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Gaming-Laptop, All-In-One-PC oder echter Gaming-PC?
Ich habe mittlerweile gemerkt, dass einige Spiele auf meinem vor vier Jahren - auch auf euren Rat hin - gekauften All-in-One-PC nicht mehr (gut) laufen. Bei Highrise City erfüllt der PC die Systemanforderungen nicht (auch wenn das Spiel bei kleineren Städten läuft). Ein All-in-one-PC lässt sich kaum aufrüsten, daher trage ich mich mit dem Gedanken eines Neukaufs.
Ich spiele Planet Zoo, Highrise City, Cities Skylines (1 und evtl. auch 2), House Flipper (1 und bald hoffentlich auch 2) und noch einige andere Spiele wie Prison Architect, sowie ein paar ältere Spiele. Deren Systemanforderungen sollten also erfüllt oder sogar besser moderat übererfüllt werden (es sollte zum Beispiel bei Planet Zoo möglich sein, auch größere Zoos zu bauen und bei Highrise City auch eine echte Großstadt, aber es muss bei einer 10-Mio.-Stadt dann nicht mehr total lag-frei sein). Bei Planet Zoo bemerke ich momentan doch immer wieder Lags und bei Highrise City auch - bisher verkraftbare - Lags und ab und zu "Einfrieren", aber dort kommt immer am Start die Meldung, ich hätte nur 8 GB RAM und 16 sind dort Systemvoraussetzung.
Ich spiele jedoch keine Spiele, wo es das Aus/meinen virtuellen Tod bedeuten könnte, wenn etwas ein paar Millisekunden lang laggt oder Ähnliches. Ich bin ein großer Fan von Simulationsspielen, die will ich durchaus ausreizen können, aber ich spiele keine Kampf- und Kriegsspiele, Shooter o.Ä. - Laggen ist daher einfach nervig, aber in einem zumindest kleinen Rahmen verkraftbar.
Auch brauche ich weder über 60 fps noch notwendigerweise die allerhöchsten Grafikeinstellungen jedes Spiels. Ich sehe beispielsweise momentan Spiele der Frauen-WM auf einem handelsüblichen 10-Zoll-Tablet und bin auch damit glücklich. Ich spiele Spiele auch nicht auf UHD oder 4K oder Ähnliches, normales HD reicht mir vollkommen aus. Wahrscheinlich würde ich aber einen externen Bildschirm nutzen.
Ich spiele auch keine Multiplayer-Spiele (außer vielleicht Ticket to Ride) und ich will auch niemandem mit meinem System/Setup imponieren. Auch mache ich, wenn ich spiele, parallel nichts Anderes (höchstens ist noch der Browser oder die WhatsApp-App offen, aber ich zeichne die Spiele beispielsweise nicht auf).
Mobilität ist durchaus wichtig, jedoch nur zwischen Zimmer und Balkon. Auf diesem Balkon steht auch Strom zur Verfügung, somit ist die Akkulaufzeit kein allzuwichtiges Kriterium. Das Gewicht sollte nicht gerade 10 kg betragen, aber ich brauche auch kein ultraleichtes Laptop oder so. Aber mit einem Tower ist Mobilität - auch zwischen Wohnzimmer und Balkon - nicht möglich, oder?
Lüftungs- und andere Geräusche stören mich nicht allzusehr (das habe ich nämlich als Nachteil eines Laptops gelesen). Ich bin auch kein PC-Bastler/-Zusammenbauer, jedoch sollte die Entscheidung auch nachhaltig sein (da sie in der Preisklasse 1000-2000 € erfolgt). Ich ahnte nicht, dass sich auch (Städte-)Simulationsspiele derart entwickeln, dass in vier Jahren der PC schon nicht mehr geeignet sein könnte.
Wenn ein vier Jahre alter PC (also von 2019) mit einem im selben Jahr erstveröffentlichten Spiel (Planet Zoo) nicht zurechtkommt, dann war m. E. schon der erste Kauf ein Fehlkauf. Ich kenne jetzt den konkreten PC nicht, aber wenn der nur durch den niedrigen Arbeitsspeicher ausgebremst wird (und 8 GB sind heutzutage wirklich nicht viel) dann sollte sich das eigentlich aufrüsten lassen. Das schafft man auch mit zwei linken Händen. Bei Simulationsspielen kann ich mir jedenfalls nicht unbedingt vorstellen dass die CPU oder gar die Grafikkarte ein Problem sind. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BAWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA-20230731130800-ObersterGenosse-2023073109430011
Bei Planet Zoo gibt es jedenfalls immer mal Lags und ich habe einige Workshop-Items wieder deabonnieren müssen (ich hatte allerdings auch mit über 800 Blueprints arg übertrieben)...
Arbeitsspeicher kann man also bei einem All-In-One-PC aufrüsten (lassen?) oder ist das nicht der Fall? Damals habe ich gedacht, ich würde immer mal FIFA spielen. Aber dazu kam es nie...
Grundsaetzlich bekommt man eine bestimmte notwendige CPU- und Grafikleistung als PC, also mit einem groesseren Gehaeuse als das eines Laptops und ohne Akku, deutlich preiswerter als in einem Laptop. Oder mit anderen Worten: Fuer ein gegebenes Budget bekommt man in Laptop-Form, also in einem kleinen Gehaeuse und mit Akku, deutlich weniger CPU- und Grafikleistung als in PC-Form. Das gilt auch fuer Gehaeuse, die deutlich kleiner als ein Tower sind (Desktop-PCs), allerdings eben nicht fuer All-in-one-PCs, die meist Laptoptechnik (klein, leistungsschwach und teuer) mit einem grossen Bildschirm verbinden. Und wenn das Versetzen in den Ruhezustand als Mobilitaetsvariante akzeptabel ist, ist ein Desktop-PC fuer deutlich weniger Geld auch mobil, solange eben eine Steckdose in der Naehe ist. Wer allerdings taeglich zwischen Balkon und Wohnzimmer wechseln moechte, duerfte bald genug davon haben, PC und Monitor statt nur Laoptop und Netzteil transportieren zu muessen.
Im Extremfall koennte fuer Simulationen, die relativ geringe Hardwareanforderungen haben, zwar ein gebrauchter PC (mit ein paar Jahren alter Technik) ausreichen, aber ein neuer Laptop (oder All-In-One) erforderlich sein. In diesem Falle kaeme man nicht nur finanziell, sondern auch oekologisch mit zwei stationaeren Gebraucht-PCs moeglicherweise noch besser weg als mit einem Laptop, allerdings kommt dann der Ruhezustand nicht mehr in Frage, sondern man muss das Spiel nach jedem Ortswechsel neu starten - da haengt es wohl vom jeweiligen Spiel ab, ob das akzeptabel ist. -- Juergen 195.192.220.188Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-195.192.220.188-20230731225400-Gaming-Laptop, All-In-One-PC oder echter Gaming-PC?11
Ich wuerde schon sagen, dass man das mit einer (nicht zusaetzlichen, sondern ausschliesslich) externen Festplatte verhindern kann, allerdings vermutlich nur mit Linux, weil Windows sich bei geaenderter Hardware (andere IDs der Komponenten, selbst bei typgleicher Alternativhardware) immer wider aktivieren will, was vermutlich nicht unbegrenzt lange von Microsoft toleriert wird. Aus Lizenzsicht bleibt es unabhaengig vom Betriebssystem bei einer Installation (nur eine Festplatte oder besser SSD - die sind gerade stark im Preis gefallen), allerdings kann ich als Nicht-Steam-Kenner nicht ausschliessen, dass auch Steam unter Linux aehnlich wie Windows bei geaenderten Hardware-IDs so etwas wie eine neue Aktivierung verlangt. Muesste man einfach(TM) mal probieren oder jemanden fragen, der sich damit auskennt ... -- Juergen 185.205.124.66Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-185.205.124.66-20230801135700-2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA-2023080106400011
"Ich würde eher sagen, das verhindert dann Steam. Sind dann nämlich zwei Installationen -> zweimal zahlen". Nein, das ist gar kein Problem. Steam-Spiele sind accountgebunden, nicht hardwaregebunden. Solange der Account nur auf einem Gerät gleichzeitig verwendet wird, lässt sich das einmal gekaufte Spiel auf beliebig vielen Geräten nutzen. (Und mit dem Family Library Sharing lassen sich einmal gekaufte Spiele unter gewissen Voraussetzungen auch unter verschiedenen Accounts nutzen.) --Karotte Zwo (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Karotte Zwo-20230802083400-2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA-2023080106400011
Wenn dein Fokus bei Spielen auf Simulationsspielen und Ähnlichem liegt, dann ist jedenfalls wohl in erster Linie auf Prozessor und Arbeitsspeicher zu achten und die Leistung der Grafikkarte etwas weniger wichtig. Grosse Karten (also... ich meine die Karten im Spiel) sind bei Spielen wie Cities Skylines Speicherfresser. Ich würde also sagen: mindestens 16, besser 32 GB RAM, ein zeitgemässer Prozessor (vielleicht ein AMD Ryzen 7 5800X oder sowas?) und eine Grafikkarte der Mittelklasse dürften hinhauen. GestumblindiWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Gestumblindi-20230801173700-Gaming-Laptop, All-In-One-PC oder echter Gaming-PC?11
