„Helmut Oehring“ – Versionsunterschied

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'''Helmut Oehring''' (* [[16. Juli]] [[1961]] in [[Berlin]]) ist ein deutscher [[Komponist]].
[[https://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Guth]]'''Helmut Oehring''' (* [[16. Juli]] [[1961]] in [[Berlin]]) ist ein deutscher [[Komponist]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 20. März 2016, 20:12 Uhr

[Claus Guth11]Helmut Oehring (* 16. Juli 1961 in Berlin) ist ein deutscher Komponist.

Leben

Helmut Oehring wurde 1961 in Ost-Berlin geboren. Als Gitarrist und Komponist Autodidakt, war er zwischen 1992 und 1994 – nach Konsultationen bei André Asriel, Helmut Zapf und Friedrich Goldmann – Meisterschüler von Georg Katzer an der Berliner Akademie der Künste, zu deren Mitglied er 2005 gewählt wurde. 1994/95 war er Stipendiat an der Villa Massimo in Rom und erhielt seitdem zahlreiche Auszeichnungen. Oehrings Kompositionen und Produktionen werden in Konzertsälen und auf Bühnen in ganz Europa, Asien und Nordamerika aufgeführt. In jüngster Zeit wirkte er auch als Dirigent und Regisseur eigener Werke.

Im September 2011 veröffentlichte btb/Randomhouse seine Autobiografie Mit anderen Augen. Vom Kind gehörloser Eltern zum Komponisten.

Helmut Oehring ist ständiges Jury-Mitglied des Karl-Sczuka-Preises für internationale Hörspielkunst des SWR und Jury-Mitglied des Kleinen Kunstpreises Berlin 2014 sowie Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Sächsischen Akademie der Künste.

Er lebt mit seiner Frau, der Dramaturgin, Librettistin und Regisseurin Stefanie Wördemann, und den beiden gemeinsamen Kindern in der Märkischen Schweiz.

Kritik

  • Zum Buch Mit anderen Augen: Oehring hat all dies in seiner Autobiografie meisterlich und sehr poetisch verarbeitet. Ein integrativer Poet als Komponist (…) [1]

