Benutzer:Fg68at/Offenbarungen des Hubert

Hier werden die Offenbarungen des Propheten Hubert gesammelt.

Zu zitieren als Hub (x.y)

• 1.11 (2006-12-07 13:11:36 CET):

Oh Gott, jetzt, nachdem du alles geschaffen hast und es gut ist, schau zwischendurch doch einmal herunter auf das was daraus geworden ist, und siehe auch, was Du nicht imstande warst zu schaffen,trotz Deiner Güte und Weisheit, nämlich die, welche eben nicht in Wahrhaftigkeit und hellem Geist auf dieser Erde wandeln und die man oft nicht erkennt.
Und Gott antwortete: Es ist ein leichtes, mein Sohn, diese zu erkennen. Stelle einfach Spiegel dort auf, wo jene sich treffen, die meinen Namen zu oft in den Mund nehmen.
Zitat Wikipedia:Vandalensperrung/Archiv/2006/12/07#Benutzer:Hubertl11

• 2.12 (2009-04-11 11:48:39 CEST) im Abschnitt Karfreitagsfürbitte nachdem der Fürbitte an Berlusconi (Forza Italia, Popolo della Libertà) um Wein durch Carbidfischer entsprochen wurde, der Aussage „Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz“ zugestimmt wurde und die Annahme einer vierjährigen Patentochter als naheliegende Annahme ;) gewürdigt wurde (Allein diese Aussagen wurden am Karfreitag durch den Angesprochenen getätigt) und das ganze als religiöse Herabwürdigung empfunden wurde (wobei der Bearbeitungskommentar dabei nicht Wirklichkeit wurde, keine Wahrheit darstellt) und einigem anderen Herumgeplänkel danach schrieb Hubert, welcher aus dem überwiegend röm.-kath. Österreich stammt, das folgende, welches sich vor allem gegen Reliquenverehrung (Wie lautet das erste Gebot?) und religiöse Gewalt-Videos bzw. Gewalt-Erlebnisparks für Kinder wendet:

Triggerwarnung: Es muss gewarnt werden, denn diese Aussagen sind so heftig, dass sie zu Aufstand gegen ihn, zu einem Anruf des Gerichts und zu Aufstand gegen die ihn nicht verurteilende (& [1] & [2]) Obrigkeit Wikipedia:Administratoren/Probleme/Carbidfischer 211 haben.

Spoiler:

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Schau Björn, wäre Jesus vor zwanzig Jahren zum Tode verurteilt worden, dann würden seine Anhänger mit einer Giftspritze, einer Gaskartusche oder einer Nachbildung eines elektrischen Stuhls um den Hals herumrennen. Millionen Menschen würden dann in Kirchen vor überdimensionalen Giftspritzen, Gaskartuschen im Überformat oder mit blattgoldverzierten elektrischen Stühlen knien und zu Gott beten, das Original selbst wäre bereits in kleinste Teile zerlegt und als Reliquie in mindest hundertfacher Ausführung als Original verkauft.
Sogar die Kopfkappe hätte man ausgewischt und die verbrannten Rückstände der Kopfhaut anbetungsfähig in Glaskapseln verpackt. Alleine das Ansehen so einer Kapsel führt dann schon zu massenhaften Spontanheilungen von Krampfadern und sonstigen Leiden.

Das Grab von Jesus wäre inzwischen von einer 200 Meter hohen Kuppel überdacht, es hieße Holy Land und befindet sich, der besseren Erreichbarkeit wegen, natürlich in Florida. Schon allein deswegen, damit auch nicht ständig Ungläubige wie in Palästina reinpfuschen können. Eintrittskarten gibt es jederzeit, du hast die Wahl zwischen 1-, 2- oder 3-Tagespässen. Der Eintritt unterliegt keinerlei Altersbeschränkung. Kinder bis 6 kommen kostenlos hinein, ab 6 kostet es unschlagbare 15$, ab 12 dann Vollpreis! (30$). Leider gibt es keinen Rabatt, auch nicht für besonders gläubige Großfamilien.

Gekreuzigt, gesteinigt und gegeißelt wird täglich zweimal, bei hohem Besucheraufkommen auch dreimal, der sehr komplizierte Auf- und Abbau von Golgatha erfolgt vollautomatisch. Die Darstellungen sind lebensecht und und orientieren sich in der Darstellung an Mel Gibsons: Passion of Christ. Die Menge an Auferstehungen entspricht der besucherbedingten Kreuzigungshäufigkeit. Das Grab selbst ist wegen dem sich geänderten Durchschnittsgewichts der teilhabenden Besucher ( d.h. die Menschen, welche den Leidensweg von Jesus nach Golgatha säumten oder säumen, damals wie heute) in der Größe etwas adaptiert worden. Man darf dort auch probeliegen und für einen Augenblick hoffen, auch gleich mitauferstehen zu dürfen. Was allerdings selten vorkommt.

Wer es noch unterhaltsamer will, der gesamte Vorgang kann auch als Musical genossen werden, ebenfalls mindestens zwei Mal/Tag, gewissermaßen als unterhaltende musikalische Untermalung.

Jesus lässt sich auch gerne zu jedem Zeitpunkt seines Leidensweges fotografieren, es wirkt auch sehr authentisch mit ihm auf einem Familienfoto sein zu können. Man sieht es ihm direkt an, wie [3] erholsam es sein kann, gegeißelt und gesteinigt zu werden! Die Bilder können dann gleich anschließend, mit einem stilsicheren Dornenrahmen versehen, mitgenommen werden. Es ist eine wunderbare Erinnerung und geniest immer einen Ehrenplatz in jedem christlichen Heim.

Falls es die zermatschten Hände des Erlösers dann zulassen, auch mit Autogramm.
Um den komplizierten Ablauf nicht durcheinanderzubringen, kann das letzte Abendmahl dann, im Anschluss an den Kreuzigungstod, mit der ganzen Familie in einer stilechten, orientalisch geschmückten Herberge eingenommen werden, der man den systemgastronomischen Charakter nicht ansieht. Anschließend geht man dann, gelabt und gesättigt, geschlossen zur Auferstehung!

Es ist wirklich ein echtes Erlebnis für die ganze Familie, es macht nachhaltigen Eindruck vor allem auf die ganz kleinen Kinder. Im besten Fall für den Rest ihres Lebens. Die Chance für diese Kinder, ihr Leben lang Alpträume deswegen zu haben steigt enorm, allerdings werden diese dann nicht als Alpträume, sondern als heilsfördernde Jesuserscheinungen und religiöse Visionen bezeichnet.

Am Ende jeden Karfreitags (der dort wie gesagt täglich stattfindet, bis auf ein paar Sonntage im Mai), gibt es natürlich ein Feuerwerk, wer genau hinschaut, wird im Rauch, der gen Himmel zieht, auch den lieben Gott, die Apostel und den heiligen Geist erkennen. Wer das dann nach so einem erlebnisreichen Tag noch immer nicht erkennt, ist einfach nicht ausreichend in seinem Glauben gefestigt und muss einen zusätzlichen Tag einlegen!

Ja Björn, es ist ganz wichtig, die religiösen Gefühle anderer zu respektieren. Und auch den damit verbundenen Kindermissbrauch zu dulden. Denn gerade die Herabwürdigung des Kreuzestods Christi, und nur das, ist natürlich besonders zu verurteilen!

Aber, was sagen andere dazu? :

Ich wünsche Dir frohe Ostern mit ganz vielen toleranten Menschen um Dich herum, nicht solchen, die sich ja als besonders gläubige Christen verstehen!