Wigbert (Hildesheim)

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Wigbert († 1. November 908) war von 880 bis 908 der sechste Bischof von Hildesheim.

Wigbert war ein Immedinger. Nach Hans Goetting war Wigbert Mönch in Corvey.[1] Bischof Markward von Hildesheim fiel in der Schlacht gegen die Normannen am 2. Februar 880. Wohl noch im gleichen Jahr wurde Wigbert Bischof von Hildesheim. Bischof Wigbert war auf der Synode im Juli/August 888 in Mainz. Die dort anwesenden Bischöfe sprachen sich für Arnolf als rechtmäßigen König aus. Wigbert nahm auch an der Synode von Trebur im Mai 895 teil.[2] Die Fuldaer Annalen überliefern 908 als Todesjahr. Das Hildesheimer Domnekrolog und das Nekrolog von St. Michael in Hildesheim verzeichnen den 1. November als Todestag. Den 31. Oktober nennt das Alte Merseburger Totenbuch.[3]

  • Hans Goetting: Das Bistum Hildesheim: Teil 3: Die Hildesheimer Bischöfe von 815 bis 1221 (1227) (= Germania sacra. Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Hildesheim. Neue Folge, Bd. 20). de Gruyter, Berlin u. a. 1984, ISBN 3-11-010004-5, S. 122–132. (Digitalisat)
  1. Hans Goetting: Das Bistum Hildesheim 3: Die Hildesheimer Bischöfe von 815 bis 1221 (1227). Berlin u. a. 1984, S. 123.
  2. Wilfried Hartmann, Isolde Schröder, Gerhard Schmitz (Hg.): Die Konzilien der karolingischen Teilreiche 875–911 = Monumenta Germaniae Historica Concilia, Bd. 5. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2012. ISBN 978-3-7752-5356-7, Nr. 39 – Tribur. S. 319–415 (369).
  3. Die Quellen zum Todestag verzeichnet Hans Goetting: Das Bistum Hildesheim 3: Die Hildesheimer Bischöfe von 815 bis 1221 (1227). Berlin u. a. 1984, S. 132.
VorgängerAmtNachfolger
MarkwardBischof von Hildesheim
880–903/908
Waldbert