„Save the Children“ – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|befasst sich mit dem Landarzt als Mediziner; zu anderen Bedeutungen siehe [[Landarzt (Begriffsklärung)]].}}
{{Infobox gemeinnützige Organisation
Als '''Landarzt''' wird umgangssprachlich ein [[Hausarzt]] – meistens ein Facharzt für [[Allgemeinmedizin]] oder ein hausärztlich tätiger [[Innere Medizin|Internist]] – bezeichnet, der in einer ländlichen Region tätig ist.
| Non-profit_name = Save the Children
| Non-profit_logo = [[Datei:Save the Children logo.svg|rahmenlos|Logo von Save the Children]]
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| founded_date = 1919
| founder = Eglantyne Jebb, Dorothy Buxton
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Im [[Ländlicher Raum|ländlichen Raum]] sind die Entfernungen zwischen Arzt und Patient sowie zwischen Hausarzt und [[Facharzt#klinische Fächer|Spezialisten]] oder Kliniken größer, und das Durchschnittsalter der Patienten höher. Der Landarzt übernimmt häufig auch Tätigkeiten, die in städtischen Regionen von Spezialisten übernommen werden. Daneben ist er erster Ansprechpartner bei Notfällen. Regelmäßige Hausbesuche haben eine größere Bedeutung als in städtischen Hausarztpraxen.<ref>[http://www.derwesten.de/staedte/witten/landaerzte-vom-aussterben-bedroht-id6307008.html Artikel der WAZ mit Schilderung des Arbeitsprofils]</ref>
'''Save the Children''' ist nach eigenen Angaben die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt.
Die [[Nichtregierungsorganisation]] ist konfessionell und politisch ungebunden und setzt sich für die Rechte und den Schutz von Kindern ein. Save the Children Deutschland e.V. hat für den verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern vom [[Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen|Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen]] (DZI) das [[Deutsches_Zentralinstitut_für_soziale_Fragen#DZI_Spenden-Siegel|DZI-Spendensiegel]] erhalten, das auf Selbstauskünften der Organisationen beruht und nicht mehr als 30% der Einnahmen für Werbung zulässt.<ref>[http://www.dzi.de/spenderberatung/datenbanksuchmaske/suchergebnisse/1/?typ=mit_siegel&keyword=save&bereiche=alle&laender=alle&sitz=alle Informationen über Save the Children] Website des DZI, abgerufen am 4. Februar 2012</ref> Save the Children Schweiz ist [[ZEWO|Zewo-zertifiziert]]. Das Zewo-Gütesiegel steht für einen zweckbestimmten, wirtschaftlichen und wirksamen Einsatz der Spendenmittel und wird für 5 Jahre erteilt.


== Situation in Deutschland ==
== Arbeit ==
In Deutschland besteht seit einigen Jahren ein zunehmender [[Ärztemangel|Landarztmangel]], zunächst in [[Ostdeutschland]], aber mittlerweile auch in anderen deutschen Regionen. Als Gründe hierfür werden oft für junge Ärzte unattraktive Arbeits- und Lebensbedingungen im ländlichen Raum im Vergleich zu großstädtischen Ballungsräumen bei gleichzeitiger Überalterung der derzeitigen Landärzteschaft genannt. Das unternehmerische Risiko einer wirtschaftlichen Selbständigkeit schrecke viele junge Ärzte von einer Niederlassung ab, ebenso eine schlechte Vereinbarkeit von Selbständigkeit und Familienplanung und die Drohung mit Regresszahlungen bei überdurchschnittlicher Verordnung von Heilmitteln. Verstärkt werde diese Verunsicherung durch gesundheitspolitische Reformen und die dadurch fehlende Kalkulierbarkeit der Selbständigkeit. Bis 2021 werden 42 Prozent der Hausärzte in den Ruhestand gehen.<ref>Christopher Piltz: [http://www.zeit.de/2014/25/aerztemangel-land-arzt ''Der Doktor kommt gleich.''] zeit.de, 2. Juli 2014, abgerufen am 2. Juli 2014</ref> Den bundesweit größten Einwohnerschwund (minus 12,8 %) verzeichnete der Bezirk Osterheide am Südrand der Lüneburger Heide. Von dieser Entwicklung abkoppeln konnten sich nur einige Urlaubsorte, vor allem an der Küste. Auch Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) und Görlitz (Sachsen) konnten sich in einem ländlichen Umfeld gut behaupten. Sehr mobil sind nach den Zahlen der Studie vor allem die Bevölkerungsgruppe der 18- bis unter 30-Jährigen. Sie ziehen für die Ausbildung und Karriere vornehmlich aus Kleinstädten und Landgemeinden in große Zentren und Universitätsstädte. Im Gegensatz zu früheren Zeiten kehren sie nach der abgeschlossenen Ausbildung deutlich seltener in ihre Heimatorte zurück.<ref>] http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article145207891/Pulsierende-Metropolen-und-veroedete-Doerfer.html</ref>
29 Mitgliedsorganisationen bilden Save the Children International, deren Sekretariat in London sitzt, von wo aus die Arbeit der nationalen Organisationen koordiniert wird. In 120 Ländern führt Save the Children Projekte durch, die Kindern, ihren Familien und ihrem Umfeld zugutekommen. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen in den Bereichen Schule und Bildung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie Gesundheit und Überleben. Außerdem hilft die Organisation Kindern und ihren Familien in Katastrophensituationen.


