Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2020/Woche 21

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Bitte „Orhan Temur(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:
Artikel in Benutzer:Orhan Temur/Orhan Temur Verschiebung in Artikelraum Orhan Temur Hier die ausführliche Begründung hinschreiben Der Artikel ist fertig bearbeitet.

  • Link zur Löschdiskussion: [Linktext]
  • Link zur Diskussion mit dem löschenden Administrator: [Linktext]

-- Orhan Temur (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Orhan Temur-2020-05-18T11:53:00.000Z-Orhan Temur (erl.)11

Es geht offensichtlich um Benutzer:Orhan Temur/Orhan Temur. --Karsten11 (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Karsten11-2020-05-18T12:14:00.000Z-Orhan Temur-2020-05-18T11:53:00.000Z11
Artikel nach Wunsch auf meiner Disk verschoben. --Oesterreicher12 (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Oesterreicher12-2020-05-18T13:44:00.000Z-Karsten11-2020-05-18T12:14:00.000Z11
Ähem, räusper: Das wäre aber eigentlich Aufgabe des hier abarbeitenden Admins gewesen, so er die Relevanz als gegeben an sieht. So ganz doll springt mich die Relevanz jetzt nicht an, weil wenig belegt ist. In der taz ist lediglich der Name 1x kurz erwähnt, bei Jazz Haus wirkte er lediglich an einem Stück mit. Da sollte noch mehr kommen. --Hyperdieter (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Hyperdieter-2020-05-19T07:25:00.000Z-Oesterreicher12-2020-05-18T13:44:00.000Z11
Nein, der Artikel wurde von mir in den BNR verschoben. Es gab weder einen SLA oder LA. Eigentlich hier falsch, WP:VSW wäre zuständig. --Oesterreicher12 (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Oesterreicher12-2020-05-19T08:34:00.000Z-Hyperdieter-2020-05-19T07:25:00.000Z11
Jein. Du hast ihn ja auch wieder in den ANR zurückverschoben (und das geschah nach Eröffnung der LP hier). Ich hatte allerdings nicht kapiert, dass Björn Hagemann nur den Verschieberest gelöscht hatte. Wir könnten das hier aber mit "Wiederherstellung mir LA" beenden. --Hyperdieter (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Hyperdieter-2020-05-19T12:47:00.000Z-Oesterreicher12-2020-05-19T08:34:00.000Z11
erl --> LA

dann machen wir es so wie vorgeschlagen: Wiederherstellung-->LA. --Rax post Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Rax-2020-05-22T01:23:00.000Z-Orhan Temur (erl.)11

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Rax post Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Rax-2020-05-22T01:23:00.000Z-Rax-2020-05-22T01:23:00.000Z11

Osama Momen (erl., reguläre LD)

Bitte „Osama Momen(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

Nach den Wikipedia-Relevanzkriterien ist für den Beruf des Rechtsanwalts nichts aufgeführt. Für den vglb. Beruf des Architekten (Freie Berufe) stellt eine Voraussetzung WP:RK#P die Aufführung in der TOP-100-Liste der Architekten dar Rechtsanwalt Osama Momen ist, wie in der Löschdiskussion und auf der ursprünglichen gelöschten WP-Seite aufgeführt, 4 mal in Folge in der renommierten FOCUS Top-100-Liste der Anwälte von Rechtsanwälten und Mandanten zu einem der deutschen Top-Anwälte für Straf- und Verkehrsrecht ausgezeichnet worden. arüber hinaus ist er in mehreren Vorständen namhafter anwältlicher Institutionen aktiv und allgemeinhin insbesondere in NRW, aber auch im gesamten Bundesgebiet durch Pressebeiträge über ihn und seine Mandate bekannt, die entsprechenden Links habe ich bei Anlegung der Seite verlinkt Der Rechtsanwalt Momen ist ein renommierter und bundesweit bekannter RA (insbs. aber in NRW) mit im Strafrecht, der viele höchstrichterliche Urteile (BGH) erwirkt hat (öffentlichkeitwirken) und laufend in der Presse erscheint in großen Fällen aus Kapitalverbrechen(bundesweit, N-TV, Süddeutsche, Aachener lokal-Presse etc.) (Bekanntheit). hierzu auch mehr in der Löschdiskussion und auf der urspr. Seite). Zudem wurde mehrfach über ihn berichtet (Focus Top-Listen). Seine Relevanz ist also nach den WP-Kriterien eindeutig gegeben.

-- BAdamou123 (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-BAdamou123-2020-05-18T15:38:00.000Z-Osama Momen (erl., reguläre LD)11

Eine reguläre LD hat offenbar nicht stattgefunden. Ich halte die Focus-Liste alleine nicht für ausreichend, Architekten sind halt doch etwas anderes als Rechtsanwälte. Und nein, ein "renommierter RA" zu sein macht alleine nicht relevant. Für einen Schnelllöschfall halte ich Herrn Momen freilich auch nicht, so eindeutig erscheint mir das nicht (auch wenn im Artikel wirklich nur die Focus-Liste als Argument aufgeführt war, weswegen die Schnelllöschung schon nachvollziehbar ist). @BAdamou123: Bitte auf jeden Fall noch mal genauer mit Belegen untermauern, was ihn gem WP:RK#A relevant machen soll. Hierfür wäre ein Entwurf im BNR oder eine Wiederherstellung zu einer regulären LD vermutlich hilfreich. --Hyperdieter (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Hyperdieter-2020-05-18T16:51:00.000Z-BAdamou123-2020-05-18T15:38:00.000Z11

Schnelllöschfähig war es wohl in der Tat nicht. Ich eröffne die reguläre LD. Soll es halt 7 Tage geben. Kann man ja als Einspruch gegen SLA sehen.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Kriddl-2020-05-21T16:05:00.000Z-Osama Momen (erl., reguläre LD)11

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Kriddl-2020-05-21T22:47:00.000Z-Kriddl-2020-05-21T16:05:00.000Z11

behalten von Gripweed.

Bitte die Behaltenentscheidung für „Belle Époque Verlag(Diskussion • Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) überprüfen.
Begründung:

  • Leider hat Gripweed die ausführlichen fachkundigen Argumente vor allem von Mautpreller nicht einmal einer Erwähnung für nötig befunden, geschweige denn dass er sie gewürdigt und in seine Begründung einbezogen hat. Das halte ich für einen schweren Abarbeitungsfehler.

Gripweed hat seinen Behaltensentscheid folgendermaßen begründet:

Die RK der Verlage sind an die Relevanz der Autoren geknüpft. Das ist nun mal klar gegeben, auch durch die Erstausgaben. Zudem sind einige der Werke in den Bild-Bestseller-Listen genannt. Nun mag man zur Bild-Zeitung stehen wie man will, eine mangelhafte Verbreitung der Listen kann man damit wohl nicht vorwerfen.

Nach dem Behaltensbescheid hat eine IP (imo zutreffend) geschrieben:

Die in der Bild-Bestsellerliste gelisteten Bücher sind gar nicht beim Verlag erschienen. Außerdem verlegt der Verlag die Bücher gar nicht, sondern die Autoren veröffentlichen dort als Selfpublisher, weil der Nebenlizenzvertrag das gesetzlich so regelt.

Viele der aufgeführten Autoren sind gar nicht relevant, weil sie ohne die veröffentlichten Bücher beim Belle Époche Verlag gar nicht genug Bücher für die Relevanz zusammenbekommen, z. B. Cliff Allister, Joshua Tree und Brandon Q. Morris.

Wenn die Bücher als Selbstpublikationen beim Belle Époque Verlag veröffentlicht werden machen sie die Autoren nämlich nicht relevant. Der 1941 verstorbene Henry Leblanc hat nie dort veröffentlicht. Die Bücher sind urheberrechtlich ausgelaufen.

  • Die Begründung von Gripweed trifft nicht zu.

Am Ende empfiehlt er noch: Ein Neutralitätsbaustein ist allerdings zu setzen.

Wenn er die Argumente gelesen hätte, wüsste er, dass dieser Neutralitätsbaustein gar nicht abgearbeitet werden kann, weil es zu dem Verlag keine Außenwahrnehemung gibt, somit auch keine unabhängigen Sekundärquellen. Der Artikel ist Selbstdarstellung und wird es bleiben.

Der Artikel ist zu löschen. -- Fiona (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Fiona B.-2020-05-21T14:18:00.000Z-Belle Époque Verlag (erl.)11

Ich schließe mich dem Überprüfungswunsch an. Der LA ging nicht gegen Autoren sondern gegen "verlegen". Die Behaltenbegründung ist daher zum einen immer noch sachlich falsch, denn in der Diskussion konnte die Tatsache, dass nicht "verlegt" wird nicht entkräftet werden (IMHO im Gegenteil). Zum anderen missachtet sie über Gebühr die einschlägigen RK für Verlage. Lautes Geschrei in der Diskussion (und auf allen möglichen anderen Seiten) sollten IMHO nicht mit solchen Entscheidungen gewürdigt werden. (Letzteres ist selbstredend eine Unterstellung, aber der Eindruck ist kaum zu unterdrücken.) --He3nry Disk. Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-He3nry-2020-05-21T14:25:00.000Z-Fiona B.-2020-05-21T14:18:00.000Z11
Es ist wirklich unverständlich, wie hier dubiosen Dienstleistern Raum gegeben wird - und die Bild-Zeitung als Referenzmedium auch nur in Erwägung zu ziehen, ist geradezu abwegig. Hier werden -wenn vielleicht auch nicht beabsichtigt- unsere Relevanzkriterien für Verlage in unzumutbarer Weise ausgehöhlt. Im übrigen haben Fiona und He3nry die Problemlage diese Entscheids exakt dargestellt.--Lutheraner (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Lutheraner-2020-05-21T14:34:00.000Z-He3nry-2020-05-21T14:25:00.000Z11
// nach 2 BK // +1, der Artikel war in den letzten Tagen Gegenstand mehrerer Diskussionen (nicht nur der LD), wobei man sich des Eindrucks nicht werhren konnte, es waren Versuchen unsere RK zu verwässern, wogegen ich mich dringlichst aussprechen möchte. Bitte doch löschen. -jkb- Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c--jkb--2020-05-21T14:36:00.000Z-Fiona B.-2020-05-21T14:18:00.000Z11

Ich finde die Entscheidung auch zumindest sehr problematisch. Es konnte keinerlei externe Beachtung des Verlags nachgewiesen werden. Die Titel machen offenkundig nicht relevant, weil sie ihren Erfolg nicht durch Belle Époque bekommen haben. Dasselbe gilt für die Bestsellerliste, die Titel kamen als Selfpublisher-Titel und gerade nicht als Belle-Époque-Titel auf die Liste. Die Pro-Argumente drehten sich im Grunde ausschließlich um das neuartige Verlagsmodell. Das wäre ein Grund für einen Absatz unter Selbstpublikation, wenn man es auch nur halbwegs nachweisen kann. Ein Grund für einen Verlagsartikel wäre es nur, wenn der Verlag deswegen bekannt geworden wäre. Das konnte nicht gezeigt werden.

