diagnosen in die Studie mit einbezogen." Das ist sehr offen gehalten, der Zusammenhang wird nicht klar. Jedenfalls hätte die Einbeziehung dessen zwangsläufig zur Folge das verharmlost und bagatellisiert würde, da Ärzte ähnlich wie in einer Kirche ihre Dogmen meist bis zum Umfallen verteidigen und gerne den Patienten die Schuld in die Schuhe schieben.
"In diesen Studien wurde festgestellt, dass Mädchen und Frauen, die aktuell hormonell verhüteten, häufiger Antidepressiva bekamen (2,2% gegenüber 1,7%) als Mädchen und Frauen ohne hormonelle Verhütung und dass in dieser Gruppe häufiger Selbstmordversuche (0,15% gegenüber 0,18%) und Selbstmorde (0,0006% gegenüber 0,0019% pro Jahr) auftraten. " Ganz recht, so die Wahrheit. Warum dies als Kritikpunkt gelten soll, ist mir nicht ganz klar? Vielleicht könntest Du mir das erklären?
"Man kann davon ausgehen, dass junge Mädchen und Frauen, die nicht hormonell verhüten, in weit geringerem Maß sexuell aktiv sind." Wurde dieser Text vor der Erfindung des Kondoms geschrieben?
So weit hatte ich das auf der Disk von Benff schon geschrieben.
Es geht aber noch unlogischer weiter:
"Hormonelle Verhütungsmittel sind verschreibungspflichtig. Es sind deshalb regelmäßige Arztbesuche notwendig zur Verordnung und für Kontroll-Untersuchungen. Von den Mädchen und Frauen in den dänischen Studien, die keine hormonellen Verhütungsmittel verwendeten, ist unbekannt, ob und wie häufig sie einen Arzt aufsuchten. Bei regelmäßigen Arztbesuchen können auch weitere Diagnosen gestellt werden, von Bluthochdruck bis Depression. Bleiben Arztbesuche aus, werden diese Erkrankungen später oder gar nicht diagnostiziert.
In der Studie zur Depressivität wurden also junge Mädchen und Frauen mit gesicherten, regelmäßigen Arztkontakten verglichen mit solchen, bei denen nichts über mögliche Arztbesuche bekannt war."
Ja, Studien müssen kritisch betrachtet werden und auf eventuelle methodische Fehler und Bias hin geprüft werden. Da gebe ich Dir recht. Nur ist das NICHT Aufgabe von Wikipedia. Schreibe einen Leserbrief an das publizierende Journal, und wenn der Brief und die Antwort erscheinen, kann das hier rein, vorher ist das persönliche Meinung oder WP:TF und hier nicht relevant. Wir sind auch kein Forum, um das hier zu diskutieren. Ich finde es gut, dass die deutsche Kritik bereits eingeflossen ist und finde die Darstellung hier ausgewogen und gut. Grüße, --Goris (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Goris-2019-11-14T21:40:00.000Z-109.75.93.181-2019-11-14T21:27:00.000Z11
Es ist in der Tat bedauerlich, dass es unter der Einnahme von Medikamenten immer zu Nebenwirkungen kommen kann, insbesondere wenn es, wie bei der Antibabypille, um Mittel geht, die ja gar nicht mal von Kranken, sondern von Gesunden genommen werden. Da ist die Nutzen-Risiko-Abwägung von ganz spezieller Bedeutung. Von daher finde ich es gut und richtig, dass die Ergebnisse der Studie gewürdigt und zum Anlass genommen wurden, die Produktinformationstexte um Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung zu ergänzen, die dem möglichen Auftreten von Stimmungsschwankungen und depressiven Symptomen und deren möglichen Folgen Rechnung tragen. Und zusätzlich die Ärzte mit Rote-Hand-Briefen darauf hingewiesen werden, Anwenderinnen entsprechend zu beraten. Der Gynäkologenverband darf seine Sichtweise über die Aussagekraft der Studie äußern wie er will. Da muss nicht jeder völlig konform mit gehen, wie auch bspw. die Autoren des umseitig verlinkten Artikels im Deutschen Ärzteblatt [9] es nicht tun. Ich finde es vertretbar, die Sicht des GBCOG im Artikel zu erwähnen, so wie es auch die oben verlinkten Quelle (RNZ [10]) macht. Auch die DAZ geht darauf ein [11]. --BenffDiskussion:Antibabypille/Archiv#c-Benff-2019-11-15T00:10:00.000Z-109.75.93.181-2019-11-14T21:27:00.000Z11