@Pm147-Sm152: (Dein neuer Benutzername ist wesentlich weniger einprägsam...) Also, abgesehen davon, dass ich persönlich einen leichter aufrüst- und wartbaren Tower bevorzugen würde (aber für dich ist ja Mobilität wichtig), denke ich, dass das sicher ein schön leistungsfähiges Gerät ist, mit dem du einige Jahre zufrieden sein solltest - sofern es nicht aussteigt, man hört heutzutage nicht immer nur das Beste von der Qualität von HP-Geräten... GestumblindiWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Gestumblindi-20230801195100-Pm147-Sm152-2023080119300011
Nicht bloss vom Hörensagen, sondern eigene Erfahrung: Ich hatte persönlich wirklich nie Probleme mit Geräten von Acer seit dem ersten Pentium 100, den ich 1997 kaufte (wenn du dich amüsieren willst: Es war dieses nette Gerät, eine Werbung von 1996). Auch jetzt habe ich zwei Acer-Notebooks im Einsatz, die sehr gut funktionieren. Andererseits habe ich auch schon Berichte von Leuten gelesen, die viel Ärger mit Acer hatten - aber meine eigene Erfahrung ist das jedenfalls nicht, ich fand immer, dass da ein gutes Preis-Leistungsverhältnis besteht. GestumblindiWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Gestumblindi-20230801201300-Pm147-Sm152-2023080120070011
Ich: leider keine. - Wahrscheinlich muss man ja auch sagen, dass die Hardware der verschiedenen Hersteller zu einem guten Teil sowieso aus den gleichen Fabriken in China und Taiwan kommt und eine ähnliche Qualität aufweist; vielleicht sollte mehr auf die Erfahrungsberichte zur Servicequalität geachtet werden, wenn mal ein Problem auftritt. GestumblindiWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Gestumblindi-20230801222200-Pm147-Sm152-2023080122140011
Wobei die RTX 4070 Laptop-GPU zwar für einen Laptop-Grafikchip durchaus ordentlich Wumms hat, aber im Vergleich zur gleichnamigen Desktop-Grafikkarte deutlich weniger Shader-Einheiten, einen deutlich geringeren Takt, deutlich weniger Speicher und eine deutlich geringere Speicherbandbreite hat und natürlich auch weniger Strom zum Verheizen zugeliefert bekommt. Leistungsmässig steht sie irgendwo zwischen den Desktop-RTX 2080 Super und 3060 Ti. Immer noch überdimensioniert für diese grafisch doch äusserst genügsamen Spiele, aber halt auch längst nicht das, was die meisten Leute im Kopf haben, wenn sie RTX 4070 hören. --2001:1715:9D9A:2C20:C45D:6010:D05C:BC7BWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-2001:1715:9D9A:2C20:C45D:6010:D05C:BC7B-20230802211700-Pm147-Sm152-2023080220130011
Die Namen römischer Frauen
Gab es eigentlich jemals eine wissenschaftliche Bearbeitung der Frage, warum römische Frauen praktisch nur unter ihren Familiennamen überliefert sind? (Das dürfte den meisten Menschen übrigens nicht sonderlich schnell auffallen, weil die meisten römischen Familiennamen heutzutage mehr oder weniger verbreitete Vornamen/Eigennamen darstellen/sind.)
Der Legende nach soll ja in Deutschland der Storch die Babys bringen. Ich meine mich zu erinnern, dass es auch eine deutsche (?) Legende gibt, nach der Babys in (Weiß-)Kohlköpfen heranwachsen und wenn sie reif sind, von ihren Eltern „geerntet“ werden.
@Brunswyk: Das Handwörterbuch d. dt. Aberglaubens weiß – wie immer – Bescheid :)
"Vereinzelt wird erzählt, daß die K[ind]er im Garten in Kohlköpfen wachsen (auch in England, Belgien, Frankreich) ..." (siehe HwdA, Lemma Kinderherkunft; Zitat in Sp. 1348; die Fußnote dort verweist auf: A. Kuhn, W. Schwartz: Norddeutsche Sagen. Märchen und Gebräuche ..., Leipzig 1848, S. 469. Hier das Digitalisat der S. 469 – relevant ist der erste Absatz oben mit Nachweis dieses Glaubens/dieser Erzählung für das Saterland (nebenbei: dort auch eine interessante Information zu BS! :)) Beste Grüße in die Löwenstadt --Henriette (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Henriette Fiebig-20230801124100-Wo die Babys her kommen … Storch & Co,11
jaaaaaaa … ich dachte mir schon, dass Du was findest! Das mit den beiden Jödebrunnen habe ich übrigens noch nie gehört … was andererseits nichts bedeutet.
Mittlerweile glaube ich auch zu wissen, wo ich das mit den Kohlkopfbabys aufgeschnappt habe – in Frankreich.
Ich habe gleichzeitig das Bild einer Live-Übertragung im Satelliten-TV (ZDF) und im sehr schnellen Live-Stream (www.zdf.de, LAN, 100-MBit-Datenleitung) vor Augen. Mir fiel dabei erstmals auf, dass das TV-Signal offenbar immer ein wenig vor dem Internet-Signal liegt, die Bilder also asyncron laufen. Wie kann das sein bzw. worauf ist das zurückzuführen? Gruß --Zollwurf (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Zollwurf-20230731104300-TV versus Streaming11
Auf die Signalverarbeitungszeiten der jeweiligen Übertragungsarten. Mach nebenbei noch die analoge Radioübertragung an, die ist noch schneller, vermutlich sogar einige Sekunden.
Je mehr verarbeitet, sprich umcodiert, werden muss, desto länger dauert das, zusätzlich zum eventuell auch noch unterschiedlichen reinen Signalweg.
Siehe Verzögerung (Telekommunikation) - wurde hier noch nicht verlinkt. Zum Astra-Satelliten und zurück ist das Bild insgesamt auch schon etwa eine Viertelsekunde unterwegs. Lichtgeschwindigkeit und so, ein Geostationärer Satellit ist rund 36 Mm einfache Strecke von dir weg. Am schnellsten geht analoger terrestrischer Rundfunk, Hör- oder TV, da analoge Signalverarbeitung durch Transistoren und Röhren praktisch in Echtzeit abläuft, die Lichtgeschwindigkeit in Kupfer oder Silizium fällt nicht wirklich ins Gewicht und der Sender ist maximal so 100 km (≈0,0003 Lichtsekunden) von dir weg. Sobald digitale Rechenvorgänge dazwischen liegen, auch schon bei DVB oder DAB der Fall, nehmen sie Zeit in Anspruch. Was IP-Übertragung angeht, haben andere ja schon geantwortet. Da können die Pakete sogar unterschiedliche Wege nehmen, und mit dem Zusammensetzen muss eventuell noch auf ein besonders langsames gewartet werden :) Schreiber dieses hatte als Techniker beim DLF anno ’94 mal die Ausstrahlung einer Bunztaxdebatte zu überwachen und parallel zur praktisch latenzfreien Telekom-Audioleitung von Bonn nach Süd-Köln die Debatte im TV verfolgt, was merklich dahinter hing. Fazit: Bild vor Ton erscheint uns normal, aber Ton vor Bild ist surreal. --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230731121500-Zollwurf-2023073110430011
Wenn man unterschiedliche Sender mit dem gleichen Programm hat (hier in Irland RTÉ und BBC) passiert das auch auf dem gleichen Empfangsweg. Gerade wenn man Sportberichtserstattung hat kommt es eben manchmal darauf an wie häufig das Signal um die Welt geschickt wird und ob es wenn es beim Sender rein kommt noch mal umgewandelt werden muss oder nicht (oder wie hier, manchmal geht das Signal an London oder kommt von da, die schicken es dann direkt hoch, zum einspeisen, während die in Dublin das Signal von London weitergesendet bekommen und dann erst einspeisen). Da sind dann immer mal ein oder zwei Sekunden drin, waren auch mal bis zu 15. Im Fall von Streaming hängt es auch davon ab in welcher Grösse die Datenhappen aufgeteilt werden vom Anbieter [2] und wie die Geräte das verarbeiten können.--Maphry (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Maphry-20230731141400-Kreuzschnabel-2023073112150011
Warum wenden in dieser Phase die Gruppenersten und Gruppenzweiten so gesetzt, dass sie sich prinzipiell vor dem Finale nochmal begegnen können? (Derzeit könnten sich Spanien und Japan (und 6 weitere Mannschaften) nochmal im Halbfinale begegnen. Es wäre einfach, so durchzumischen, dass sich Teams aus einer gemeinsamen Gruppe erst in Finale erneut begegnen können. 78.126.117.185Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-78.126.117.185-20230731112400-Nach-Gruppenphase der Frauen WM11
Ich suche eine Kurzgeschichte, die ich vor längerer Zeit einmal gelesen habe, bzw. die Sammlung, aus der sie stammt.
Der Erzähler der Geschichte sitzt in einem Bahnhofslokal und beobachtet, wie eine Familie das Lokal verlässt und in einen Zug steigt. Erst da bemerkt er, dass das Kind sein Plüschtier vergessen hat. Aber auch der Kellner hat es bemerkt, rennt damit zum Zug und kann dem Kind sein Tier gerade noch im letzten Moment durchs Zugfenster reichen. Am Abend sitzt der Erzähler vor seinem Fernseher und sieht Nachrichten und fragt sich, warum immer nur über Unglücke berichtet wird und nicht auch über solche Geschichten.
Gmail-App auf Android lädt nach Server-Umzug meine Mails nicht
Mal gucken, ob mir hier jemand bei meiner sehr technischen Frage helfen kann. Gegeben ist ein Android-Smartphone (OnePlus 7T Pro) mit Android 12 und Gmail darauf als App.