Dem Landarztmangel versucht man durch Maßnahmen wie [[Stipendium|Stipendien]]<ref>[http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/aerztemangel139.html Bericht des NDR]</ref> oder finanzielle Anreize gegenzusteuern. 2014 schlug der [[Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen]]vor, die Vergütung für Landärzte um 50 Prozent zu erhöhen, und doppelt so viele Ärzte zu Fachärzten für Allgemeinmedizin und Innere Medizin fortzubilden.<ref>Nicola Kuhrt: [http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/sachverstaendigenrat-im-gesundheitswesen-gutachten-2014-a-976730.html ''Gutachter benennen Fehler im deutschen Gesundheitswesen.''] spiegel.de, 23. Juni 2014, abgerufen am 23. Juni 2014</ref> Andere Ansätze sind das [[Rothenburger Modell]] oder die Vernetzung von Praxen.<ref>[http://www.tagesschau.de/inland/faqlandaerzte100.html Editorial der Tagesschau zum Thema]</ref><ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesetz-verabschiedet-bahr-verspricht-landaerzte-nicht-nur-im-heimatfilm/5908776.html Artikel zum Landarztmangel, Handelsblatt]</ref><ref>[http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gp_specials/landarzt-gesucht/article/814031/editorial-initiative-landarzt-gesucht.html Bericht der Ärztezeitung]</ref><ref>[http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/50-000-euro-je-mediziner-hessen-will-praemie-fuer-landaerzte-zahlen-11855400.html ''Hessen will Prämie für Landärzte zahlen'']. FAZ.NET.</ref><ref>[http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/wolmirstedt/800123_Aerzte-gehen-weite-Wege-uebers-Boerdeland.html Landärztliche Versorgung im Landambulatorium]</ref> Ebenso wird eine Delegation von Tätigkeiten an [[Medizinischer Fachangestellter|Medizinische Fachangestellte]] diskutiert. Hierzu existieren verschiedene Ansätze wie das Modell ''MoNI'' in Niedersachsen <ref>[http://www.gesundheit-nds.de/CMS/images/stories/PDFs/Meyer-MoNi.pdf über das landärztliche Versorgungsmodell MoNI] (PDF; 1,6&nbsp;MB)</ref> oder ''Verah'' (Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis) <ref>[http://www.verah.de/c942a6dc-d073-40f2-8a8e-e0894e2d894b.html?t=1364464694901 Verah]</ref>. In Niedersachsen gab es zeitweise auch das Pilotprojekt "rollende Arztpraxis", um ein Minimum an ärztlicher Versorgung zu sichern.<ref>Christopher Piltz: [http://www.zeit.de/2014/25/aerztemangel-land-arzt ''Der Doktor kommt gleich.''] zeit.de, 2. Juli 2014, abgerufen am 2. Juli 2014</ref>
Save the Children hat Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat ([[ECOSOC]]) der Vereinten Nationen und unterstützt die Internationale Kampagne für das Verbot von Landminen ([[ICBL]]), die 1997 den [[Friedensnobelpreis]] erhalten hat.