Ich könnte prinzipiell auch mit diesem Artikel leben, wie ich mit vielen leben kann, die ich für unbrauchbar für eine Enzyklopädie halte. Aber die Behaltenentscheidung ist schon ein Problem. Der Verlag kann keinerlei externe Beachtung für sich in Anspruch nehmen, auf deren Basis man was Vernünftiges schreiben könnte. Er erfüllt aber auch definitiv kein Relevanzkriterium. Im Grunde könnte auf der Basis dieser Auslegung jeder Verlag einen Artikel in der Wikipedia bekommen. Das entspricht weder der gängigen Praxis noch den Löschkriterien. Es wird völlig undurchschaubar, wann ein Verlag einen Artikel kriegt und wann nicht, das hängt dann total vom Admin ab. Das ist ein Schaden, weil eine konsistente Begründung, "warum der und der nicht", dann nicht mehr zu leisten ist.--Mautpreller (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Mautpreller-2020-05-21T15:15:00.000Z-Belle Époque Verlag (erl.)11


Schwierige Diskussion. Wenn ich bei Transcript Verlag ein wissenschaftliches Buch veröffentliche, bekomme ich kein Honorar, ich muss sogar einen Zuschuss zahlen [4], es werden 200-300 Exemplare gedruckt und vielleicht 50 regulär verkauft. Aber es macht mich Wikipedia-relevant.

Generell werden bei Autoren wie auch bei Musikern oder Filmschaffenden kein Erfolg und keine Rezeption verlangt. Ein reguläres Musikalbum: relevant. Zwei Lyrikbände: relevant; selbst wenn sich am Ende nur 10 Stück verkauft haben.

Wenn ich aber bei Belle Époque Verlag einen Roman veröffentliche (und nichts dafür zahlen muß) und 1.000 Stück verkaufe, soll es mich nicht relevant machen. Ich habe mir einige Bücher des Verlags auf Amazon angeschaut, und Romane von Autoren wie Joshua Tree (Schriftsteller) haben auffällig viele Rezensionen, typischerweise über 100. Nehmen wir dieses Buch aus dem Verlag, 263 Rezensionen in nur einem halben Jahr: [5]. Wieso soll dieses offenbar oft gelesene Buch nicht zählen?

Wenn ich es genauer wissen wollte, würde ich einfach bei einigen großen Buchhandlungen anrufen, so tun, als wenn ich ein Autor auf Verlagssuche wäre, und fragen, ob die Bücher des Verlags dort ausliegen (oder wenigstens nachgefragt werden). Wenn sie den Verlag kennen und sogar mal was bestellt haben: relevant. Wenn sie ihn nicht kennen: nicht relevant. --DNAblaster (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-DNAblaster-2020-05-21T15:49:00.000Z-Belle Époque Verlag (erl.)11

Wikipedia-relevant wird ein Wissenschaftler aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistung, nicht weil seine Diss bei transcript veröffentlicht ist. Wir reden hier aber nicht von einem Wissenschaftsverlag.
OR per Anruf als Beleg für Relevanz? Wenn du es für Wikipedia genau wissen willst, dann mach dich auf die Suche nach Sekundärquellen - die wirst du genauso wenig finden wie andere Benutzer. Ich kann in unseren RK auch nicht das Merkmal finden: liegt in großen Buchhandlungen aus. Das sind Nebelkerzen. --Fiona (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Fiona B.-2020-05-21T16:05:00.000Z-DNAblaster-2020-05-21T15:49:00.000Z11
DNAblaster, Joshua Tree (Schriftsteller) hat seine (fiktionalen) Bücher zunächst mal als Selfpublisher herausgebracht. Damit hatte er Erfolg. Dann hat er sie bei Belle Époque drucken lassen. Soweit ich das Modell verstehe (was etwas schwierig ist, weil es nur die werblichen Aussagen des Verlagseigners gibt und keinerlei unabhängige Belege), ist das in etwa so: Wenn ich mit ebooks Erfolg habe, möchte ich vielleicht gern auch ein "richtiges" Buch haben, das man besser herzeigen kann. Weil das meist zuviel Akt für mich ist, kann ich mir einen Dienstleister kaufen, muss den aber bezahlen. Dafür kriege ich den Erlös aus dem Vertrieb. Dieser Verlag (?) macht ein anderes Angebot. Er sagt: Dein Titel läuft ja prima, es ist für uns kein Risiko, da eine Druckausgabe herzustellen und zu vertreiben. Also machen wirs so: Wir setzen und drucken Dein Buch auf eigene Rechnung, kostet Dich also nichts, stecken aber den Erlös selber ein und geben Dir ein kleines Honorar. Das funktioniert natürlich bloß bei Titeln, die schon vorher prächtig gelaufen sind. Aber ebenso wenig, wie die Relevanz eines Autors auf den Setzer oder Drucker abfärbt, färbt die Relevanz des Selfpublishers auf den ab, der ihm nachträglich noch eine gedruckte Ausgabe herstellt.--Mautpreller (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Mautpreller-2020-05-21T16:25:00.000Z-Fiona B.-2020-05-21T16:05:00.000Z11
Um das nochmal klarer zu machen: Die 263 Rezensionen, die Du anführst, sind, wie leicht zu erkennen, auf das Ebook bezogen, das im Selbstverlag rauskam. Musst nur unter "Produktinformationen" gucken, Verlag ist hardSF.de. Das kannst Du schlecht auf die Rechnung von Belle Époque schreiben. Natürlich ist das Nächste, dass man keinerlei Kontrolle hat über das, was Amazon veröffentlicht. Aber davon mal abgesehen: Die Reaktionen machen vielleicht den Autor relevant, der im Selbstverlag publiziert, aber warum sollten sie den relevant machen, der sich mit einem selbstproduzierten Taschenbuch an diesen Erfolg dranhängt? Ich will nicht sagen, dass die Angebote, die der Verlag macht, unsittlich oder unfair sind, weil ich darüber nichts weiß; das kann für den Selfpublisher durchaus attraktiv sein. Aber es macht nicht den Verlag relevant.--Mautpreller (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Mautpreller-2020-05-21T16:44:00.000Z-Fiona B.-2020-05-21T16:05:00.000Z11
Fiona: Wissenschaftler werden regulär relevant für Wikipedia, wenn sie bei einem wissenschaftlichen Zuschußverlag vier Bücher veröffentlichen. Ob die verkauft werden oder in Sekundärquellen rezipiert, spielt keine Rolle. So ist es auch bei allen anderen Medien. Wird mein 5-Minuten-Kurzfilm einmal nachts im Dritten ausgestrahlt, bin ich relevant. Die Relevanzkriterien interessieren sich bei Buchautoren, Musikern und Filmemachern weder für Erfolg noch für Rezeption. Es genügt, wenn das Produkt "regulär" veröffentlicht wurde. --DNAblaster (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-DNAblaster-2020-05-21T16:42:00.000Z-Fiona B.-2020-05-21T16:05:00.000Z11
Das ist mit Verlaub Quatsch. Vielleicht liest du mal die RK für Wissenschaftler. Über die reden wir nicht. Lenk bitte nicht ab.--Fiona (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Fiona B.-2020-05-21T16:55:00.000Z-DNAblaster-2020-05-21T16:42:00.000Z11
Nun, sie wären als Autoren relevant. Und über Autoren reden wir ja. Noch mal: Wenn ich bei einem wissenschaftlichen Zuschußverlag publiziere und sich die Bücher nicht verkaufen und nicht rezipiert werden, werde ich (trotzdem) relevant. Veröffentliche ich bei Belle Epoque und verkaufe einige tausend Bücher, soll ich nicht relevant werden. --DNAblaster (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-DNAblaster-2020-05-21T17:57:00.000Z-Fiona B.-2020-05-21T16:55:00.000Z11
Mir ist in Wikipedia kein Wissernschaftler untergekommen, der 4 Bücher in Zuschussverlagen veröffentlicht hat und dadurch relevant wurde.--Fiona (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Fiona B.-2020-05-21T19:52:00.000Z-DNAblaster-2020-05-21T17:57:00.000Z11
Diese "4-Werke-Regel" ist mit Verlaub Quark und müsste wirklich dringend präzisiert und wohl auch angehoben werden, wie ich diese Woche schon irgendwo vorschlug. -jkb- Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c--jkb--2020-05-21T17:09:00.000Z-DNAblaster-2020-05-21T16:42:00.000Z11

Sorry, aber es kann nicht angehen, dass hier, nur weil man schlechte Erfahrungen gemacht hat, jetzt gegen die RK argumentiert wird. Diese sagen ganz klar und deutlich: "die in ihrem Belletristik- oder Sachbuchprogramm / urheberrechtlich geschützte Werke von mindestens drei bekannten oder historisch bedeutenden Autoren verlegt haben". Das ist nun mal ausweiselich Artikeltext ganz klar gegeben. --Gripweed (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Gripweed-2020-05-21T18:47:00.000Z-Belle Époque Verlag (erl.)11

