Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Aktualisierung des Eugenik-Artikels/Difflinks Atomiccocktail
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Hier sind die 191 Beiträge von Atomiccocktail in der Artikeldisk Eugenik im Verlauf der Jahre 2009 & 2010. Antworten an andere als den Verfahrensbeteiligten wurden, ebenso wie kleine Änderungen, auf offensichtliche PAs durchgesehen und ansonsten mit Minusstrich gekennzeichnet.
Äußerungen, die im Sinne dieses Verfahrens als problematisch hinsichtlich PAs oder Ad-Personam-Diskussion oder wegen unsachlicher Argumentation gesehen werden, wurden von einzelnen Schiedsrichtern fettiert. An dieser Kennzeichnung mögen sich auch die beiden Fallbeteiligten jeweils beteiligen.
Abschnitt 01
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- Ich habs entfernt. Ganz einfach. Solange kein Beleg dafür existiert, dass dieser Nachweis ("Weiss ist Stichwortgeber") von Profis geführt wird (verlässliche Journalisten, Fachwissenschaftler) und nicht nicht von Wikifanten, bleibt das draußen.
- Far fetched das Ganze, Schwarze Feder: Ein Call for Papers der [[Prokla]] – wie oft haben die eigentlich schon den Weltuntergang beschworen? – ist nicht relevant. Auch Rilling ist nun überhaupt nicht repräsentativ für irgendetwas, aber immer dabei wenn es wissenschaftlich verbrämte Skandalisierungsbedürftnisse gibt. Irgendein Erwerbslosenforum, das zu irgendwas aufruft, ist beileibe ebenfalls nicht relevant ...
- Für die Überzeugungsarbeit gibt es ausreichend Zeit. Der Artikel hat eine Woche Versionsgeschichtenschonzeit.
- Bitte keine rhetorischen Tricks, Schwarze Feder. Dem Publikum missfällt das, weil die Tricks leider sehr durchsichtig sind. Beweg hast Du Dich nicht. Du hast wenige Wörter ausgetauscht. Die neu entstandene Buchstabenfolge, die Bezeichnung "Aktuelle sozialeugenische Argumentationen (Sarrazin, Heinsohn)" halte ich - nebenbei bemerkt - für Theoriefindung oder -etablierung. Du kannst mir aber sicher gleich sagen, wo eine solcher "Begriff" etabliert ist. Oder nicht?
- Komm Schwarze Feder. Nun bleib mal am Boden. Du hast mehrfach ohne Konsens revertiert. Und zwar einen Sachverhalt, der in den Fokus der Diskussion geriet, als es um eine Edit ging, der möglicherweise von einem gesperrten POV-Krieger ging. Du selbst hast für die Aufmerksamkeit gesorgt.
- "Ein Geisterfahrer? Tausende!"
- Du musst zeigen, dass in der Fachliteratur Heinsohn und Sarrazin hingestellt werden als Personen, die gegenwärtig sozialeugenisch argumentieren. Bislang sehe ich nur eine einzige (!) Person, die hier passen könnte. Das aber ist jemand, den man wenig ernst nehme kann: R. Rilling. Der ist kein Fachmann. Das Medium seiner Äußerung ist überdis ein Blog, der Blog eines „Instituts“, das aus der Konkursmasse der SED entstand. Daumen runter.
- Sprichst Du von Deinen Götzen? Meine sind es jedenfalls nie gewesen.
- Rilling produziert Literatur zur Erbauung eines politischen Milieus. Mehr nicht. Ich sag nur "Marburg". Im übrigen taucht das Stichwort "Sozialeugenik" in seinem Blog-Eintrag nur ganz am Rande auf. Es ist eine Nebenbemerkung. Du willst aus solch einer hingekleisterten Nebenbemerkung einen Generalbeleg machen? Kein Wunder, dass es nicht gelingt.
- Wer legt fest, dass Sozialeugenik "korrekter" sei? Du? Wer legt fest, dass man den Begriff Sozialdarwinismus nicht gebrauchen soll? Du? Du wirst hier und andernorts wenig Erfolg haben, Deine persönlichen Präferenzen durchzudrücken. Persönliche Erkenntnisse von Wikifanten spielen hier keine Rolle
- Sozialdarwinismus = Sozialeugenik * populär Wenn Du weiter solche kruden Thesen aus dem Hut zauberst, wird das nichts. Staas ist ein Nachwuchsjournalist der ZEIT. Ich kann keine besondere Relevanz erkennen. Er meint, er habe etwas gesehen, was die anderen Journalisten übersehen hätten. Einzelmeinung. Einzelmeinungen sind kein journalistischer Konsens. Staas betont seine solitäre Stellung in seinem Beitrag ja auch#
Abschnitt 02
- == "Sozialeugenik" in der Wikipedia == fand sich dreimal ... Und dann siehe [http://www.freitag.de/community/blogs/andreas-kemper/sozialeugenik---von-sarrazin-zu-sloterdijk-zu-heinsohn da]. Nicht lustig.
- Funke hat nie von "Sozialeugenik" gesprochen. Das ist Dein Thema (siehe unten).
- - "Sozialeugenik" in der Wikipedia: Das Etablieren von Begriffen ist ein Vorgang, der in WP explizit NICHT GEWÜNSCHT ist
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- Sozialdarwinismus ist begrifflich von Sozialeugenik zu unterscheiden. Insofern geht Dein Versuch ins Leere. By the way - es wird wenig Sinn haben - auf die Schnelle und quasi zum Ausgleich für erlittene Verluste - die Sarrazin-Nummer nun im Sozialdarwinismus-Artikel platzieren zu wollen. Das würde nur nerven. Der Platz für diese Nummer ist der Artikel über Sarrazin selbst. Vermutlich ist das dort bereits ganz gut dargestellt. Sozialdarwinismus ist nicht gleich Sozialeugenik. Bitte diesen Kram nicht nach Sozialdarwinismus verlegen - wäre keine gute Idee ...
- Ich sehe das auch so. Tut mir leid Schwarze Feder. Diese ist kein Spielplatz für Deine politischen Meinungen. Such Dir dafür andere Orte, wie Foren oder Blogs.
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- Ich halte diesen Abschnitt für vollkommen belanglos für das Lemma. Er folgt der Absicht, das Thema Elterngeld als Sozialeugenik/Eugenik zu denunzieren. Das mag man ja in Foren und Blogs machen. Hier in Wikipedia ist dafür kein Platz. Nach Wiederfreigabe des Artikels sollte dieser Kurzabschitt - allein das ist immer schon verdächtig - rausgenommen werden. Ich glaube, ich muss nichts zur Autorenschaft des Elterngeld-Abschnitts sagen... Meinungen dazu? Neuer Abschnitt - →Abschnitt über das Elterngeld
- Man beachte allein die Platzierung des Abschnitts "Elterngeld" unter der Überschrift "Moderne Formen der Eugenik". Man kann seine politischen Feldzüge in Foren und Blogs machen.
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- Wenn ich das schon lese: "Entmystifizieren" - wieso denke ich da an die stalinistische Vokabel "entlarven"? Weil ich historisch zu belesen bin und mich für Totalitäres interessiere, daran wird es liegen. By the way: Die Kategorie "Klassismus", eingefügt vom Sozialeugenik-Experten muss raus. Sie steht hier unbegründet drin, auch dies dient allein nervigen politischen Zwecken. Da gefriert einem das Blut in den Adern, außerdem: Kat: Klassizismus muss raus
- Du musst zeigen, dass es eine relevante Debatte gibt, in der Eugenik und „Klassismus“ enggeführt werden. Solange das nicht der Fall ist, kann Du mit noch so vielen Theoriefindungen daher kommen. Der Verweis auf Klassiker der Eugenik, die Du freihändig interpretierst, zieht hier nicht, denn die haben den Begriff „Klassismus“ nie verwendet. Deine Veröffentlichungen wirst Du nicht pushen, indem Du überhall Ausflüsse Deiner „Erkenntnisse“, die ja sowieso vorzugsweise in Blogs ihren Niederschlag finden, in Artikel drückst. Diese Art von Spam ist VM. Und wird entsprechen behandelt. Alles Deine Theoriefindungen. Sie sind wertlos und haben für die Kategorisierung dieses Artikels keine Bedeutung. Unterlass es, Deine Veröffentlichungen zu pushen, weder direkt, noch indirekt
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- Solange nicht gezeigt wird, dass das mehr ist als eine Einzelmeinung bleibt das draußen.
