Werner Bartels (Handballspieler)

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Werner Bartels
Spielerinformationen
Geburtstag 11. Juni 1939
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Sterbedatum 5. April 2022
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1952– Deutschland TG Witten
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1968 Deutschland TG Witten
1968–1969 Deutschland RSV Mülheim
Nationalmannschaft
Debüt am 1958
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 60 (100)
Stationen als Trainer
von – bis Station
1968–1969 Deutschland RSV Mülheim

Werner Bartels (* 11. Juni 1939; † 5. April 2022)[1] war ein deutscher Handballspieler und Handballtrainer.

Bartels begann 1952 bei der Turngemeinde Witten von 1848 mit dem Handball.[2][3] Daneben spielte er zunächst auch noch Fußball,[2] entschied sich aber trotz eines Angebots bei Borussia Dortmund zu spielen, für den Handball, weil er zu diesem Zeitpunkt eine Einladung für die Feldhandball-Westfalenauswahl erhalten hatte.[3] 1958 bestritt er sein erstes Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft, mit der er an der Feldhandball-Weltmeisterschaft 1963 in der Schweiz sowie an den Weltmeisterschaften 1964 in der Tschechoslowakei und 1967 in Schweden teilnahm. Insgesamt bestritt Bartels 60 Länderspiele, in denen er 100 Tore erzielte.[2] Sein letztes Spiel im DHB-Team war der 20:19-Sieg über die Sowjetunion am 11. Februar 1968 in der Dortmunder Westfalenhalle, bei dem er fünfmal traf.[2] In der Saison 1968/69 war Bartels Spielertrainer beim Bundesligisten RSV Mülheim, danach beendete er seine Handballerkarriere aus beruflichen Gründen.[2]

Bartels war verheiratet und hatte zwei Kinder.[2][3]

Einzelnachweise

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  1. Das Aufgebot des DHB bei der WM 1964. In: bundesligainfo.de. Sven Webers, abgerufen am 18. Januar 2015.
  2. a b c d e f Alfred Möller: Werner Bartels: Vom talentierten Straßen-Fußballer zum 60-fachen deutschen Handball-Nationalspieler. In: lokalkompass.de. 20. August 2009, abgerufen am 18. Januar 2015.
  3. a b c Jürgen Koers: Sportlerporträt: Die drei Leben des Werner Bartels. In: Ruhr Nachrichten. 23. Juni 2009, archiviert vom Original am 18. Januar 2015; abgerufen am 18. Januar 2015.