Wilfried Schreck

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Wilfried Schreck (* 24. November 1955 in Peitz) ist ein deutscher Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter des Deutschen Bundestages.[1]

Schreck besuchte in den Jahren 1962 bis 1972 die Polytechnische Oberschule und absolvierte anschließend eine Lehre als Maschinist für Wärmekraftwerke mit Abitur im mittlerweile abgerissenen Kraftwerk Lübbenau. Nach der Ausbildung leistete er seinen Grundwehrdienst in Spremberg, danach arbeitete er als Maschinist im Kraftwerk Boxberg. Im Jahr 1977 begann er ein Studium der Kraftwerkstechnik an der Ingenieurhochschule Zittau, die er im Jahr 1981 mit einem Diplom für Energie- und Kraftwerkstechnik verließ. Nach seinem Studium begann er als Blockleiter im Kraftwerk Jänschwalde zu arbeiten. Anfang der 1990er Jahre wurde er Vorsitzender der Betriebgewerkschaftsleitung und des Betriebsrates des Unternehmens.[1]

Er trat im Jahr 1996 der SPD bei und wurde bei der Bundestagswahl 2002 im Wahlkreis Cottbus – Spree-Neiße mit 43,4 % direkt in den Bundestag gewählt. Er gehörte diesem bis zum Jahr 2005 an.[1]

Schreck tritt bei den Kommunalwahlen 2024 im Wahlkreis 4 zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Cottbus SPD auf Listenplatz 17 der SPD mit der Berufsbezeichnung Rentner an.[2]

Er war Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Vattenfall Europe Generation und Mitglied des Konzernbetriebsrates der Vattenfall Europe AG sowie des Aufsichtsrates. Während seines Abgeordnetenmandats erhielt er weiterhin Zahlungen von Vattenfall.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c Biographie beim Deutschen Bundestag
  2. Amtsblatt für die Stadt Cottbus – Jahrgang 34 Nr. 9. (PDF; 1,23 MB) Öffentliche Bekanntmachung über die zugelassenen Wahlvorschläge zur Kommunalwahl 2024. In: www.cottbus.de. Stadt Cottbus, 22. April 2024, abgerufen am 7. Mai 2024.
  3. www.campact.de: Nebeneinkünfte veröffentlichen (Memento vom 22. Juli 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 7. Mai 2019 (archivierte Version)