Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von PerfektesChaos in Abschnitt ISSN
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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Nochmal Paywall

Das Problem wurde wohl schon öfter diskutiert, ich will es trotzdem nochmal aufgreifen. Und zwar mit der Frage, ob es noch zeitgemäß ist, Links auf kosten- oder registrierungspflichtige Inhalte generell auszuschließen. Schließlich finanzieren sich immer mehr Zeitungen und Zeitschriften auf diese Weise. Ich frage mich, ob kostenlose Links immer unseren Qualitätsansprüchen genügen. Bei Literatur verlangt ja auch niemend, dass die Bücher kostenlos zu erwerben sind. --Rita2008 (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Rita2008-20240203180400-Nochmal Paywall11

Bücher kann man über Büchereien mit Aufwand, aber kostenarm einsehen. Hinter eine Paywall kommt man nicht. Zudem sehe ich die Gefahr, dass Links auf paywallgeschützte Seiten gezielt zur Erlösmaximierung gesetzt werden. MBxd1 (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-MBxd1-20240203180900-Rita2008-2024020318040011
Zustimmung zu MBxd1. Außerdem tue ich mir gerade schwer, mir Situationen vorzustellen, in denen ein Zeitungsartikel hinter Bezahlschranke als weiterführender Link sinnvoll wäre, nicht jedoch zugleich als Quellenangabe, was ohnehin zulässig wäre. --Gardini Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Gardini-20240203181200-MBxd1-2024020318090011
Auch viele Paywalls lassen sich über Büchereien mit Aufwand, aber kostenarm umgehen. Stechend ist m. E. hier umseitiger Punkt 5 der Richtlinien, nach dem die Wikipedia Themen frei zugänglich erklären möchte, dazu gehören auch die weiterführenden Weblinks (gleichzeitig aber ausdrücklich nicht unsere Quellen). Gerade weil immer mehr Anbieter auf Paywalls setzen, ist dieses Grundprinzip wichtig und zeitgemäß. Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Emberwit-20240205101900-Gardini-2024020318120011
Ich würde die Regel unbedingt bestehen lassen. Weblinks sind keine Belege für Artikelinhalte. Sie sind ein zusätzlicher Service für Leser, die weiterführende Informationen suchen. Kosten- oder registrierungspflichtige Seiten sind da schlicht benutzerunfreundlich. Hinzu kommt, dass ihre Einfügung schwer prüfbar ist, da ein Prüfer oder Sichter entweder bezahlen oder registrieren muss. Das erleichtert unredlichen Autoren die Arbeit. Es mag exotische Einzelfälle geben, wo so ein Weblink mal zwingend wäre, aber solche Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Sie wären jeweils im Einzelfall begründungspflichtig.--Meloe (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Meloe-20240206074700-Emberwit-2024020510190011
Wir sind nicht zufällig eine freie Enzyklopädie, sondern aus einer bewussten Entscheidung heraus. Wir fassen uns als Teil der Bewegung für freie Inhalte aus. Also sollten wir allein schon aus ganz grundsätzlichen Überlegungen heraus solche Seiten mit Paywalls nicht verlinken. Eine Ausnahme kann evtl. sein, wenn die offizielle Website z. B. eines Unternehmens, eines Mediums oder so eine Paywall hat. -- Chaddy · D Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Chaddy-20240206115300-Rita2008-2024020318040011

Websites mit hohem Desinformations-Anteil

Gudn Tach!
Im Konktext der Website nius.de bin ich auf regelrechte Sammlungen von weiteren bekannteren desinformativen Websites gestoßen.[1][2]

Die dort genannten Websites werden bei uns zwar meist regelkonform eingesetzt, z.B. als Primärquelle, um zu belegen, dass jemand dort Autor ist, oder auf Diskussionsseiten oder auch mal für Zuschreibungen a la

"Im selben Zusammenhang unterstellte die FPÖ-nahe Plattform Unzensuriert.at der Stadtverwaltung Inseratenkorruption." (Quelle: Bohmann_Druck_&_Verlag#Kontroverse_um_Inseratenvergabe)

Dennoch gibt es auch immer wieder Fälle, in denen diese Websites als normale Belege oder weiterführende Informationen genutzt werden.[3][4]

Service zum Selbst-Nachschauen:

Diese Websites verbreiten nicht zu 100% Fake, sondern eine durchwachsene Mischung, bei der einige Artikel auch frei von Desinformationen sind. Dennoch halte ich auch solche Unterseiten für nicht sinnvoll verlinkbar. (Um zu prüfen, ob ein solcher externer Artikel ok ist, muss man ja eh auf weitere, zuverlässigere Quellen zugreifen und kann dann einfach jene nutzen.)