Ich habe u. a. ein Mail-Konto bei meinem Web-Provider in Verbindung mit meiner Website.
Jahrelang funktionierte der Abruf dieser Mails (über POP). Bis ich im Juni mit der Website zu einem anderen Provider umzog. Am Mail-Client auf dem PC konnte ich das problemlos ändern, aber auf Android will es nicht klappen. Ich fand dort nichteinmal irgendwo die Einstellungen dafür. Also hab ich ein neues "Konto" angelegt, dort (wieder für den POP-Abruf) alles eingegeben (Empfangs-Server, Sende-Server, Kontoname, Passwort) und Google bestätigte mir, dass es jetzt Zugriff auf dieses Konto habe und "die Synchronisation" bald beginnen würde. Das ist jetzt gute acht Wochen her, aber die Mails kommen nicht herein. Mail senden kann ich vom Handy aus auch nicht. Wenn ich das versuche kommt zwar keinerlei Fehlermeldung (ich wüsste auch nicht, wo ich nachsehen könnte), aber es kommt nichts an, und versandte Mails finden sich ganz normal unter "gesendet".
Ich habe noch ein weiteres Mailkonto bei GMX, dessen Mails weiterhin auf dem Handy ankommen und von diesem Konto aus kann ich problemlos Mails versenden.
Denkbar waere etwa, das der Mobilfunkprovider von ihm als unsicher angesehene POP-Verbindungen blockt (waehrend das funktionierende GMX-Konto vielleicht IMAP benutzt).
Um das als Ursache auszuschliessen, koennte man ein (beliebiges) VPN aktivieren, dadurch diese eventuelle Blockade umgehen und testen, ob es damit funktioniert.
Oder das Smartphone mit demselben lokalen Netz verbinden, in dem auch der o. g. PC ist, auf dem es ja funktioniert.
Ich weiß nicht, wie es bei Oneplus ist, aber andere Handyhersteller bieten neben Gmail auch immer eine von Google unabhängige Mailapp an, wo man dann alle vorhandenen Emailaccounts einrichten kann, so dass sie per IMAP abgefragt werden können. Da hab ich z.B. Outlook.com, GMX, t-online.de, Gmail und einen nur lokal zugänglichen Synology-Mail-Server eingebucht und kann auf alle Emails zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Rotkaeppchen68-20230731211800-Meyer-Konstanz-2023073121000011
Ja, der Verdacht gegen den Mobilfunkprovider erledigt sich natuerlich, wenn man im eigenen WLAN ist, allerdings auch nur dann, wenn man die fragliche App nicht so konfiguriert hat, dass sie immer ueber das Mobilfunknetz kommuniziert (so etwas kann auch schon Android 11).
Und wenn der eine Verdacht erledigt ist, braucht es eben so lange immer einen neuen, bis man die Ursache des Problems gefunden hat.
Man koennte also nun kreuzweise pruefen, ob der GMX-Account tatsaechlich IMAP benutzt, und probehalber mal auf POP umzustellen versuchen: Vielleicht hat ja auch Android 12 schon so einen Filter (Firewall) gegen unverschluesselte Protokolle. Oder anders herum fuer den nicht funktionierenden Account einen IMAP-Zugang suchen.
Eine technische Frage habe ich zu den Plug-In Anlagen in der Fotovoltaik - Als Steckdosenanlage liefert diese ja nur den Strom auf eine Phase. Bedeutet das, dass der oder dei Verbraucher nur auf dieser Phase angeschlossen sein müssen, oder wie schaut das aus? Ich habe dazu nirgends etwas darüber gefunden - auch nicht in wikipedia ;-) -danke K@rl du findest mich auch im RATWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Karl Gruber-20230801145900-Balkonkraftwerk11
Leider doch nicht so klar, denn wie weiß der Zähler, ob ich auf einer Phase 500 W erzeuge und auf der anderen 600 Watt brauche - der Wechselrichter hat ja keine direkte Verbindung zum Zähler. Das E-werk übernimmt nur den nicht verbrauchten Strom dieser einen Phase, kann aber nicht unterscheiden ob er Eigenerzeugung oder nur webniger verbrauch ist. -K@rl du findest mich auch im RATWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Karl Gruber-20230801155300-Karl Gruber-2023080115350011
Beim Ferrariszähler ist das so, dass jede einzelne der drei Strom- und Spannungsspulenkombinationen bei Energieumsatz (Entnahme oder Rückspeisung) ein Drehmoment auf den Ferrarisläufer erzeugen. Nach dem Superpositionsprinzip addieren sich diese drei Drehmomente. Wenn die Rückspeisung höher ist als die Summe der Entnahme, so verhält sich der Zähler entsprechend seiner Bauart: Er zählt rückwärts, er bleibt stehen oder (ganz doof) er zählt vorwärts. Elektronische Zähler zählen Entnahme und Rückspeisung separat und zeigen sie auch unter verschiedenen Kennzahlen an und zusätzlich den Saldo. --Rôtkæppchen₆₈Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Rotkaeppchen68-20230801194200-Aka-2023080119190011
Allgemein (Span. Wikipedia): "Die Copla (von lateinisch copŭla 'Vereinigung, Verbindung'1) ist eine poetische Komposition aus vier Zeilen in Moll, im Allgemeinen mit assonantem Reim in den geraden Zeilen (Schema: -a-a).
Der Begriff wird verwendet, um eine Strophen- und Versart der volkstümlichen Tradition zu bezeichnen, die aus drei oder vier Zeilen kleinerer Kunst besteht, in der Regel achtsilbig2 und in Form einer Romanze oder Tirana (8- 8a 8- 8a 8- 8a), einer Seguidilla (7- 5a 7- 5a) oder einer Redondilla (8a 8b 8b 8b 8a) mit assonantem oder konsonantem Reim angeordnet ist." 78.126.117.185Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-78.126.117.185-20230801155400-141.51.38.91-2023080115260011
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Bei einer Bekannten habe ich einmal ein Buch über queere Personen in Deutschland in der Zwischenkriegszeit gesehen und kurz darin geblättert. Ich erinnere mich an einen Abschnitt über eine Person, die in der Weimarer Zeit eine polizeiliche Erlaubnis zum öffentlichen Tragen der Kleider des anderen Geschlechts erhalten hatte. Sowas gab es ja in der liberaleren Zeit durchaus häufiger, zum Schutz der betreffenden Personen vor wiederholten Verhaftungen. Ob die Person eine offizielle Änderung des Geschlechts bekommen hat, erinnere ich mich aber nicht mehr. Zu der Person wurde weiter gesagt, dass sie später in die SS eintrat (unklar, ob damit allgemeine oder Waffen-SS gemeint war) und im Zweiten Weltkrieg als Soldat gedient hat. Letzteres würde ja dafür sprechen, dass es sich um nach damaligem Verständnis männliche Person handelt, die Frauenkleider trug. Allerdings war der kurze Absatz mit zwei Bildern einer Person in Männerkleidern illustriert, eines davon eine zeitgenössische Postkarte mit einer Aufschrift, die sinngemäß (nicht wörtlich) ungefähr lautete „die bekannte Frau in Männerkleidern“, oder so. Jedenfalls kann ich mich nicht mehr an den Namen der Person erinnern. Erkennt jemand die Person aus meiner Beschreibung?
.. kommt sehr mysteriös geschäumt daher und es gibt keine konkreten Angaben, woraus er besteht. Ich möchte das ändern, aber man findet sehr wenig. Bisher:
Bio-Steckschaum aus Basaltmehl und Rübenzucker als Bindemittel
Zwei Reiseadapter ineinander stecken: Darf man das?
Ich reise demnächst in die USA. Aus einem Urlaub im Vereinigten Königreich habe ich einen EU-zu-UK-Reiseadapter. Aufgrund eines Fehlkaufs habe ich ausserdem einen Adapter von UK zu verschiedenen Ländern (umstellbar), darunter zu USA. Da ich keinen EU-zu-USA-Reiseadapter habe, aber die beiden anderen, würde ich sie einfach ineinanderstecken (EU-zu-UK+UK-zu-USA). Spricht irgendetwas dagegen? Klappt das zum Beispiel mit der unterschiedlichen Spannung und Frequenz? 80.71.142.166Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-80.71.142.166-20230802201000-Zwei Reiseadapter ineinander stecken: Darf man das?11
Du tust das schon dürfen, allerdings auf eigenes Risiko. Viele derartige Adapter haben weder eine durchverbundene Schutzerde, noch ausreichende Fingersicherheit. Außerdem enthält der UK-Stecker noch eine Sicherung, die außerhalb des UK kaum als Ersatzteil erhältlich ist. Diese Fehlerquelle würde ich also weglassen und gleich einen schutzgeerdeten, fingersicheren Adapter von USA-Stecker auf Schuko-Steckdose besorgen. Der belegt in üblichen USA-Steckdosen zwar meist gleich beide Steckdosen, macht aber keine Sicherheitskompromisse. Und stelle vorher sicher, dass Deine Geräte auch mit 120 Volt 60 Hertz zurechtkommen, ohne magischen Rauch abzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 2. Aug. 2023 (CEST) Beispiel [4] --Rôtkæppchen₆₈Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Rotkaeppchen68-20230802205700-80.71.142.166-2023080220100011
Die Dinger passen nur die Steckerbauarten an, elektrisch sind das Drahtstücke – welche Spannung mit welcher Frequenz du da drauflegst, ist denen wurscht. Aber wie der Kollege schon schrob: Guck dir gut an (bzw. lass jemand Kundiges nachgucken), wie es mit Sicherheitsfunktionen aussieht, also vor allem ob da der Schutzleiter auch durchgereicht wird. – Ich hab’s auf Reisen immer gern so gemacht, dass ich ein Stück Kabel mit Schukokupplung auf offene Enden eingepackt und mir im Zielland im nächsten Laden einen landesüblichen Stecker gekauft und den drangesetzt habe. Das setzt natürlich Kenntnisse beim Steckeransetzen voraus („Gerät spielt“ heißt noch nicht „ist alles richtig“, siehe oben), aber dann ist es das Senkrechteste und einem 2,99-Wühltisch-Adapter bei Weitem vorzuziehen. --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230802214600-80.71.142.166-2023080220100011
Haftung fuer Schaeden durch Schiffsbergung in internationalen Gewaessern
Angenommen, bei dem Versuch, ein verungluecktes Schiff zu bergen, wuerde dieses in die Naehe einer Insel geschleppt und dabei ginge etwas schief. Wer haftet fuer Schaeden, die erst durch den Versuch der Bergung entstanden sind, etwa ein beim Abschleppen gekentertes oder auseinander gebrochenes Schiff, das dann an einem anderen Ort (in diesem Beispiel der Insel) als dem des ersten Ungluecks (vor einer anderen Insel) eine Oelpest verursacht (welche also an dem betroffenen Ort erst durch den fehlgeschlagenen Bergungsversuch entstehen konnte) ?
