Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos

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SGO

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Frage an den Kandidaten: In den letzten Wochen ist ja gelegentlich über so 'ne Art "Richtlinien für Schiedsrichter" diskutiert worden. Denkst du, eine festgelegte, aber nicht zu bürokratische Schiedsgerichtsordnung könnte die Zusammenarbeit der Schiedsrichter erleichtern? Hybscher Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Hybscher-2009-11-09T06:58:00.000Z-SGO11Beantworten

Hallo Hybscher, tja, aus den letzten Erfahrungen heraus sollte das neue SG zumindest eine Art Verhaltenskodex untereinander und nach aussen hin erstellen. Richtlinien im engeren Sinne dürften schwierig vorab zu erstellen sein, da wohl zumindest Anfangs kaum ein Fall dem nächsten ähneln dürfte und zumindest ein Großteil der Schiedsrichter neu sein wird. Nach und nach allerdings wird sich wohl unter den Schiedsrichtern auch sowas wie Richtlinien ergeben, wie sich in welchem Fall zu verhalten ist. Das ganze kann dann fixiert werden, muss aber nicht unbedingt, in der gesamten WP haben sich allgemein anerkannte Regeln etabliert, ohne das es für jeden noch so unwahrscheinlichen Fall ganze Regelbücher gibt (obwohl wir davon auch wahrlich genug haben). Ich persönlich halte auch viel von ganz normalem gesundem Menschenverstand und bin sicher, das alle gewählten ein gerüttelt Mass davon haben. Viele Grüße --Geos Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Geos-2009-11-09T12:46:00.000Z-Hybscher-2009-11-09T06:58:00.000Z11Beantworten

Geos?

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Eigentlich ganz witzig, daß ich gerade dann mal nächtens Zeit finde, mir über Geos' Kandidatur Gedanken zu machen, wo ich ihn gerade etwas weniger verstehe als sonst.

Lieber Geos,

eigentlich kreuzten sich unsere Wege meistens nur marginal. Auch warst Du in den letzten Monaten nicht wirklich mit SG-relevanten Themen beschäftigt.

Kann mir mal bitte jemand sagen, warum man ausgerechnet diesen Typen wählen sollte, der auch noch Admin(=böse) ist?

Keiner?

Dann mache ich das mal!

Geos ist, wo auch immer ich ihm begegnet bin, stets humorvoll und freundlich auf den Ausgleich bedacht gewesen. Nie habe ich ihn polarisieren sehen.

Im Gegenteil, lieber Geos:

Du hast stets mit jeder Seite in Hoffnung auf Vermittlung zu kommunizieren versucht - auch mit bösen#Typ2=Oppositionsvertretern.

Zur Strafe kriegst Du meine Stimme! --Elop Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Elop-2009-11-12T02:12:00.000Z-Geos?11Beantworten

Konstruierter Fall

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Ich konstruiere mal einfach einen Fall: Mich interessiert dabei wie Du den angehen und welche Richtlinien und Regeln Du zu Rate ziehen würdest. Der Fall ist ausgedacht, aber die Wortwahl ist Absicht (das nur als kleiner Hinweis):