Einleitung
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Wir lesen
Die in der Pille enthaltenen Hormone entsprechen dem weiblichen Geschlechtszyklus.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Zum Thromboserisko entsteht der Eindruck, dass Gestagene hier nur in Kombination mit Östrogenen einen Rolle spielen:
Bei niedrigdosiertem Östrogen scheinen solche Pillen mit Levonorgestrel, Norethisteron oder Norgestimat („zweite Generation“) ein geringeres Thromboserisiko aufzuweisen als Pillen mit niedrigdosiertem Östrogen und mit Desogestrel oder Gestoden als Gestagenkomponente.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Der Benutzer revertiert diese Informationen:
"Lange wurde auf den Beipackzetteln jedoch nicht gewarnt. Antibaby-Pillen von Bayer wurden wie Lifestyle-Produkte angeboten, obwohl das Thromboserisiko bei ihnen deutlich höher liegt als bei älteren Präparaten. In den USA hat Bayer sich außergerichtlich geeinigt und 2,1 Milliarden US-Dollar Entschädigung gezahlt. Opfer in Deutschland gehen bislang leer aus. Tausende Frauen erlitten Lungenembolien und Schlaganfälle."
Als "Grund" wird genannt: "Das gehört eher in den Abschnitt "Geschichte" bzw. "Vermarktung" Genannt werden Auswirkungen des bewußten Verschweigens der Nebenwirkungen. Dies war jahrelang der Fall. Statt seinem Vorwand entsprechen die Abschnitte "Geschichte" bzw. "Vermarktung" umd die genannten Informationen - z.B. Opfer in Deutschland gehen bislang leer aus oder Tausende Frauen erlitten Lungenembolien und Schlaganfälle. (wie es die ARD in ihrem plusminus Bericht hinlänglich belegt) - zu ergänzen, wird nur gelöscht.
Es handelt sich also offensichtlich nur um einen Vorwand,
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Die Zahl der in Puerto Rico getesteten Frauen war vermutlich deutlich höher als 200. Das war vielleicht nur die Anfangszahl. Im als eine der Quellen genannten Zeit-Artikel vom 16. Janur 1962 ist die Rede von 838 Frauen, von denen 16 schwanger wurden. 174 haben die Einnahme vor Ende der 3 Jahre beendet, dabei ist m.E. unklar, ob sie zu den 838 gehören oder ob sie noch dazu addiert werden müssten, um die Zahl aller Studienteilnehmerinnen zu bekommen. Vielleicht gibt es noch eine bessere Quelle. --Barbasca (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Barbasca-2020-01-21T11:58:00.000Z-Zahl der getesten Frauen in Puerto Rico11
Emotionsverarbeitung
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren7 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe den von Llydia eingefügten Abschnitt "Verbreitung und rückläufige Nutzungszahlen" überarbeitet, da er nicht so recht dem Prinzip NPOV entsprach. Ich habe auch den letzten Absatz darin so formuliert, dass er das wiedergibt, was in der Quelle steht und dann festgestellt, dass das Thema Emotionsverarbeitung eigentlich überhaupt nicht in den Abschnitt Rückläufige Nutzung passt. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wo er eigentlich hin soll. Unter die "klassischen" Nebenwirkungen scheinen mir die gemachten Beobachtungen nicht so ganz zu passen. Gibt es Meinungen dazu? --Barbasca (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Barbasca-2021-03-24T01:22:00.000Z-Emotionsverarbeitung11