die Reederei (die aber vielleicht aufgrund des moeglicherweise nicht bzw. nicht ausreichend versicherten Schadens in Konkurs geht),
die Schiffsversicherung (die aber vielleicht nur den Schaden am Schiff und an der Ladung deckt, nicht aber Fremdschaeden),
die Versicherung des Bergungsunternehmens (die aber vielleicht eine Verantwortung ablehnt, weil dem Bergungsunternehmen kein Fehlverhalten nachzuweisen ist),
der Staat, in dem die Reederei sitzt (weil er es moeglicherweise versaeumt hat, Gesetze zu erlassen, die eine ausreichende Haftpflichtversicherung erzwingen),
oder der Flaggenstaat des Schiffes (weil ihm moeglicherweise nachgewiesen werden kann, dass seine Gesetzgebung nicht den internationalen Standards entspricht),
niemand, weil internationale Geweaesser ein hinsichtlich der Gefaehrdungshaftung rechtsfreier Raum sind,
Hier steht schon mal, dass der Flaggenstaat für die Untersuchung der Ursache verantwortlich ist, und dass der japanische Eigentümer den gesamten Einsatz bezahlen muss. Bei einer missglückten Bergung müsste die japanische Firma dann wohl die niederländischen Einsatzkräfte wegen Kunstfehler verklagen, so denn die Panamaer feststellen, dass vorher alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten wurden... --Hareinhardt (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Hareinhardt-20230731211500-195.192.220.188-2023073120040011
Heute wurde gemeldet, das Schiff liege 16 Seemeilen vor der Insel, also ausserhalb der 12-Meilen-Zone und damit ausserhalb der Hoheitsgewässer. In meiner hypothetischen Frage geht es ja um die durch die Bergung veraenderte Position und eventuelle Folgeschaeden (Oelpest nach Abschleppen) an anderer Stelle als am Ort des ersten Ungluecks (Brandentstehung).
Die bei der Havarie gemeldete Position ist ca. 53.6375 N, 5.5656 O (hellblauer runder AIS-Punkt mittig im Verkehrstrennungegebiet). Die 12-Meilen-Zone entspricht der magentafarbenen Linie ca. 3,3 km nördlich der Havarie-Position (gleich neben der breiten magenta Fläche des Verkehrstrennungsgebietes). Die Havarie war also in Niederländischen Gewässern. Gruss, --Markus (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Markus Bärlocher-20230801113800-195.192.220.188-2023073123340011
Angenommen, es wäre beim Brand oder bei den Schleppmanövern zu einer Ölverschmutzung an den Inselküsten und im Wattenmeer gekommen: Wie ist da die Haftung geregelt? (Strandverschmutzung, Reinigung, Verdienstausfall, Arbeitsplatzverlust, gesundheitliche Schäden, etc. Wasserverschmutzung, Schäden an Wasserbewohnern und -Pflanzen, Fischereiverluste, Verdienstausfall, Tourismus, etc.)
Wahrscheinlich meinst du das richtige, aber das Flugzeug startet aus dem Wasser mit größeremAnstellwinkel, also mit steiler hochgezogener Nase, und benötigt daher eine geringere Startgeschwindigkeit. Dass sich der Auftrieb des Rumpfes im Wasser in Auftrieb der Flügel in der Luft umsetzt, bezweifle ich mal. Was mir dagegen anschaulich erscheint, ist, dass die Energie beim Wasserstart anfangs dafür draufgeht, das Flugzeug aus dem Wasser zu heben (dynamischer Auftrieb in der Vorwärtsbewegung), wobei es sehr langsam bleibt und somit bei gleichem Energieeinsatz weniger Startstrecke "verbraucht" als an Land. Wenn es weitgehend aus dem Wasser gezogen ist, folgt eine kurze Phase, in der nur noch der unterste Teil des Kiels auf dem Wasser gleitet. Dabei wird noch ein gewisser Lastanteil vom Wasser getragen, ohne dass viel Widerstand entsteht, und anders als an Land gibt es keinen zusätzlichen Luft- und Rollwiderstand durch ein ausgefahrenes Fahrwerk. Das Flugzeug kann daher jetzt rasch beschleunigen und hebt aufgrund des großen Anstellwinkels und des Luftstroms, den die mit hoher Leistung laufenden Propeller über die speziellen Kurzstartflügel blasen, ziemlich schnell ganz ab. (So lese ich die Startsequenz in diesem Video. Luftfahrtingenieure und Physiker werden es womöglich anders beschreiben. Einfluss des Bodeneffekts usw.?) --Sitacuisses (Diskussion) 00:28, 3. Aug. 2023 (CEST) Angesichts der Menge an Wasser, die nach dem Start austritt, ist der Gewichtsvorteil möglicherweise nicht so groß, sondern eher ein Ausgleich für in offene Rumpfbereiche eintretendes Wasser. --Sitacuisses (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Sitacuisses-20230802222800-Ralf Roletschek-2023080118040011
Dafür müsste man die Konstruktion des Flugzeugtyps besser kennen. Bekannt ist, dass er ein ausfahrbares Fahrwerk im Rumpf hat. Vielleicht ist der Rumpf mehrschichtig aufgebaut: Die äußere Hülle widersteht zwar dem Wasserdruck bei Start und Landung, die Wasserdichtigkeit wird aber durch eine zusätzliche Schicht darunter hergestellt, bewegliche Teile wie das Fahrwerk liegen dazwischen. Vielleicht gibt es aber auch nur einzelne Ausbuchtungen/Öffnungen, die sich mit Wasser füllen. --Sitacuisses (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Sitacuisses-20230803193200-217.61.199.226-2023080318540011
Was verlustfreie Kompression angeht, sind übliche Video-Containerformate (z.B. mp4) schon gut komprimiert, deshalb bringt Zippen nix mehr. Um die Datei kleiner zu kriegen, musst du umkodieren und dabei entweder die Bildauflösung (in Pixel) oder/und die Bildqualität verkleinern. Dafür kannst du beliebige Video-Editoren wie z.B. Avidemux verwenden. Wenn Bildgröße und Qualität bleiben sollen, bleibt nur das Aufteilen wie oben beschrieben. --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230803073300-Brunswyk-2023080307020011
In meiner Zeit bei VW war auch ziemlich alles verboten oder wurde technisch verhindert. Das ist zwar ärgerlich aber durchaus verständlich. Es wurden auch Möglichkeiten geschaffen, um trotzdem mit externen Daten zu arbeiten denn das ist manchmal erforderlich. Es gab USB-Sticks von der eigenen IT, die gestattet waren. Vom Einstecken bis zum Erkennen vergang eine Ewigkeit, die waren also irgendwie geschützt. Private Mail durfte eigentlich nicht benutzt werden, diese Regel erwies sich aber als zu kompliziert, das wurde wieder abgeschaltet. Onlineübersetzer waren strengstens verboten, ebenfalls Kamerahandys. Es war allerdings relativ einfach, mit Spiegelreflex in der Forschung und Entwicklung herumzulaufen und dafür eine Genehmigung zu bekommen, duß man nicht verstehen. Man muß sich nur die Lücken suchen, die möglich und erlaubt sind. Vielleicht mehrere Mails an sich selbst schicken und den Mailzugang freigeben? --Ralf Roletschek (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Ralf Roletschek-20230803125500-Brunswyk-2023080311480011
Nächste Frage ist, ob die 60 MB bzw. 25 MB die Größe der Datei selbst (vor dem Anhängen) bezeichnen oder die tatsächliche Größe der verschickten Mail. Als Mailanhang wird die Datei durch die erforderliche Base64-Kodierung um mindestens 1⁄3 größer, bei Mail-Limit 25 MB darf sie also vor dem Anhängen höchstens 18 MB groß sein. E-Mail ist für solche Boliden weder gedacht noch geeignet. --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230803145800-Elrond-2023080310270011
Offenbar geht es um einen Dateiaustausch innerhalb der Arbeitswelt. @Brunswyk: spräche etwas dagegen, die sicherlich vorhandene IT-Abteilung beim Empfänger zu beteiligen? Wenn betrieblich externe Links gesperrt sind, kann ein Admin in aller Regel eine zeitweilige Ausnahme gewähren. Das heißt also, entweder bekommt dein Kommunikationspartner das Recht, einmalig einen WeTransfer-Link zu öffnen, oder Du sendest diesen Link an jemanden aus der IT-Abteilung, der dann dafür zuständig wird, das Material dem eigentlichen Empfänger weiterzugeben. Bei entsprechenden weitreichenden digitalen Einschränkungen müssen die IT-Leute halt helfen, den Arbeitsfluss zu erhalten... Dies als Alternative zu dem Verfahren "Mehrere Mails mit Teilarchiven". Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Grand-Duc-20230803153000-Kreuzschnabel-2023080314580011
Danke auch für diese Idee nach dem Motto „Der gesunde Menschenverstand rät …“ ;o) So etwas ähnliches hätte ich tatsächlich beim Arbeitgeber des Empfängers vorausgesetzt bzw. erwartet. Thema „Kundenzufriedenheit“. Aber: Weit gefehlt. Gibt’s nicht! Ich kann wahrscheinlich noch froh sein, dass ich das Video nicht ausdrucken und per Fax schicken muss. Ich habe denen jetzt doch erst mal den Link geschickt. Mal gucken, was passiert. Brunswyk (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Brunswyk-20230803154200-Grand-Duc-2023080315300011
Dann scheint ein Videoversand per Mail bei denen auch nicht oft vorzukommen, oder? Ansonsten wäre die wetransfer-Lösung die gängigste. Wurde aber auch schon genannt.
