Die Auswahl eines Artikels für den Review des Tages sollte unter Berücksichtigung möglichst aller der folgenden Punkte erfolgen:
Der Artikel muss sich aktuell im Review befinden. Portale und Listen können nicht als Review des Tages berücksichtigt werden.
Vorschläge und deren Begründung sollten möglichst berücksichtigt werden.
Die Themenbereiche und Kategorien sollen sich möglichst abwechseln.
Jeder Artikel sollte während eines Reviews nur einmal (nur in begründeten Ausnahmefällen auch zweimal) Review des Tages werden. Welcher Artikel bereits im Review des Tages war, kann man an den fett gedruckten Namen auf der Seite Wikipedia:Review oder ausführlicher in der Tabelle Wikipedia:Review/Liste erkennen.
Einbindung und Formatierung
Am Anfang des Textes steht jeweils das Datum an dem der Review des Tages geplant ist im Format <!--
Review des Tages: tt.mm.jj
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Anschließend folgt das Bild im Format: <div style="float:right; padding-top:0.5em; padding-left:0.5em;">[[Datei:Beispiel.jpg|{{Bildgröße|AdT|OriginalbreiteInPixeln|OriginalhöheInPixeln}}|Beispiel]]</div>
Der Einleitungstext des Artikels darf nur einen Link und zwar auf den Artikel im Review enthalten.
Am Schluss folgt eine Zeile: <div align="right">'''[[Wikipedia:RVX#ARTIKELNAME|Zum Review]]'''</div>, wobei ARTIKELNAME durch den entsprechenden Artikelnamen und das X in RVX durch das Kürzel der entsprechende Kategorie ersetzt wird.
E für Erdwissenschaften (Geowissenschaften)
G für Geschichtswissenschaften
N für Natur- und Ingenieurwissenschaften (Technik)
Bitte denke daran, bei der Bearbeitung das Datum zu aktualisieren!
Die Geschichte des Papsttums reicht von der Spätantike bis in die Gegenwart. Die Institution des Papsttums hat ihre Wurzeln in der frühen Petrus- und Paulus-Tradition der Kirche der Stadt Rom, verbunden mit der christlich verstandenen Romidee. Obwohl Bischöfe von Rom bereits in der Alten Kirche den Anspruch auf eine Führungsrolle in der Christenheit erhoben, erfolgte die Ausgestaltung des Papsttums erst im Mittelalter, vorbereitet durch die Kirchenreformbewegung des 11. Jahrhunderts. Innerkirchlich wirkten Konziliarismus und Episkopalismus als Gegengewichte. Als Herrscher des Kirchenstaates hatten die Päpste politische Interessen in Mittelitalien, die in Spannung zu ihrer gesamtkirchlichen Aufgabe standen. Gleichzeitig mit dem Verlust des Kirchenstaates 1870 fixierte das Erste Vatikanische Konzil zwei Papstdogmen: den gesamtkirchlichen Jurisdiktionsprimat und, darin eingebettet, die Unfehlbarkeit bei Ex-cathedra-Entscheidungen. Dass der historische Petrus in Rom war und dort starb, wird von Otto Zwierlein bestritten und von Christian Gnilka und anderen verteidigt. Unabhängig davon, wie diese Frage zu bewerten ist, entfaltete die stadtrömische Petrustradition, die in der frühen Christenheit ohne Konkurrenz war, ihre Wirkung. Irenäus von Lyon zufolge verkündigten Petrus und Paulus gemeinsam in Rom das Evangelium; er schrieb ihnen auch die Gründung der dortigen Kirche zu. Das Martyrium des Petrus (durch Kreuzigung) und des Paulus (durch Enthauptung) begründete bei Tertullian um 200 eine Vorrangstellung der Kirche von Rom: „Wie glücklich ist diese Gemeinde, für die die Apostel ihre ganze Lehre mit ihrem Blut hingegeben haben!“