Deine Denkfehler – so häufig sie auch vorkommen mögen – sind hier unwichtig. Du musst zeigen, dass es eine relevante Diskussion darüber gibt, ob und inwieweit Elterngeld Ausfluss einer eugenischen Politik ist. Du hast das nicht aus irgendwelchen Politiker-Statements ableiten (Schmidt, Merkel) – wie das deine Art ist. Dieses freihändige Ableiten ist nicht Dein Job in Wikipedia. All das, was Du beigebracht hast zur Untermauerung Deiner These, es gebe einen relevanten Diskurs zum Zusammenhang von Eugenik und Elterngeld, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als vollkommen randständige und singuläre Einzeimeinungen. Diese Einzelmeinungen wirst Du nicht zu einer relevanten Debatte hochjazzen, weder in Deinen Blogbeiträgen draußen, noch hier in Wikipedia in den entsprechenden Artikeln. Das ist nichts weiter als der politisch motivierte Versuch, randständige Meinungen im Artikel unterzubringen, a man on a mission, nichts weiter- -
- Schwarze Feder kann nicht zeigen, dass die Kritik, Elterngeld sei eugenische Politik, Relevanz hat. Periphere Äußerungen würfelt er zusammen, damit ein solcher Eindruck entsteht. Alles, was sich nur entfernt so geäußert hat, wird zusammengeschustert und vor seinen Karren gespannt. Susanne Schultz spricht in ihrem Beitrag zum Beispiel nicht ein einziges Mal von Elterngeld. Preisendörfer tituliert Elterngeld nicht als eugenische Politik, er nennt sie stattdessen "darwinistisch", auch dabei ist Preisendörfer erkennbar vorsichtig ("so gesehen"). Eugenik einerseits und Darwinismus andererseits sind zwei unterschiedliche Dinge. Schwarze Feder aber verwischt diese Unterschiede absichtsvoll. Der Grund ist einfach: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AMarcus_Cyron&action=historysubmit&diff=73498984&oldid=73497359 Er bekennt sich offen dazu, in Sachen Eugenik einen Feldzug zu führen]. (Das Ganze klingt nach der altbekannten leninistischen Idiotie, dass Wissenschaft einen Parteistandpunkt zu vertreten habe). Er baut hier einen Popanz auf. Das geschieht nicht in einem Blog, dem bevorzugten Kampfplatz von Schwarze Feder, das geschieht in Wikipedia. Und hier geht ein solches Verhalten im Artikelraum nicht an. Neuer Abschnitt - →Zur Strategie, aktuelle sozial- und familienpolitischen Ansätze als "Eugenik" zu denunzieren
Abschnitt 03
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- <nach BK>Wieder einmal wertlose, freihändige Interpretationen von Schwarze Feder. Im Beitrag von Schulz kommt der Begriff nicht ein einziges Mal vor. Nur einmal kommt die Zeichenfolge Eltern vor. Das bezieht sich auf das Thema Abtreibung von wahrscheinlich behinderten Kindern. Schwarze Feder, wann kapierst Du es endlich: Hier herscht TF-Verbot
- Bitte weitergehen, hier gibt es nichts Neues zu sehen. Alles TF, man kennt das. Wieder bringt er keinen Beleg aus der Literatur, wieder fantasiert er und gibt das als enzyklopädisch aus
- Der Streeck hat doch nur griffige Formulierung gewählt ("Marktorientierte Sozialeugenik") – das ist doch keine Debatte oder gar Analyse zum Thema Eugenik. Die Phrase im Artikel mit dem Familiennetzwerk – keiner kennt die, keiner nimmt das wichtig – verzerrt den Sachverhalt sowieso schon. Ich kann nicht erkennen, dass es in Deutschland eine Eugenik-Debatte gibt. Was ein paar Wichtigtuer in Blogs machen, ist in Wikipedia nicht von Relevanz.
- Weil die Einschätzung des Familiennetzwerkes komplett irrelevant ist für den Gegenstand, der hier in Rede steht, ist das zu löschen. Uwe hat oben dazu das Nötige gesagt. Mir ist es nicht um einen Edit-War zu tun, mir geht es darum, dass die Artikel keinen "Bias" bekommen in Richtung vermeintlicher "Aktualität", nur weil einige Wikifanten die Finger nicht still halten können.
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- Du täuscht die Leser, SF: Hier gibt es vielfach Gründe, gegen die Passage mit dem Familiennetzwerk aufgeführt werden. Du hast diese Passage nie in ihrer Relevanz belegen können. Und du wirst sie nicht gegen den Diskussionsstand dieser Seite wieder einfügen. Finger weg vom Artikel, wenn es um dieses Familiennetzwerk geht, das keine Relevanz hat
- Falsch mein Lieber: Wer eine Information im Artikel drin haben will, muss deren Relevanz belegen. Du kannst nicht mit einer Silbe nachweisen, bis heute nicht, dass diese Stellungnahme des ominösen Familiennetzwerks, irgendeine Lobbygroup von Konservativen in der Familienpolitik, auch nur den Hauch von Relevanz für das Thema Eugenik hat. Wenn das Unternehmen Klein und Söhne aus Kleinkleckersdorf morgen eine Pressemeldung absetzt, in der sie Kanzlerin Merkel für einen Alien hält, wird das auch keinen Eingang in den Merkel-Artikel auf de.wikipedia finden. Du kannst solche Meldungen natürlich gern in deinen Agitationsblogs verwenden, hier jedenfalls spielen sie keine Rolle.
- @SF: Nein mein Freund, du kannst noch hundert weitere irrelevante Stellungnahmen, die zu zu einer "Debatte" hochjazzt, beigringen und noch 300 Blog-Beiträge. Zeig uns, dass das Thema Eugenik durch die Fragen zum Elterngeld vorangetrieben worden ist, zeig uns, dass diese Stellungnahmen auf das Konzept Eugenik zurückgewirkt haben. Zeig uns die Bücher, die den Zusammenhang herstellen von Eugenik und Elterngeld. All das kannst du nicht. Du kannst dich außerhalb von de.wikipedia gern als Pusher einer These versuchen, die behauptet, Elterngeld sei eugenisch und sei ein später Abkömmling des NS. Versuch das ruhig weiter in deinen albern Blogs. Deinen Propagandafeldzug wirst du aber nicht in die de.wikipedia tragen. hier wird nicht politisiert, hier wird an einer Enzyklopädie gearbeitet.
- @SF: Asthma hat es auf den Begriff gebracht: Solange du hier nur was zusammenschusterst, damit am Ende ein Popanz steht, auf den du einschlagen kannst, bleibt das draußen. Such dir für solche Albernheiten was anderes. Schreib an deinen Blogs weiter, aber behellige nicht dieses Projekt mit deinen Privattheorien.
- Ein Buch, mein Lieber, macht nur keinen Frühling. Irgendwas aus der Argument- oder Prokla-Ecke wird erst unter die Lupe genommen, bevor hier im Artikel behauptet wird, es gebe eine relevante Debatte. Aus einem Buch wird noch keine Debatte. Tropfen im Ozean
- [[Prokla]] und [[Das Argument]] sind keine originär wissenschaftlichen Zeitschriften, so wie es etwa die [[Soziale Welt]] die [[KZfSS]], die [[Politische Vierteljahresschrift]] oder die [[Neue Politische Literatur]] etc. wären. In beiden Zeitschriften tauschen sich Wissenschaftler aus, die der Tendenz nach zum linken Spektrum gehören. Wissenschaftliches Arbeiten und politisches Handeln wird dort von vielen Autoren als eine Einheit betrachtet. Ein solcher Austausch ist vollkommen legitim.
Man muss sich ansehen, wenn da was über das Elterngeld erscheint, wie dort konkret über das Elterngeld gesprochen wird. Und man wird nicht umhin kommen, Standpunktzuweisungen vorzunehmen. Man kann nicht sagen: „Im Herbst 2009 kam es erstmals seit dem Ende des Nationalsozialismus in Deutschland wieder zu einer sozialeugenischen Debatte, die quer durch alle etablierten Medien geführt wurde und bis heute anhält.“ – so die völlig verzerrte Wahrnehmung von Schwarze Feder. Man wird schreiben müssen, „Lieschen Müller behauptete in der Zeitschrift [[Das Argument]], es habe im Herbst 2009 eine ‚intensive Debatte über Eugenik’ gegeben. Dabei sei an Argumentationsfiguren angeknüpft worden, die im Nationalsozialismus verbreitet waren.“ Aus Gründen der enzyklopädischen Redlichkeit wäre darüber hinaus festzuhalten, dass eine solche These über die Zeitschrift „Das Argument“ hinaus nicht vorgetragen worden ist. To put it in a nutshell: Wer sagt wann was wo mit welcher Relevanz? Relevanz ist festzustellen, Standpunktzuweisungen sind zu treffen - Zu den von SF jüngst bemühten "Belegen" für eine "Debatte": * „Nachdenke-Seiten“ – was soll denn das für eine Relevanz haben? * Klundt: bis vor kurzem noch Mitarbeiter der Fraktion der Linken im Bundestag Das sind schlicht Außenseiter, deren Wahrnehmung werden wir in der Wikipedia nicht zum Dreh- und Angelpunkt von Eugenik machen.