Als freien und zuverlässigen Transcoder für Videos kann man auch Handbrake empfehlen. Der ist schnell und gut.
Gestern in der Warteschlange nannte die Frau vor mir ihren Partner, nachdem er eine ziemlich offensichtliche Feststellung gemacht hat, ironisch »Einstein«. Tatsächlich wird Einstein in der Alltagskultur, in den Medien und eben auch im persönlichen Umgang ja immer wieder als das Genie schlechthin, aber auch als Symbol(bild), allgemein verständliche Anspielung oder auch Karrikatur herangezogen, wenn es um Genialität, wissenschaftlichen Ruhm und überlegene Intelligenz geht. (Der Höhepunkt dessen mag allerdings sogar schon überschritten sein und vermutlich irgendwann im ersten Teil der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelegen haben.) Jedenfalls, als ich die Frau vor mir hörte, kam mir die Frage: Wer war eigentlich Einstein, bevor Einstein berühmt wurde? Soll heißen: Wer war zum Beispiel im 19. Jahrhundert das eine Genie, das alle Menschen kannten? Wer war »der klügste Mensch aller Zeiten«, bevor Einstein diesen Thron bestieg? --91.221.59.25Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-91.221.59.25-20230731111300-Wer war Einstein vor Einstein?11
PS: Nun liefere ich allerdings auch gleich noch die Antithese - die darin besteht, dass früher die Wahrnehmung da Vincis als Maler offenbar stärker dominierte (Brockhaus, Meyer). Was mir dadurch verständlich scheint, dass z.B. seine Studien zu Flugmaschinen erst in der Neuzeit, da solche Maschinen tatsächlich Realität wurden, in ihrer visionären Tragweite gewürdigt werden können. Für die Synthese schauen wir nun in die Artikel zum Lemma "Genie". Während der Brockhaus keine Namen nennt, nennt Meyer zwei - und darunter ist wiederum da Vinci, neben Michelangelo. Nun könnte es allerdings noch andere Personen geben, die eine engere technisch-logische Intelligenz verkörperten, was auch im Sinne der Fragestellung sein könnte, und da könnten wiederum Leibniz, Gauß etc. ins Spiel kommen. -- 79.91.113.116Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-79.91.113.116-20230801092900-79.91.113.116-2023080108540011
Süß ist eine Geschmacksrichung und kein Geruch. Was ist dann "süßlicher Geruch"?
Bekanntlich handelt es sich bei "süß" neben bitter, sauer, salzig und umami um einen Geschmack, - und nicht um einen Geruch.
Ein Geschmack wird über Geschmacksknospen der Zunge wahrgenommen, ein Geruch über die Sinneszellen in der Nase. Dennoch ist oftmals von "süßlichem Geruch" die Rede, allein bei Wikipedia fast 300 Mal: [5]
Die olfaktorische Wahrnehmung "süß" oder "süßlich" kommt aber bei der Klassifizierung von Gerüchen überhaupt nicht vor: Geruch#Klassifizierung.
Was soll eine Definition eines Geruchs sein? In Geruch#Klassifizierung steht zu keiner Geruchsklasse eine Definition, sondern nur der beschreibende Name und ein oder mehrere typische Beispiele. Außerdem wird dort betont, dass es verschiedene Möglichkeiten der Klassifizierung gibt. Nach meinem Verständnis kann ein Geruch nur über Beispiele beschrieben werden, und davon gibt es ja für süßlich genügend. Es müsste aber geklärt werden, in welche Klasse einer der Klassifizierungen ohne süßlich die Gerüche von Stoffen, die in einer Klassifizierung mit süßlich als süßlich beschrieben werden, eingeordnet werden - unter Umständen für verschiedene Stoffe in verschiedene Klassen, weil die Grenzen in den verschiedenen Klassifizierungen nicht gleich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-BlackEyedLion-20230803200900-Ralf Roletschek-2023080319490011
Den zweiten Teil halte ich für keine Theoriefindung. Die Bezeichnung eines Geruchs als süßlich kommt bestimmt daher, dass viele süß schmeckende Speisen so riechen (beim daran Riechen und auch beim Essen), aber natürlich innerhalb der Süßlich-Klasse ganz unterschiedlich (zum Beispiel Honig und Mandelaroma). Andererseits gibt es natürlich viele Stoffe mit einem solchen Geruch ohne süßen Geschmack, auch wenn vermutlich für die meisten Stoffe der Geschmack nicht bekannt ist (Phosgen riecht süßlich und Verwesung auch). --BlackEyedLion (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-BlackEyedLion-20230803223800-Rotkaeppchen68-2023080322170011
Der Geruchssinn ist der am wenigsten verstandene aller Sinne. Als Chemiker habe ich schon die verschiedensten Gerüche wahrgenommen, die garantiert in keiner Geruchsklassifikation zu finden sind. Pyridin ist so ein Kandidat. Diesen Geruch zu beschreiben ist unmöglich, außer zu sagen, das es "typisch" nach Pyridin riecht. Bei anderen Gerüchen ist die Beschreibung "süßlich" durchaus treffend. Bei Phenylessigsäure beispielsweise. Da würde ich sagen: „unangenehm süßlich, typisch“. Wir haben in unserem Labor eine sog. Olfaktothek, in der wir rund 30 Substanzen haben, die eine breite Geruchspallette abdecken. Für Anfänger gibt es da so manches AHA-Erlebnis positiv wie negativ. Einer der unangenehmsten Gerüche die ich kenne haben Decanthiol und Dodecanthiol. Unbeschreiblich und unbeschreiblich unangenehm. --Elrond (Diskussion) 00:21, 4. Aug. 2023 (CEST )
Verwesungsgeruch ist nicht der einzige süßliche Geruchseindruck. Bspw. erwecken viele aromatische Verbindungen (Elrond hat bereits Phenylessigsäure erwähnt) den Eindruck süßlich, manche Parfums riechen (meist angenehm) süßlich, Fliederblüten riechen (nach meinem Empfinden) sehr angenehmn mit einer deutlichen süßlichen Komponente. Oder mal ganz banal: Wir riechen (wahrscheinlich schon seit Urzeiten) an Früchten, um heraus zu finden, ob diese reif sind. Bei vielen von denen wissen wir aus Erfahrung: Riechen diese "süßlich", sind sie reif. TF: Das Gehirn versucht mittels Assoziation Verbindungen zwischen Gerüchen und dem Reifegrad von Früchten herzustellen. Die Empfindung von Verwesungsgeruch als süßlich könnte dabei als Nebenprodukt abgefallen sein. Es gibt weitere Beispiele für unangenehmen süßlichen Geruch, bspw. bei manchen Formen von Schweißgeruch oder Mundgeruch. Der Mundgeruch von Diabetikern mit ketotischer Stoffwechsellage bspw. erscheint gemeinhin als süßlich und schwankt bei mir je nach Fall irgendwo zwischen angenehm – irgendwie likörartig – und übelkeitserzeugend mit einer beißenden oder auch bohrenden Komponente, die ein unangenehmes Gefühl im Bereich Rachen und obere Verdauugsorgane auslöst. Verwesungsgeruch hingegen erscheint mir als "hyper-"süß, so übermäßig stark/überreizend, daß es Übelkeit auslöst, die mich an solche Übelkeit erinnert, die infolge der Aufnahme verdorbener Speisen entsteht. --2001:9E8:B900:F100:D91B:D37C:5450:4772Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-2001:9E8:B900:F100:D91B:D37C:5450:4772-20230804022700-Concord-2023080322520011
Wie im verlinkten Artikel dargelegt wird, ist die Wahrnehmung eines bestimmten Geruchs auch von der Konzentration der Geruchskomponenten abhängig. So kann der typische (!) Geruch von Karamel (Furaneol) unterschiedlich wahrgenommen werden.
Es gibt viele Substanzen, die bei unterschiedlichen Konzentrationen völlig unterschiedlich wahrgenommen werden. Vanillin ist da so ein Kandidat. Der Lieblingsgeruch der Deutschen riecht in niedriger Konzentration - nach Vanillle. Vanillin ist ein Feststoff, der bei Raumtemperatur auch (noch) angenehm nach Vanille riecht, grenzwertig zu fast schon unangenhm. Dann nimm ein paar Körnchen davon und lege sie auf eine heiße Platte eines Magnetrührers. Der Lieblingsgeruch verwandelt sich in irgendetwas intensiv ranziges. Das Gleiche beim Diacetyl. in niedriger Konzentration riecht es angenehm nach Butter, ist auch ein Hauptaroma davon. In hohen Konzentrationen riecht es wieder ranzig. Das "schrägste" Beispiel das ich kenne ist 3-Methylindol. in sehr niedrigen Konzentrationen riecht es nach Rosen und wird in etlichen Parfüms auch als Rosengeruch eingesetzt. in etwas höherer Konzentration riecht es undefinierbar seltsam und in noch höherer ist es der typische (und auch tatsächliche) Geruch von Hunde- oder Katzenkacke. In all den Jahren meines Chemikerseins habe ich immer wieder Gerüche erlebt, die ich vorher nicht kannte und die ich auch nicht mit Worten beschreiben kann. Das Beispiel Pyridin habe ich oben schon erwähnt. Wer den Geruch nicht kennt, dem kann man ihn auch nicht beschreiben, wer ihn kennt weiß sofort was gemeint ist, wenn man pyridinig sagt. Bei den auch schon oben erwähnten Thiolen habe ich neben dem nicht beschreibbaren Geruch auch noch einen lang anhaltenden metallischen Geschmack im Mund. Seltsam und interessant. --Elrond (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Elrond-20230804090300-78.126.117.185-2023080406190011
Erdbeere
Ich machte mal ein Praktikum bei Givaudan. Mein Betreuer im Labor hatte im Büro ein Kapillarröhrchen mit einer minimalen Menge Erdbeer-Aroma zerbrochen und es ist ihm auf den Boden gefallen. Es roch intensivst nach Erdbeere. Der Laborchef hat sofort ein Messer genommen und die "kontaminierte" Stelle des Teppichbodens grossflächig rausgeschnitten und entsorgt. Aber der penetrante "süsse" Erdbeergeruch blieb über Wochen. Ich habe danach lange Zeit kein Erdbeereis mehr essen mögen... Gruss, --Markus (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Markus Bärlocher-20230804074300-Dr. Peter Schneider-2023080319400011 (PS: Givaudan verwendet natürlich differenziertere Aromen für ihre "Erdbeer"-Produktlinie)
Ja, süss riechen auch Banane, Birne, blaue Trauben, Süsskirschen, Melonen, Mango, Kiwi, Datteln, Feigen, sowie Vanille, Lindenblüte, Kamille, auch Patschuli und vieles mehr. Verwunderlich, dass es dafür nicht eine eigene Geruchsgruppe Süss gibt...
Wenn Uiguren in Lagern (möglicherweise) für deutsche Konzerne schuft müssen, wäre das Zwangsarbeit. Sklaverei ist definiert über das Eigentum. Es gibt daneben etlich andere Formen schikanöser und ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse. Soweit mir bekannt, geht es beim Lieferkettengesetz um solche, nicht um Sklaven. Diese wäre sowieso verboten, dazu bräuchte es kein solches Gesetz. "Sklaverei" wird neben der eigentlichen Bedeutung als Schlagwort benutzt, um Ausbeutung und Ungerechtigkeit anzuprangern. Das hat es mit einer Reihe ebenso negativ besetzter Begriffe gemeinsam, es entspricht der gängigen Praxis, unliebsame Verhältnisse und Zustände durch Anwendung von NS-Begriffen dafür unmöglich zu machen. Es plant also niemand ein Gesetz gegen Arbeitssklaverei, da diese seit Jahrzehnten verboten und geächtet ist. Geplant ist ein Gesetz gegen andere Formen der Ausbeutung von Menschen.--Meloe (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Meloe-20230805073200-Aalfons-2023080423170011
Sklaverei ist natürlich ein Kampfbegriff, da die Sklaverei von der höchsten Form der Fürsorge bis zur menschenlebenverachtenden Zwangsarbeit reicht. Seit dem Internet (um 2000 rum) wird auch im "Westen" immer transparenter, wie Arbeit/Produktion unter Ausnutzung von Notlagen organisiert wird. (Im "Osten" gab es grundsätzlich, bspw. in rege genutzten Bibliotheken, nl konkret, im "Westen" bspw. klartext.) Notarbeitsbedingungen ("moderne Arbeitssklaverei") werden nicht nur im Internet, sondern in täglichen Leistungen sichtbarer (siehe eingangs: Essenlieferdienste, Taxidienste). Daher die Frage, ob es dazu "Forschungen" gibt? (P.S. Mit dem feinen Humor eines Karl Marx würde man nicht von "Sklaverei" sprechen, sondern von "Freiheit" bzw. "doppelter Freiheit") --Wikiseidank (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Wikiseidank-20230805161300-Meloe-2023080507320011
Suche nach Puzzle-Software
Hallo. Ich suche eine bestimmte ältere Puzzle-Software, kann sie im Internet aber in der riesigen Masse an derartigen Spielen nicht finden. Sie hat folgende Features:
Vor mehr als zehn, evtl. auch 20 Jahren existent.
Man konnte eigene Bilder in Puzzle konvertieren.
Es gab mehrere virtuelle "Schachteln" zur Aufnahme von Puzzleteilen
Man konnte markierte lose Teile auf dem "Canvas" mittels "arrange in grid" in einem Raster anordnen
Man konnte markierte lose Teile auf dem "Canvas" mittels "arrange by color" in einem Raster nach Farbton sortiert anordnen.
Man konnte markierte lose Teile auf dem "Canvas" mittels "arrange by shape" in einem Raster nach Form sortieren.
Was ist eigentlich das spezifisch Deutsche an der Deutschen Schabe und der Deutschen Wespe? Die Viecher sind ja nu nicht nur hierzulande, sondern in ganz Europa und darüber hinaus häufig anzutreffen. Wenn ich recht verstehe, sind das Übersetzungen der wissenschaftlichen, also lateinischen Namen, Blattella germanica und Vespula germanica, die sich Carl von Linné resp. Johann Christian Fabricius ausgedacht haben. Linné war Schwede, Fabricius Däne. Stellt sich mir die Frage: war das als Kompliment gemeint, oder als Scherz, oder wie sonst? Schaben und Wespen hat man ja i. A. eher ungern im Haus, und dem Artikel Deutsche Schabe entnehme ich, dass die Kakerlake früher auch als Schwabenkäfer, Preuße, Russe, Franzose u. a. bezeichnet wurde - in Schwaben, Preußen, Russland und Frankreich jeweils aber eher nicht, vermute ich mal mutig. Und warum sind Schwaben, Preußen, Russland und Frankreich, aber auch Schweden und Dänemark bei der wissenschaftlichen Benamsung der Kerbtiere durch Linné und Fabricius leer ausgegangen? Fragen über Fragen...--2A02:3034:12:6D16:9106:50DD:1A3B:F8B7Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-2A02:3034:12:6D16:9106:50DD:1A3B:F8B7-20230805125600-Deutsches Gekreuch, deutsches Gefleuch11
Ein sehr widersprüchlicher Text. Im ersten Absatz heißt es its naming can be attributed to the entomologist Carl Linnaeus, who named the species after the German-born entomologist Johann Friedrich Gmelin, rather than the country itself, im zweiten dann The German cockroach is named the “German” cockroach because the first scientific description of this species was from Germany. It was given its scientific name, Blattella germanica, by Pierre André Latreille in 1796. Entweder Linne oder Latreille, oder beide, benennen die Schabe nach Gmelin, oder doch eher nach Goeze? Hm. Und Franzosen und Deutsche waren sich doch gerade 1796 nicht so ganz grün, wenn ich mich recht entsinne, wäre ein merkwürdiges Timing. Und gibt es in der europäischen Entemologie denn tatsächlich sone Teamwertung? Frankreich gegen Deutschland, Halbzeitstand 0:2 nach Erstbeschreibungen? Gibt es Insekten, die nach Schweden oder Schottland benannt sind, dort gabs doch sicher auch fleißige Entemologen, die man ehren könnte? --2A02:3034:12:6D16:9106:50DD:1A3B:F8B7Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-2A02:3034:12:6D16:9106:50DD:1A3B:F8B7-20230805140400-78.126.117.185-2023080513310011
Gestern sind laut DWD 2 Liter Wasser/qm vom Boden verdunstet, heute sind 3 Liter/qm verdunstet. Allerdings hat es gestern auch 6 Liter/qm geregnet. Also müssten wir eigentlich den Garten nicht giessen. Aber das Regenwasser bleibt ja nicht ewig im Boden, das sickert sicher langsam nach unten, bis es im Grundwasser ist. Wenn es also 6 Liter/qm regnet, in welcher Zeit verschwindet es im Grundwasser? (es kommt natürlich auf den Boden an, aber nehmen wir mal Lehmboden an in Frankfurt). Ich habe gelesen, dass je nach kf-Wert 5 Liter in 1s oder in bis zu 17 Minuten versickern. Aber daraus werde ich nicht schlau. Ich präzisiere die Frage: wie lange bleibt Regen für die Pflanzen nutzbar, falls es mehr regnet, als für diesen Tag gebraucht wird. Können die Pflanzen noch am nächsten Tag davon zehren? Am übernächsten? --89.246.7.203Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-89.246.7.203-20230805161500-Verdunstung, Regen und giessen11
Man muss beim Bodenwasser Haftwasser, Kapillarwasser und Grundwasser unterscheiden. Die Verdunstung speist sich in der Regel aus dem Haft- und Kapillarwasser. Bei dessen Verdunstung an der Oberfläche trocknet es den Boden aus. Beim Abgang des Grundwassers nach unten kommt es auch im Oberboden zu Wassermangel und Austrocknungserscheinungen.