Wir sprechen hier nicht über die Autoren; da gab es eine Reihe von LD-Entscheidungen (unter anderem auch von mir) dass die Veröffentlichungen in diesem Verlag in Bezug auf die Autoren-RK nicht als relevanzstiftende Veröffentlichungen werten. Hier geht es um den Verlag. Und konkret um die Frage ob die Tätigkeit von Zuschussverlagen ein "verlegen" im Sinne der WP:RK#Verlage darstellt oder eben eine Dienstleistung anderer Art. Und da sehe ich Gripweeds Entscheidung völlig im Einklang mit dem Wortlaut und der bisherigen Entscheidungen zum Thema Verlage. Aber unsere RK sind da wirklich unsystematisch: Die RK für Verlage sind wahnsinnig niedrig, weil Verlage eben eine kulturelle Rolle spielen. Und das machen BoD-, Zuschuss- und ähnliche Verlage wie dieser hier eben nicht.--Karsten11 (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Karsten11-2020-05-21T19:02:00.000Z-Gripweed-2020-05-21T18:47:00.000Z11
Die haben sie aber nicht "verlegt". Sie haben nur eine Druckausgabe hergestellt. "Verleger" der Titel von Matthias Matting ist Matthias Matting (= hardSF.de).--Mautpreller (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Mautpreller-2020-05-21T19:05:00.000Z-Gripweed-2020-05-21T18:47:00.000Z11
Eine Ausnahme könnten die Neuübersetzungen von Leblanc durch Henry Seymour sein. Das scheinen tatsächlich (zumindest auf den ersten Anschein) Bücher zu sein, die von B.E. "verlegt" wurden.--Mautpreller (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Mautpreller-2020-05-21T19:13:00.000Z-Gripweed-2020-05-21T18:47:00.000Z11
Durch den Nebenlizenzvertrag bleibt es eine Selbstpublikation des Autors.
Die von Henry Seymour neu übersetzten Le Blanc-Bücher sind auch als Kindle-Ebücher auf amazon.de erschienen. [6] Ein Lektorat scheint es dafür nicht gegeben zu haben. Leider sind in dieser Version viele Schreibfehler enthalten Leider sehr viele Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten, was das Lesen etwas erschwert.
Bei den Leblanc-Büchern von BE steht: "HERAUSGEBER: HENRY SEYMOUR" [7]
Das ist also das gleiche Modell. --91.20.0.204 Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-91.20.0.204-2020-05-21T19:58:00.000Z-Mautpreller-2020-05-21T19:13:00.000Z11
Nee, das kann nicht dasselbe Modell sein, denn hier haben wir ein Copyright bei B.E. & "Alle Rechte der Neuübersetzung liegen beim Verlag" (steht auch in der Kindle-Ausgabe). Das ist klassisches Verlagsgeschäft. Allerdings wirken die ersten Seiten recht schrottig (nach "Blick ins Buch" bei Das goldene Dreieck: "Mit dem Ende seine Krücke", "Er konnte auch keine Passanten entdeckten" etc. pp.), obwohl da Lektorat: Christian Reichenbach steht. Ein Bestseller ist es aber nicht (siehe Verkaufsränge: sehr mau). Dennoch ist das auf jeden Fall Verlagsaktivität, wie auch immer, und vielleicht sogar ganz verdienstvoll, wenn man klassische Unterhaltungsliteratur wieder greifbar macht.--Mautpreller (Diskussion) 22:21, 21. Mai 2020 (CEST) Sieht mir übrigens eher nach automatischer Korrektur aus. So etwas findet der Korrekturmodus nicht, weil es die Wörter ja wirklich gibt.--Mautpreller (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Mautpreller-2020-05-21T20:21:00.000Z-91.20.0.204-2020-05-21T19:58:00.000Z11
Also jetzt wirds vollkommen absurd. Eine Druckausgabe herstellen gehört natürlich zum Verlegen hinzu (Ein Verlag ist ein Medienunternehmen, das Werke der Literatur, Kunst, Musik, Unterhaltung oder Wissenschaft vervielfältigt und verbreitet). Und in der DNB steht unter Verlag eindeutig Verlag: Tübingen: BE Belle Époque Verlag. --Gripweed (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Gripweed-2020-05-21T19:43:00.000Z-Mautpreller-2020-05-21T19:13:00.000Z11
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Der Belle Époque Verlag nimmt auch nicht jeden Rotz an, sondern nur kommerziell erfolgreiche Autoren.
„Der Belle Époque Verlag bietet erfolgreichen Autorinnen und Autoren, die ihre Werke bisher im Selbstverlag als eBook oder Druck herausgegeben haben, den Abschluß eines Nebenlizenzvertrags, um die Werke in den allgemeinen deutschen Buchhandel zu bringen. … Bei einem Nebenlizenzvertrag tritt der Autor als Selbstverleger auf.“ wie der Belle Époque Verlag selbst angibt. [8]
Der Belle Époque Verlag tritt nicht als Verleger auf, sondern der Autor bleibt weiterhin Selbstverleger. --91.20.0.204 Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-91.20.0.204-2020-05-21T20:01:00.000Z-Mautpreller-2020-05-21T19:13:00.000Z11

Oder Elke Bergsma. Bei ihrem neuesten Regionalkrimi Schwarze Lettern, der bei Amazon als Bestseller ausgewiesen ist: Kindle-Ausgabe im Selbstverlag, Rang 23 "bezahlt in Kindle-Shop". Taschenbuch bei Belle Époque, Rang Nr. 14.075 (!) in "Bücher". Wurde dieser Titel bei Belle Époque "verlegt"? Die Verkäufe sind offenbar auf die Kindle-Ausgabe im Selbstverlag zurückzuführen, als Buch ist es nämlich noch gar nicht erschienen (für 1. Juni angekündigt), die Buchverkäufe sind wohl Vorbestellungen. Lektorat und Korrektur stammen von (anderen) Selfpublisher-Dienstleistern, die Bergsma bezahlt haben dürfte. Gehen wir ein Stück zurück: Meeresklagen, 2019 auf der BILD-Bestsellerliste. Amazon-Ränge der Kindle-Ausgabe im Selbstverlag "#1.112 Bezahlt in Kindle-Shop", der Buchausgabe bei B.E.: "Nr. 284.364 in Bücher". Lektorat und Korrektur von Selfpublisher-Dienstleistern. Übrigens nicht im Webshop des Verlags aufgeführt. Flutrubin: Amazon-Rang Kindle Selbstverlag #3.136 Bezahlt in Kindle-Shop, Buchausgabe B.E. Nr. 361.404 in Bücher. Lektorat und Korrektur wie üblich, Cover identisch (prüfbar, weil im Verlagswebshop). Also das ist nicht das, was gewöhnlich unter "Verlegen" verstanden wird. Vielmehr ist das ein recht kleines nachträgliches Nebengeschäft mit der Buchausgabe.--Mautpreller (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Mautpreller-2020-05-21T20:04:00.000Z-Belle Époque Verlag (erl.)11

Laut der Eigenaussage des Belle Époque Verlag ist durch den Nebenlizenzvertrag der Autor immer noch Selbstverleger. Das ist also nicht anderes als bei Book on Demands-Verlagen. Anhand der Platzierung in den Amazon-Charts scheint der Verkaufserfolg der Druckausgaben vergleichsweise gering zu sein. Ob die wenigen gedruckten Ausgaben, die über den Belle Époque Verlag verkauft werden, wirklich viel einbringen, ist zweifelhaft. Zahlen zum unternehmerischen Erfolg veröffentlich der 1-Mann-Verlag von Christian Reichenbach ja nicht.
Die Neuausgaben der Arséne-Lupin-Romane sind oft lausig. Aber das mit der sprachlichen und inhaltlichen Neubearbeitung ging hier ganz schön daneben. Jede Menge Schreibfehler, vergessene Buchstaben, merkwürdige Zeilenumbrüche. --91.20.0.204 Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-91.20.0.204-2020-05-21T20:49:00.000Z-Mautpreller-2020-05-21T20:04:00.000Z11

Doch gelöscht. Das Problem ist zunächst eine Definitionsfrage: wann ist ein Unternehmen ein Verlag? Begründung zur Revidierung der behalten-Entscheidung:

  • Der Belle Époque Verlag verspricht, als Publikationsdienstleister ggf. wertvolle Dienstleistungen (Vertrieb) in Form eines Nebenlizenzvertrags für bisher unbekannte Autoren zu erbringen, siehe Ihren Roman veröffentlichen (BE), daraus (zit): "Bei einem Nebenlizenzvertrag tritt der Autor als Selbstverleger auf. Der Vertrag ist zeitlich befristet und kündbar." (Hervorhebung /me).
  • Das macht das Unternehmen jedoch noch nicht zu einem Verlag, s. insbesondere Verlag#Rechtsgrundlagen, zit: "Wichtigste Rechtsgrundlage zwischen Verlag und Verfasser bildet der Verlagsvertrag, in dem sich der Verleger verpflichtet, das ihm vom Verfasser für eigene Rechnung überlassene Werk aus Literatur oder Tonkunst zu vervielfältigen und zu verbreiten. Eigene Rechnung bedeutet, dass der Verlag beim Vertrieb des Werkes auf eigenes unternehmerisches Risiko handelt."
  • Die Rezeption des "Verlags" ist laut Artikel sehr bescheiden (und angesichts der Umstrittenheit des Artikels ist davon auszugehen, dass diejenigen, die ihn behalten wollen, alles dafür getan haben, die Rezeption nachzuweisen), und _keine_ der angegebenen Quellen gibt darüber Aufschluss, dass das Unternehmen anders denn als verlegerischer Dienstleister angesehen würde.
    (Anmerkung: Dies ist das entscheidende Kriterium, wenn die Qualifizierung als Verlag umstritten ist.)
  • Das Unternehmen habe "Werke von mindestens drei bekannten oder historisch bedeutenden Autoren verlegt" (WP:RK#Verlage) - dies konnte nicht mit Belegen nachgewiesen werden.

Damit: Das Unternehmen ist nicht als Verlag, sondern als Publikationsdienstleister zu bewerten, und für diese gelten gemäß WP:RK#Verlage die Relevanzkriterien wie für Wirtschaftunternehmen (WP:RKU). Diese werden nicht erreicht. --Rax post Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Rax-2020-05-22T01:01:00.000Z-Belle Époque Verlag (erl.)11

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Rax post Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Rax-2020-05-22T01:12:00.000Z-Rax-2020-05-22T01:01:00.000Z11

SLA Space (Zeitschrift) (erl.)