- Tja, was kann ich dafür, dass du dir das Ganze nur zusammenschusterst. Solange du die Grundlagen dieses Projekts nicht verstehst, in Bezug auf Eugenik hat dir Uwe unten noch einmal Nachhilfe gegeben, wird das nichts. hier ist kein Blog
- Ich hätte gern mal einen Beleg dafür, dass sich die Knallchargen Heinsohn oder Sarrazin selbst als "moderne Sozialeugeniker" bezeichnen. Ich hätte gern zusätzlich einen Beleg dafür, dass sich irgendwer mit selbst als "moderner Sozialeugeniker" bezeichnet. Das dichtest du ihnen doch wieder nur an, weil du disparate Meinungsäußerungen irgendwelcher Hansel zu einer "Debatte" hochjazzt.
- Dieser Vergleich hinkt schon allein deswegen, weil der Begriff „Konservative Revolution“ sowohl in Fachbüchern als auch in der Publizistik nach 1945 tausendfach verwendet worden ist. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Phänomen begann erst 1945. "Elterngeld, Famliennetzwerk e.V. und Eugenik" - diese drei Begriffe tauchen in keinem einzigen Buch gemeinsam auf. Beispiel untauglich
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- Das ist keine Entkräftung meiner Gegenrede: Es gibt nicht ein Buch, das die Begriffe Familiennetzwerk e.V., Eugenik und Elterngeld aufeinander bezieht und behandelt. Das spielt sich alles in deinem Blog ab. Von einer Debatte jedenfalls kann keine Rede sein. Und wo bitte ist der Beleg dafür, dass jemand sagt, er sei ein "moderner Sozialeugeniker"?
- Für alle Artikel in de.wikipedia gelten die gleichen Kriterien. Wenn du Kriterien ändern willst, versuch das über Meta-Seiten. Lass aber ab von deinem Bemühen, hier regelwidrig und hintenrum irgendwelchen Kram unterzubringen, der deiner politischen Agenda entspricht.
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Abschnitt 04
- Für die Relevanz von Äußerungen Sarazzins, Heinsohns usw. im Themenfeld Eugenik hast du nicht einen Beleg gebracht. Da kannst du noch so viele Buchstaben in diese Seite purzeln lassen, ändern wirst du daran nichts - es gibt diese Relevanz nämlich nicht. Meine politische Agenda interessiert nicht. Deine aber schon. Du bist außerhalb der de.wikipedia jemand, der dem Elterngeld eugenische Züge anheften will. Du hast ein politisches Interesse am Thema, das du in den Artikelraum von de.wikipedia tragen willst. Deine merkwürdigen Interpretationen peripherer Sätze irgendwelcher B-Promis zum Elterngeld bzw. zum Thema Eugenik werden dort allerdings nicht geduldet.
- Für die Relevanz von Äußerungen Sarazzins, Heinsohns usw. im Themenfeld Eugenik hast du nicht einen Beleg gebracht. Da kannst du noch so viele Buchstaben in diese Seite purzeln lassen, ändern wirst du daran nichts - es gibt diese Relevanz nämlich nicht. Meine politische Agenda interessiert nicht. Deine aber schon. Du bist außerhalb der de.wikipedia jemand, der dem Elterngeld eugenische Züge anheften will. Du hast ein politisches Interesse am Thema, das du in den Artikelraum von de.wikipedia tragen willst. Deine merkwürdigen Interpretationen peripherer Sätze irgendwelcher B-Promis zum Elterngeld bzw. zum Thema Eugenik werden dort allerdings nicht geduldet.
- Auszug aus [[WP:IK]]: Ein Interessenkonflikt tritt insbesondere in Fällen auf, in denen der Autor einen starken persönlichen (und oft emotionalen) Bezug zu dem Thema seiner enzyklopädischen Arbeit hat. SF sollte sich aus diesem Lemma einfach zurück ziehen, er trennt sein politisches Anliegen nicht von enzyklopädischer Arbeit.
Was mich in diesem Zusammenhang stutzig macht: Euer Aufwand, eine Aussage zu verhindern, die hier über Jahre im Artikel stand und die weder TF noch POV ist, an der sich niemand gestört hat. Verfolgt ihr hier eine Schlussstrich-Ideologie? -- [[Benutzer:Schwarze Feder|Schwarze Feder]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Schwarze_Feder|talk]]</small></sup><sup><small> [[Portal:Diskriminierung|discr]]</small></sup> 15:34, 23. Jul. 2010 (CEST)Unverschämtheit ein weiteres Mal entfernt.- Sieht man sich die aktuellen Presseberichte zum neuen Buch Sarrazins an, das in Kürze erscheinen soll, wird deutlich, dass die Kritik ihm Vereinfachung und Antiislamismus vorwirft. Von Neo-Eugnik ist da bislang nichts zu lesen. Ferner gilt: Selbst wenn die Debatte sich in den nächsten Wochen auf einen Eugenik-Vorwurf konzentrieren sollte, hat das keine Folgen für dieses Lemma. Das Konzept der Eugenik wird von diesem Buch nicht geprägt werden. Für hektische Artikelveränderungen nach dem Prinzip eines newstickers gibt es jedenfalls keinen Anlass.
- Autor und Blog sind für die öffentliche Diskussion des Themas Eugenik irrelevant.
- Kein einziger der gelisteten Blogs prägt irgendwie die öffentliche Meinung. Sarrazins Buch beeinflusst den Inhalt des Konzepts Eugenik nicht. Es fehlt für entsprechende Spekulationen jedenfalls jeder Nachweis.
- Ich stimme Minderbinder zu. Für die Äußerungen Sarrazins ist Platz im Artikel über ihn. Hier im Lemma Eugenik haben sie nichts zu suchen. Jedenfalls so lange nicht, wie nicht nachgewiesen ist, dass sie das Thema "Eugenik", das älter als 100 Jahre ist, nachhaltig beeinflussen. SF ist als persönlich hochinvolvierter Wikifant ist nicht in der Position, das heute zu entscheiden und in den Artikel zu drücken. Die Relevanz der Sarrazin-Äußerungen für das Thema Eugenik einzuschätzen, das überlassen wir künftigen Gesamtdarstellungen zum Thema Eugenik, die aus der Hand von Fachwissenschaftlern kommen. P.S.: Der These von einer angeblichen "Demographisierung der Sozialwissenschaften" schenke ich keinen Glauben.
- Bei Sarrazin wird mehrheitlich Rassismus vermutet. Nur ganz vereinzelt wird unterstellt, er habe was mit Eugenik zu tun. Das trägt für den Artikel „Eugenik“ wahrlich nicht. Du versuchst bereits seit einem Jahr, eine Eugenik-Debatte in Deutschland herbeizureden. Etwas Besseres als das blöde Buch von Sarrazin hätte dir gar nicht passieren können. Dumm nur, dass massenmedial und von Seiten der Wissenschaft nicht „Eugenik“ kritisiert wird, sondern „nur“ „Rassismus“ und verbale Gewalt. Diese Wahrnehmung wirst du im Artikel „Eugenik“ nicht verdrehen können.
- Es wird über Sarrazin diskutiert, nicht über Eugenik. Da kannst du noch soviel postulieren.
- Und zwar nicht nur als Fußnote oder als Aufmacher.
- Außerst schwacher Beleg. Aber sowieso egal. Mit Hinweisen auf tagesaktuelle Nischen (Eugenik-Vorwurf) ist hier kein Blumentopf zu gewinnen.
- Weder das Wort "Eugenik", noch die Formulierung "eugenische Grundargumentation" tauchen da auf. Es sind vielmehr unbewiesene Behauptungen des Buchbesprechers zu lesen, bei Akademikern würden die Thesen Sarrazins - hinter vorgehaltener Hand, versteht sich - auf Zustimmung stoßen. Im übrigen gilt das oben bereits Gesagte: Es ist stark zu bezweifeln, dass die Sarrazinschen Thesen irgendeinen Einfluss auf das Eugenik-Konzept haben oder aber den über hundert Jahre alten eugenischen Diskurs irgendwie prägen.
- Wer spricht denn von einer "eugenischen Debatte"? Das hatten wir alles schon. Da ist nix mit Debatte, die soll zwar schon seit Monaten hergebloggt werden, aber ...
- Wir drehen uns im Kreis. Schwarze Feder ist in der Minderheit, nur Amberg steht tendenziell auf seiner Seite. Solange es hier keinen Konsens gibt, bleiben die Sarrazin-News draußen. Es darf darüber kilometerlang gebloggt werden, im Artikel hat es jedenfalls nichts zu suchen.
- Wir sind gespannt auf die soliden empirischen Untersuchungen zur Reichweite eugenischen Denkens in Deutschland und der Welt in der Folge der angeblichen "Debatte". Was haben wir derzeit dazu? Ach ja: nichts.
- Du hast von der "Verbreitung des eugenischen Denkens" geschwafelt. Dazu gibt es genau null Studien. So sind die Fakten.
- Wie dumm für dich, dass der Begriff "Eugenik" nicht in der genannten Kategorie aufgeführt ist.
- Die Gruppe dort hat wohl auch etwas dagegen, dass Wikipedia zum Newsticker degeneriert. Wie kommt das nur? Alles Geisterfahrer - is klar.