Wann der Regen im Grundwasser ankommt hängt von der Bodenart, der Bodenschichtung und dem Pflanzenbewuchs ab. Eine generelle Aussage kann man daher nicht treffen. Die Versickerungsrate hängt auch von diesen Faktoren ab. Wenn der genannte Lehm in Frankfurt verdichtet ist, dann tut sich das Haft- und Kapillarwasser schwer Grundwasser zu bilden, das nach unten durchgeleitet wird und es bilden sich oberflächlich Wasserpfützen. Ich der Boden in sich locker, dann sickert das Haft- und Kapillarwasser zusammen auf Dauer nach unten durch und bildet Grundwasser neu. Joseflama 20:32, 5. Aug. 2023 (CEST) --Joseflama 20:32, 5. Aug. 2023 (CEST)
Firefox Problem
Seit heute Mittag, im Anschluß an ein Update, habe ich Probleme mit Wp. So wird z.B. beim verbesserten Difflink dargestellt, daß der gesamte inhalt gelöscht ist, auch wenn das nicht stimmt. Außerdem kommen popups "Es konnte keine Verbindung zum Server hergestellt werden..." Ich habe im netzt gesucht, dabei festgestellt, daß Duckduckgo nur mit Nachdruck überhaupt ERgebnisse anzeigt, habe aber zu diesem problem nichts weiter gefunden. Ich konnte hier keinen neuen Abschnitt öffnen (schreibe jetzt mit Edge) und bei Youtube laufen die Vids nicht an. Also hat das update vermutlich irgendwelche Sicherheitseinstellungen geändert. Ich habe da ein wenig rumprobiert, doch ohne das gewünschte Ergebnis. Win11, Firefox 116.0.1. Kann jemand helfen? --Glückauf!MarkscheiderDiskWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Markscheider-20230805201300-Firefox Problem11
Vernünftiger Verbinder, gibt’s auch im Baumarkt Kann mich den anderen nur anschließen: Wenn das Gerät (hier die Lampenfassung) einen ⏚-Anschluss hat, muss der zwingend an den Potentialausgleich, also „an Erde“, angeklemmt werden. Hier also in klassischer Nullung mit an den Nullleiter. Wenn du ihn offen lässt, setzt du die vom Hersteller eingebaute Schutzmaßnahme außer Gefecht und betreibst das Gerät vollständig auf eigenes Risiko. Will man nicht. --Kreuzschnabel 22:13, 1. Aug. 2023 (CEST) Und wenn du Adern zu verbinden hast (die Leuchte also keine Schraubklemmen hat), nimm keinen Lüsterklemmenschrott, sondern vernünftige Verbinder, die die Adern beim Klemmen nicht durchfräsen. Das Risiko eines Adernbruchs, der bei klassischer Nullung zu gefährlichen Situationen führen kann, ist dann deutlich geringer. --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230801201300-Steue-2023080116570011
Elektrische Sicherheit ist definitiv alles andere als trivial. Daher ist es schon mal sehr gut, dass so was hier gefragt wird, statt einfach mal zu machen und, wenns leuchtet, dann so zu lassen. Wenn man drei Adern auf drei Adern klemmt, tut es meist Farbe auf Farbe, und dann geht es nur noch um eine handwerklich saubere Ausführung, damit auch alle Kontaktierungen erhalten bleiben und sich nicht der Grüngelbe unbemerkt löst. Aber wenn drei Adern auf zwei geklemmt werden, sollte man schon verstanden haben, wie Schutzklasse I funktioniert, welche Gefahren sie wie ausschaltet und worauf es deshalb bei der Ausführung ankommt. Ich bin ziemlich froh, dass ich das in meiner Technikerausbildung gründlich vermittelt bekam, von einem, der wusste, wovon er sprach. --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230805080200-89.246.2.181-2023080219080011
CC by Werk unter CC by SA weiterwenden
Ich stehe vor der Frage, ob ich ein Werk das unter CC by steht, also nur Namensnennung, in einem CC by SA Werk weiter verwenden kann und ihm damit diese neue "Lizenz" geben kann. Der Wille des Ursprünglichen Creators ist ja damit gewahrt, dass weitehin Namensnennung bei weiteren Nachnutzungen passieren müssen, ich füge ja lediglich hinzu dass das bei meinem abgeleiteten Werk auch weiterhin genso der Fall ist undg genau die Lizenz des Inhaltes wenn jemand mein Projekt weiterverwendet wird erhalten bleiben muss.
Die Frage ist, ob ein abgeleitetes Werk vorliegt. Wenn du z.B. ein Bild, das unter CC-BY steht, lediglich verwendest (also z.B. als Illustration in dein eigenes Buch einbaust), erstellst du damit noch kein abgeleitetes Werk, denn du machst ja nichts aus dem Bild. Rechtlich ist das nur eine Vervielfältigung. Dein eigenes Buch darf dann unter jeder beliebigen Lizenz stehen, sogar unter einer unfreien – du musst lediglich im Bildnachweis die Lizenzbedingungen des Bildes erfüllen (also Autor und Lizenz nennen, ggfs. in der von ihm festgelegten Weise). Dein anfänglicher Denkfehler liegt im „ihm damit diese neue Lizenz geben“. Du gibst dem Bild ja keine neue Lizenz (in dem Sinne, dass es die alte nicht mehr hätte); es ist für jeden Weiternutzer weiterhin unter der Originallizenz aus der Quelle erhältlich, aus der du es hast, es hat also niemand einen Nachteil davon. --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230806065200-2.205.77.162-2023080603450011
Wenn du das Bild veränderst (beschneidest, retuschierst) und dir nicht sicher bist, ob die Schöpfungshöhe dabei ein abgeleitetes Werk begründet, dann mach es zweistufig: 1. Verändere das Bild und veröffentliche das Ergebnis unter derselben Lizenz wie das Original. 2. Verwende dein neues Bild ohne weitere Veränderung (natürlich mit passender Attributierung) in deinem neuen Buch. – Damit sind die Lizenzbedingungen in jedem Falle gewahrt; abgeleitetes Werk ist nur deine neue Version des Bildes (nicht das ganze Buch, in das du es einbaust, denn das wurde ja nicht aus dem Bild abgeleitet), und dieses hast du unter derselben Lizenz wieder veröffentlicht. --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230806065700-2.205.77.162-2023080603450011
Gewichtsangabe in alten Rezepten Ko.
Ich schreibe gerade an diversen Artikel zum Blaudruck. Dort werden verschiedene Pasten verwendet, für die es historische Rezepte gibt. Es gibt in einem Rezept von 1885 (Deutsche Färberzeitung) folgende Angabe: 10 Ko. Thon und 2 1/2 Ko. arabisches Gummi.. Ich habe leider überhaupt keine Ahnung, was die Bezeichnung "Ko." bedeuten könnte, bei den alten Maßeinheiten habe ich auf Anhieb nichts finden können. Kann jemand helfen? --Geolina163 (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Geolina163-20230806113600-Gewichtsangabe in alten Rezepten Ko.11
Hallo, wird beim Einbau einer integrierten Spülmaschine diese durch das Drehen der Standfüsse gegen die Arbeitsplatte "gepresst"?
Und wenn ja, wie sind die Arbeitsplatten befestigt, damit diese nicht angehoben wird? An die Korpusse geschraubt ist ja klar. aber dann der Wand direkt oder indirekt über die Korpusse und deren Wandverbindung?