  • Benutzer A wurde vor einem Jahr infinit gesperrt, die Sperrbegründung lautete: „Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit“. Der Benutzer trägt dem SG vor, daß er damals ganz ungerechtfertigt gesperrt wurde, denn er habe sich sehr wohl um die Ezyklopädie und ihren Ausbau emsig bemüht und innerhalb von 8 Monaten insgesamt 100 Artikel aus dem Themengebiet des Portals XY angelegt.
  • Nun seien es vor allem die Nutzer B und C des Portals XY gewesen, die ihn mit fiesen Maßnahmen wie Löschanträgen und Dauerdiskussionen gepiesackt hätten, ihm andauernd völlig ungerechtfertigt auf der VM Edit-Wars vorgeworfen und dann auch noch den – inzwischen allerdings inaktiven Admin D – auf ihn angesetzt hätten, um mit immer weiteren Eskalationen der Sperrzeiten sein (= As) Sperrlog zu füllen. Er weist hier eindringlich darauf hin, daß die Edit-Wars immer von B und C ausgingen, denn die hätten ihn in die Sperrung treiben wollen, weil sie neidisch auf seine viele Artikel waren. Der Admin D habe darüberhinaus mit den Kollegen E, F und G eine Admin-Mafia gebildet, was man sehr gut daran sehen könne, daß sämtliche APs gegen diese wahren Projektschädlinge sofort gelöscht und niemals archiviert wurden.
  • Daraufhin habe A, um seinen guten Willen zu zeigen, einen VA mit den Portalmitarbeitern B, C und M eröffnet, der aber von den drei Portalmitarbeitern ausschließlich dazu genutzt wurde seine (des Antragstellers A) enzyklopädisch wertvolle Beiträge mieszumachen und nur und ausschließlich darauf herumzureiten, daß er nicht genug Quellen in seinen Artikeln angegeben habe. Der VA sei schließlich eingeschlafen, weil B, C und M immer nur auf den angeblich mangelhaften, in Wahrheit aber von anerkannten Fachleuten stammenden Quellen herumgeritten, der Vermittler total parteiisch gewesen sei und As ehrliche Bemühungen um den Ausbau des Themengebiets von irgendwelchen Störern andauernd mit „unbequellter Müll“ und „Trollerei“ abgetan worden seien.
  • Schließlich sei A ausgerastet und habe im Affekt einen Löschantrag auf das Portal XY gestellt, sei deswegen von seinem hartnäckigen Verfolger C ohne Warnung und Ansprache auf der VM gemeldet worden und von dem ihm schon von vielen absolut überzogenen gegen ihn (= A) verhängten Sperren bekannten Admin-Blockwart D infinit gesperrt worden.
  • A gibt zu, daß er danach noch mehrere Monate unter IP und neu eröffneten Accounts mit absichtlichen Trollbeiträgen und Störmanövern das Portal XY aufgemischt hat, was wohl – das will er reumütig bekennen – dazu führte, daß sich die Portalmitarbeiter in die Haare gekriegt und schlußendlich der seit Jahren aktive Autor B schließlich entnervt aus dem Portal und der WP verabschiedet hat. Jetzt endlich sei also dieser Fiesling B weg und daher bittet A darum das sein Account entsperrt wird. Er habe inzwischen zwar einen neuen Account und arbeite in einem ganz anderen Themengebiet produktiv mit (bekomme sogar hin und wieder Lob für seine ausgezeichnete Arbeit), wird aber diesen neuen Account nicht offenlegen.
  • A möchte jetzt unter seinem alten Account rehabilitiert werden. Ob er wieder im Portal XY mitarbeiten wird, weiß er noch nicht. Er wird das Portal aber wohlwollend beobachten und sich evtl. für eine Mitarbeit entscheiden, um seine damals gelöschten Artikel wieder einzustellen.

Wie würdest Du in so einem Fall vorgehen? Gruß --Henriette Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Henriette Fiebig-2009-11-12T08:17:00.000Z-Konstruierter Fall11Beantworten