Ende 2012 erhöhte der [[Gemeinsame Bundesausschuss|Gemeinsame Bundesausschuss]] die Bedarfsplanung um 3000 neue Stellen für Hausärzte in ländlichen Regionenen.<ref>https://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/4/</ref> geschaffen werden. Dafür werden 1800 Stellen in überversorgten Städten gestrichen. Darüber hinaus sollen Erleichterungen die Ansiedlung in ländlichen Regionen attraktiver machen, beispielsweise der Entfall der [[Residenzpflicht (Beruf)|Residenzpflicht]] oder die Abschaffung von Regressforderungen bei übermäßiger Medikamentenverordnung.<ref name="handelsblatt-2012-248-11">Michael Inacker: ''Lockangebote für Landärzte''. In: ''[[Handelsblatt]]''. Nr.&nbsp;248, 21. bis 26. Dezember 2012, {{ISSN|0017-7296}}, S.&nbsp;11.</ref> Zielvorgabe ist ein niedergelassener Arzt pro 1671 Personen Wohnbevölkerung.<ref>Nina Weber: [http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/stadt-land-gefaelle-arztpraxen-in-deutschland-ungerecht-verteilt-a-980049.html ''Arztpraxen in Deutschland bleiben ungerecht verteilt.''] spiegel.de, 10. Juli 2014, abgerufen am 10. Juli 2014</ref>
Die Spendeneinnahmen der International Save the Children Alliance beliefen sich 2011 auf 1,6 Mrd. US$.<ref>http://www.savethechildren.net/</ref> Save the Children Deutschland erhielt 2011 ca. 8,41 Mio. Euro<ref>http://www.savethechildren.de/downloads/jahresberichte/</ref> an Spendengeldern.


In einigen Regionen, insbesondere in der [[DDR]], war die landärztliche Versorgung im Rahmen von sogenannten ''[[Poliklinik|Landambulatorien]]'' üblich. Hierbei handelte es sich um [[Poliklinik]]en mit angestellten Ärzten, ähnlich wie in [[Medizinisches Versorgungszentrum|Medizinischen Versorgungszentren]], die in den letzten Jahren an Bedeutung gewinnen.
== Geschichte ==
1919 gründete die englische Lehrerin und Krankenschwester [[Eglantyne Jebb]] zusammen mit ihrer Schwester Dorothy Buxton den „Save the Children Fund“ in London. Am 19. Mai 1919 gaben sie in einer Veranstaltung in der [[Royal Albert Hall]] die Gründung der Organisation bekannt. Die beiden Schwestern sammelten vor allem [[Spende]]n, um Kindern in Deutschland und Österreich zu helfen, die unter den Folgen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] litten. Auch während des Kriegs zwischen Griechenland und Türkei 1919–1922 und der [[Hungersnot]] in Russland 1921 sammelte Eglantyne Jebb Sach- und Geldspenden für notleidende Kinder. Die Arbeit von Save the Children verlagerte sich bereits Mitte der 1920er von der Not- und Katastrophenhilfe auf dauerhaft angelegte und nachhaltige Hilfe.


== Situation in anderen Ländern ==
Ziel der Organisationsgründung 1919 war der Aufbau eines weltweiten Netzwerkes, um die Rechte von Kindern durchzusetzen. 1923 formulierte Jebb deshalb erstmals die [[Kinderrechte|Rechte der Kinder]]. Sie wollte Bedingungen schaffen, die es jedem Kind ermöglichen, frei von Armut, Hunger und Gewalt aufzuwachsen. Die von ihr verfassten Grundsätze wurden 1924 vom [[Völkerbund]] als „Genfer Erklärung“ verabschiedet. Außerdem dienten sie als Grundlage für die [[Kinderrechtskonvention]] der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]], die 1989 von der [[Generalversammlung]] verabschiedet und zwei Jahre später auch von der Regierung der Bundesrepublik Deutschland ratifiziert wurde.
In [[Australien]] wurde für dünn besiedelte Regionen der [[Royal Flying Doctor Service of Australia]] eingerichtet. In [[Schweden]] unterhalten Provinziallandtage im Norden des Landes Praxen mit kleinen Krankenstationen (''Sjukstuga''). Ebenso existieren in einigen Ländern Zusatzausbildungen zu "Medizin in dünn besiedelten Regionen" (''Rural Medicine'') oder Planungen hierfür.