Wie sollte man nun damit umgehen?

  • WP:SBL? Nein, denn
    • Eine komplette Sperre der Domains halte ich für falsch, weil damit redaktionelles Arbeiten auf Diskussionsseiten erschwert würde.
    • Und weil es wie gesagt, sinnvolle Anwendungen auch im main namespace gibt, halte ich auch nix von einer kompletten NS0-Sperre.
    • Eine Einschränkung auf bestimmte Pfade, z.B. .../authors/ hat zwei Nachteile: 1. Aufwand: Bei strukturellen Website-Änderungen muss auch ggf. jeweils der SBL-Eintrag angepasst werden; 2. Neulinge sind mit dem Blockade-Hinweis häufig überfordert.
  • WP:FILT? Schon eher:
    • Damit wäre es möglich, eine an die Thematik angepasste warnende Meldung den linksetzenden Leuten zu präsentieren, ohne das Linksetzen zu verbieten. Zum Beispiel: "Links auf die Website ... erfüllen nur selten unsere Anforderungen WP:EL bzw. WP:BLG, weil die dortigen Artikel zu häufig zu unzuverlässig sind. Solltest du dir sicher sein, dass dein hinzugefügter Link die Richtlinien erfüllt, kannst du diesen Hinweis ignorieren und einfach noch mal auf 'Speichern' klicken."
    • Wesentlicher Nachteil, den ich hierbei sehe, wäre, dass auch hiervon noch manche Leute technisch abgeschreckt/überfordert sind, und ihre Bearbeitung einfach fallenlassen. Wäre zu überlegen, ob wir dieses Risiko in Kauf nehmen wollen.
    • Außerdem wäre eine Nachkontrolle trotzdem angeraten.
  • Bot-gestützte Meldung nach einer Bearbeitung? Hat zwar Vor-, aber auch andere Nachteile
    • Edits wären damit ungestört. Ein Bot würde der Person eine Nachricht hinterlassen, z.B. so: [5] und könnte eine Wartungsliste erstellen.
    • Auch hier wäre eine Nachkontrolle (über die Wartungsliste) angeraten.
  • Status quo? Vielleicht auch sinnvoll.
    • Möglicherweise müssen wir nichts machen, weil die Anzahl der regel-verstoßenden Links relativ klein zu sein scheint. Offenbar scheint die Community bereits relativ gut damit zurechtzukommen. Einzelne Link-Ausreißer, die erst spät entdeckt werden, sind vielleicht tolerierbar.
    • Jede obere technische Lösung macht mehr Wartungsaufwand, als der status quo.
    • Man erspart sich die Diskussion, welche Websites in die Liste aufgenommen werden sollen.

Meinungen? Ich selbst bin unentschlossen. Als Admin zuckt es einerseits in meinen Fingern, etwas dagegen tun zu wollen. Andererseits ist zu viel Bevormundung nix für die freiheitsliebende Comunity.
-- seth (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Lustiger seth-20240211101100-Websites mit hohem Desinformations-Anteil11