- Herr S. wird wegen seines Gequatsches über das "Juden-Gen" und das "Basken-Gen" abgeschossen werden. Eine "Eugenik-Debatte" findet hingegen nicht statt. Es gibt keine gesellschaftliche Strömung, die sein Gequatsche von einer biologisch bedingten Zunahme der "Dummheit" in D. teilt, von politischen Randexistenzen in den der NPD abgesehen. Daran wird SF nichts ändern. Trotz des neuen S-Buches, das ihm scheinbar so gelegen kommt, um alles Mögliche über aktuelle "Eugenik-Debatten" zu fabulieren.
Abschnitt 05
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- Sarrazin gehört nicht in den Artikel [[Juden]]. Er gehört nicht in den Artikel [[Basken]], er gehört nicht in den Artikel [[Dummheit]] und gehört auch nicht in den Artikel [[Eugenik]]. Einen irgendwie nennenswerten Beitrag zur Eugnik und zur Rezeption von Eugenik hat dieser Mann bis heute nicht erbracht.
- Sarrazin wirds nicht mehr lange machen. Seine Gerede von einer automatischen Verdummung wird im Medien-Karussell bereits in kurzer Zeit von anderen Themen verdrängt werden. Es ist nicht die Aufgabe, diesen Sturm im Wasserglas in einem Artikel zu einem Konzept unterzubringen, das mehr rund 150 Jahre alt ist. Einen wesentlichen Beitrag leistet Sarrazin zu diesem Konzept nicht. Irgendeine Nachhaltigkeit wird ihm in diesem Zusammenhang auch nicht beschieden sein. Da kannst noch so bloggen und dich wie sein Spiegelbild verhalten. Das wird nichts.
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- Wer sich beim Studium des Themas Eugenik nicht von den aktuellen Sarrazin-Aufgeregtheiten leiten lässt, wird erkennen, dass der eugenische Diskurs allein in Europa sehr unterschiedlich war, was Akteure, Inhalte, Normen, Institutionalisierungen und Folgen angeht. Dieses Faktum in den Artikel einzuarbeiten, [http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1081 also auf dem Stand der <u>Forschung</u> zu sein], ist Aufgabe im Artikelraum. Wikipedia dagegen zu einer „moralischen Anstalt“ machen zu wollen, die etwa einer gegenwärtigen Sozialpolitik immer schon das Schlimmste unterstellt (frei nach dem Motto: „Seht - das ist nicht Familienpolitik, das ist nicht Sozialpolitik, das ist böse Nazi-Eugenik!“), widerspricht hingegen den Grundprinzipien dieses Projekts. Neuer Abschnitt - →Hinweis auf neueste Fachliteratur
- Die Kongressbeiträge sind bei Böhlau im vergangenen Jahr als [http://www.boehlau.at/978-3-205-78203-2.html Buch] erschienen, hier eine [http://www.boehlau.at/download/160238/978-3-205-78203-2_Leseprobe.pdf einführende Leseprobe].
- Niemand hat Familienpolitik als Eugnik denunieren wollen? Falsch, mein Lieber. Das warst du, Stichwort "Elterngeld". Diese Maßnahme hast du ohne belastbare Belege als eugenisch klassifiziert. Das Ganze hast hast du anschließend in diesen Artikel und in jenen über das Elterngeld gedrückt. Dass das heute in diesen Artikeln nicht mehr zu lesen ist, verdankt sich Wikipedianern, die sich bei ihrer Arbeit an den Projektprinzipien orientieren. Deine Absicht war, diese Maßnahme in die NS-Ecke drücken zu können, genau darum hast du auf diesem Eugenik-Vorwurf bestanden. Noch einmal zu deinem Gerede über einen gegenwärtigen "Eugenik-Diskurs": Zeig uns, dass der Mainstream der Wissenschaft in seinen Medien davon spricht, mit Heinsohn, Sarrazin et al habe ein neuer "Eugenik-Diskurs" begonnen. Und komm uns nicht mit Tageszeitungen oder mit randständigen Organen wie Prokla. Die prägen die sozialwissenschaftliche Diskussion nicht.
- Ja ja, ich bin paranoid. Das gebe ich mit gleicher Münze zurück: Du bist paranoid, was Eugenik angeht.
- „Rassenhygienische Wahnvorstellungen in der Weimarer Republik - übrings gerade auch in der Sozialdemokratie beheimatet“ (Schwarze Feder) – welch eine Unkenntnis historischer Tatbestände. 1. Es gab einen eugenischen Diskurs, an dem sich Sozialdemokraten beteiligt haben. Wie zum Beispiel in Deutschland, in Schweden oder in Dänemark. Mit „rassehygienischem Wahn“ hatte das aber nichts zu tun. 2. Eugenik war ein Thema, das auch in den Zwanziger Jahren europaweit diskutiert wurde. Nur in Deutschland gab es dann die Radikalisierung dieses Diskurses, der in die Vernichtung „lebensunwerten Lebens“ mündete. In Schweden, in der Schweiz, in den USA etc. sah das anders aus. Und noch etwas: Am eugenischen Diskurs haben sich auch Juden beteiligt. Nicht nur vor 1933, sondern auch danach. 3. „Schuldig“ an der Aktion T4 war nicht der eugenische Diskurs in den 20er Jahren. Die Verantwortung für diese Aktion tragen Menschen: Nationalsozialisten und Mediziner. „Schuld“ ist keine historische Kategorie. Hier wird öfter per se unterstellt, „Eugenik“ sei menschenfeindlich, ja faschistisch. Diese Wertung ist, wenn man sich auf historische Perspektiven einlässt, standpunktabhängig. Viele der Teilnehmer an eugenischen Diskursen waren den Ideen der Aufklärung und der Emanzipation des Menschen und benachteiligter Schichten/Klassen verpflichtet. Darum diskutieren Historiker, die auf der Höhe der Fakten sind, inwieweit Eugenik ein Diskurs ist, der zur ambivalenten Moderne (Zygmunt Bauman) gehört, ein Diskurs, der in letzter Konsequenz das vermeintlich „Abnormale“ aussondern und minimieren möchte. Ist solchen und ähnilchen Projekten die Minimierung von Heterogenität das Ziel? Durch Anwendung von „Wissenschaft“ und „Rationalität“? Solche Fragestellungen konzise nachzuzeichnen, das wäre Aufgabe des Eugenik-Artikels. Anti-Sarrazinismus ist es nicht.
- <quetsch>@SF Die ganze Argumentation erinnert mich stark an Vorgehensweisen der Sowjetunion in den 30er Jahren: „Der Feind ist überall. Er tarnt sich perfekt. Er erscheint in der Maske seines Gegenteils. Jeder gute Kommunist muss ihn aber erkennen, demaskieren und den ‚Organen’ übergeben.“ Weil der Begriff „Eugenik“ angeblich überall vermieden wird, ist die Debatte überall natürlich umso mehr eine eugenische. Der Hamburger Schulstreit wird flugs in eine Eugenik-Auseinandersetzung umgedeutet. Man fasst sich an den Kopf. (Und ist fast versucht zu rufen: „Mehr Wachsamkeit, Genossen!“)
- Wer den Hamburger Schulstreit mit Eugenik verwechselt, wie SF es tut, der hat sich völlig disqualifiziert. Selten so einen Scheiß gelesen. Hier verwechselt er erneut Diskussionsseiten von Artikeln mit seinem Agit-Blog.
- Walter Jens findet keine Erwähnung im Art. NSDAP, Martin Walser und Fassbinder finden keine im Artikel Antisemitismus, Bader, Meinhof und Osama Bin Laden werden im Artikel Terrorismus nicht erwähnt. Wagenknecht findet sich nicht im Artikel Marxismus, Luther findet sich nicht im Artikel „Kirche (Organisation)“.
An die genannten Personen reicht Freund Sarrazin nie im Leben heran, wie jeder zugeben muss. Ein Grund mehr, ihn im Eugenik-Artikel zu erwähnen, is klar. (Schließlich war ja auch der Hamburger Schulstreit ein Eugenik-Phänomen – steht das eigentlich in diesem Artikel? Oder in jenem über die Hamburger Schulreform?) - (Schwarze Feder hat diesen Quatsch beispielsweise am [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Eugenik&diff=next&oldid=73555052 24. Apri 2010] vorgetragen oder am [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AEugenik&action=historysubmit&diff=76745745&oldid=75601786 17. Juli 2010] und zuletzt – [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Eugenik&diff=prev&oldid=78444193 heute]. Warum er das [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Eugenik&diff=prev&oldid=78476732 abstreitet], bleibt sein Geheimnis. Alles wir bei ihm in einen Topf geworfen. Dann muss der Eugenik-Deckel drauf. Peinlich.
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- Wer den Hamburger Schulstreit mit Eugenik verwechselt, wie SF es tut, der hat sich völlig disqualifiziert. Hier verwechselt er erneut Diskussionsseiten von Artikeln mit seinem Agit-Blog.