Sorry, das mit den Wikipedia-Abkürzungen ist wirklich nicht so einfach, insbesondere nicht, wenn man noch nicht so lange dabei ist. Ich erinnere mich noch gut und muss auch selbst noch oft nachschauen. Dafür kann man im Suchfeld z.B. eine Eingabe analog dieser hier machen: WP:NPOV. Es geht um neutrale Darstellung im Artikel. Einige deiner Formulierungen, wie z.B. "massiver Eingriff in den Zyklus" waren einfach nicht durch die Quellen gedeckt. Ich finde es allerdings gut, dass du den Abschnitt über die Verbreitung in den Artikel eingebaut hast. Das ist m.E. durchaus relevant. Also ein Danke dafür! --Barbasca (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Barbasca-2021-03-24T18:35:00.000Z-Llydia-2021-03-24T18:09:00.000Z11
Hallo Llydia, ich bin sicher, dass die meisten, die hier aktiv sind, auch verständnisvoll sind. Aber leider gibt es halt immer ein paar unerfreuliche Ausnahmen, so dass eine gewisse Resilienz nicht schadet, wenn man hier mit Freude mitarbeiten will. Zu den Quellen, die du genannt hast: 1) Die Stiftung Warentest hat 141 hormonhaltige Verhütungsprodukte bewertet (geeignet, mit Einschränkung geeignet, weniger geeignet). Ich denke, das ist nicht wirklich für den Artikel hier verwendbar, schon alleine aus dem Grund, dass Wikipedia kein Ratgeber ist. 2) Das Thema Depression steht ja schon im Artikel und in den Produktinformationen. Die Quelle, die du nennst, bezieht sich genau auf die dänischen Untersuchungen, die diese Nebenwirkung in den Fokus gerückt haben. Vielleicht könnte man noch die Originalpublikation im Artikel verlinken, falls sie online zugänglich ist. Ein deutschsprachiger Artikel wäre vielleicht auch gut. Ich kann mal schauen, ob ich etwas finde.
3) Das mit dem Geruchssinn ist ja irgendwie nett und der Standard gilt durchaus als seriöse Quelle, wobei ich nicht sagen kann, ob das auch für den Bereich Gesundheit gilt. Allerdings bin ich persönlich von der Studie, über die da berichtet noch nicht überzeugt. Nur 42 Frauen, die unterschiedliche Produkte über unterschiedliche Zeiten eingenommen haben, also praktisch 42 Einzelfälle, die jeweils entweder eine Pille mit 20 oder 30 Mikrogramm Ethinylestradiol eingenommen habe und zwar kombiniert mit 5 verschiedenen Gestagenen in unterschiedlicher Menge.[12] Ich verstehe nichts von Statistik, aber hier bin ich einfach skeptisch, was die Auswertung angeht. Vielleicht gibt es ja (in Zukunft) noch weitere Untersuchungen zu dem prinzipiell interessanten Thema. Gruß --Barbasca (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Barbasca-2021-03-27T00:43:00.000Z-Llydia-2021-03-25T13:41:00.000Z11
Hallo Llydia, ich habe mir von dem ersten Artikels nur die Zusammenfassung angeschaut und hatte den Eindruck, dass es in diesem Fall vielleicht besser wäre, dem Wiki-Prinzip, lieber Sekundärquellen statt Primärquellen als Referenz zu verwenden, zu folgen. Also es wäre nicht schlecht, eine einfacher zu verstehende Aufbereitung der Ergebnisse zu haben (idealerweise dann auch noch auf deutsch). Ich habe kurz gesucht und dieses hier gefunden. Mir scheint, dass die beschriebenen Ergebnisse ähnlich sind, aber zu dieser Tageszeit bin ich mir nicht ganz sicher. Die zweite von dir verlinkte Quelle sagt, dass die Einnahme oraler Kontrazeptiva vermutlich keinen Einfluss auf die Partnerwahl hat, wobei es da um die mögliche Vorliebe für besonders männliche Gesichter ging. Im Prinzip fände ich einen Abschnitt zu der Fragestellung, ob und wie sich hormonelle Verhütung auf die Partnerwahl oder die Beziehung auswirkt, interessant, sei es nun beeinflusst durch Geruch, Attraktivität, Emotionsverarbeitung oder andere Faktoren. --Barbasca (Diskussion) Diskussion:Antibabypille/Archiv#c-Barbasca-2021-03-29T00:18:00.000Z-Llydia-2021-03-27T10:15:00.000Z11
Pillenknick
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt