Wetteborn

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Wetteborn
Wappen von Wetteborn
Koordinaten: 51° 55′ N, 9° 58′ OKoordinaten: 51° 54′ 34″ N, 9° 58′ 13″ O
Höhe: 201 m ü. NHN
Fläche: 3,75 km²
Einwohner: 187 (18. Aug. 2019)
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Landwehr
Postleitzahl: 31084
Vorwahl: 05184
Wetteborn (Niedersachsen)
Wetteborn (Niedersachsen)

Lage von Wetteborn in Niedersachsen

Kirche Wetteborn
Kirche Wetteborn

Wetteborn ist ein Dorf im Ortsteil Landwehr der niedersächsischen Gemeinde Freden (Leine) im Landkreis Hildesheim. Es liegt auf der Nordseite des Hellebergs.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1188 aus einer Urkunde des Adelog von Hildesheim.[1] Es war damals eine Villikation von St. Godehard (Hildesheim).[2]

1305 übertrug Siegfried II. von Querfurt das Kirchenpatronat und den Zehnten an das Benediktinerinnen-Kloster St. Marien Gandersheim.[3] Das Patronat lag 1504 bei der Äbtissin vom Stift Gandersheim.[3] Zu der Kirche Wetteborn gehörten damals die Kapellen in Eyershausen, Ohlenrode und Dankelsheim.

1965 schloss der Ort sich der Samtgemeinde Freden an. 1974 kam es mit Eyershausen und Ohlenrode zum Zusammenschluss zur Gemeinde Landwehr, die am 1. November 2016 in der Gemeinde Freden (Leine) aufging.[4]

Gemeinderat und Bürgermeister

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Wetteborn wird auf kommunaler Ebene von dem Gemeinderat der Gemeinde Landwehr vertreten.

Der Gemeinde Wetteborn wurde das Kommunalwappen am 3. August 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 1. November desselben Jahres.[5]

Wappen von Wetteborn
Wappen von Wetteborn
Blasonierung: „Auf Rot eine aus silberne Palisade wachsende Faust, die eine goldgeschäftete silberne Streitaxt schwingt.“[5]
Wappenbegründung: Wetteborn ist das Haupt- und Kirchdorf der Winzenburger Landwehr; Ohlenrode und Eyershausen kommen hinzu. Die Bezeichnung „In der Landwehr“ ist noch heute im Volksmund geläufig und daher im Wappen der genannten Dörfer als Palisade gekennzeichnet; diese überragt das Merkmal der Gemeinde Wetteborn: eine Streitaxt in der Männerfaust.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Es gibt einen Fußballverein, einen Schützenverein und einen Karnevalsverein. Die Freiwillige Feuerwehr Wetteborn sorgt für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe.

Commons: Wetteborn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Hermann Adolf Lüntzel: Geschichte der Diöcese und Stadt Hildesheim (aus dem Nachlass von H. A. Lüntzel). Verlag: Gebrüder Gerstenberg, Band 2, 1858, S. 187.
  2. Horst Detlef Illemann: Bäuerliche Besitzrechte im Bistum Hildesheim. Verlag: Fischer, 1969, S. 6.
  3. a b Nathalie Kruppa: Pfarreien im Mittelalter. Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen 2008, ISBN 978-3-525-35892-4.
  4. Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Freden (Leine), Landkreis Hildesheim. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 22/2015. Hannover 15. Dezember 2015, S. 401 (Digitalisat [PDF; 278 kB; abgerufen am 1. Juli 2019] S. 19).
  5. a b Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0 MB; abgerufen am 11. Juni 2019]).
  6. Kirche St. Peter und Paul in Wetteborn. In: Internetseite des Evangelisch-lutherischen Gemeindeverbandes Region Freden. Abgerufen am 25. September 2017.