Tsts, Henriette... Woher kommt mir die Geschichte nur bekannt vor? ;c)
Na dann mal von vorne: Da ich ja schon ein paar Jahre zur Adminmafia gehöre müsste ich wohl als erstes prüfen, ob die angeschuldigte AM (besonders Kollege G) nicht auch aus mir bestanden hat, was natürlich keine Neutralität gewährleisten würde, ich also befangen wäre, eventuell bin ich ja auch anderweitig schon mit dem Nutzer in nicht neutralem Kontakt (positiv oder negativ) gewesen.
Sollte das nicht der Fall sein würde ich den Antragsteller A als erstes darum bitten, seinen Antrag ohne weitere KPA's und in angemessenen Worten neu zu formulieren. (Was er wahrscheinlich nicht machen will, aber eine Wortwahl wie fiese Massnahmen, gepiesackt, Blockwart, Fiesling usw. geht nicht, zumindest nicht ohne glasklare Beweise). Zudem wüsste ich gerne eine nachvollziehbare Begründung, warum der verbrannte Account unbedingt wieder belebt werden soll, er würde im Zweifel nur schädlich sein (da ja die Adminmafia solche bösen Buben unbesehen immer weiter sperrt). Nebenbei könnte ich ja versuchen, die angeblich gelöschten AP's zu finden und mir die Sperrbegründungen aus A's Sperrlog reinziehen bzw. versuchen nachzuvollziehen (war er tatsächlich der allein Schuldige oder eben nicht?). Anscheinend ist von den "bösen" Gegnern eh nur noch C aktiv, also würde ich gerne dessen Meinung zu dem Fall erfahren. Nach diesen Vorarbeiten und dem Meinunsgasutausch mit den anderen SG'lern gälte es zu entscheiden, ob der Antrag angenommen wird.
Sollte A inzwischen einen deutlich normaleren Ton angeschlagen haben kann man weiter ins Detail einsteigen: Einen unsinnigen LA auf ein funktionierendes Portal, Trollereien unter IP und die Weigerung, seinen neuen Account und dessen Arbeit offenzulegen sprechen allerdings massiv dagegegn, den alten Account zu entsperren.
SOllte A allerdings weiter rumpöbeln sehe ich keine große Möglichkeit das Verfahren weiter zu verfolgen, da ich unterstellen muss, dass das Verhalten „Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit“ mit PA's usw. ungebremst weitergehen würde.
Das kann man mir jetzt natürlich als mangelnde Bereitschaft auslegen, den Account zu rehabilitieren, aber zuallererst muss der Account, bzw. der Mensch dahinter zeigen, das er ernsthaft an weiterer Mitarbeit interessiert ist. Man muss auch mal böse sein können.
Grüße --Geos Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Geos-2009-11-12T13:16:00.000Z-Henriette Fiebig-2009-11-12T08:17:00.000Z11Beantworten
Hi Geos! „Alle handelnden Personen und Schauplätze sind frei erfunden. Eventuelle Ähnlichkeiten zu Handlungen von bekannten Personen sind reiner Zufall und weder beabsichtigt, noch intendiert“ ;)) Zunächst mal ein großer Dank, daß Du so ausführlich und auch noch schnell geantwortet hast. Ehrlich gestanden hatte ich bei diesem Konstrukt irgendwann ab dem dritten Absatz eine echt diabolische Freude daran es möglichst knifflig zu machen – was nicht mal schwer war ;) Überhaupt bin ich beeindruckt von der Vielfältigkeit der von allen gefundenen Lösungswege: Ich wüßte nicht mal, welchen ich am Besten finde (geschweige denn selber gewählt hätte).
Ok, den evil Admin from Hell namens G hatte ich gar nicht aufs Spielfeld geschickt, aber wer weiß ob den A nicht nur vergessen hatte? Gut also, daß Du auch darüber nachdenkst, ob nicht vielleicht er Dreh- und Angelpunkt der ganzen Sache ist ;) Spannend ist, daß Du erst eine umfangreiche Recherche anstellen würdest, bevor Du überhaupt über eine Annahme oder Ablehnung des Falles nachdenken würdest: Ist auf jeden Fall eine Option. Wobei man durchaus auch erstmal nur grob prüfen kann, ob die Konstellation nach den Regularien des SG einen validen Fall hergibt, dann annehmen und dann Einzelheiten prüfen kann. Hat für den Antragsteller natürlich den überaus unangenehmen Nebeneffekt, daß nach der Annahme noch schreckliche Dinge zum Vorschein kommen können, die dann abseits der geschilderten Vorgänge Konsequenzen für ihn haben könnten. Aber wie Du sagst: „Man muss auch mal böse sein können.“ :) Jedenfalls ein überzeugender Lösungsweg für diese wirklich nicht einfache Rätselfrage! --Henriette Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Henriette Fiebig-2009-11-12T22:49:00.000Z-Geos-2009-11-12T13:16:00.000Z11Beantworten
Da siehst du mal, da mach ich dann den "good cop" und schütze den Antragsteller vor weiteren Nachteilen ;c) --Geos Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Geos-2009-11-12T22:54:00.000Z-Henriette Fiebig-2009-11-12T22:49:00.000Z11Beantworten
Aha! Also ist doch noch ein würdiger Nachfolger für das „Ministerium für AGF“ am Start ;)) --Henriette Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Henriette Fiebig-2009-11-12T23:20:00.000Z-Geos-2009-11-12T22:54:00.000Z11Beantworten

Regelungen zum Schiedsgericht

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Weil mir die Idee mit dem "fiktiven Fall" eigentlich recht gut gefällt, möchte ich allen Kandidaten ebenfalls eine hypothetische Frage stellen: Angenommen, Du könntest je eine bindende Regel zum Verhalten der Schiedsrichter und zum Verhalten der Konfliktparteien festlegen - was wäre der Wortlaut dieser beiden Regeln? Gruss, --Cú Faoil RM-RH Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Cú Faoil-2009-11-13T17:52:00.000Z-Regelungen zum Schiedsgericht11Beantworten

Moin Cú Faoil. Diese Regeln gibt es doch schon: Fürs SG: WP:AGF und für den/die Antragsteller und alle anderen Beteiligten: WP:KPA Wenn sich alle daran halten, kann das nur förderlich sein. Grüße --Geos Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2009/Geos#c-Geos-2009-11-14T10:37:00.000Z-Cú Faoil-2009-11-13T17:52:00.000Z11Beantworten