Ich bin jetzt mal die ersten 100 links der ersten website (achgut.com) durchgegangen und komme nur auf sieben ANR-links. Das wäre also im Bereich der Signifikanzschwelle. Da es, wie angemerkt, ja auch legitime Verwendungen gibt, stellt sich die Frage, ob das wirklich ein drängendes Problem ist. In kontrovers diskutierten Sachgebieten wird nach meinem Eindruck schon jetzt eher zu viel als zu wenig darüber diskutiert, auf welcher Seite oder in welchem Medium etwas veröffentlicht wurde (vor kurzem hat ein engagierter, sehr meinungsstarker Benutzer behauptet, schon www.telegraph.co.uk sei eine ungeeignete Quelle für ein politisches Thema). Auch zur Verwendung der Bildzeitung (und ihrer online-Ableger) kommt die Debatte regelmäßig auf. Das ist m.E. nur im Einzelfall zu klären, wenn die Seite nicht generell auf eine Blacklist befördert wird.--Meloe (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Meloe-20240211105400-Lustiger seth-2024021110110011
Bereits eines der beiden von Dir genannten konkreten Beispiele (bei mir Verweis "4") zeigt das Problem einer mechanischen Arbeitsweise: Beim Artikel zum Bauring-Skandal hast Du "unzensuriert.at" zurecht aus den Weblinks entfernt, den Link zur SPÖ Wien aber belassen - als wäre das eine verlässliche und neutrale Informationsquelle zu einem Skandal, in den die SPÖ involviert war. Schlimmer noch: In der Literaturliste hat Dich nicht gestört, dass das einzige dort genannte Werk vom berüchtigten Lambert M. Surhone stammt. Sinnvollerweise erfolgt die Bewertung von Quellen, Links und Literatur also aus einer intensiveren inhaltlichen Befassung mit dem konkreten Artikel und den Textstellen, nicht aus der schnellen technischen Abarbeitung von Blacklists. Ansonsten wie Meloe: In den Linklisten sehe ich vor allem Bezugnahmen von Diskussionsseiten, eine verbreitete Verwendung im Artikelnamensraum kann ich nicht erkennen. --Rudolph Buch (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Rudolph Buch-20240211112500-Lustiger seth-2024021110110011
Klar, idealerweise schaut mal sich alle Links eines Artikels an. Aber wenn man dafür nicht die Zeit hat, jedoch einen Link sieht, der nicht regelkonform ist, dann ist es besser diesen zu entfernen, als ihn drinzulassen. -- seth (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Lustiger seth-20240211140900-Rudolph Buch-2024021111250011
Das sind definitiv keine geeigneten Quellen. Sie sollten wenn möglich ersetzt werden. Wenn eine Aussage nur damit belegt werden kann, muss die Aussage ganz aus dem betreffenden Artikel raus. Das ist eine Arbeit, die man wohl v. a. manuell tun muss. -- Chaddy · D Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Chaddy-20240211122700-Lustiger seth-2024021110110011

Das Problem ist, dass auch diese Auflistung nur einen Bruchteil von dem ganzen ist. Eine rechtsextreme Zeitung wie Junge Freiheit (special:linksearch/jungefreiheit.de) wird genauso wie die linksextreme Zeitung Junge Welt (special:linksearch/www.jungewelt.de/) weiterhin verwendet, dazu kommen quellenlose und anonyme Blog, wie z. B. special:linksearch/de.indymedia.org oder special:linksearch/exif-recherche.org. Zusätzlich gibt es sicherlich x-dutzend andere Quellen, die mit bisher gar nicht aufgefallen sind. Mit technischen Lösungen kann man vermutlich wenig dagegen machen, außer dass man alles komplett sperrt. Eher braucht es wohl ein internes Projekt mit hoffentlich gut gemischten Freiwilligen, die derartiges per Hand durchgehen und schauen, ob es nicht eine bessere Quelle gibt und ob der einzelne Link nicht vielleicht doch vertrauenswürdig sein könnte. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Der.Traeumer-20240211120800-Websites mit hohem Desinformations-Anteil11

Können wir bitte die weit rechte und unwissenschaftliche Hufeisentheorie bitte wenigstens diesmal in der Schublade lassen? -- Chaddy · D Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Chaddy-20240211122600-Der.Traeumer-2024021112080011
Naja, man braucht keine Pferdebeschläge um zu erkennen, dass das Problem randständiger/unzuverlässiger/ungeeigneter Quellen unabhängig von der konkreten politischen Ausrichtung auftreten kann. Vorschläge für neue Wikiregeln oder -verfahren sind für mich generell vertrauenswürdiger, wenn sie das gesamte Spektrum berücksichtigen. Sich dem Verdacht zu öffnen, dass Qualitätsstandards abhängig von POV und politischen Sympathien (oder hier vielmehr Antipathien) eingerichtet werden, wäre nicht gut für Wikipedia. Von daher war Seths Auswahl von Beispielen vielleicht etwas unglücklich und es hilft der Diskussion, wenn vergleichbar scheinende Beispiele aus anderen politischen Lagern ebenfalls betrachtet werden. --Rudolph Buch (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Rudolph Buch-20240211131400-Chaddy-2024021112260011
Ich weiß gerade nicht, was das ganze mit der Hufeisentheorie zu tun hat. Lustiger Seth hat Beispiele aufgeführt, ich habe einige ergänzt, um zu zeigen, dass das seine Aufzählung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Dass Quellen/Links/Medien, die als links-, rechts-, religiös- oder sonstiges-extrem einstuft werden, mit Argusaugen betrachtet werden müssen, eben durch ihre Einseitigkeit und ihrem Freund-Freund-Denken sollte niemanden überraschen.--Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Der.Traeumer-20240211132300-Rudolph Buch-2024021113140011