- [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AEugenik&action=historysubmit&diff=78443887&oldid=78443749 Uwe hat oben plastisch beschreiben, wie eine „Eugenik-Debatte“ aussehen würde.] Wenn einige Leute darauf hinweisen, dass der Clown Sarrazini eugenisch argumentiert, hat dies für das Lemma „Eugenik“ keine Relevanz. Man darf diese Hinweise aber gern im Sarrazini-Artikel verwursten und im Artikel über sein albernes Buch. Hier aber bleibt das draußen, weil es keine „Eugenik-Debatte“ in Deutschland gibt. Es gibt nur Empörung über den fast unkündbaren Clown, mehr nicht.
- Sarrazin wird nicht wegen eugenischer Thesen rauf und runter besprochen, sondern weil er als Bundesbanker rassistische Thesen formuliert. Rassismus und Ausländerfeindlichkeit werden allüberall wahrgenommen. Eugenische Diskussionsstränge thematisieren nur ganz wenige Stimmen. Und die führen nicht dazu, dass hier Leute dem Clown Sarrazini beispringen.
- Du kannst ja noch nicht einmal zeigen, dass irgendein Journalist die derzeitige Aufgeregtheit um den unglaublichen Herrn Sarrazini (Spiegel-Online, nicht Twitter) als "Eugenik-Debatte" bezeichnet. Niemand stellt sich auf die Seite von Sarrazini und fordert als Zweitclown eine eugenische Einwanderungspolitik/Schulpolitik/Sozialpolitik. Das findet nur in deiner Fantasie statt, in der du den Clown von der Bank, Heinsohn und Sloterdijk zu einer einflussreichen eugenischen Strönung hochjazzt. Ich sagte es schon: Medial steht im Mittelpunkt, dass sich dieser unterbeschäftigte Oberbanker an rassistischen ("Juden-Gen", "Basken-Gen"), an ausländer- und an islamfeindlichen Thesen versucht. That's the story. Mit dem umseitigen Artikel hat das nichts zu tun.
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Abschnitt 06
- Wer sich einen quantitativen Überblick verschaffen will, wo der Schwerpunkt der Auseinandersetzung liegt, dem rate ich, das Tool google news anzuwerfen. Die Eingabe Eugenik +Sarrazin ergibt nur 17 Treffer. Kein einziger davon behauptet, dass es in Deutschland eine Eugenik-Debatte gibt, nur weil Herr Sarrazini sein Zirkusgastspiel aufzieht. Wer Rassismus +Sarrazin eingibt, wird sich durch 837 Treffen quälen müssen. Wer Ausländerfeindlichkeit +Sarrazin eingibt, erzielt immerhin noch 371 Treffer. Jeder, der hier vorträgt, es gebe in Deutschland eine aktuelle Eugenik-Debatte, die im Eugenik-Artikel erwähnt werden müsse, redet an den Fakten vorbei. Hinweis auf Zahlen
- Stichwort "Debatte": Google news wirft nach Eingabe von Ballack +Nationalmannschaft 1497 Treffer aus. Von der Kontroverse Lahm-Ballack findet sich richtigerweise nichts im Artikel über die Deutsche Fußballnationalmannschaft. Relevanz von "Kontroversen" für ein Lemma
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- Die Erregung - wie oft muss man das eigentlich noch sagen? - hat nichts mit dem eugenischen Elementen der abstrusen Argumentation von Herrn Sarrazini zu tun. Er wird wahrgenommen, weil er ein Bundesbanker ist, der sich unqualfiziert äußert über Ausländer und den Islam in Deutschland. Und weil er rassistische Versatzstücke öffentlich als Argumente ausgibt (Basken-Gen, Juden-Gen). Die wenigen Statements in den Medien, die explizit von Eugenik sprechen, sind Nadeln im Heuhaufen der medialen Aufgeregtheiten.
- Es gibt zwei Personen in Deuschland, die Eugenik in den Mittelpunkt ihrer Beiträge stellen. Der eine ist Franz Walter mit seinem Artikel. Der andere ist Schwarze Feder. Der macht’s auf Wikipedia-Diskussionsseiten. Das reicht nicht, um hier von einer Eugenik-Debatte zu quasseln, die hier im Eugenik-Artikel zu vermerken wäre. Die Diskussion um den Mann von der Bundesbank dreht sich um Rassismus, anti-islamistische und ausländerfeindliche Stereotypen.
Du bist zumindest in diesem Fall ein Lügner, Atomiccocktail: Ulrike Herrmann / Alke Wierth: "Thilo Sarrazin, der Eugeniker. Die Gene sind schuld", taz vom 29.08.2010dämliche Bemerkung von Schwarze Feder rausDu hast das zur Kenntnis genommen, genau wie die ganzen anderen Links zu Zeitungsartikeln, die von Eugenik und Rassenhygiene in der Sarrazin-Auseinandersetzung sprechen, und behauptest einfach, dass es diese nicht gibt. Das ist eine bewusste Lüge. Ich greife bewusst zu der Formulierung "Lügner", weil es sich hier nicht um ein Versehen in der Auseinandersetzung handelt, sondern um eine bewusste Irreführung und weil du diese Irreführung mit Angriffen auf meine Person verbindest. Ich weiß nicht, ob du auch in anderen Diskussion mit bewussten Lügen vorgehst, daher nenne ich dich nur in diesem Zusammenhang einen Lügner. Mit Ignoranz und Lügen kommen wir hier nicht weiter. Ich bitte um eine ehrliche und sachliche Diskussion.den Scheiß von Schwarze Feder will hier auch keiner lesen- Du kannst trotz all deiner Anstrengungen die Verhältnisse nicht auf den Kopf stellen. Es wird bei Sarrazin mit übergroßer Mehrheit Rassismus, Antiislamismus und Antisemitismus konstatiert. Hinweise auf Eugenik sind die absolute Ausnahme. Sie sind von einer solchen Marginalität, dass es nicht angezeigt ist, diesen Sturm im Wasserglas im umstehenden Artikel zu erwähnen.
- erneuter Revert PA raus
- erneuter Revert
- erneuter Revert
- Das ist die o.g. Kinderwagen-Methode: „Ein junger Vater sieht überall Kinderwagen“. Wie schon häufig dargelegt, ist die Debatte um Sarrazin nicht geprägt durch Betrachtungen zu eugenischen Argumentationsmustern bei Sarrazin. Sie ist vielmehr geprägt durch Verurteilungen seiner rassistischen, seiner antiislamischen und seiner ausländerfeindlichen Bemerkungen.
Der Begriff „Eugenik“, der eben nicht gleichzusetzen ist mit „Rassenhygiene“, „Genetik“ oder „Biologismus“, kommt in den medialen Reaktionen auf Sarrazin nur ganz selten vor (Fakt Nr. 1). Wenn er überhaupt vorkommt, bildet er nur selten den Mittelpunkt der kritischen Einlassungen zu Sarrazin (Fakt Nr. 2).
Auch diese Liste, diese neuerliche KB-Flut von Schwarze Feder reiht sich ein in die aussichtslosen Versuche, ein Detail der medialen Reaktion auf Sarrazin zu einer „Eugenik-Debatte“ aufzupumpen. Kein einziger dieser genannten Artikel spricht davon, in Deutschland gebe es einen neuen Diskurs, eine neue Debatte über Eugenik. Kein einziger Artikel – auch das sei vermerkt – bewegt sich ferner auf dem Niveau, dass Schwarze Feder in seinem Blog erreicht, der aktuell davon spricht, [http://dishwasher.blogsport.de/ soziale Vorurteile bzw. eugenische Ressentiments gegenüber der Unterschicht gehörten zum „Grundkonsens der Mittelschicht“]. Warum denunziert er soziale Großgruppen wie die Mittelschicht in dieser Weise? Mir scheint, das ist nichts weiter als eine weitere Variante des altbekannten Alarmismus: „Der Faschismus steht in Deutschland vor der Haustür“. Das ist langweilig. Und politisch töricht. - 12.020 Meldungen über „Google News“ zum Begriff „Sarrazin“. 21 Meldungen zum Begriff „Eugenik“. 13 Meldungen zu „Sarrazin +Eugenik“. Allein schon diese Zahlen machen deutlich, dass es absurd ist zu glauben, der Firlefanz zu Sarrazin hätte Eugenik zum Thema gemacht. Telepolis? Ein Ort, wo Pappnasen publizieren, ein Ort, wo Qualität systematisch gemieden wird. Zu "Dishwasher" erübrigt sich jeder Kommentar.
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- Die Reihenfolge im Verfahren ist klar: Erst ist Einigung darüber herzustellen, ob das Sarrazin-Gedöns im Artikel erwähnt wird. Erst dann wird überhaupt etwas eingefügt. Ihr könnt gern für Schritt 2 Vorarbeiten in Angriff nehmen. Aber ohne Schritt 1 bleibt das Ganze außerhalb des Artikels.