== Nachbesetzung einer Praxis ==
== Save the Children Deutschland e.V. ==
Es gibt strenge Regeln für Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes, die verhindern sollen, dass die Zulassungen gehandelt werden. Nach Tod, Zulassungsverzicht oder -entziehung eines Vertragsarztes entscheidet seit 2013<ref>GKV-Versorgungsstrukturgesetz, in § 103 Absatz 3 a SGB V [http://www.bmg.bund.de/glossarbegriffe/v-y/gkv-versorgungsstrukturgesetz.html]</ref> der Zulassungsausschuss, ob überhaupt ein Nachbesetzungsverfahren durchgeführt werden soll. Andernfalls muss die KV dem Vertragsarzt oder dessen Erben eine Entschädigung zahlen. Ob die Kassenärztlichen Vereinigungen von einem solchen „Aufkaufsrecht“ Gebrauch machen werden, ist derzeit offen. Bei Nachbesetzung muss die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) <ref>http://www.kbv.de/html/</ref> den Vertragsarztsitz ausschreiben und eine Liste der eingehenden Bewerbungen erstellen. Bewerbender müssen am bisherigen Praxisort tätig werden. Die Praxisfortführung beinhaltet somit eine räumliche als auch personelle Komponente. <br /> Eine am bisherigen Standort betriebene Zweigpraxis ist keine Fortführung in diesem Sinne (BSG, Urteil vom 20.03.2013, Az.: B 6 KA 19/12).<ref>http://datenbank.nwb.de/Dokument/Anzeigen/473766/</ref> Um die Nachbesetzung zu erleichtern, können die Budgets auch auf angestellte Fachärzte übertragen werden, und solche Anstellungen können mittlerweile auch in wieder eine reguläre Zulassung umgewandelt werden.<ref>http://www.aerzteblatt.de/archiv/132206</ref>
{{Quellen}}
Von 1919 bis 1960 war Save the Children als Hilfsorganisation in Deutschland aktiv. Da es in Deutschland in den 1920er-Jahren an wichtigen Dingen wie Kohle und Kleidung fehlte, führte Save the Children [[Patenschaft]]en für arme Kinder ein. In Berlin wurden Waisenhäuser und Schulen unterstützt, Speisungen in den „Cacao-Stuben“ durchgeführt und Essensrationen und Sachspenden verteilt.


Die vorgesehene Aufkaufregelung statistisch überzähliger Arztsitze durch die KV bedrohe fast 9 % aller Praxen, meint das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Auch bei einer Anhebung der Grenze des Versorgungsgrades von jetzt 110 % auf 140 %, wie im GKV-VSG geplant, stünden noch rund 12.000 Arzt- und Psychotherapeutensitze vor dem Aus. Von den zur Disposition stehenden Arzt- und Psychotherapeutensitzen wären bundesweit die Fachinternisten mit etwa 37 % betroffen, auch rund 19 % der Psychotherapeuten fänden keine Praxisnachfolger. Regional aufgeschlüsselt, läge die KV Bayern mit auszulistenden 2.291 Sitzen an der Spitze, gefolgt von den KVen Baden-Württemberg (1.254) und Nordrhein (1.440).<ref>https://www.landarztboerse.de/mag/Neun-Prozent-aller-Arztsitze-gefaehrdet/134</ref>
Bis in die 1950er-Jahre unterstützte Save the Children Kinder in Deutschland mit Sach- und Kleiderspenden. In den frühen 1960er-Jahren zog sich die Organisation aus dem wieder erstarkenden Deutschland zurück.


== Masterplan Medizinstudium 2020 ==
Seit Ende 2004 ist Save the Children als [[Gemeinnützigkeit|gemeinnütziger]] Verein und Mitglied von Save the Children International mit einem Büro in Berlin vertreten.
Um dem Mangel an Hausärzten entgegen zu treten, erarbeitet die Bundesregierung derzeit den "Masterplan Medizinstudium 2020". Medizin gilt nach wie vor als eines der beliebtesten Studienfächer, gemessen an der Zahl der Bewerber pro Studienplatz. Für das aktuelle Semester haben sich 43 000 Schulabgänger beworben, zusammen konnten die 35 Universitäten, an denen man in Deutschland das Fach Humanmedizin studieren kann, aber nur knapp 9100 Plätze vergeben. Von den Studenten, die es bis zur Approbation schaffen, entscheiden sich im Mittel nur etwa zehn Prozent dafür, als Hausarzt zu arbeiten.<ref>http://www.sueddeutsche.de/bildung/masterplan-medizinstudium-operation-zukunft-1.2735081</ref>


== Einzelnachweise ==
Save the Children Deutschland sammelt Spenden, um Projekte in den Ländern zu unterstützen, in denen die Not am größten ist. Der Schwerpunkt der Organisation in Deutschland liegt unter anderem in [[Syrien]], [[Jordanien]], [[Libanon]], [[Myanmar]], [[Nordkorea]], [[Philippinen]], [[Gazastreifen|Gaza]], [[Nepal]], [[Guatemala]], [[Indien]], [[Jordanien]], [[Japan]] und [[Bangladesch]].
<references/>

Im Jahr 2009 initiierte Save the Children die internationale Kampagne „EVERY ONE“, mit der die Organisation auf die hohe Kindersterblichkeit in vielen Entwicklungsländern aufmerksam machen will. Ein großer Teil dieser Kinder sterbe der Organisation zufolge an Krankheiten, die heilbar und mit einfachen, kostengünstigen medizinischen Mitteln zu verhindern sind. In Deutschland unterstützen unter anderem der Schauspieler [[Christian Berkel]] und die Schwimmerin [[Britta Steffen]] die Aktion.