Ich nehme mal den obersten Artikellink in der Auflistung (achgut), er befindet sich unter Evelyn Hecht-Galinski#Rechtsstreite mit Henryk M. Broder. Dort wird er völlig korrekt verwendet um Broder aus der Primärquelle zu zitieren. Alles andere wäre wissenschaftlich ein Sekundärzitat und damit eine Notlösung. Dass ein Primärzitat eventuell unerwünschte Seiten fördert, ist der einzige Nachteil, ansonsten sehe ich keinen Grund es hier anders zu handhaben als an der Uni. Ansonsten verweise ich wie immer auf Benutzer:Siehe-auch-Löscher#Gute und schlechte Belege. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Siehe-auch-Löscher-20240211151600-Websites mit hohem Desinformations-Anteil11

Gudn Tach!
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich sehe primär Skepsis bzgl. technischer Lösungen, was ich durchaus verstehe. Zum besseren Verständnis möchte ich nur nochmal explizit darauf hinweisen, dass es so oder so nicht um eine pauschale Sperre der Domains geht, sondern um die Frage, ob man welche der genannten technische Mittel (die nicht die SBL sind) sinnvoll einsetzen könnte und es sollte. Oder vielleicht gibt es ja auch andere Ideen. Oder man ändert nichts am Vorgehen, was evtl. auch ok ist.
Bei den Juristen z.B. haben wir sowas per Bot eingerichtet. Der schaut in den recent changes, ob Artikel eine von über 50 Domains enthalten, meldet diese auf user:CamelBot/maintenance_list/seo_law_pages und spricht bei neuen Links die Linksetzenden an.
Solche Listen könnte man auch für andere Themenfelder erstellen. Allerdings würde das nur Sinn machen, wenn sich Leute finden, die solche Wartungslisten beobachten würden. Alternativ könnte man wie oben beschrieben mit dem Edit-Filter arbeiten, um Linksetzende zu warnen. Oder man verzichtet auch darauf.
Epochtimes ist immerhin ca. 204-mal im NS0 verlinkt. pi-news ist auf der SBL, weshalb es dazu gar keine Verlinkungen gibt. -- seth (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Lustiger seth-20240211194400-Siehe-auch-Löscher-2024021115160011

In der enWP gibt es redaktionell kuratierte Listen, die fragwürdige Medien aufzählen.

  • Kann bei uns immer nur eine Grauliste werden, wenn überhaupt.
  • Das Hickhack, wer wann da rauf muss oder wieder runter solte möchte ich bei uns nicht haben; frisst Arbeitskraft.
  • Aufmerksame Watcher mögen für sich persönlich solche Listen anlegen und einmal jährlich das Dutzend Artikel checken, wo das Treffer lieferte, und ggf. eine Positivliste bereits geprüfter URL mit Lemma führen.
  • Könnte als ein WikiProjekt arbeitsteilig organisiert werden, und dort eine gemeinschaftliche Liste nicht bedenkenlos referenzierbarer Medien sowie positiv begutachteter Verweise mit Kommentar geführt werden. Das wäre dann aber eine interne Auseinandersetzung des ständigen Personals eines WikiProjekts und keine offizielle allgemeine Projektseite.
  • Wie oben bereits angemerkt, ist immer legitime Verwendung, wenn irgendein Drecksack eine öffentlichkeitsrelevante Ansage original in derartiger Publikation nachlesbar verbreitete. Damit verbieten sich Blacklists.

VG --PerfektesChaos Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-PerfektesChaos-20240211220200-Websites mit hohem Desinformations-Anteil11

Verstehe gar nicht, was das Thema hier bei "Weblinks" zu tun hat. Offenbar geht es nicht um die "Weblinks" ganz unten im Artikel, sondern um Einzelnachweise. Stichprobenartig fand ich aber auch die meisten dieser Weblinks bei Diskussionsseiten, nicht im Artikel.

Ob ein Beleg geeignet ist oder nicht ist eine ganz andere Frage. --Julius Senegal (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Julius Senegal-20240212104600-Websites mit hohem Desinformations-Anteil11

Jetzt wo du's sagst ... --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Siehe-auch-Löscher-20240212110700-Julius Senegal-2024021210460011
Gudn Tach!
Es geht um externe Links, egal ob als Belege oder im Abschnitt Weblinks. Ich habe oben auch Beispiele für beides angegeben.
Auf Diskussionsseiten sind die Links, wie oben bereits geschrieben, kein Problem, weil regelkonform. -- seth (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Lustiger seth-20240212110700-Julius Senegal-2024021210460011

Dissertationen der RWTH Aachen

Viele Links auf Dissertationen an der RWTH Aachen sind offenbar tot: Spezial:Weblinksuche?target=bth.rwth-aachen.de11