- Klaus von Dohnanyi hat in seiner Verteidigung von Sarrazin gesagt, es gebe „kulturelle Eigenschaften von Volksgruppen“, und dies sei unbestreitbar. Er zitiert in diesem Zusammenhang die amerikanische Enzyklopädie der Sozialwissenschaften, die das „social race“ nenne. Das hat nichts, ich wiederhole, nichts mit Rassismus zu tun. Nur Alarmisten wie Schwarze Feder, die überall die Wiederkehr einer als protofaschistisch vorgestellten Eugenik herbeirufen, tun so, als sei dies ein schwerer Tabubruch Dohnanyis. Dieser hat lediglich den Umgang mit Sarrazin („Vorverurteilung“) kritisiert und seine Bereitschaft erklärt, Sarrazin im Rahmen eines SPD-Ausschlussverfahrens „ohne wenn und aber“ zu verteidigen. Jedem „Beklagten“ steht ein guter, ein herausragender Rechtsanwalt zu. Das ist Demokratie. Wer das nicht verträgt, soll sich eine andere Staatsform suchen. Dohnanyi zu einem Kronzeugen dafür machen zu wollen, dass Sarrazin in den Eugenik-Artikel gehört, ist also lächerlich.
Zum VBIO ist nur zu sagen, dass er nicht von Eugenik gesprochen hat. Das fällt als Stütze für die SF-Thesen also auch komplett aus.
Schließlich noch ein Wort zu Verfahren hier: Wir sollten besser nicht auszählen, wer hier für den absurden Versuch ist, Sarrazin im Eugenik-Artikel unterzubringen. Ich stehe mit einer strikten Ablehnung der geplanten Verschlechterung des Eugenik-Artikels nicht allein. - [[Rassenhygiene]] und [[Eugenik]] - das ist nicht dasselbe. SF meint das zwar, damit zeigt er nur, die tief er die Materie durchdrungen hat. Er, der immer davon palavert, man müsse die Eugenik des NS trennen von der anderen Eugenik. Tja, da dreht sich einer die Argumente gerade so hin, wie er es braucht.
- <eingefügt>Schwarze Feder reicht es nicht mehr, Sarrazin eugenisches Denken vorzuwerfen. Nein, es muss noch einer draufgesetzt werden. „[[Rassenhygiene]]“ sei das. Wie jedoch alle mit dem Thema auch nur grob Vertraute wissen, ist Rassenhygiene die NS-Variante der Eugenik. Sie ist keine harmlose gewesen, im Gegenteil, sie war Vernichtungseugenik. Eines ihrer Hauptinstrumente war die Zwangssterilisation von Menschen, die als genetisch minderwertig eingeschätzt wurden. Ein weiteres Instrument war Zwangsarbeit. Das brutalste Mittel gegen die Opfer war deren Ermordung. Das bekanntest Beispiel dafür ist die [[Aktion T4]]. Wer – wie Schwarze Feder - diese beiden Begriffe um scheinbarer argumentativer Vorteile wegen durcheinander wirft („Ich möchte nocheinmal darauf verweisen, dass das neue Verfahren gegen Sarrazin aufgrund seiner <u>rassenhygienischen Äußerungen, sprich Eugenik<u>, stattfinden wird …“ – Hervorheb. von AC) ist als Beiträger zu dieser Debatte disqualifiziert. Bei Sarrazin gibt es keinen Satz, den seine Gegner – ich zähle zu ihnen – bislang als Aufforderung zu körperlicher Gewalt, Zwangsarbeit oder Mord werten. <br>Warum ist in diesem Zusammenhang auf die Interessen von Schwarze Feder hinzuweisen? Er ist es, der in seinen Blogs seit Monaten Unsinn über eine angebliche „Eugenik-Debatte“ verbreitet, um bei passender Gelegenheit in Wikipedia diesen Blog-Kram als Argumente für seine Thesen zu bemühen. Mittlerweile unterstellt er in einem seiner Blogs der Mittelschicht in Deutschland, sie halte die Unterschicht für eine Gruppe, die zuviele „erblich dumme“ Kinder zeugen würde. Erst der Quatsch von der Eugenik-Debatte, dann der Versuch, den Eugenik-Artikel zu verschlechtern, dann die absichtliche oder aber unabsichtliche Dauerverwechslung von „Eugenik“ und „Rassenhygiene“. Und schließlich hanebüchene Thesen über eugenisches Denken der Mittelschicht in Deutschland. Es sollte schon klar sein, wer hier welche Interessen verfolgt.
- Revert
- [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Eugenik&diff=prev&oldid=78789427 Erst fälschst du meinen Beitrag, indem du einen entscheidenden Satz einfach löschst.] Mit deinen Antworten darauf zeigst du, dass du besser die Finger von Themen lässt, die mit dem NS zu tun haben. Wenn Eugenik zur Vernichtungseugenik gesteigert wird – das ist ihr Wesen im NS, in dem sie zur "Rassenhygiene" mutiert – fällt dir nichts Besseres ein als diesen fundamentalen Unterschied, auf dem du erneut mit der Nase gestoßen werden musst, mit einem [[Tu quoque]] zu parieren. In jeder Hinsicht nicht auf der Höhe.
- Um es deutlich zu sagen: Wer Programm und Praxis der NS-Eugenik mit vermeintlich eugenischen Versatzstücken bei Sarrazin in eins wirft, wer die Begriffe „Rassenhygiene“ und „Eugenik“ nicht auseinander halten kann, der ist in dieser schwierigen und historisch vorbelasteten Diskussion kaum ernst zu nehmen. Nehmen wir, weil es nun wirklich nahe liegt, das Beispiel des Antisemitismus: Es gibt einen gewaltigen Unterschied, ob jemand sagt, die Juden seien alle geldgierig. Oder ob jemand ein immer radikaleres Programm der physischen Vernichtung von Millionen Menschen ins Werk setzt. Antisemitismus, so widerlich er auch immer ist, ist nicht dasselbe wie der Völkermord an der europäischen Judenheit.
- Wer in Bezug auf Sarrazin von einem Autor spricht, der Rassenhygiene predigt, rückt diesen in die Nähe jener Täter, die in der Zeit des Nationalsozialismus an ausgesuchten Gruppen Zwangssterilisationen und Mord verübt haben. Eine solche Note haben die Bemerkungen Sarrazins an keiner Stelle. Wer wie Schwarze Feder nun auch Klaus von Dohnanyi angreift, diesem Rassismus unterstellt und einen Austritt aus der SPD nahelegt, dem ist das Schablonendenken offenbar zur zweiten Natur geworden.
Abschnitt 07
- Auf den Vorschlag, den Artikel "Eugenik" samt Disk. von meiner Beo zu nehmen, wenn SF sich ebenfalls gleichzeitig von diesem Artikel verabschiedet, kann ich eingehen. Vertrauen darauf, dass der Artikel nicht verschlechtert wird, wenn wir beide uns zurückziehen, ist vorhanden. Einen VA lehnen ich jedoch ab. gleichzeitiger Rückzug von SF und AC wäre in Ordnung
- Zu glauben, die Vorstellung sei konsensfähig, nach Sperrablauf könnte hier ein Satz rein, der auf den Sarrazin-Zirkus verweist, ist falsch. Das zeigt ein Blick auf die Debattenbeiträge seit der Sperre des Artikels eindeutig. Minderbinder, um nur ein Beispiel zu nennen, hat sich erst heute erneut gegen die geplante Verschlechterung des Artikels gewandt.
Es geht hier nicht um mich. Es geht nicht um meine Fähigkeiten, gute Artikel zu schreiben. Es geht nicht um meinen Stand bei der Administration. Es geht allein um die Qualität des umstehenden Artikels. - Revert
- Schwarze Feder verfolgt bei seinen Aktivitäten am Eugenik-Artikel außerenzyklopädische Interessen. Ferner verletzt er wieder und wieder Projektregeln. Ein VA ist hier zwecklos. Er soll die von mir kritisierten Verhaltensweisen einstellen (PAs austeilen und POV verbreiten), damit wäre dem Projekt gedient.
