Ihr künstlerisches Werk mit Schwerpunkt Medien, Licht und Architektur wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.[6] Sie ist Mitglied des International Women’s Forum, Kuratoriumsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik, Mitglied der Internationalen Kepes Society Ungarn und Korrespondierendes Mitglied der Académie Européenne des Sciences, des Arts et des Lettres, Paris. Am 18. Mai 2010 wurde ihr vom Kulturministerium der Berufstitel Berufstitel Professor verliehen.
„Lichtquadrat“ am Museum Ritter in Waldenbuch bei Stuttgart„Blue Lines“ am Museum im Kulturspeicher Würzburg
Mitte der 1970er Jahre entstanden Coopers erste Rauminstallationen. Damit löst sich die Künstlerin zunehmend von tradierten Werkformen und rückt das Licht in den Mittelpunkt ihres Interesses und Schaffens. Sie bespielt ganze Gebäude, Fassaden mit computergesteuerten Licht- und Klanginstallationen, die eine intensive Verbindung zum öffentlichen Raum herstellen. „Kaum eine Künstlerin hat das Spannungsfeld zwischen Poesie und Computer, zwischen Licht und Farbe so vielseitig ausgelotet wie sie“.[7]
Für ihr Großprojekt REGENBOGENTRILOGIE 1999–2015 mit REGENBOGEN ÜBER ÖSTERREICH 1999 am Ende eines Jahrhunderts mit zwei Weltkriegen, REGENBOGEN FÜR EUROPA 2004 anlässlich des Beitritts zehn neuer Mitgliedsstaaten zur EU als Ende der Kriege in Europa und WELTWEITEM REGENBOGEN 2015, 70 Jahre nach dem Ende der Weltkriege als Geste der Hoffnung auf Weltfrieden, der größten Herausforderung der heutigen Zeit, wurden in ausgewählten Metropolen historisch bedeutende Bauwerke in farbiges Licht getaucht. Gemeinsam spannten sie einen Regenbogen über Österreich, Europa und zuletzt über unseren Planeten mit einem ikonischen Bauwerk auf jedem Kontinent.
2014 wurde die Regenbogentrilogie auf der Architekturbiennale Venedig vorgestellt.