Einige Links führen noch indirekt zum Ziel, z.B.: http://darwin.bth.rwth-aachen.de/opus3/volltexte/2010/3405/ („Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs Medea. Stimmen“ verlinkt unter Christa Wolf). Man findet von dort zum ursprünglichen Volltext, es wird aber auch eine URN genannt, die zur Deutschen Nationalbibliothek führt. Ist es in diesen Fällen sinnvoll, nur zur DNB 1010327577 zu verlinken oder sollte besser ich besser den neuen Link zum pdf-Volltext einsetzen? --CLnet (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-CLnet-20240216182900-Dissertationen der RWTH Aachen11

Ich würde zur neuen Publikationsseite der RWTH verlinken (also hierhin). Der pdf-link ist auf derselben Seite, also unmittelbar erreichbar. Für viele Zwecke wird aber die dort gebotene Kurzfassung möglicherweise schon ausreichen.--Meloe (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Meloe-20240217075400-CLnet-2024021618290011
So werde ich es machen. Danke! --CLnet (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-CLnet-20240219141200-Meloe-2024021707540011

ISSN

ist die {{ISSN|xxxx-xxxx}} ein externer link und gehört nicht in den Artikeltext oder ein Link und gehört in den Artikel? Wo ist das geregelt? --Wheeke (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Wheeke-20240221092000-ISSN11

Es gibt zwei Verwendungsmöglichkeiten:
  1. Artikel über eine Publikation (Periodikum), dann in der Infobox, selten auch im Abschnitt „Weblinks“.
  2. Zitation eines Artikels in einem Periodikum, dann im Einzelnachweis oder im Abschnitt „Literatur“ usw.
In keinem der beiden Fälle kollidiert das mit den externen Links, die nicht in den Artikeltext gehören würden, und ist deshalb unproblematisch.
Vielleicht wäre es mal für eine komplizierte Publikationsgeschichte eines Periodikums oder eines Zeitungsverlags im Artikeltext erforderlich; dann ist es zwar ein externer Link, wäre aber bei geeigneter Verpackung auch kein Weltuntergang.
Spezielle Regelung nur für ISSN gibt es mangels Problematik nicht.
VG --PerfektesChaos Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-PerfektesChaos-20240221094700-Wheeke-2024022109200011
So wie in Chemische Berichte? Da sehe ich kein Problem (und wüsste auch nicht, wie man das besser darstellen sollte, wollte man ISSN-Links im Text vermeiden).--Mabschaaf Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Mabschaaf-20240221105400-PerfektesChaos-2024022109470011
Wie wendet man das Gesagte an in Islamkundliche Untersuchungen. (momentan wurde "geschubst") --Wheeke (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-Wheeke-20240221134800-Mabschaaf-2024022110540011
Die Lösung wie in den Chemischen Berichten ist genau das, was ich oben mit „komplizierte Publikationsgeschichte“ gemeint hatte, und keine Verletzung des Geistes der Richtlinie.
Die bisherige Lösung in Islamkundliche Untersuchungen mittels <ref> ist eine kugelsichere Abschirmung gegen alle Beanstandungen und erfüllt in jedem Fall die Richtlinie.
Die direkte Angabe im Fließtext, jedoch in Klammern gesetzt, würde ich hier auch nicht bemängeln. Es ist die Angabe der Code-Nummer, was eine enzyklopädisch weiterhelfende Information ist, und diese sinnvollerweise gleich verlinkt mit einem Katalog-Portal, hier momentan die DNB, welche eigentlich bei allen deutschsprachigen Periodika sinnvolle und weiterführende Informationen liefert.
Für den Abschnitt „Weblinks“ ist sowas nicht so gut geeignet, weil wir zwar momentan alles auf die DNB verlinken, das aber nicht auf ewig so bleiben muss, und wir unter „Weblinks“ die Website angeben müssten. Zu ISSN gibt es jedoch keine global einsehbare vollständige Registrierung, die wir verlinken könnten, die ZDB (DNB) jedoch vorrangig deutschsprachige Periodika erfasst, und nur zufällig einige wichtige fremdsprachige, weil diese von mitwirkenden Bibliotheken abonniert und katalogisiert wurden. OCLC ist weniger attraktiv für deutschsprachiges Normalpublikum, sammelt jedoch mit Glück für viele (nicht alle) Sprachen die Katalog-Einträge, diese aber oft nur stark verkürzt.
VG --PerfektesChaos Wikipedia Diskussion:Weblinks/Archiv/2024#c-PerfektesChaos-20240221154000-Wheeke-2024022113480011