Bitte „Space (Zeitschrift)(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

Mangels Zeit hatte ich am Artikel nicht viel machen können, aber dass dieser trotz meines Einspruchs geSLAt wurde, finde ich übereilt. Es sollte eine normale LD stattfinden. Zitat aus heise.de: "Space ist ein Lizenzprodukt des britischen Verlags Imagine Publishing. Dort erscheint das Magazin unter dem Titel „All About Space“. Seit 2013 bringt eMedia GmbH Space alle zwei Monate (6x pro Jahr) in Deutschland heraus. Ein deutsches Redaktionsteam mit erfahrenen Wissenschaftsredakteuren ergänzt jede Ausgabe mit neuen, spannenden Artikeln." Insbesondere wegen des letzten Satzes verdient das Magazin imho eine reguläre LD.

  • Link zur Löschdiskussion: [Linktext]
  • Link zur Diskussion mit dem löschenden Administrator: [Linktext]

-- Hodsha (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Hodsha-2020-05-21T16:09:00.000Z-SLA Space (Zeitschrift) (erl.)11

Bleibt gelöscht. "Kein Artikel" ist eine treffende Beschreibung des Sachverhalts, eine LD ist für den vorgefundenen Artikeltext nicht erforderlich. Allerdings steht diese LP-Entscheidung einem WP:Relevanzcheck nicht im Weg, bitte bei einem möglichen Check oder einer Neuanlage Wikipedia:Relevanzkriterien#Zeitungen und Zeitschriften beachten! Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Grand-Duc-2020-05-21T16:20:00.000Z-SLA Space (Zeitschrift) (erl.)11

Entschuldigung für den unüblichen Nachtrag, aber die Zweit-Erstellung des Artikels (danke an Kriddl) ohne Relevanzprüfung nur zwei Stunden nach Ablehnung meines LP-Antrags stösst mir etwas sauer auf. Ich hätte den Sub-Stub gerne selber ausgebaut, aber hier wurde nicht gerade sehr entgegenkommend gehandelt. Relevanz ist offensichtlich gegeben, der Rest hätte während einer regulären LD erledigt werden können, wie es täglich passiert. Ich hoffe, in Zukunft etwas mehr Ansprache von Admins zu erhalten, bevor solche seltsamen Entscheidungen getroffen werden! Danke, Hodsha (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Hodsha-2020-05-22T08:53:00.000Z-SLA Space (Zeitschrift) (erl.)11

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hyperdieter (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Hyperdieter-2020-05-22T00:27:00.000Z-Hodsha-2020-05-22T08:53:00.000Z11

Bitte „Belle Époque Verlag(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

gelöscht in LP durch Rax

Moin, Moin. Langsam wird de-WP seeehr strange:

Als ich vorhin meine BEO (mit 4684 beobachteten Artikeln) abprüfte, sah die für heute Nacht so aus:

  • UnterschiedVersionen B Wikipedia:Löschprüfung‎ 02:11 -59.594‎ ‎TaxonBot Diskussion Beiträge‎ Bot: 1 Abschnitt nach Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2020/Woche 19#Martina Link wiederherstellen oder Jürgen Peter (Polizist) löschen (beide gelöscht) archiviert – letzte Bearbeitung: Rax (22.05.2020 03:24:12)
  • UnterschiedVersionen B Wikipedia Diskussion:Kurier‎ 02:10 -34.808‎ ‎TaxonBot Diskussion Beiträge‎ Bot: 1 Abschnitt nach Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2020/05#Wikipedia umstellen auf die mobile Ansicht archiviert – letzte Bearbeitung: Marcus Cyron (22.05.2020 03:32:23)
  • Lösch-Logbuch 01:03 Rax Diskussion Beiträge löschte Seite Diskussion:Belle Époque Verlag ‎(Verwaiste Diskussionsseite)
  • Lösch-Logbuch 01:02 Rax Diskussion Beiträge löschte Seite Belle Époque Verlag ‎(Entscheidung nach Löschprüfung (siehe → Links): https://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=200186182#Belle_%C3%89poque_Verlag_(erl.))

Außer den Bots hat hier niemand gearbeitet - und daß mir hier in der Stunde der toten Augen genau die Seiten unterm Arsch weggelöscht wurden, an denen ich jetzt weiterarbeiten wollte. Langsam gehts hier danke. Ich hatte gestern in der LD deutlich gemacht, daß ich den Artikel auf jeden Fall in meinem BNR weiterbearbeiten werde (und daß man(n) auch ein RL hat, weswegen ich a) das gestern nicht weitererledigen konnte [habe den Artikel noch gestern von 4.200 aber auf über 11.000 Zeichen erweitert, so daß ich nun dort auch noch Hauptautor bin] und b) hier in der LP erst heute begründet Stellung nehmen kann).

Mit dieser LP hier brauchen wir uns auch gar nicht weiter aufhalten, so absurd wie die Begründung von Rax ausfällt:

Doch gelöscht. Das Problem ist zunächst eine Definitionsfrage: wann ist ein Unternehmen ein Verlag? Begründung zur Revidierung der behalten-Entscheidung:

  • Der Belle Époque Verlag verspricht, als Publikationsdienstleister ggf. wertvolle Dienstleistungen (Vertrieb) in Form eines Nebenlizenzvertrags für bisher unbekannte Autoren zu erbringen, siehe Ihren Roman veröffentlichen (BE), daraus (zit): "Bei einem Nebenlizenzvertrag tritt der Autor als Selbstverleger auf. Der Vertrag ist zeitlich befristet und kündbar." (Hervorhebung /me).
  • Das macht das Unternehmen jedoch noch nicht zu einem Verlag, s. insbesondere Verlag#Rechtsgrundlagen, zit: "Wichtigste Rechtsgrundlage zwischen Verlag und Verfasser bildet der Verlagsvertrag, in dem sich der Verleger verpflichtet, das ihm vom Verfasser für eigene Rechnung überlassene Werk aus Literatur oder Tonkunst zu vervielfältigen und zu verbreiten. Eigene Rechnung bedeutet, dass der Verlag beim Vertrieb des Werkes auf eigenes unternehmerisches Risiko handelt."
  • Die Rezeption des "Verlags" ist laut Artikel sehr bescheiden (und angesichts der Umstrittenheit des Artikels ist davon auszugehen, dass diejenigen, die ihn behalten wollen, alles dafür getan haben, die Rezeption nachzuweisen), und _keine_ der angegebenen Quellen gibt darüber Aufschluss, dass das Unternehmen anders denn als verlegerischer Dienstleister angesehen würde.
    (Anmerkung: Dies ist das entscheidende Kriterium, wenn die Qualifizierung als Verlag umstritten ist.)
  • Das Unternehmen habe "Werke von mindestens drei bekannten oder historisch bedeutenden Autoren verlegt" (WP:RK#Verlage) - dies konnte nicht mit Belegen nachgewiesen werden.

Damit: Das Unternehmen ist nicht als Verlag, sondern als Publikationsdienstleister zu bewerten, und für diese gelten gemäß WP:RK#Verlage die Relevanzkriterien wie für Wirtschaftunternehmen (WP:RKU). Diese werden nicht erreicht.

Erstens handelt es sich hier um keinen Publikationsdienstleister, der für einen Autor gegen Bezahlung in unterschiedlichem Umfang verlagstypische Leistungen übernimmt, also gegen Entgelt tätig ist, sondern es ist ein Verlag, der ein Autorenhonorar - also ein Entgelt - zahlt. Vgl. Wikipedia:Selbstkostenverlage, Publikationsdienstleister und Self-Publishing-Plattformen - ein Blick in die kostenlose de-WP hatte hier gereicht, aber das kann man natürlich bei einem de-WP Admin nicht voraussetzen LOL.

Darüber hinaus verlegt der Verlag Bücher von sogar mehr als drei bekannten Autoren.

Allein die völlig falsche Einsortierung als Publikationsdienstleister reicht hier aber schon aus, die LP-Entscheidung komplett aufheben zu müssen. Eine derartige Fehlleistung und Fehleinschätzung ist schäbig und schändlich für de-WP, zumal am gleichen! Tag ein anderer Admin zu einem gegenteiligen Ergebnis kam. Ich erlaube es mir daher, am Folgetag erneut LP zu beantragen. --Methodios (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Methodios-2020-05-22T05:15:00.000Z-Belle Époque Verlag 2 (erl.)11

Ein Einspruch gegen eine Löschprüfung muss deutlich darstellen, dass es in dieser einen Gravierenden Fehler gegeben hat, das ist nicht zu erkennen. Deshalb ist hier erledigt. --Itti Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Itti-2020-05-22T05:22:00.000Z-Belle Époque Verlag 2 (erl.)11
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Itti Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Itti-2020-05-22T05:22:00.000Z-Itti-2020-05-22T05:22:00.000Z11

Gelöscht von Benutzer:Minderbinder, vgl. die Löschdiskussion Wikipedia:Löschkandidaten/21. April 2020#Harald Bielfeld (Diplomat) (gelöscht), Minderbinder wurde angesprochen und hat auf Löschprüfung bestanden. Vgl. Benutzer Diskussion:Minderbinder/Archiv/2020#Harald Bielfeld (Diplomat). Ausführlich mit seiner Löschbegründung habe ich mich andernorts auseinandergesetzt.[9] Fehlerhaft sind die beiden zentralen Argumente der Löschbegründung. Zum einen findet sich in den Relevanzkriterien nirgends die Vorgabe, biographische Nachschlagewerke müßten sich auf das Wesentliche fokussieren, um Relevanz zu implizieren. Zu der allgemeinen Auslegung der Richtlinien vgl. auch die Diskussionen Wikipedia:Redaktion Geschichte#Sind anerkannte biographische Nachschlagewerke per se relevanzstiftend? und Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien#Hinweise zur Relevanz verstorbener Personen (allgemein). Die fachwissenschaftliche Anerkennung der Artikelgrundlage, das Biographische Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes steht außer Frage. Zum anderen impliziert Minderbinder als Kriterium, der Beitrag der einzelnen Person zu politischen Entwicklungen sei zu bewerten und mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur das Wirken einer Person in den historischen Kontext zu stellen. Zwar sehen die Löschregeln vor, Artikel müßten die Mindestanforderungen erfüllen. Aber nicht nur erscheinen mir Minderbinders Ansprüche in diesem Fall weit über diese Mindestanforderungen hinaus zugehen. Vor allem ist dies weniger eine grundsätzliche Frage als eine der gründlichen Recherche.