Auszeichnungen

Werke

Musiktheater/Oper

  • 1993 DOKUMENTATION I
  • 1994 Dokumentaroper, UA: Wittener Tage für neue Kammermusik, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Witten 1995.
  • 1996 DAS D’AMATO SYSTEM
  • 1998 8CHT (aus: Der Riss)
  • 1998 7IEBEN (aus: Der Spalt)
  • 1999 Bernarda Albas Haus
  • 2000 6ECHS (aus: CRUISER/Das Opfer)
  • 2000 Als ob Suite
  • 2000 ETIUS (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 2000 EFFI BRIEST (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst), UA: musikFabrik, Oper Bonn, Bonn 2001.
  • 2001 BlauWaldDorf – weit-aus-ein-ander liegende Tage
  • 2002 WO-WER-EIT – die Katze, das Tier (aus: möchte ich nicht geschenkt kriegen)
  • 2003 WOZZECK kehrt zurück (UA Juni 2004 Theater Aachen,)
  • 2004 Im Dickicht der ZEICHEN (Die Poetik und der Eigensinn des RAUMES)
  • 2004 Kommander Kobayashi eine Opernsaga
  • 2005 UNSICHTBARLAND (oder: Der Sturm) (UA Mai 2006 Theater Basel, Regie: Claus Guth, Ausstattung: Christian Schmidt)
  • 2007/08 QUIXOTE oder Die Porzellanlanze (UA November 2008 Festspielhaus Hellerau/Dresden mit Matthias Bauer, Maria Lucchese, Jörg Wilkendorf, Daniel Göritz; Regie: Helmut Oehring/Stefanie Wördemann, Film/Grafik: Hagen Klennert, Bühne/Sound: Torsten Ottersberg)
  • 2008 „GUNTEN“. Eine TagebuchMusik auf Robert Walsers Roman „Jakob von Gunten“ für Oktett, Audiozuspiel und 3 Schauspieler, Libretto von Stefanie Wördemann (UA 16. August 2008 Gare du Nord Basel mit dem Ensemble Phoenix, musikal. Ltg.: Jürg Henneberger, Regie: Marcus Bothe, Sound: Torsten Ottersberg)
  • 2009 Die WUNDE Heine, Songspiel; Libretto: Stefanie Wördemann auf Texte Heinrich Heines (UA März 2010 Kurt-Weill-Festspiele Dessau mit Ensemble Modern, Salome Kammer u. a., musikal. Ltg. Franck Ollu, Regie/Ausstattung: Stefanie Wördemann/Helmut Oehring, Film/Grafik: Hagen Klennert)
  • 2012 KALKWERK, instrumentales Theater auf Thomas Bernhards Roman „Das Kalkwerk“, Libretto: Albrecht Lang/Irene Rudolf (UA Februar 2013 Radialsystem Berlin mit dem ensemble mosaik u. a., Regie/Ausstattung: Albert Lang)
  • 2012 SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer, Oper unter Verwendung von Musiken Richard Wagners, Libretto: Stefanie Wördemann mit Texten von Heinrich Heine, Richard Wagner, Mathilde Wesendonck, Hans Christian Andersen und Helmut Oehring (UA März 2013 Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, musikal. Ltg.: Axel Kober, Regie: Claus Guth, Ausstattung: Christian Schmidt)
  • 2012/13 AscheMOND oder The Fairy Queen, Oper unter Verwendung von Musiken Henry Purcells, Libretto: Stefanie Wördemann mit Texten von William Shakespeare, Heinrich Heine, Adalbert Stifter und Helmut Oehring (UA Juni 2013 Staatsoper im Schillertheater Berlin, musikal. Ltg.: Michael Boder, Regie: Claus Guth, Ausstattung: Christian Schmidt)
  • 2013/14 Orfeo14. (vol.1), szenisches Konzert auf Claudio Monteverdis Orfeo und Joseph Conrads Heart of Darkness, Uraufführung im Juni 2014 Opéra de Lille mit: Matthias Bauer, Christina Schönfeld, Johna-Mark Ainsley, Roberto Ferreira, Laura Claycomb, Ictus Ensemble, Concert d’Astrée, musikal. Emmanuelle Haïm
  • 2014/15 „JONA, JONAS und der WAL“, ein szenisches KonzertAbenteuer für Hörende und NichtHörende, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Live-Elektronik und -Geräuscherzeugung, Gebärdenpoesie, Gesang, Schauspiel, Tanz und Instrumentalensemble, Libretto: Stefanie Wördemann Wördemann frei nach dem Buch Jona und Hans-Christian Andersens Märchen „Die Kleine Meerjungfrau“, Audio- und Zuspielkonzeption und – produktion: Torsten Ottersberg (UA Dezember 2014 Volkstheater Rostock, musikal. Ltg.: Manfred Hermann Lehner, Regie/Ausstattung: Stefanie Wördemann und Helmut Oehring, Klangregie: Torsten Ottersberg)

2014/15 „Angelus Novus II“, Collage vocal-instrumental mis-en-scène", Collage instrumental-vocal mis en scène für Vokal- und Instrumentalsolisten, Jazz-Trio, Ensemble, Live-Elektronik und Live-Video, Auftragswerk der Hochschule der Künste Bern HKB (UA Januar 2015, Dampfzentrale Bern, musikal. Ltg.: Lennart Dohms, künstlerische Gesamtleitung: Helmut Oehring, mit David Moss, Kai Wessel, Christian Hiltz, Matthias Bauer u.a.)

  • 2015 Die Brüder Löwenherz, Musiktheater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Libretto: Stefanie Wördemann auf den gleichnamigen Roman Astrid Lindgrens, Audio- und Zuspielkonzeption und – produktion: Torsten Ottersberg (UA März 2015 Semper 2 Dresden, Lucerne Festival, musikal. Ltg.: Erik Ona, Klangregie: Torsten Ottersberg, Regie: Walter Suttcliffe, Ausstattung: Timo Dentler/Okarina Peter)
  • 2015 "AGOTA? Die Analphabetin (Gestern/Irgendwo)", vokalinstrumentales Melodram für eine Sängerin/Sprecherin/Schauspielerin, Instrumentalvokal-Trio, Instrumentalensemble (auch vokal/chorisch), vorproduzierte Zuspiele und Live-Elektronik, Libretto: Stefanie Wördemann auf Texte von Ágota Kristóf, Audio- und Bühnenkonzeption und -produktion: Torsten Ottersberg, GOGH s.m.p. (UA Mai 2016, Staatstheater Wiesbaden, musikal. Ltg.: Peter Rundel, Regie: Ingo Kerkhof, mit Dagmar Manzel, Marena Whitcher, Lukas Rutzen, Nico van Wersch und dem Ensemble Modern)