Die Leitung obliegt dem hauptamtlichen Vorstand und der Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland.<ref>http://www.savethechildren.de/wer-wir-sind/vorstand/</ref> Für die Kontrolle sind der Aufsichtsrat sowie die Mitgliederversammlung zuständig.<ref>http://www.savethechildren.de/wer-wir-sind/organisationsstruktur/aufsichtsrat/</ref>

== Save the Children Schweiz ==
Save the Children Schweiz besteht seit 2006 als eigenständiger sowie politisch, ideologisch und konfessionell unabhängiger Verein. Save the Children Schweiz ist Zewo-zertifiziert und finanziert seine gemeinnützige Arbeit zum Wohl der Kinder ausschliesslich durch Spenden und Zuwendungen von Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen sowie der öffentlichen Hand.

Save the Children setzt sich in der Schweiz und weltweit gezielt für die Rechte der Kinder ein und sorgt für die medizinische Versorgung, die Nahrung, die Ausbildung und den Schutz von Kindern, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder ihrem Glauben.

Die nationalen und internationalen Programme und Projekte von Save the Children Schweiz finden in den Schwerpunkten Überleben und Gesundheit, Schule und Bildung, Schutz, Not- und Katastrophenhilfe sowie Advocacy statt.

In der Schweiz engagiert sich die Organisation als Projektpartnerin für Initiativen, die der Integration, Bewegungsförderung und persönlichen Entwicklung von Kindern, insbesondere solchen aus benachteiligten Verhältnissen, förderlich sind.

Projekte im asiatischen Raum prägen mit rund einem Drittel aller Projektausgaben (Geschäftsjahr 2013) die geografische Ausrichtung der Arbeit von Save the Children Schweiz, zentral sind auch die Engagements auf dem afrikanischen Kontinent und in Osteuropa. In Not- und Katastrophenfällen beteiligt sich Save the Children Schweiz an international koordinieren Nothilfeaufrufen. Relevant waren in den vergangenen Jahren insbesondere Sammelaktionen für die Opfer des Erdbebens auf Haiti, den Konflikt in Syrien sowie die Taifunkatastrophe auf den Philippinen.

Die Organisation hat im Jahr 2013 Zuwendungen im Umfang von 12.7 Millionen Schweizerfranken erhalten.<ref>http://www.savethechildren.ch/jahresbericht</ref> Von jedem Spendenfranken flossen im selben Jahr 79 Rappen direkt in nationale und internationale Projekte zur Förderung und Umsetzung der Kinderrechte.

Im Jahr 2013 lancierte Save the Children Schweiz die Solidaritätsinitiative „Magic13“.<ref>http://www.magic13.ch/</ref>

== Aufgabenfelder und Arbeitsbeispiele ==

Save the Children setzt sich dafür ein, dass die [[Kinderrechte|Rechte von Kindern]] weltweit durchgesetzt werden. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen vor allem in den Bereichen Schule und Bildung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt, Überleben und Gesundheit. Außerdem hilft die Organisation Kindern und ihren Familien in Katastrophensituationen.

Zum Beispiel leistete Save the Children nach dem [[Erdbeben in Haiti 2010|Jahrhundertbeben in Haiti]] im Jahr 2010 Nothilfe unter anderem durch die Versorgung mit Medikamenten und Nahrungsmitteln und die Bereitstellung von Notunterkünften. Außerdem unterstützt die Organisation in den von [[Hungerkrise am Horn von Afrika 2011|Dürre]] betroffenen afrikanischen Ländern wie Kenia, Somalia und Äthiopien Mütter und Kinder mit Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung.

Neben der [[Katastrophenhilfe]] unterstützt Save the Children Hilfsprogramme, die das Leben der Kinder langfristig und nachhaltig verbessern. Die Organisation betreibt z. B. Aids-Aufklärung und -Prävention und kümmert sich um Aids-Waisen. Für arbeitende Kinder werden Schulen eingerichtet, ebenso gehört die Integration behinderter Kinder zu den Aufgaben.
Seit 1999 gibt Save the Children jährlich den „Bericht zur Situation der Mütter in der Welt“ heraus. Der Bericht zeigt auf, in welchem Land Mütter am schlechtesten und in welchem sie am besten leben.