Bielfeld war eben nicht nur ein "in einer Botschaft für zwei Jahre eingesetzten Kultur-Sachverständige[r]", sondern erster Leiter des 1927 neu errichteten Konsulats in Windhoek und 1954/55 interimistischer Geschäftsträger in Pretoria. Er findet daher in der Literatur zu den deutsch-südafrikanischen Beziehungen Berücksichtigung. Daniel Joseph Walter, Creating Germans Abroad: Cultural Policies and National Identity in Namibia (Ohio UP 2002); Robert M. Citino :Germany and the Union of South Africa in the Nazi Period (1991). Hier auch zu den guten Beziehungen Bielfelds zu Oswald Pirow, dem späteren Ankläger Nelson Mandelas. Albrecht Hagemann zitiert Bielfeld als Prozeßbeobachter dieses Prozesses in seiner Biographie Mandelas (1995) und natürlich auch in seinem Aufsatz Bonn und die Apartheid in Südafrika, In: VfZ (1995). Im NS war Bielfeld Leiter des Referats Afrika der Polit. Abt. Deshalb kommt er in Karsten Linnes Studie Deutschland jenseits des Äquators? zu den NS-Kolonialplanungen (2008) vor. In dieser Funktion war Bielfeld Empfänger eines Schlüsseldokuments zum Madagaskarplan. Dieses Dokument ist in der VEJ, Bd. 6 komplett abgedruckt und Bielfeld knapp biographisch dargestellt. Aufgrund der Bedeutung des Dokuments findet Bielfeld nicht nur namentliche Erwähnung in den Studien von Magnus Brechtken und Hans Jansen zum Madagaskarplan, sondern auch im Fließtext diverser Überblicksdarstellungen zum Holocaust (Hans Mommsen, Wolfgang Benz). Deshalb findet man Bielfeld auch bereits im Artikel Madagaskarplan. Dass Bielfeld in der Publikation Das Amt nicht genannt wird, erklärt sich übrigens stilistisch, denn der Absender Rademacher wird auf S. 185 auch nicht genannt. Zur Tätigkeit in als Wirtschaftsreferent in London (vgl. Schweppenburg, S. 15) siehe vor allem Clemens A. Wurm, Industrielle Interessenpolitik und Staat (1988).

Kurzum, „Was hat er denn nun getan, welche Konsequenzen für andere hatte das?“ ist kein Löschgrund, sondern ein Fall für die QS (auch wenn ich die Mängel in Artikeln immer bedaure).

Problematisch finde ich in einer Löschbegründung auch Ausführungen wie: „Wie lassen sich Auslassungen in der Personalakte erkennen? Wie zuverlässig ist die Personalakte überhaupt?“ Usw. Das verkennt den Sinn einer solchen Biographiensammlung, deren Sinn es ist, biographische Daten verfügbar zu machen. Wikipedia stellt in weiten Bereichen nichts anderes dar. Welche Bedeutung „hierarchisch niedriger angesiedelten Personen“ (Minderbinder) zukommt, wurde in der NS-Täterforschung der letzten Jahrzehnte herausgearbeitet. „Politische Wirksamkeit“ (Minderbinder) ist dabei relativ und kein Relevanzkriterium. Hier gilt zum Nutzen des Handbuchs, wie es Konrad Canis formuliert hat: „Bislang war es ein sehr zeitaufwendiges Unterfangen, Angaben zu den weniger im Zentrum des Geschehens stehenden Personen, die im auswärtigen Apparat tätig waren, zu erhalten.“ Durch das Handbuch werden komplette Biographien von Personen erschließbar, die in der Sekundärliteratur zwar nur am Rande vorkommen, aber eben auch nicht selten vorkommen. Darin sehe ich keinen Malus oder gar ein Hindernis, auch über solche Personen Informationen in der Wikipedia zur Verfügung zu stellen. Biographiensammlungen wie etwa die von Joachim Lilla oder Michael Buddrus verantworteten Sammlungen machen nichts anderes als Personalakten auszuwerten. Das Biogr. Handbuch ist ein fachspezifisches Nachschlagewerk und keine „komprimierte Primärquelle“. „Eine Enzyklopädie, ein Universal- oder Konversationslexikon ist das Handbuch nicht.“ – Das hat auch keiner behauptet. „Wir müssen abwarten, ob unterschiedslos alle Einträge aus dem Handbuch in die Deutsche Biographische Enzyklopädie eingehen.“ Das geben die Relevanzkriterien nicht her und das wäre auch ein bedenkliche Überhöhung der DBE. Um Patrick Bahners zu zitieren: „Als biographische Enzyklopädie der deutschsprachigen Länder eignet sich die DBE so gut wie "Unser Jahrhundert" von Guido Knopp als Geschichte unseres Jahrhunderts“. Sie arbeite nach „der Logik des Vergessens“.--Assayer (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Assayer-2020-05-24T19:19:00.000Z-Harald Bielfeld (Diplomat) (erl.)11

Wenn das so offenbar ist, warum dann die gleichzeitige RK-Diskussion? Der Benutzer Assayer ist der Meinung, alles was man belegen könne, verdient auch einen Platz in einer Enzyklopädie. Ich teile diese Meinung nicht. Stattdessen bin ich der Meinung, dass wir unsere Energie besser auf die Verbesserung von Überblicksartikeln, Sachlemmata und Darstellungen von Geschichte fokussieren sollten. Was soll uns die drölfzigste Kurzbiographie eines fahlen Bürokraten der vierten Reihe? Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine Prosopographie. Was kommt als Nächstes: Alle Angehörigen des höheren Dienstes, alle Pfarrer des Emskreises, alle deutschbaltischen Verbindungsstudenten?
Wie auch immer, jemand wird diese LP entscheiden, und davor noch viele Kilobyte von Assayer zu lesen bekommen. Ich bin froh, dass ich mich damit nicht weiter befassen muss, für diesen Stil und diese moralische Entrüstung ist mir meine Zeit zu schade. Ich bitte allerdings darum, sämtliche zurechtgekürzten Zitate von mir aus dem Munde von Assayer zu ignorieren, und sich das Original der LD-Begründung durchzulesen. Danke. --Minderbinder Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Minderbinder-2020-05-24T19:43:00.000Z-Assayer-2020-05-24T19:19:00.000Z11
Aus der Aufstellung des gesamten höheren Dienst des Diplomatenkorps entnommen, allerdings aufgrund der Dienststellung keinerlei Relevanz vorhanden. Gelöscht lassen. --87.162.168.218 Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-87.162.168.218-2020-05-24T22:54:00.000Z-Assayer-2020-05-24T19:19:00.000Z11
Wiederherstellen. Begründung: Unsere Relevanzkriterien zu verstorbenen Personen fordern klar, und daran haben sich auch Admins bei ihren Entscheidungen von Löschdiskussionen zu halten: „Insbesondere die Aufnahme in eine Enzyklopädie, ein Universal- oder Konversationslexikon oder eine anerkannte Biografiensammlung (…) impliziert die Relevanz der Person“. Es zählt also die Darstellung von Biografien in zuverlässigen Informationsquellen. Folglich gilt: 1.) Anerkannte Nachschlagwerke zählen zu solch Relevanz stiftender Literatur. 2.) Das in Rezensionen hochgelobte Biografische Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes wird als solch anerkanntes Nachschlagwerk akzeptiert, ohne dass wir uns was enzyklopädische Relevanz betrifft über dessen Auswahlkriterien erheben. Genau dies hat Minderbinder mit seiner Löschentscheidung getan. Er hat sich über die Auswahlpraxis der Wissenschaftler gestellt, indem er behauptet, da die im Handbuch biografisch dargestellten Personen alle Diplomaten im höheren Dienst umfassen, seien diese, im vorliegenden Falle Harald Bielfeld, von der Bedeutung ihres Wirkens her enzyklopädisch nicht relevant. Das ist des die LD entscheidenden Admins subjektive Einschätzung, die keine Basis in unseren RKs für verstorbene Personen hat. Insofern hat Minderbinder mit dieser Löschung seinen Ermessensspielraum eindeutig überschritten und der gelöschte Artikel ist wiederherzustellen.
Zur Replik des löschenden Admins Minderbinder hier: 1.) Ein Vorstoß auf RK, die Relevanzkriterien noch präziser zu fassen, schmälert in keiner Weise die Berechtigung einer Löschprüfung hier. Diesen Zusammenhang zu insinuieren, halte ich für abwegig. 2.) Assayer, dessen differenzierter Begründung zur Aufhebung der Löschentscheidung ich mich ausdrücklich anschließe, hat die Löschdiskussion mit der Löschbegründung Minderbinders verlinkt. Sie konnte und kann also von allen Beteiligten hier unkompliziert nachgelesen werde. Dass Minderbinder in seiner Replik ihm nun vorwirft, seine zur Begründung der Löschprüfung gebrachten Zitate aus dieser sehr langen Löschbegründung seien als „zurechtgekürzten Zitate von mir aus dem Munde von Assayer zu ignorieren“(!), ist nicht nur ad personam despektierlich, sondern eine nahezu unverblümte Aufforderung dessen Argumentation bei der Löschprüfung hier nicht zu beachten. Eine solche Aufforderung ist ein No Go. 3.) Minderbinder behauptet, die Nichtlöschung des biografischen Artikels zu Bielfeld würde die „drölfzigste Kurzbiographie eines fahlen Bürokraten der vierten Reihe“ und den Aufbau einer Prosographie statt Enzyklopädie bedeuten, ist ebenso abfällig in der Diktion wie in der Sache verfehlt. Sie verkennt die potentielle Relevanz sog. fahler Bürokraten. Sie geht zudem wie selbstverständlich von einem Antagonismus von Enzyklopädie und Prosograhie aus, den es so nicht gibt.
Am Schluss seiner Erwiderung schreibt Minderbinder: „Was kommt als Nächstes: Alle Angehörigen des höheren Dienstes, alle Pfarrer des Emskreises, alle deutschbaltischen Verbindungsstudenten?“ Dieses Argument, wenn alle im Handbuch porträtierten Diplomaten des Höheren Dienstes enzyklopädisch relevant seien, dann würde unsere Enzyklopädie auch von allen anderen Beamten des Höheren Dienstes überflutet, und solche seien ja auch z.B. Studienräte, halte ich für unsachliches Appellieren an Affekte. Tatsächlich handelt es sich beim Auswärtigen Amt um einen elitären Zirkel und bei seinen Beamten im Höheren Dienst um einen überschaubaren Personenkreis. Gar kein Vergleich zu den viel, viel, viel … höheren Zahlen an Gymnasiallehrern. Es wird nie ein „Handbuch des deutschen Schuldienstes“ mit biografischen Porträts seiner Beschäftigten im Höheren Dienst analog zum Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes geben. Und dass dieses in zahlreichen Rezensionen von Wissenschaftlern und Qualitätsmedien als vom Feinsten gelobte Nachschlagwerk die Mitarbeiter ab dem Höheren Dienst biografisch darstellt, ist von uns nicht als enzyklopädisch unzureichend zu bewerten. Das mag die persönliche Meinung von Wikipedianern sein, und Admins sind auch nur Menschen mit persönlichen Sichtweisen, Vorlieben und Abneigungen, kann aber niemals als Maßstab für eine administrative Löschentscheidung herangezogen werden und hat mit legitimem administrativem Ermessensspielraum nichts mehr zu tun.
-- Miraki (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Miraki-2020-05-25T06:18:00.000Z-87.162.168.218-2020-05-24T22:54:00.000Z11