Filmtheater

  • 1990 Video (aus: Koma)
  • 2001 Berlin: Sinfonie einer Großstadt Musik zum Film (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 2013 SEVEN SONGS for Sunrise für einen Vokalisten und Kammerensemble zu F. W. Murnaus Stummfilm Sunrise, Uraufführung im Oktober 2013 Le Capitole Lausanne mit David Moss und Quatuor Sine Nomine

Werke mit Choreographie in Gebärdensprache

  • 1993 Wrong (1995)
  • 1994 SELF-LIBERATOR
  • 1996 POLAROIDS Melodram (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 1998 MISCHWESEN (1999/2002) (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 2000 Der Ort ist nicht der Ort eine musik-theatralische Aktion
  • 2001 rumgammeln + warten
  • 2002 Furcht und Begierde Dramma in Musica
  • 2002 ER.eine She (aus: 5ÜNF/ Haare-Opfer)

Orchester mit Soloinstrumtent(en)

  • 1999 CRUISEN Study of portrait I -
  • 2000 VERLORENWASSER (aus: Der Ort/Musikalisches Opfer)
  • 2003 Das BLAUMEER (aus: Einkehrtag), UA: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Residenz, München 2003.
  • 2007 Goya II. Yo lo vi, Memoratorium für Sprecher/Solo Kontrabass, Solo E-Gitarre, Spanische Gitarre, Kinderstimme, männlichen Gebärdensolisten, Chor, Orchester und Live Elektronik (UA 11. Oktober 2008 Philharmonie Berlin, DSO / Rundfunkchor Berlin, musikal. Ltg. Ingo Metzmacher)
  • 2009 Liebe.Heimat.Tod. Kantate für Knabensopran, Solo-Konzertgitarre, gemischten Chor, Kinderchor, großes Orchester, Live-Elektronik und Projektionen (UA Juni 2009 Frankfurt/Oder, Brandenburgisches Staatsorchester u. a., Dir.: Howard Griffith)
  • 2010 POEndulum, Psychodram auf Edgar Allen Poe’s Shortstory Pit and Pendulum für Sprecher und Orchester
    UA 7. Mai 2011 Glasgow, David Moss, BBC Scottish Symphony Orchestra, Dir. Ilan Volkov
  • 2010/11 Die vier Jahreszeiten (frei nach Antonio Vivaldi) für Solo Violine und Streichorchester (UA 20. November 2011 Patricia Kopatchinskaja, Stuttgarter Kammerorchester, Dir. Konstantin Lifschiz)
  • 2011 nicht DU?. Rhapsody für Solostimme, Schülergruppen, Jugendchor und Orchester (UA März 2012 Konzerthaus Berlin, mit David Moss u. a., Konzerthausorchester Berlin, Dir. Titus Engel)
  • 2012 schienen wie Wellen die in lange Auge (Saf Harki / Wörter in die Luft) für Solisten, Chor und Orchester (UA Oktober 2012 Donaueschinger Musiktage mit David Moss, Christina Schönfeld, Daniel Göritz u. a. und dem SWR Sinfonieorchester und SWR Vokalensemble Stuttgart, Dir. Rupert Huber)
  • 2015/16 "Vokalise eines untröstlichen Engels" für Solo-Sopran, Solo-E-Gitarre und Orchester (UA April 2016 Tonhalle Düsseldorf, musikal. Ltg.: Keri-Lynn Wilson, mit Marisol Montalvo, Daniel Göritz den den Düsseldorfer Symphonikern)

