Weiße Sulm

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Weiße Sulm
Weiße Sulm bei Pölfing-Brunn

Weiße Sulm bei Pölfing-Brunn

Daten
Gewässerkennzahl AT: HZB:2-220-234-343-001, STM: 4533
Lage Steiermark, Österreich
Abfluss über Sulm → Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Flussgebietseinheit Mur
Quelle Brendlalm am Wolscheneck, Koralpe
46° 46′ 0″ N, 15° 4′ 23″ O
Quellhöhe ca 1567 m ü. A.[1]
Mündung Zusammenfluss mit Schwarzer Sulm bei GasselsdorfKoordinaten: 46° 44′ 6″ N, 15° 20′ 13″ O
46° 44′ 6″ N, 15° 20′ 13″ O
Mündungshöhe 304 m ü. A.[1]
Höhenunterschied 1263 m
Sohlgefälle 45 ‰
Länge 28,3 km[1]
Einzugsgebiet 84,26 km²[2]
Linke Nebenflüsse Rettenbach
Rechte Nebenflüsse Stierriegelbach
Gemeinden Bad Schwanberg, Wies, Eibiswald, Pölfing-Brunn, Sankt Martin im Sulmtal

Die Weiße Sulm ist ein Bach von der Koralpe in der Steiermark und Quellbach der Sulm.

Die Weiße Sulm[1] entspringt auf etwa 1570 m ü. A. auf der Brendlalm am Wolscheneck (1699 m ü. A.), im Gemeindegebiet Bad Schwanberg. Sie rinnt gegen Südosten und nimmt von links den Rettenbach vom Garanaser Hochmoor auf. Hier bildet sie die Gemeindegrenze von Bad Schwanberg zu Wies. Dann knickt sie kurz südwärts bis zur Einmündung des Stierriegelbachs und geht ab dort ostwärts. Bei Wernersdorf tritt sie in das Weststeirische Riedelland ein und durchfließt den südlichen Ast das Sulmtals. Sie geht durch Vordersdorf, Altenmarkt und den Ort Wies, und passiert dann Brunn und Pölfing (linksufrig). Bei Gasselsdorf und Prarath, an der Gemeindegrenze von Sankt Martin im Sulmtal zu Gleinstätten, vereinigt sie sich nach gut 28 Kilometern Lauf von rechts mit der Schwarzen Sulm zur Sulm, einem Nebenfluss der Mur.

Commons: Weiße Sulm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Digitaler Atlas Steiermark, Thema Gewässer und Wasserinformation; insb. Weiße Sulm. Auszug aus der digitalen Gewässerkartei Steiermark.
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Murgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 60. Wien 2011, S. 92 (bmlrt.gv.at [PDF; 4,3 MB]).