Die Löschung war aus meiner Sicht falsch. Das Werk, aus dem Grundlageninformationen für den Artikel entnommen worden sind, ist in der Fachwissenschaft als systematische und auswählende Biografiesammlung anerkannt. Die darüber hinausgehenden, sehr deutlichen Hinweise auf das „Echo“ Bielfelds in relevanter Literatur kommen hinzu. Bitte diesen Eintrag wieder herstellen. Atomiccocktail (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Atomiccocktail-2020-05-25T07:09:00.000Z-Harald Bielfeld (Diplomat) (erl.)11

Die LD-Entscheidung kann nur auf Grundlage des zum Zeitpunkt der Entscheidung bestehenden Artikels fallen. Dieser Artikel war schlampig geschrieben, mit irrelevanten Details gespickt und beruhte letztlich nur auf einer einzigen Quelle: Eben dem Biografischen Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes. Die Qualität dieser Quelle mag hoch sein, aber in ihrer Auswahl ist das eine Prosopographie: alle Beamten und Angestellten des höheren Dienstes – in der Berliner Zentrale vom „Wissenschaftlichen Hilfsarbeiter“ und Referenten bis zum Staatssekretär, in den Auslandsmissionen Diplomaten und Konsuln ebenso wie Dolmetscher und Sachverständige für Handel und Wirtschaft, Kultur und Presse. Möchte jemand Biographien von Dolmetschern schreiben? Ich kann den Artikel gern zur Überarbeitung im BNR wiederherstellen, wenn dies jemand wünscht. PS: Allgemein wäre es schön, den Empörungs- und Entrüstungslevel etwas zu senken. Ich bin von der Energie, die hier auf die Biographien von doch sehr peripheren Personen verwendet wird, gleichermaßen beeindruckt wie befremdet. Vielleicht könnten wir diese Energien in konstruktive Bahnen lenken, bevor dieser Konsul zur Sarah Knappik des diplomatischen Dienstes wird. Was meint ihr? --Minderbinder Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Minderbinder-2020-05-25T08:43:00.000Z-Atomiccocktail-2020-05-25T07:09:00.000Z11
Mit Verlaub, ich sehe hier keinen „Empörungs- und Entrüstungslevel“, schon gar nicht bei Assayers sachlich-differenziertem Eröffnungsthread. Qualitativ war der Artikel relativ schwach, aber bei Weitem nicht so schlecht wie Zigtausende andere bei Wikipedia. Man hätte ihn ohne Weiteres weiter verbessern können. Ein evtl. Fall für QS ist noch lange kein Fall zum Löschen. Und dass das Biografische Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes durch unzureichende Auswahl keine enzyklopädische Relevanz schaffe, ist eine subjektive Meinung ohne Basis in den RKs. Die Bezeichnung „Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter“ mutet uns heute seltsam an und öffnet in unseren Köpfen womöglich Frames zur Vorstellung heutiger studentischer „wissenschaftlichen Hilfskräfte“, umfasste damals aber einflussreiche Beschäftigte bis hin zu stellvertretenden Abteilungsleitern, so war etwa der promovierte Jurist Kurt Georg Kiesinger als stellvertretender Abteilungsleiter der Rundfunkpolitischen Abteilung des Auswärtigen Amtes vom Status her „wissenschaftliche Hilfskraft.“ -- Miraki (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Miraki-2020-05-25T09:35:00.000Z-Minderbinder-2020-05-25T08:43:00.000Z11
Empörung und Entrüstung nimmt jeder anders wahr. Assayer hat eine Änderung der RK vorgeschlagen, die aus der Zuverlässigkeit einer Quelle automatisch die Relevanz ableitet. Schauen wir doch mal, ob der Vorschlag durchkommt. Bis dahin kann sich gern jeder melden, um den Artikel zu Bielfeld im BNR zu verbessern. PS: Kiesinger wäre auch ohne seine Tätigkeit als stellvertretender Abteilungsleiter relevant, was soll denn der Vergleich. Hier geht es um einen Konsul. Soll ich in die Stabi gehen, um dort den zweifellos irrelevantesten Eintrag aus dem Handbuch rauszusuchen? Dafür ist mir das Ganze dann doch nicht wichtig genug. Ich klinke mich hier aus, ihr macht das schon. --Minderbinder Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Minderbinder-2020-05-25T09:51:00.000Z-Miraki-2020-05-25T09:35:00.000Z11
Der Vergleich hatte den Sinn klar zu machen, dass „Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter“ bei Nichthistorikern falsche Assoziationen in Richtung mangelnder Bedeutung auslösen kann.
Du gibst Assayers Vorschlag auf RK nicht korrekt wieder. Ich habe dir dort darauf geantwortet.
Ich finde es wenig zielführend, ja überheblich, wenn du schreibst, dir sei hier „das Ganze dann doch nicht wichtig genug“.
-- Miraki (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Miraki-2020-05-25T10:16:00.000Z-Minderbinder-2020-05-25T09:51:00.000Z11
Wer hier emotional agiert, mag jeder selber beurteilen. Zur Initiierung sowohl von Löschprüfung als auch von Relevanzdiskussion wurde ich wiederholt aufgefordert. Eine Kollektivbiographie ist keine Prosopographie, auch wenn beides hier nicht zur Debatte steht. Strohmann-Argumente bzgl. Pfarrern und Verbindungsstudenten sind nicht zielführend. Es geht um einen konkreten Einzelfall. Zur Bedeutung von Dolmetschern vgl. Dörte Andres, Klaus Kaindl, Ingrid Kurz (Hg.), Dolmetscherinnen und Dolmetscher im Netz der Macht (Berlin 2017) sowie Charlotte P. Kieslich: Dolmetschen im Nationalsozialismus (2018). Artikel zu Dolmetschern im AA wären bspw. Paul Schmidt (Dolmetscher) oder Eugen Dollmann. Eine Bearbeitung im BNR macht keinen Sinn, da die Relevanz infrage gestellt wird. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.--Assayer (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Assayer-2020-05-25T12:35:00.000Z-Miraki-2020-05-25T10:16:00.000Z11
Du führst hier eine Reihe von Literaturverweisen und Behauptungen ein, die zum Zeitpunkt der LD-Entscheidung weder im Artikel standen noch in der LD genannt wurden. Auf dieser Basis kann kein Admin entscheiden, ob der Artikel im damaligen Zustand zurück in den ANR soll. Daher wäre es am besten, wenn du den Artikel im BNR überarbeitest, dann wird die Relevanz hoffentlich sichtbar, auch ohne das Handbuch. Das kann nun nicht so viel Zeit kosten, jedenfalls nicht im Vergleich zu den vielen Seiten Text, die du sonst schon dazu geschrieben hast. Aber zwingen kann man niemanden, das ist ein freiwilliges Projekt. --Minderbinder Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Minderbinder-2020-05-25T13:50:00.000Z-Assayer-2020-05-25T12:35:00.000Z11
Die allgemeine Diskussion ist eine grundsätzlichere und mir daher wichtig. Der Artikel zu Bielfeld ist nur ein Beispiel dafür, dass die "niederen Chargen" in dem Biographischen Handbuch vielleicht doch "Wirkung" hatten und Erwähnung in anderer Sekundärliteratur finden. Hier ist die Löschprüfung und also der Ort, weitere Literatur anzuführen. Du kannst Deine Entscheidung aufgrund der beigebrachten Literaturverweise selbst reevaluieren oder eben überprüfen lassen. Ist der Löschgrund jetzt primär Qualitätsmangel oder eher Nachweis der Rezeption? Ich investiere nicht auch noch Zeit in Artikelarbeit, um Admins Entscheidungshilfen zu geben, schon gar nicht mit und unter der Auflage, dass "dann ... die Relevanz hoffentlich sichtbar [wird], auch ohne das Handbuch." Das ist hier kein Klassenziel, was es zu erreichen gilt. Mit Löschdiskussionen sollte man grundsätzlich keine Qualitätssicherung erzwingen wollen.--Assayer (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Assayer-2020-05-25T18:28:00.000Z-Minderbinder-2020-05-25T13:50:00.000Z11