Orchesterwerke ohne Solisten

  • 1991 COMA I, UA: WDR Sinfonieorchester Köln, Gewandhaus, Leipzig 1992.
  • 2006/07 Goya I für Orchester unter Verwendung von Musiken Ludwig van Beethovens (UA 19. Oktober 2007 Eröffnungsstück der Donaueschinger Musiktage, SWR Sinfonieorchester, Dir. Rupert Huber)
  • 2009 „muCity. Gesichter einer Stadt“, Suite für Orchester (UA 2010 KlangZeitMünster, Sinfonieorchester Münster, Dir. Fabrizio Ventura)
  • 2010 MEERE. Konzert für Bassklarinette solo (alternativ Violoncello solo) und Orchester auf Johannes Brahms' Lied „Die Meere“ (UA 10. September 2010 Ultima Festival/Oper Oslo, Norwegisches Rundfunkorchester)

Ensemble mit Stimmen

  • 1987 … und alles schöne/Heiratsannoncen
  • 1988 Vorspiel und Gesang
  • 1997 LIVE (aus: Androgyn) (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 1997 Silence Moves II (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 1998 A.N. (evita-che guevara-madonna) (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 1998 REQUIEM (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 2008 „How fragile we are“ (UA Ultraschall Festival Berlin, Radialsystem, ensemble mosaik Berlin und Ensemble Nikel Tel Aviv, musikal. Ltg. Titus Engel)
  • 2011 „IBSEN/Et vers (Tvertimod)“ für 15 sprechende Instrumentalisten auf Texte von Henrik Ibsen und Helmut Oehring (UA 18. März 2012, Borealis FestivalBergen, BIT20 Ensemble)
  • 2013/14 GOYA III. Veía la mano, pero como alelado für 18 Streichinstrumente auf Beethovens op. 131, Uraufführung im September 2014 beim Beethovenfest Bonn mit dem Ensemble Resonanz
  • 2014 KALKwerk für Solo-Kontrabass+Stimme und Streichquintett auf Thomas Bernhards Roman „Das Kalkwerk“ (Auftragswerke des Festivals klangwerkstatt, UA 6. November 2014 Sophiensaele Berlin mit Matthias Bauer und dem ensemble mosaik)

Ensemble ohne Stimmen

  • 1990 Nr. 1 (aus: Koma)
  • 1990 Nr. 3 (aus: Koma)
  • 1992 Nr. 2 (aus: Koma) – Rapid-Eye-Movement
  • 1995 Einfache Dinge/IRIS
  • 2010 „The Lake“ für Septett auf ein Gedicht von Helmut Oehring (UA 14. Mai 2011 Music Gallery Toronto, Ensemble CONTACT)
  • 2014 „Angelus Novus I“. Ensemble-Studie für elf Instrumentalsolisten auf eine Bilder-Serie von Paul Klee mit Texten von Walter Benjamin (UA Januar 2014 Collegium Novum Zürich, Tonhalle Zürich)

Kammermusik

  • 1987 Streichquartett No. 1
  • 1987 Trio I 3 Stücke
  • 1987 Trio II
  • 1988 Do you wanna blow job
  • 1989 wie immer …
  • 1988 Nr. 1 (aus: Koma)
  • 1989 Nr. 3 (aus: Koma)
  • 1990 Nr. 2 (aus: Koma)
  • 1991 gestauchte WINKEL
  • 1992 LOSHEIT (2003)
  • 1992 Locked -in- (2003)
  • 1992 ASCHE
  • 1993 CAYABYAB (1994/1996/2001/2002/2003)
  • 1993 STRYCHNIN
  • 1993 STRYCHNIN II
  • 1994 LETHAL INJECTION
  • 1994 SUCK THE BRAIN OUT OF THE HEAD
  • 1994 LEUCHTER
  • 1996 DIENEL
  • 1996 ZUENDEL
  • 1997 PRAE-SENZ (Ballet blanc II) (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 1998 IM VORMONAT (Gemeinschaftsarbeit mit Iris ter Schiphorst)
  • 1998 Plath, S
  • 1999 Marie B. (Seven Chambers) String Quartet No. 2 (2003)
  • 1999 STILLE.MACHT. (aus: Cruisen) from accident recorder
  • 1999 STILLE.MACHT. (aus: Cruisen) for saxophone quartett and CD
  • 2000 MICH.STILLE. (aus: Cruising/Opfer)
  • 2002 ICH.STILLE. (aus: Rehnebel/Opfer/Puderfinger)
  • 2002 Sex/Looser (aus: GESCHENKE)
  • 2003 Gottfried W.