2006 startete Save the Children in 43 Ländern die Bildungskampagne „Zukunft? Schreiben! Schule für Kinder in Kriegsgebieten“. Mit dieser Kampagne will Save the Children seinen Beitrag zum Erreichen des zweiten [[Millennium-Gipfel|Millenniums-Entwicklungsziels]] „Bildung für Alle“ leisten. Bis 2010 wird die Organisation deshalb 3 Millionen Kinder in Konfliktländern einschulen und für weitere 5 Millionen Kinder die Grundschulbildung qualitativ verbessern.

Mit der Kampagne „Eine Mütze voll Leben“ setzt sich Save the Children verstärkt gegen die hohe [[Säuglingssterblichkeit]] in Entwicklungsländern ein. International konnte die Organisation so bereits Hunderttausende selbstgestrickte Babymützen sammeln und an Neugeborene in ihren Projekten verteilen. Neben Deutschland fand die Kampagne in den USA, Großbritannien und Korea statt.

Save the Children ist neben anderen Nichtregierungsorganisationen auch Mitglied der [[Globale Bildungskampagne|Globalen Bildungskampagne]]. Ziel der Kampagne ist es, das Menschenrecht auf Bildung zu verwirklichen. Mit öffentlichen Aktionen und Stellungnahmen macht das Bündnis auf die mangelhafte Umsetzung dieses Rechtes und auf nötige Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungschancen weltweit aufmerksam.<ref>[http://www.bildungskampagne.org/save-children-deutschland-ev Globale Bildungskampagne: Save the Children]</ref>

== Kritik ==
Im November 2014 erhielt der ehemalige britische Premierminister [[Tony Blair]] vom amerikanischen Arm der Organisation einen Preis für sein Lebenswerk verliehen. Dagegen wehrten sich ca. 200 Mitglieder mit dem Argument, den Initiator der britischen Beteiligung am [[Irakkrieg]] als Schützer der Kinder zu ehren, sei zynisch und beschädige die Marke der Organisation.<ref>Harriet Sherwood: [http://www.theguardian.com/politics/2014/nov/25/save-the-children-furious-charity-global-legacy-tony-blair ''Save the Children staff furious over ‘global legacy’ award for Tony Blair''], [[The Guardian]], 25. November 2014</ref>

== Literatur ==
* Clare Mulley: ''The Woman Who Saved the Children.'' Oneworld Publications, Oxford 2009, ISBN 1-85168-657-6.
* Francesca M. Wilson: ''Rebel Daughter of a Country House: Life of Eglantyne Jebb.'' Allen & Unwin, London 1967.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
[http://www.versorgungsatlas.de Versorgungsatlas - Daten und Fakten zur medizinischen Versorgung auf dem Land]
* [http://www.savethechildren.de/ Save the Children Deutschland]
* [http://www.savethechildren.ch/ Save the Children Schweiz]
* [http://www.savethechildren.net/ International Save the Children Alliance]

== Einzelnachweise ==
<references />

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[[Kategorie:Kinderrechte]]
[[Kategorie:Heilberuf]]
[[Kategorie:Kinderhilfswerk]]
[[Kategorie:Ländlicher Raum]]
[[Kategorie:Organisation mit DZI-Spenden-Siegel]]
[[Kategorie:Humanitäre Hilfsorganisation]]
[[Kategorie:Internationale Organisation]]
[[Kategorie:Organisation (London)]]
[[Kategorie:Gegründet 1919]]

Version vom 18. April 2016, 21:14 Uhr

Als Landarzt wird umgangssprachlich ein Hausarzt – meistens ein Facharzt für Allgemeinmedizin oder ein hausärztlich tätiger Internist – bezeichnet, der in einer ländlichen Region tätig ist.