Ich finde die Frage auch wichtig. Mir scheint es ein grundsätzliches Missverständnis zu sein, dass die Wikipedia die Bedeutung von Personen bewerten müsse oder auch nur könne. Damit setzt sie sich einen zu großen Hut auf. Inwiefern sollte die Wikipedia berufen sein, die "Wirkung", die "Bedeutung" oder den "Einfluss" eines Angehörigen des höheren Dienstes des Auswärtigen Amts zu bewerten? Dazu ist sie weder ausgerüstet noch kompetent. Der Versuch führt mit einer gewissen Notwendigkeit zu der Frage: Wen denn noch? Die hab ich hier schon öfter durchdekliniert gesehen und war immer nur peinlich berührt von den Diskussionen. Am ärgsten bei den Opfern der Shoa (wollen wir denn wirklich jeden …?). Ich könnte ebensogut fragen: Wollen wir wirklich alle Geliebten von Bertolt Brecht hier aufführen? Welche zeitüberdauernde Bedeutung hat beispielsweise Paula Banholzer? Was hat sie denn nun getan, welche Konsequenzen hatte das für andere? Die Wikipedia sollte sich damit bescheiden zu bewerten, ob man einen zuverlässigen Artikel brauchbarer Qualität aus öffentlich zugänglichen unabhängigen, anerkannten Werken schreiben kann. (Was für eine nicht unerhebliche Anzahl der vorhandenen biografischen Artikel übrigens nicht gilt.) Die "Abkürzung" Relevanzkriterium ist doch eigentlich nichts anderes als eine Vermutung: Wenn jemand xxx erfüllt, dann wird man wohl einen brauchbaren Artikel über ihn schreiben können. In diesem Fall weiß man das aber ja schon. Bitte wiederherstellen.--Mautpreller (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Mautpreller-2020-05-25T19:20:00.000Z-Harald Bielfeld (Diplomat) (erl.)11

Voraussetzung für eine Löschprüfung kann nicht nur sein, dass man die Löschung für falsch hält, sondern auch und vor allem, dass es weitere Erkenntnisse gibt, die zu einem anderen Urteil führen können. Mir scheint es, dass die von Assayer jetzt neu angeführten Belege die Person in einem anderen Licht erscheinen lassen, als es zum Löschzeitpunkt herrschte. Angesichts dieser Quellen und der Tatsache, dass Bielfeld 1954/55 interimistischer Geschäftsträger in Pretoria war, und damit in dieser Aufbauphase des neuen Auswärtigen Diensts die Aufgabe des deutschen Vertreters vor Ort für mehr als eine bloße Urlaubsvertretung wahrgenommen hat, halte ich die Wiederherstellung für sinnvoll. Gruß, --KuK (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-KuK-2020-05-25T20:30:00.000Z-Mautpreller-2020-05-25T19:20:00.000Z11

Angesichts der von Assayer recherchierten zusätzlichen Quellen scheint eine Überarbeitung des Artikels im ANR aussichtsreich, und ich möchte dem nicht weiter im Wege stehen. Ausdrücklich verneinen möchte ich den Automatismus Quelle = Relevanz, aber das führt hier zu weit. --Minderbinder Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Minderbinder-2020-05-25T21:31:00.000Z-Harald Bielfeld (Diplomat) (erl.)11

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hyperdieter (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Hyperdieter-2020-05-26T22:20:00.000Z-Minderbinder-2020-05-25T21:31:00.000Z11

Hermann Bielstein (bleibt gelöscht)

Eine weitere Löschung durch Minderbinder Wikipedia:Löschkandidaten/21. April 2020#Hermann Bielstein (gelöscht) mit prinzipiell ähnlich gelagertem Sachverhalt. Offenbar gilt das hier ebenso, was Minderbinder im Falle Bielfelds zum Biographischen Handbuch als Relevanzindikator geschrieben hat. Meine Kritik daran muss ich deshalb nicht wiederholen.

Dass die historische Sekundärliteratur Bielstein nur am Rande streife, gilt natürlich ebenso für ihn wie so viele weitere Täter des Führungskorps des RSHA. Einen RSHA-Prozess hat es nicht gegeben, obgleich auch gegen Bielstein ermittelt wurde (Wildt, Generation des Unbedingten 2003, S. 739). Also ist es müßig, dadurch Relevanz auszuschliessen. Dass bei Michael Wildt (Generation des Unbedingten, 2003) steht, dass Bielstein einen handschriftlichen Lebenslauf verfasst hat usw., stimmt natürlich auch. Warum Minderbinder aber die Auswertung dieser Quelle durch Wildt nicht würdigt, erschließt sich mir nicht (Vgl., S. 393f.). Bielstein war Leiter mehrerer Abteilungen, die zwar nur aus ihm bestanden. Effektiv bedeutete dies freilich, dass Bielstein von 1935 bis 1940 im Auslands-SD den "Westraum" bearbeitete. Er nahm neben Ernst Ehlers eine „wichtige Rolle im Brüsseler Apparat der Sicherheitspolizei und des SD ein“ (Wildt, a.a.O., S. 522). Als Hans H. Bielstein war er 1941 Kriegsberichterstatter der SS-Kavalleriebrigade in SU. Er zeichnet maßgeblich für die Texte der NS-Publikation SS Kavallerie im Osten (1942) verantwortlich. Bielsteins publizierte ferner für Westermann. Biographische Angaben zu ihm finden sich bei Benjamin Ortmeyer: Rassismus und Judenfeindschaft (2016). Bielstein gehörter später zur deutschen Besatzungsmacht in Dänemark unter Werner Best. Vgl. dazu Lauridsen, J. T. (2005). Ellum og Barvid Syssel 1943-44. In: Sønderjydske Årbøger, 117(1), S. 7-56, hier S. 27. Ich habe es nocch nicht nachgeschaut, halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass er auch vorkommt in der Aktenedition Lauridsen, John T. & Jakob Kyril Meile (Hg.): Werner Bests korrespondance med Auswärtiges Amt og andre tyske akter vedrørende besættelsen af Danmark 1942–1945. Die Korrespondenz von Werner Best mit dem Auswärtigen Amt und andere Akten zur Besetzung von Dänemark 1942–1945, 10 Bde., 2012, 5086 S. (Danish Humanist Texts and Studies, vol. 43)--Assayer (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Assayer-2020-05-24T19:46:00.000Z-Hermann Bielstein (bleibt gelöscht)11

Aus der Aufstellung des gesamten höheren Dienst des Diplomatenkorps entnommen, allerdings aufgrund der Dienststellung keinerlei Relevanz vorhanden. Gelöscht lassen. --87.162.168.218 Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-87.162.168.218-2020-05-24T22:54:00.000Z-Assayer-2020-05-24T19:46:00.000Z11
Wiederherstellen. Wie eins darüber bei Bielfeld gilt: Unsere Relevanzkriterien zu verstorbenen Personen fordern klar, und daran haben sich auch Admins bei ihren Entscheidungen von Löschdiskussionen zu halten: „Insbesondere die Aufnahme in eine Enzyklopädie, ein Universal- oder Konversationslexikon oder eine anerkannte Biografiensammlung (…) impliziert die Relevanz der Person“. Es zählt also die Darstellung von Biografien in zuverlässigen Informationsquellen. Folglich gilt: 1.) Anerkannte Nachschlagwerke zählen zu solch Relevanz stiftender Literatur. 2.) Das in Rezensionen hochgelobte Biografische Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes wird als solch anerkanntes Nachschlagwerk akzeptiert, ohne dass wir uns was enzyklopädische Relevanz betrifft über dessen Auswahlkriterien erheben. Genau dies hat Minderbinder mit seiner Löschentscheidung getan. Er hat sich über die Auswahlpraxis der Wissenschaftler gestellt, indem er behauptet, da die im Handbuch biografisch dargestellten Personen alle Diplomaten im höheren Dienst umfassen, seien diese, im vorliegenden Falle Hermann Bielstein, von der Bedeutung ihres Wirkens her enzyklopädisch nicht relevant. Das ist des die LD entscheidenden Admins subjektive Einschätzung, die keine Basis in unseren RKs für verstorbene Personen hat. Insofern hat Minderbinder mit dieser Löschung seinen Ermessensspielraum eindeutig überschritten und der gelöschte Artikel ist wiederherzustellen. Es hätten schon besondere Gründe vorliegen müssen, um sich über die Aufnahme in das einschlägige Biografische Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes als Indiz für enzyklopädische Relevanz hinwegzusetzen. Statt dessen gibt es weitere Indizien für enzyklopädische Relevanz. Wenn ein führender NS-Forscher wie Michael Wildt Bielstein eine „wichtige Rolle im Brüsseler Apparat der Sicherheitspolizei und des SD“ attestiert, spricht auch das für enzyklopädische Relevanz statt Irrelevanz. -- Miraki (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Miraki-2020-05-25T08:29:00.000Z-87.162.168.218-2020-05-24T22:54:00.000Z11
Die neuen Quellen reichen m.E. nicht, nunmehr Relevanz nachzuweisen. Gruß, --KuK (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-KuK-2020-05-25T20:33:00.000Z-Miraki-2020-05-25T08:29:00.000Z11

Ich habe den Artikel ohne besondere Kenntnissen von politischen Posten in der NS-Zeit gelesen. Ich komme zu dem Schluss das die Löschentscheidung richtig war, eine besondere Relevanz der Tätigkeiten der Lemmaperson werden im Artikel oder hier in der Löschprüfung ("Bielstein war Leiter mehrerer Abteilungen, die zwar nur aus ihm bestanden." aus meiner Sicht nicht dargestellt. Artikel bleibt gelöscht. Groetjes --Neozoon (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Neozoon-2020-05-25T23:07:00.000Z-Hermann Bielstein (bleibt gelöscht)11

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Max Biermann (erl., wiederhergestellt)

Wikipedia:Löschkandidaten/21. April_2020#Max Biermann (gelöscht)

Da Biermann von April 1890 bis 1891 kaiserlicher Kommissar auf den Marshallinseln war. (Horst Gründer, Geschichte der deutschen Kolonie, 5. Aufl., S. 250; nach anderen Angaben Gründers von 1889 bis 1891), gehörte er der obersten Verwaltungsspitze in den deutschen Kolonien an und damit sollte Wikipedia:Relevanzkriterien#Politiker und Träger öffentlicher Ämter erfüllt sein. Ich weise noch darauf hin, dass verhältnismäßig viele seiner Berichte als Generalkonsul in St. Petersburg abgedruckt sind in Heinz Lemke (Hg.): Deutsch-russische Wirtschaftsbeziehungen 1906–1914. Dokumente. Akademie-Verlag, 1991.