- Schwarze Feder sollte sich ernstlich überlegen, ob es dem Artikel hilft, wenn er ihn anfasst. Er ist bekanntermaßen außerhalb der Wikipedia unterwegs, um aktuellen Regierungspolitiken oder politischen Aussagen das Etikett „Eugenik“ umzuhängen. Gern auch das verschärfende Etikett „Rassenhygiene“. Das jüngste Opfer seiner außerenzyklopädischen Aktivitäten ist [[Klaus von Dohnanyi]]. [http://klassismus.blogspot.com/2010/09/definieren-sie-rassismus-herr-dohnanyi.html#more Diesem legt er den Austritt aus der SPD nahe und deutet öffentlich an, Dohnanyi sei Unterstützer von Rassismus, wenn nicht gar selbst Rassist]. Bei Schwarze Feder liegt ein [[Wikipedia:Interessenkonflikt|Interessenkonflikt]] vor. Ich ziehe mit zurück, wenn Schwarze Feder seine Belagerung der Eugenik-Thematik einstellt. Hinweis auf WP:Interessenkonflikt
- Bei dir liegt nachweislich ein massiver Interessenkonflikt vor. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn du das einsiehst und entsprechende Artikel einfach ruhen lässt. Ich habe bereits betont, dass ich einen Preis zahlen würde, wenn du den Eugenik-Artikel und seine Diskussionsseite nicht mehr besuchst: Meinen Rückzug aus dem Eugenik-Artikel biete ich an. Mir liegt an sauberer Artikelarbeit, wie jedermann sehen kann, der meine Benutzerseite aufsucht. Qualität und NPOV auch in schwierigsten Themen – das ist meine „Mission“. Meine Mission, dein Interessenkonflikt
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- Beide Rückzug aus Art. [[Eugenik]]. Mehr ist nicht vorgeschlagen. […] Mobben? Vorsicht mit solchen Vorwürfen. Er bewegt sich genauso am Rande der Zulässigkeit wie Andeutungen über Stalking. Ein glasklarer Vorschlag
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- Ich habe noch keinen einzigen Artikel gesehen, weder einen Presseartikel, geschweige denn einen wissenschaftlichen Fachartikel, der behauptet, es gebe in Deutschland aktuell eine Eugenik-Debatte. Es gibt eine Debatte in Deutschland, allerdings. Sie hat das Buch [[Deutschland schafft sich ab]] zum Anlass. In ihr stehen Integrationsprobleme dieser bundesdeutschen Gesellschaft im Mittelpunkt. Dieses Buch wird kritisiert, weil es aus Sicht der Kritiker von Antiislamismus, Ausländerfeindlichkeit und Rassismus geprägt sei. Niemand stellt sich in dieser Debatte hin und sagt, man müsse nun anfangen „frei und unbefangen“ über eugenische Konzepte diskutieren, die von 1850 bis 1930 entwickelt worden sind, in Deutschland oder anderswo. Es gibt kein Plädoyer für einen solchen Diskurs. Wenn sich in den Medien vertiefte Befassungen mit dem Thema Eugenik finden, zum Beispiel in Franz Walters ZEIT-Artikel, so sind das absolute Ausnahmen. Die Erwähnung des Wortes „Eugenik“ und seiner Derivate kann in diesem Projekt nicht dazu führen, theoriefindend eine „Eugenik-Debatte“ herbei zu schreiben. [http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1267254/ Gestern gab es im DLF ein interessantes Interview]. Ein Vertreter des Meinungsforschungsinstituts Rheingold äußerte sich zur Struktur der Sarrazin-Debatte. Er machte darauf aufmerksam, dass – aus seiner Sicht – Fragen der Identität den Treibstoff dieser Debatte darstellen, Fragen der Identität derjenigen, die sich in diesem Streit positionieren. Die einen sagen in dieser Debatte, man müsse das Recht der freien Meinungsäußerung schützen. Nur so könne es gelingen, Tabuisiertes zu integrieren (hier: Auseinandersetzung über schwerwiegende Integrationsprobleme in Deutschland). Die anderen dagegen kämpfen gegen Rassismus an und sehen sich vor dem Hintergrund der NS-Geschichte in Deutschland als geläuterte Deutsche. Aus ihrer Eigensicht übernehmen diese Kritiker moralische Verantwortung. Der harte Kampf um die Hereinnahme des Sarrazin-Themas in diesen Artikel scheint mir sehr stark vom Bedürfnis getrieben zu sein, hier (und andernorts in der Wikipedia), auf „das Schlechte“, auf „das Gefährliche“ aktueller Gedanken und Politiken hinzuweisen, um so „moralische Verantwortung“ zu übernehmen. Wikipedia habe in dieser Hinsicht eine „aufklärerische Aufgabe“. Ich teile diese Ansicht nicht. Ich halte es für verfehlt, der Wikipedia einen politischen oder moralischen Zweck zu geben. Sie hat einen Informationsauftrag. Mehr nicht. In diesem Projekt muss gelten, was der Journalist [[Hanns Joachim Friedrichs]] formulierte: „„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache …“ Neuer Abschnitt →Keiner spricht von Eugenik-Debatte, Identität und Wikipedia
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- Wir haben keine besondere Verantwortung dafür, mit dem Thema Eugenik „verantwortlich“ umzugehen. Was soll das sein? Wikipedia hat keinen politischen Auftrag. Die einzige Verantwortung liegt im Artikel „Eugenik“ darin, das Thema angemessen und neutral darzustellen. Das ist ohne Erwähnung der Sarrazin-Debatte im Artikel „Eugenik“ der Fall. Die Debatten um Sarrazin und sein Buch haben ihren Platz im Artikel [[Thilo Sarrazin]] und im Artikel [[Deutschland schafft sich ab]]. Wikipedia hat keinen politischen Auftrag
- Aus enzyklopädischen Gründen, genauer: aus Gründen der Relevanz, der Proportionen und aus Gründen der Neutralität gehört Sarrazin hier nicht hin. Er hat mit seinen Thesen und mit der Reaktion, die er auslöste, an anderen Stellen seinen Platz. So zu tun, als gebe es in Deutschland eine Eugenik-Debatte ist jedenfalls durch Fakten nicht gedeckt. Das ist Wunschdenken.
- Das ist mal wieder typisch. Aus einer Nebenbemerkung in den Auslassungen eines SPD-Hinterbänklers im Hessischen Landtag macht unser aller Freund Schwarze Feder eine „Debatte in Landtagen“ (Achtung: Plural). Leider taugen diese und andere faktenferne Thesen noch nicht einmal ein Proseminararbeiten des Fachs Soziologie, so löchrig sind sie. Sieht man in diesem Fall genauer hin, stellt man fest, das Thema des SPD-Mannes aus Süd-Hessen ist Integration. Wen wundert das eigentlich, ist er in der Landtagsfraktion doch zu ständig für dieses Thema. Und sieht man abschließend hin, so fällt auf, dass es sich um den einfachen Nachdruck einer Pressemeldung der SPD-Fraktion handelt. Qualitätsmedien? Eugenik-Debatte? Selten so gelacht.
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- War es ein Hinterbänkler der SPD? Ja oder nein? Waren es „Landtage“ (Plural)? War es ein Beitrag zu Problemen der Integration oder tatsächlich ein Beitrag zur Eugenik? War es eine Pressemeldung der Fraktion? Dein Hessen-Beispiel zeigt mustergültig, wie du vorgehst: „Wie mache ich aus eine Mücke eine Elefanten?“ „Wie kann ich’s skandalisieren?“ Das Beispiel zeigt es mustergültig
- Pompös lässt du hier vom Stapel, es würde in „Landtagen“ (Plural!) über Eugenik diskutiert. Sieht man sich das an, stellt man fest: Stimmt gar nicht, es ging um Probleme der Integration, Eugenik taucht nur am Rande auf. Recherchiert man weiter, stellt man fest, dass sich ein Hinterbänkler der SPD in Hessen geäußert hat. Sieht man noch genauer hin, entpuppt sich der hier mit großem Tamtam platzierte Artikel einer „Qualitätszeitung“ als schlichte Pressemeldung der SPD. Löchrige Argumentation wo man hinsieht. Aber das ist leider nichts Neues. aufbauschen
Abschnitt 08
- Die gegenwärtige Debatte um Erika Steinbach, zeigt, wie es gemacht wird: Die Kontroverse um die Reaktionen auf eine (angeblich) frühe Mobilisierung polnischer Truppen findet sich in den Personenartikeln [[Erika Steinbach]] [[Arnold Tölg]] und [[Hartmut Saenger]]. Nichts davon aber findet sich im Sachartikel [[Angriff auf Polen]]. Wer glaubt, der Sarrazin-Hype gehöre in den Eugenik-Artikel, hat meiner bescheidenen Meinung nach ein stark unterausgeprägtes Verständnis für die Zuordnung von Themen. Die Zuordnung von Themen muss stimmen, SF
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- Revert SF moderiert diese Seite nicht
- [http://news.google.de/news/search?aq=f&pz=1&cf=all&ned=de&hl=de&q=Sarrazin+Rassismus+Gabriel Sarrazin, Gabriel und '''Rassismus''' bei Google news] ergibt 72 Treffer. [http://news.google.de/news/search?aq=f&pz=1&cf=all&ned=de&hl=de&q=Sarrazin+Eugenik+Gabriel Sarrazin, Gabriel und '''Eugenik''' bei Google news] ergibt dagegen nur 2 (!) Treffer. Herr Sarrazin wären nach der hier von interessierter Seite penetrierten kurden "Logik" dann wohl ein Thema für den Art. [[Rassismus]]. Korrekterweise taucht der Begriff Sarrazin aber weder im Artikel „Rassismus“ noch auf der derzeitigen Diskussionsseite dazu auf. die Zahlen sind eindeutig