Im ländlichen Raum sind die Entfernungen zwischen Arzt und Patient sowie zwischen Hausarzt und Spezialisten oder Kliniken größer, und das Durchschnittsalter der Patienten höher. Der Landarzt übernimmt häufig auch Tätigkeiten, die in städtischen Regionen von Spezialisten übernommen werden. Daneben ist er erster Ansprechpartner bei Notfällen. Regelmäßige Hausbesuche haben eine größere Bedeutung als in städtischen Hausarztpraxen.[1]

Situation in Deutschland

In Deutschland besteht seit einigen Jahren ein zunehmender Landarztmangel, zunächst in Ostdeutschland, aber mittlerweile auch in anderen deutschen Regionen. Als Gründe hierfür werden oft für junge Ärzte unattraktive Arbeits- und Lebensbedingungen im ländlichen Raum im Vergleich zu großstädtischen Ballungsräumen bei gleichzeitiger Überalterung der derzeitigen Landärzteschaft genannt. Das unternehmerische Risiko einer wirtschaftlichen Selbständigkeit schrecke viele junge Ärzte von einer Niederlassung ab, ebenso eine schlechte Vereinbarkeit von Selbständigkeit und Familienplanung und die Drohung mit Regresszahlungen bei überdurchschnittlicher Verordnung von Heilmitteln. Verstärkt werde diese Verunsicherung durch gesundheitspolitische Reformen und die dadurch fehlende Kalkulierbarkeit der Selbständigkeit. Bis 2021 werden 42 Prozent der Hausärzte in den Ruhestand gehen.[2] Den bundesweit größten Einwohnerschwund (minus 12,8 %) verzeichnete der Bezirk Osterheide am Südrand der Lüneburger Heide. Von dieser Entwicklung abkoppeln konnten sich nur einige Urlaubsorte, vor allem an der Küste. Auch Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) und Görlitz (Sachsen) konnten sich in einem ländlichen Umfeld gut behaupten. Sehr mobil sind nach den Zahlen der Studie vor allem die Bevölkerungsgruppe der 18- bis unter 30-Jährigen. Sie ziehen für die Ausbildung und Karriere vornehmlich aus Kleinstädten und Landgemeinden in große Zentren und Universitätsstädte. Im Gegensatz zu früheren Zeiten kehren sie nach der abgeschlossenen Ausbildung deutlich seltener in ihre Heimatorte zurück.[3]

Dem Landarztmangel versucht man durch Maßnahmen wie Stipendien[4] oder finanzielle Anreize gegenzusteuern. 2014 schlug der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesenvor, die Vergütung für Landärzte um 50 Prozent zu erhöhen, und doppelt so viele Ärzte zu Fachärzten für Allgemeinmedizin und Innere Medizin fortzubilden.[5] Andere Ansätze sind das Rothenburger Modell oder die Vernetzung von Praxen.[6][7][8][9][10] Ebenso wird eine Delegation von Tätigkeiten an Medizinische Fachangestellte diskutiert. Hierzu existieren verschiedene Ansätze wie das Modell MoNI in Niedersachsen [11] oder Verah (Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis) [12]. In Niedersachsen gab es zeitweise auch das Pilotprojekt "rollende Arztpraxis", um ein Minimum an ärztlicher Versorgung zu sichern.[13]

Ende 2012 erhöhte der Gemeinsame Bundesausschuss die Bedarfsplanung um 3000 neue Stellen für Hausärzte in ländlichen Regionenen.[14] geschaffen werden. Dafür werden 1800 Stellen in überversorgten Städten gestrichen. Darüber hinaus sollen Erleichterungen die Ansiedlung in ländlichen Regionen attraktiver machen, beispielsweise der Entfall der Residenzpflicht oder die Abschaffung von Regressforderungen bei übermäßiger Medikamentenverordnung.[15] Zielvorgabe ist ein niedergelassener Arzt pro 1671 Personen Wohnbevölkerung.[16]

In einigen Regionen, insbesondere in der DDR, war die landärztliche Versorgung im Rahmen von sogenannten Landambulatorien üblich. Hierbei handelte es sich um Polikliniken mit angestellten Ärzten, ähnlich wie in Medizinischen Versorgungszentren, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewinnen.

Situation in anderen Ländern

In Australien wurde für dünn besiedelte Regionen der Royal Flying Doctor Service of Australia eingerichtet. In Schweden unterhalten Provinziallandtage im Norden des Landes Praxen mit kleinen Krankenstationen (Sjukstuga). Ebenso existieren in einigen Ländern Zusatzausbildungen zu "Medizin in dünn besiedelten Regionen" (Rural Medicine) oder Planungen hierfür.