Ich würde ja sagen "sie riecht nach Leber"... Gerüche werden gerade weiter oben diskutiert. Elrond hat dort ein paar interessante Anmerkungen gemacht, die vielleicht auch hier anwendbar sind (Elrond: Der Geruchssinn ist der am wenigsten verstandene aller Sinne. Als Chemiker habe ich schon die verschiedensten Gerüche wahrgenommen, die garantiert in keiner Geruchsklassifikation zu finden sind. Pyridin ist so ein Kandidat. Diesen Geruch zu beschreiben ist unmöglich, außer zu sagen, das es "typisch" nach Pyridin riecht.) GestumblindiWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Gestumblindi-20230806164200-Rainer Zenz-2023080615390011
Das ist eine Frage. Leber riecht nach Leber. Fisch riecht nach Fisch. Du kannst beides, roh, ungebraten, ungewürzt, vom Geruch eindeutig zuordnen, wenn du dazu olfaktorisch in der Lage bist. Auch rohes Fleisch hat einen eigenen Geruch. Es sind bestimmt komplexe Zusammensetzungen vieler, tausender, einzelner Stoffe, die erriechbar sind. Aber nicht ein einzelnes Molekül. Parfüms bedienen sich einiger weniger Duftkomponenten. Die Natur ist da da raffinierter. Du könntest recherchieren, wie das Gewebe zusammengesetzt ist. Fette, Bindegewebe, Struktur, Funktion (es ist ja ein schwammiges Gewebe zum Blut filtern, wovon nicht wenig zurückbleibt), usw.--ocd→ parlons Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Ocd-cologne-20230806175100-Rainer Zenz-2023080617410011
Die Entscheidung des OLG Hamm ist rechtskräftig. Aus der Datenbank juris ergibt sich, dass die Nichtzulassungsbeschwerde durch Entscheidung des BGH vom 30.04.2019 zum Az.: VI ZR 153/18 zurückgewiesen wurde. Da die Entscheidung des BGH in juris selbst nicht verlinkt ist, ist davon auszugehen, dass die Zurückweisung durch den BGH ohne nähere Begründung erfolgt ist. --Erfurter63 (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Erfurter63-20230807070900-BGH-Beschwerde seit 2018 anhängig?11
Das steht auf der Seite von Juris, (einer grundsätzlich kostenpflichtigen juristische Datenbank) und zwar als Zusatzinformation bei der dort eingestellten Entscheidung des OLG Hamm. Auf der von Dir verlinkten Seite ist die Entscheidung nicht eingestellt, weil dort nur begründete Entscheidungen aufgeführt werden. Eine solche dürfte hier nicht vorliegen, da die Entscheidung des BGH vom 30.04.2019 über die Nichtzulassungsbeschwerde auch bei juris nicht angezeigt bzw. verlinkt ist,sondern nur auf den zurückweisenden Beschluss vom 30.04.2019 hingewiesen wird. --Erfurter63 (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Erfurter63-20230807125400-2001:9E8:B918:AA00:11D8:1B39:D217:D3EA-2023080712290011
Vor einigen Jahren (4?,5?) fiel mir auf, dass vor allem jüngere Menschen als ich, sehr häufig das Wörtchen "genau" als Füllwort, oder zur Bekräftigung nutzten. Genau Eben so, wie das Generationen vor mir etwa mit dem Wörtchen "gell" gemacht haben. Genau! Lässt sich irgendwie nachhalten, seit wann sich das Wörtchen "genau" zu diesem Zweck in unserem Sprachgebrauch durchgesetzt hat? Es geht hier um die gesprochene Sprache! Genau, schriftlich wird sich das hoffentlich nicht durchsetzen. Genau! --Wuselig (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Wuselig-20230804144100-Genau, ich habe da eine Frage!11
Kenne ich bspw. von mündlichen Prüfungen, bei denen unvorbereitet frei gesprochen werden muss. Genaue Erinnerungen sind schwer, ich tippe auf ca. 2012. Hat "praktisch" und "im Prinzip" abgelöst. Davor war es seit den 1990ern "halt". Anschließend war es kurzzeitig "am Ende des Tages" und seit ca. drei Jahren ist es tatsächlich "tatsächlich". Meister der Füllwörter ist Piet Klocke. --Wikiseidank (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Wikiseidank-20230805153200-Wuselig-2023080414410011
Ich denke, dass es damit zu tun hat, insbesondere weil ich viele junge Leute erlebe, die einerseits dieses Füllwort benutzen, andererseits aber auch Direktübersetzungen von Floskeln aus dem Englichen wie z.B. "Ich bin damit fein!" oder "Am Ende des Tages..." etc. . Eine schöne kleine Glosse zum letztgenannten Thema findet sich unter [8] schon aus dem 2018 im SZ-Magazin.Seither wurde es allerdings nicht besser sondern es werden (zumindest gefühlt) die Benutzer solcher Floskeln immer mehr. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Lutheraner-20230804154900-Proofreader-2023080415020011
Das ist mir auch seit grob dieser Zeit aufgefallen. Zuerst nur bei Frauen, jetzt auch bei Männern. Auch bei meinen Studies, die meist ja unter 30 sind. Nervig! Wenn es wenigstens auch nur halbwegs im Kontext wäre, aber dieses "Genau" wird mit großer Beliebigkeit in den Text eingesprenkelt. Anfangs hat mich das irritiert, jetzt nervt es einfach nur. Hoffen wir Mal, dass sich das auswächst. --Elrond (Diskussion) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Elrond-20230804164100-Dumbox-2023080415470011
Geht wie erwähnt um gesprochene Sprache, ich bezweifle dass Google Books oder einfache N-Gramm-Suche dafür eine gute Grundlage sind. Man bräuchte Kontext, Kollokation, sprich Korpora, auch dafür (gesprochene Sprache) gibt es spezielle. Diskursmarker gibt es in allen Sprachen und ist ein sehr dynamischer Bereich. Im Englischen wäre like m.E. eine deutlich entsprechendere Entwicklung, Innovation als das oben Genannte (das gar keiner ist), auch möglw. hinsichtlich einer selbstredend von jüngeren Sprechern (oft Frauen) ausgehenden, gewissen Verdrängung von well, bekanntlich auch dort nicht von allen, reiferen Puristen geschätzt. ;) Aber ich finde es überaus zweifelhaft, dass bei dem Beispiel ein großer Einfluss aus dieser Richtung vorliegen soll. Ist auch so'n Reflex: alles was neu ist, alles was sich ändert, muss irgendwie mit dem Englischen auf sich haben. Oft übertrieben und aus mehreren Gründen besonders im deutschsprachigen Raum. Solche Dynamiken sind nicht immer von außen angestoßen, aber Anstoß nehmen sie i.A. bei den "älteren" der Sprachgemeinschaft und das kann schon mal 30+ heißen. Wurde ich selbst gerade wieder dran erinnert und zwar am ulkigen Beispiel von "safe", in der Bedeutung "klar, sicher", bzw. "genau".^^ Safe! Ein Phänomen im Deutschen das ich sogar ganz ähnlich datieren würde wie das behandelte, vielleicht paar Jahre früher. -2001:9E8:6A75:CD00:A00:27FF:FE34:1184Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-2001:9E8:6A75:CD00:A00:27FF:FE34:1184-20230804183700-89.246.7.203-2023080416450011
Ich denke, der Gebrauch von „Genau!“ ist nicht nur der Ausdruck des Leidens an den zunehmenden Beliebigkeiten sondern auch ein Zeichen des Einverständnisses oder der Übereinstimmung. Es steht als Einleitung einer Antwort neben Floskeln wie „Ja“ (das jedoch vor allem im akademischen Diskurs nicht als Zeichen des Einverständnisses gesendet wird, sondern lediglich als Zeichen des Verstehens.) Die Floskel „Tatsächlich?“ würde eher einen Dissens signalisieren, aber ein „In der Tat.“ oder „So ist es“ hätte einen ähnlichen, jedoch weniger enthusiastischen Beigeschmack wie „Genau!“. Umgangssprachlich steht es dem in den Niederungen der Sprache vorkommenden „Darauf kannste einen lassen!“ oder einem knappen „Yepp.“ nahe. In „Genau!“ steckt aber möglicherweise als alternative Verwendung auch die Überraschung vor sich selbst in dem Sinn „Wobei mir dazu gerade noch einfällt...“ und das Bekräftigen des selbst Gesagten, nicht zuletzt sich selbst gegenüber. Mir fällt die zunehmende Verbreitung erst seit etwa zwei Jahren auf. In den Redaktionen von Deutschlandfunk Nova wird man es sicher durch die Häufung von Dialogen zwischen jüngeren Menschen genauer wissen. --2.202.185.109 03:22, 8. Aug. 2023 (CEST) Ergänzend und konkretisierend nach genauerem Radiohören: Zwischen zwei Sätzen wird „Genau“ in mehrfacher Hinsicht eingesetzt. Es dient nicht nur zur Bekräftigung des Gesagten sondern schafft eine kurze Pause, um den nachfolgenden Satz innerlich vorzubereiten (damit einem „Ehmm“ oder „Äähhh“ ähnlich). Alternativ dient es als einleitende Selbstbestätigung für den Gedanken des nachfolgenden Satzes, dem damit eine inhaltliche Berechtigung zugesprochen wird. --2.202.185.109Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-2.202.185.109-20230808012200-Dumbox-2023080415470011
Ich glaube, ich habe das Wort genau bei der letzten AdminCon ungefähr 87 mal gehört, nenne aber keine Namen. Es wurde aber immer in einer Situation verwendet, als ob derjenige eine innerliche Liste von Punkten abgehakt habe, ob er einen Punkt gebracht hat und ja, ich will nicht übertreiben, es hat ein bißchen so etwas von, jo, gut gemacht bis dahin. Beschränkt sich aber nicht auf jüngere Leute, sondern geht durch fast alle Altersschichten. Bei dir isses mir nicht aufgefallen, aber du hast ja keinen Vortrag gehalten. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Matthiasb-20230809235100-Wahrerwattwurm-2023080922170011
Worin besteht der inhaltliche Unterschied?
Im Oktober 2021 erhielt Zzyym als erster US-Bürger jemals einen offiziellen US-Pass mit einem „X“-Geschlechtseintrag.
Im Oktober 2021 erhielt Zzyym als erster US-Bürger einen offiziellen US-Pass mit einem „X“-Geschlechtseintrag.
Wenn sich das nur auf den Oktober bezieht, wäre „als erster US-Bürger dieses Monats / in diesem Monat“ eine verständliche Formulierung. Aus „jemals“ ginge das wirklich nicht hervor. Ich halte das „jemals“ weiterhin für eine Fehlübersetzung von „ever“, und dann wäre „als erster US-Bürger überhaupt“ die zutreffende Formulierung. Und dass da was überflüssig wäre, habe ich nirgends behauptet :) --KreuzschnabelWikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 31#c-Kreuzschnabel-20230811060700-Matthiasb-2023080915390011