- Schwarze Feder weiß nicht worüber er spricht. Nun, auch das ist nichts Neues. Lass die Finger weg. Meine Beiträge zeigen zur Genüge das Gegenteil deiner vorherigen Unterstellung
- Von mir aus sind es gern 3, nicht zur zwei. Diese gewaltige Steigerung um 50 Prozent bringt nichts für deine Position. Immer noch 3 zu 72. Im Sport würde man von eine katastrophalen Niederlage sprechen ... Schwere Niederlage
- Revert Lass die Finger weg, Kollege. Meine Beiträge zeigen zur Genüge das Gegenteil deiner vorherigen Unterstellung
- Es geht darum, was vom Buch Sarrazins wahrgenommen wird. Und was von Äußerungen des Siegmar Gabriel dazu. Hier bei einem Vergleich eindeutig das Thema „Rassismus“ im Vordergrund, nicht das Thema Eugenik. Letzteres sind in aller Regel vereinzelte Randbemerkungen. Eine weitere kleine Abfrage unterstreicht das: 616 Treffer zeigt Google news an für die Abfrage „Sarrazin +Rassismus“; nur 25 Treffer werden aufgeführt für die Abfrage „Sarrazin +Eugenik“. 616 zu 25 bedeutet: 24,64 mal so häufig wird Sarrahin mit "Rassismus" in Zusammenhang gebracht wie mit "Eugenik". Oben hatten wir das Verhältnis von 3 zu 72 – auch Faktor 24. Nach Google news wird die Causa Sarrazin von den Medien 24 so häufig mit Rassismus in Verbindung gebracht wie mit Eugenik. Faktor 24
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- Ja ja, die Empirie hat bei Theoriefindung schon immer gestört. Es kommt allerdings auf die Proportionen an. Schwarze Feder mag das zwar nicht betrachten, er hält das für „Mystifizierung“. Wenn man sich jedoch die Programmatik rechtspopulistischer Parteien in Europa ansieht, wird man feststellen, dass dort Ausländerfeindlichkeit, Antiislamismus und Rassismus gängig sind. Genau diese Dinge zu bedienen, das werfen die Kritiker Sarrazin vor und spekulieren über die Chancen einer Partei rechts neben der CDU/CSU – ob mit oder ohne Sarrazin. Hinweise auf eugenisches Denken spielen in der Kritik an Sarrazin dagegen so gut wie keine Rolle. Warum? Weil Eugenik als Mobilisierungsthema des Rechtspopulismus nicht bekannt ist. Schwarze Feder behauptet dagegen ganz etwas anderes. Mit Bezug auf Sarrazin schreibt er, der hätte die Finger vom „Juden-Gen“ weglassen sollen. Die Mittelschicht in Deutschland gehe nämlich konform mit der These Sarrazins, dass die „Unterschicht“ zu viele „erblich dumme“ Kinder zeugen würde. Dieser „Grundkonsens der Mittelschicht“ (Schwarze Feder in seinem Blog) habe das Sarrazin-Buch zum Bestseller gemacht. Woher er den Quatsch mit der Mittelschicht nimmt – wer weiß das schon. Um es kurz zu fassen. Wo Eugenik so gut wie gar nicht vorkommt, möchte unser Freund sie zum Mittelpunkt aller Diskussion machen. Aber so geht es eben nicht. Warum ist Eugenik für SF so wichtig?
- Nachsatz: Es hat einen starken Beigeschmack, wenn unser Eugenik-Exerpte sich nun auch den Artikel [[Deutschland schafft sich ab]] vornimmt, um dort die Kategorie:Eugenik reinzudrücken. Es gibt auch dort auf der Disk keinen Konsens zu solch einem Treiben. Das hindert unseren Streiter bekanntlich nicht. Man on a mission eben. Davon kann nicht die Rede sein. Aber Hermeneutik war noch nie seine Stärke
- Ich war tagelang off und sehe nun, dass die Diskussion immer noch zu keinem Ende geführt hat. Alle Argumente sind hin- und hergedreht worden. Die jeweils andere Seite lässt sich nicht überzeugen. Auch ich plädiere vor diesem Hintergrund wie Minderbinder dafür, dass wir uns auf ein Moratorium verständigen: Sollte der - möglicherweise zukünftig erfolgende – Parteiausschluss Sarrazins mit Hinweis auf Eugenik-Gedankengut Sarrazins begründet werden, kann man das meinethalben im Artikel erwähnen.
- Ich habe "Eugenik" von meiner Beobachtungsliste genommen. Wenn ich, wie heute, reinschaue, kann ich keine neuen Argumente erblicken. Ich sehe es wie Minderbinder - es wird sich zeigen, ob zukünftig in solider Sekundärliteratur zum Thema "Eugenk" Sarrazin behandelt wird oder nicht. Die Veröffentlichung von Google-Alerts zum Thema "Eugenik" führen jedenfalls zu nichts.
- Es liegt hier keine wissenschaftliche Abhandlung zum Thema vor, sondern eine „politische Intervention“ einiger Wissenschaftler. Ich kann nicht erkennen, dass damit der Forderung genüge getan wird, hier nicht dem recentismus zu huldigen, sondern eine wissenschaftliche Bearbeitung der „Sarrazin-Diskussion“ - so der Titel der Intervention, es heißt nicht: „Eugenik-Debatte“ – abzuwarten. In der wortreichen Intervention wird im Übrigen nur einmal auf den Begriff „Eugenik“ abgestellt. Der Schwerpunkt der Intervention ist ein anderer.
- Es reicht nicht. Diese Eigenmächtigkeiten schüren Konflikte. Darum bist du wieder einmal auf VM zu finden. Ein Appell ist keine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema
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- Ich blockiere hier keinen Konsens. Ich mache lediglich deutlich, dass es keine wissenschaftliche Studie gibt, die sich mit dem Sarrazin-Zirkus befasst und die es irgendwie rechtfertigen würde, diese Fußnote Sarrazin in den Eugenik-Artikel zu packen. Das Thema Sarrazin hat seinen Platz beim Namens-Artikel und beim Buchartikel. Hier hat es keinen Platz, weil es von seriöser Fachliteratur nicht behandelt wird.
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- Revert
- Schwarze Feder hat in dieser Sache gestern das Schiedsgericht angerufen. Sein Antrag wird dort abgelehnt werden, das ist bereits jetzt erkennbar. Er hat meine Replik dort gelesen, genauso diejenigen jener Wikipedianer, die seinem Anliegen ebenfalls widersprechen, hier im Eugenik-Artikel bereits jetzt die Causa Sarrazin zu erwähnen. Schwarze Feder kennt den einzuschlagenden Kompromiss-Weg. In Bezug auf das Verhalten von Schwarze Feder schließe ich mich meinem Vorredner an: Das Auftreten von Schwarze Feder im Eugenik-Artikel ist eine BNS-Aktion.
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Abschnitt 09
xxx = uninteressant
- Einfügung zum Sarrazin-Komplex wird abgelehnt. Ich spreche für mich - und wenn ich mir die Statements der letzten Tage von Uwe, Gamma, Minderbinder, Bennsenson, Arcy etc. ansehe, ist der o.g. Vorschlag von Schwarze Feder überhaupt nicht konsensfähig. Es ist ferner sinnlos, das Thema auf x Funktionsseiten zu schleppen, aber jeden Tag mit neuen (und immer gleichen) Vorschlägen um die Ecke zu kommen, wie die Causa Sarrazin integriert werden könnte. Reine Zeitverschwendung.
- …Dieser Vorschlag wird hier von einer Reihe von Wikipedianern, die Schwarze Feder polemisch "Blockierer" nennt, geteilt… Die Causa Sarrazin kann kurz erwähnt werden, wenn Th. Sarrazin durch die SPD ausgeschlossen wird mit der Begründung, er verbreite eugenisches Gedankengut.…
- …Die "newsticker-fraktion" will die sofortige Behandlung der Causa Sarrazin, die angeblichen "Blockierer" wollen das nicht.…
- xxx
- War mal wieder nicht mehr als eine der absichtsvollen Interpretationen von SF…
- „…Schwarze Feder ist Gefangener des news alerts, den er sich offenbar bei google auf „Sarrazin“ und „Eugenik“ gebastelt hat. Er glaubt, wenn diese beiden Begriffe irgendwo zusammen auftauchen, sei das ein sicheres Indiz für eine „Debatte“. Methodologisch unhaltbar und natürlich Theoriefindung pur.
- Meine Motivation, …, ist: Sicherstellen, dass Wikipedia nicht von Leuten missbraucht wird, die ihr persönliches Steckenpferd als der Erkenntnis letzter Schrei ausgeben möchten. Dabei ist es egal, um welches Steckenpferd es sich handelt. … Stichwort „Blockade“. Ich blockiere ausschließlich Versuche, Artikel und die Wikipedia insgesamt schlechter zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.
- Angel-Revert
- Angel-Revert
- Angel-Revert
- Zietz-Revert
- xxx
- Revert: Hat mit dem Thema "Eugenik" nichts zu tun. Das ist Zietz auch bekannt
- Zietz-Revert
- Zietz-Teilrevert
- Eigenrevert ZuQ: dieser Schwachsinn erledigt sich sowieso von selbst
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- (Eigen)revert
- xxx
- Die Googletrefferverlinkung von Sarrazin und Etzemüller ist sicher nicht ernst gemeint, denn Blogs und Forenbeiträge sind absolut irrelevant. Bloggern mag das nicht passen, deren Befindlichkeit interessiert aber überhaupt nicht. …