Nachbesetzung einer Praxis

Es gibt strenge Regeln für Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes, die verhindern sollen, dass die Zulassungen gehandelt werden. Nach Tod, Zulassungsverzicht oder -entziehung eines Vertragsarztes entscheidet seit 2013[17] der Zulassungsausschuss, ob überhaupt ein Nachbesetzungsverfahren durchgeführt werden soll. Andernfalls muss die KV dem Vertragsarzt oder dessen Erben eine Entschädigung zahlen. Ob die Kassenärztlichen Vereinigungen von einem solchen „Aufkaufsrecht“ Gebrauch machen werden, ist derzeit offen. Bei Nachbesetzung muss die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) [18] den Vertragsarztsitz ausschreiben und eine Liste der eingehenden Bewerbungen erstellen. Bewerbender müssen am bisherigen Praxisort tätig werden. Die Praxisfortführung beinhaltet somit eine räumliche als auch personelle Komponente.
Eine am bisherigen Standort betriebene Zweigpraxis ist keine Fortführung in diesem Sinne (BSG, Urteil vom 20.03.2013, Az.: B 6 KA 19/12).[19] Um die Nachbesetzung zu erleichtern, können die Budgets auch auf angestellte Fachärzte übertragen werden, und solche Anstellungen können mittlerweile auch in wieder eine reguläre Zulassung umgewandelt werden.[20]

Die vorgesehene Aufkaufregelung statistisch überzähliger Arztsitze durch die KV bedrohe fast 9 % aller Praxen, meint das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Auch bei einer Anhebung der Grenze des Versorgungsgrades von jetzt 110 % auf 140 %, wie im GKV-VSG geplant, stünden noch rund 12.000 Arzt- und Psychotherapeutensitze vor dem Aus. Von den zur Disposition stehenden Arzt- und Psychotherapeutensitzen wären bundesweit die Fachinternisten mit etwa 37 % betroffen, auch rund 19 % der Psychotherapeuten fänden keine Praxisnachfolger. Regional aufgeschlüsselt, läge die KV Bayern mit auszulistenden 2.291 Sitzen an der Spitze, gefolgt von den KVen Baden-Württemberg (1.254) und Nordrhein (1.440).[21]

Masterplan Medizinstudium 2020

Um dem Mangel an Hausärzten entgegen zu treten, erarbeitet die Bundesregierung derzeit den "Masterplan Medizinstudium 2020". Medizin gilt nach wie vor als eines der beliebtesten Studienfächer, gemessen an der Zahl der Bewerber pro Studienplatz. Für das aktuelle Semester haben sich 43 000 Schulabgänger beworben, zusammen konnten die 35 Universitäten, an denen man in Deutschland das Fach Humanmedizin studieren kann, aber nur knapp 9100 Plätze vergeben. Von den Studenten, die es bis zur Approbation schaffen, entscheiden sich im Mittel nur etwa zehn Prozent dafür, als Hausarzt zu arbeiten.[22]

Einzelnachweise

  1. Artikel der WAZ mit Schilderung des Arbeitsprofils
  2. Christopher Piltz: Der Doktor kommt gleich. zeit.de, 2. Juli 2014, abgerufen am 2. Juli 2014
  3. ] http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article145207891/Pulsierende-Metropolen-und-veroedete-Doerfer.html
  4. Bericht des NDR
  5. Nicola Kuhrt: Gutachter benennen Fehler im deutschen Gesundheitswesen. spiegel.de, 23. Juni 2014, abgerufen am 23. Juni 2014
  6. Editorial der Tagesschau zum Thema
  7. Artikel zum Landarztmangel, Handelsblatt
  8. Bericht der Ärztezeitung
  9. Hessen will Prämie für Landärzte zahlen. FAZ.NET.
  10. Landärztliche Versorgung im Landambulatorium
  11. über das landärztliche Versorgungsmodell MoNI (PDF; 1,6 MB)
  12. Verah
  13. Christopher Piltz: Der Doktor kommt gleich. zeit.de, 2. Juli 2014, abgerufen am 2. Juli 2014
  14. https://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/4/
  15. Michael Inacker: Lockangebote für Landärzte. In: Handelsblatt. Nr. 248, 21. bis 26. Dezember 2012, ISSN 0017-7296, S. 11.
  16. Nina Weber: Arztpraxen in Deutschland bleiben ungerecht verteilt. spiegel.de, 10. Juli 2014, abgerufen am 10. Juli 2014
  17. GKV-Versorgungsstrukturgesetz, in § 103 Absatz 3 a SGB V [1]
  18. http://www.kbv.de/html/
  19. http://datenbank.nwb.de/Dokument/Anzeigen/473766/
  20. http://www.aerzteblatt.de/archiv/132206
  21. https://www.landarztboerse.de/mag/Neun-Prozent-aller-Arztsitze-gefaehrdet/134
  22. http://www.sueddeutsche.de/bildung/masterplan-medizinstudium-operation-zukunft-1.2735081

Versorgungsatlas - Daten und Fakten zur medizinischen Versorgung auf dem Land