Ob die qualitativen Mängel so gravierend sind, dass Minderbinders Löschbegründung „kein enzyklopädischer Artikel“ greift, kann ich nicht beurteilen. Meiner Erfahrung nach sprechen die zitierten Ausschnitte aber eher für QS als für Löschung. --Assayer (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Assayer-2020-05-24T19:49:00.000Z-Max Biermann (erl., wiederhergestellt)11

Aus der Aufstellung des gesamten höheren Dienst des Diplomatenkorps entnommen, allerdings aufgrund der Dienststellung keinerlei Relevanz vorhanden. Gelöscht lassen. --87.162.168.218 Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-87.162.168.218-2020-05-24T22:54:00.000Z-Assayer-2020-05-24T19:49:00.000Z11
Auch wenn die Marshallinseln ein bisschen aus dem Fokus des Postkolonialismus fallen und nicht gerade bevölkerungsreich sind, sollte die Dienststellung eines Kaiserlichen Kommissars in der deutschen Kolonie für Relevanz reichen. Die Diskussion über das AA-Handbuch muss in diesem Fall nicht geführt werden. Dass der Artikel schlampig angelegt wurde, darauf deuten die zitierten Stellen hin, wenn der Text deshalb gelöscht bleibt, hätte ich dafür Verständnis. Ob und wann sich dann jemand findet, der mit der vorhandenen reputablen Literatur (AA-Handbuch) diese Randfigur aus dem Randgeschehen wiederbelebt, muss man sehen, schon ein Dreizeiler-Stub würde reichen. --Goesseln (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Goesseln-2020-05-25T10:23:00.000Z-87.162.168.218-2020-05-24T22:54:00.000Z11
Könnt ihr mal erlöutern, was genau die Position eines Kaiserlichen Kommissars in den Kolonien ausmachte? --Hyperdieter (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Hyperdieter-2020-05-25T15:19:00.000Z-Goesseln-2020-05-25T10:23:00.000Z11
Eim "Kaiserlicher Kommissar" ist sowas wie ein Gouverneur. Er stand an der Spitze der Kolonie, unter ihm standen die zivilen oder militärischen Stationsleiter. Der "Kaiserlicher Kommissar", später auch "Landeshauptmann" (ab 1893) übte die Hoheitsrechte aus.--Assayer (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Assayer-2020-05-25T18:01:00.000Z-Hyperdieter-2020-05-25T15:19:00.000Z11
Der Artikel Kaiserlicher Kommissar ist leider ein Desiderat. In der deutschen Kolonialgeschichte waren Kaiserliche Kommissare (auch als Reichskommissare bezeichnet, im Artikel steht dazu leider rein gar nichts) in den jeweiligen Kolonien bzw. "Schutzgebieten" in den ersten Jahren der Kolonialära des Kaiserreichs die obersten Verwaltungsbeamten und Hoheitsträger. Zu den sicher bekanntesten zählen Carl Peters ("Hänge-Peters") und Heinrich Ernst Göring (Vater des nachmaligen Reichsjägermeisters). Später kam dann die Bezeichnung "Landeshauptmann", bis dann die größeren Kolonien Gouverneure erhielten. Gut erkennbar ist diese Abfolge bspw. in der Liste der Gouverneure von Togo. Die Marshallinseln waren bis 1906 eigenständige deutsche Kolonie (bzw. Schutzgebiet), danach Teil von Deutsch-Neuguinea. Dass Biermann dieses Amt innehatte, bestätigt bspw. auch dieses Werk. Von daher wäre hier Relevanz auch nach meiner Einschätzung gegeben, ähnlich wie bei Georg Irmer oder Eugen Brandeis, die diesen Posten ebenfalls innehatten. Gruß, --Wdd. (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Wahldresdner-2020-05-26T10:22:00.000Z-Assayer-2020-05-25T18:01:00.000Z11

Der koloniale Aspekt kam in der LD nicht zur Sprache, zudem war mir die Stellung eines Kommissars für ein Schutzgebiet nicht geläufig. Ich revidiere somit aufgrund der in der LP zutage getretenen Sachlage meine Entscheidung. Mit dem Eintrag im besagten Handbuch hat das nichts zu tun. Zudem muss der Artikel noch überarbeitet werden. --Minderbinder Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Minderbinder-2020-05-26T18:49:00.000Z-Max Biermann (erl., wiederhergestellt)11

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Eid des Archimedes Die Begründung für das Löschen bleibt unklar bzw. unbegründet. Des Weiteren wurde es nach nur 55 min gelöscht. Ist dies die normale Vorgehensweise? "Unerwünschte Wiederanlage einer nach Löschdiskussion gelöschten Seite": Löschdiskussion aber nicht vohrhanden

-- Drejdub (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Drejdub-2020-05-23T10:03:00.000Z-Eid des Archimedes (erl.)11

Eid des Archimedes wurde von mir nach dieser Löschdiskussion gelöscht. Der neu eingestellte Artikel hatte die gleichen Mängel wie der von mir gelöschte und wurde daher von Benutzer:NiTenIchiRyu als Wiedergänger gelöscht. Du müsstest daher im Lichte der damaligen Diskussion argumentieren, welche neuen Argumente es gibt oder welcher Abarbeitungsfehler damals vorlag.--Karsten11 (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Karsten11-2020-05-23T10:18:00.000Z-Drejdub-2020-05-23T10:03:00.000Z11
Joh, das ist die normale Vorgehensweise hier - mit Links und Tricks verarschen die sog. Professionellen hier den Einzelnen nach Strich und Faden. Ich bin für Wiederherstellen. --Methodios (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Methodios-2020-05-23T10:22:00.000Z-Karsten11-2020-05-23T10:18:00.000Z11
Hast du die Löschdiskussion gelesen, bevor du hier mit so steilen Thesen aufschlägst? Rezeption des Eids wäre nachzuweisen. Und ja, wir haben hier etablierte Vorgehensweisen. --NiTen (Discworld) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-NiTenIchiRyu-2020-05-23T10:36:00.000Z-Methodios-2020-05-23T10:22:00.000Z11
Wenn man eine bereits früher gelöschte Seite neu anzulegen versucht, erhält man die Info "Achtung: Du erstellst eine Seite, die bereits früher gelöscht oder verschoben wurde", verbunden mit einem Hinweis auf die Löschprüfung sowie einem Auszug aus dem Löschlogbuch, dem man entnehmen kann, wer den Artikel gelöscht hat. Wenn man das alles ignoriert, kann ein Artikel als Wiedergänger gelöscht werden, und das ist die normale Vorgehensweise. Was soll daran "Verarschen" sein?
Inhaltlich sehe ich kein Argument, das für die Wiederherstellung spräche. Die Argumente für eine Löschung aus der LD sind nachvollziehbar, im gelöschten Neuartikel wurde zwar behauptet, dieser Verhaltenskodex habe "sich seither auf eine Reihe europäischer (...) Universitäten (...) ausgebreitet", es wird aber keine einzige namentlich genannt noch wird ausgeführt, wie groß diese Verbreitung tatsächlich ist.
Insofern sehe ich zur Zeit keinen Anlass für eine Wiederherstelllung. -- Perrak (Disk) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Perrak-2020-05-23T17:04:00.000Z-Methodios-2020-05-23T10:22:00.000Z11
Sehr neu, da gerade einmal 30 Jahre alt: Eid „des Archimedes“ (Für Ingenieure und Architekten, ausgearbeitet 1990 durch Diplomanden der ETH Lausanne, heute ebenso verwendet an der Berner Fachhochschule)
siehe [12]
Mit dem Eid des Hippokrates nicht zu vergleichbar. --87.162.168.218 Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-87.162.168.218-2020-05-24T20:30:00.000Z-Perrak-2020-05-23T17:04:00.000Z11
Laut Google Cache hat sich die neue Variante kaum von der alten unterschieden. Es wurde nur unbelegt behauptet: „Der Eid des Archimedes hat sich seither auf eine Reihe europäischer Technischen Universitäten und Fachhochschulen ausgebreitet.“ --87.162.168.218 Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-87.162.168.218-2020-05-24T20:35:00.000Z-Perrak-2020-05-23T17:04:00.000Z11
Diese Seite habe ich erstellt ohne Wissen einer Vorgängerversion. Wo wird dies gelistet etc? Die sogenannte Löschdiskussion beinhaltet hierzu Null Aussagen! Will die deutsche Version von Wikipedia was anders als die auf Englisch und Französisch sein? Genau diese Version existiert dort und darauf habe ich die deutsche Version basiert. --Benutzer:Drejdub Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Drejdub-2020-05-27T19:37:00.000Z-87.162.168.218-2020-05-24T20:35:00.000Z11
De-WP ist schon seeehr speziell. Die treiben hier ohne jegliches Korrelativ voll ihren Dummen aus. Mir bereitet es schon einen körperlichen Brechreiz, wenn ich das Treiben hier so lese. Hopfen und Malz verloren. Es gibt keine deutsche Enzyklopädie mehr. --Methodios (Diskussion) Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Methodios-2020-05-27T19:45:00.000Z-Drejdub-2020-05-27T19:37:00.000Z11
Sehr schade! Die Begründungen des Löschens scheinen nicht ganz schlüssig zu sein...Benutzer:Drejdub Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-Drejdub-2020-05-27T20:17:00.000Z-Methodios-2020-05-27T19:45:00.000Z11
abgelehnt, kein Grund für Revision der Entscheidung erkennbar, --He3nry Disk. Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-He3nry-2020-05-25T11:51:00.000Z-Eid des Archimedes (erl.)11
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --He3nry Disk. Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung/Archiv/2020/Woche 21#c-He3nry-2020-05-25T11:51:00.000Z-He3nry-2020-05-25T11:51:00.000Z11