Werke für Soloinstrument oder Solostimme

  • 1986 Visionen
  • 1991 gestopfte LEERE
  • 1993 FOXFIRE EINS
  • 1993 FOXFIRE ZWEI
  • 1993 FOXFIRE DREI
  • 1996 4REAL
  • 1996 SEXTON A.
  • 1997 PHILIPP
  • 2000 2WEI (aus: SCHANDE/Das Opfer)

Elektronische Musik

  • 2003 All hearing must die
  • 2003 Meineid

Schriften

Bücher

  • Mit anderen Augen. Vom Kind gehörloser Eltern zum Komponisten. btb Verlag, München 2011, ISBN 978-3-442-75296-6.

Artikel

  • Anmerkungen zur Musik von Helmut Oehring. In: Corinna Dahlgrün (Hrsg.): Neue Musik in der Kirche III. Ein Gott, der tötet? Dokumentation und Auswertung. Interdisziplinäre Tage für Neue Musik und Theologie, 20. – 23. Juni 2002. Lang, Frankfurt am Main [u. a.] 2003, ISBN 3-631-51128-0, S. 194–197.

Literatur

Sammelbände

Aufsätze

  • Stefan Amzoll: Doku-Drama versus Kunst. Helmut Oehrings Kompositionswelt. In: Musik-Texte 89 (2001), S. 5–11.
  • Herbert Glossner: Das Porträt. Musik drängt zum Herzen. Der Komponist Helmut Oehring. In: Musik & Kirche 73 (2003) 3, S. 186–187.
  • Daniel Kötter: Das Singen im Dunkeln. Einige Bemerkungen zur Audiovisualität in den Werken Helmut Oehrings. In: Dissonanz 74 (2002), S. 14–21.
  • Ulrich Mosch: Stadtmusik aus Bild und Ton. (K)ein Remake. Thomas Schadts Film „Berlin. Sinfonie einer Großstadt“ (2001/02) mit Musik von Helmut Oehring und Iris ter Schiphorst. In: Dissonanz 94 (2006), S. 4–9.
  • Gisela Nauck: „Komponieren interessiert mich nicht so sehr…“ Zur Musik von Helmut Oehring. In: Neue Zeitschrift für Musik 159 (1998) 1, S. 38–41.
  • Gisela Nauck: Verborgene Geschichten. Zu den Grundlagen der Musik von Helmut Oehring. In: Positionen 32 (1998), S. 12–15.
  • Gisela Nauck: Gebärden und Bewegung als Sprache im Raum. Zum Musiktheater von Helmut Oehring. In: Positionen 72 (2007), S. 40–44.
  • Gisela Nauck: Fremdsein Liebe Scheitern Utopie. Menschenbilder in der Musik von Dieter Schnebel und Helmut Oehring. In: Positionen 80 (2009) 8, S. 15–17.
  • Carlos Maria Solare: Helmut Oehring in profile. In: Tempo 213 (2000), S. 2–4.

Gespräche

  • Christoph Metzger: Melodie in der Neuen Musik. Christoph Metzger und Ralf Hoyer im Gespräch mit Peter Ablinger, Erhard Grosskopf und Helmut Oehring. In: Musik im Dialog. Jahrbuch der Berliner Gesellschaft für Neue Musik. Pfau, Saarbrücken 1999, S. 42–48.
  • Jürgen Otten: Ich habe beim Komponieren immer ein schlechtes Gewissen. Vinko Globokar und Helmut Oehring im Gespräch. In: Neue Zeitschrift für Musik 169 (2008) 4, S. 38–41.
  • Gespräch mit Helmut Oehring. In: Karl-Heinz Blomann (Hrsg.): Hören – eine vernachlässigte Kunst? Wolke, Hofheim 1997, ISBN 3-923997-73-6, S. 145–157.

Einzelnachweise

  1. Norbert Kühne, Marler Zeitung, 25. Januar 2012