Überprüft

Sebastian Steinhorst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sebastian Steinhorst (* 1980) ist ein deutscher Informatiker und Professor für Embedded Systems und Internet of Things an der Technischen Universität München (TUM).[1]

Steinhorst studierte Informatik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.[1] Im Jahr 2011 wurde er ebenda mit der Dissertation über das Thema "Formal verification methodologies for nonlinear analog circuits" promoviert.[2] Zwischen 2011 und 2016 war er im Forschungszentrum TUMCREATE in Singapur tätig, zuletzt als Leiter der Abteilung Embedded Systems. Von Mai 2016 bis September 2016 war er Assistant Professor an der Aarhus University in Dänemark.

Im November 2016 wurde Steinhorst auf die Professur für Embedded Systems and Internet of Things im Department of Computer Engineering in der TUM School of Computation, Information and Technology an die Technische Universität München berufen.[1] Zunächst als Rudolf Mößbauer Tenure Track Assistant Professor und Fellow des TUM Institute for Advanced Study. Im Januar 2020 folgte eine Beförderung zum Associate Professor W3 mit Tenure. Zudem war er Co-Program-PI des Forschungszentrums TUMCREATE in Singapur.

Wissenschaftliche Arbeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Forschungsschwerpunkte von Steinhorst liegen im Bereich der Entwurfsmethodik und des Hardware/Software Co-Designs für verteilte eingebettete Systeme mit Anwendungen im Internet der Dinge, Industrie 4.0 und Automobilbereich. Wesentliche Aspekte sind dabei Dezentralisierung der Systemarchitektur, Autonomie, Modellierung, Verifikation, Effizienz, Zuverlässigkeit und Informationssicherheit dieser Systeme unter Einbeziehung aller Abstraktionsebenen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Prof. Dr. Sebastian Steinhorst. In: Professorinnen und Professoren. Technische Universität München, München, archiviert vom Original am 10. Juni 2023; abgerufen am 2. August 2023.
  2. Sebastian Steinhorst: Formal verification methodologies for nonlinear analog circuits. Frankfurt (Main) 2011, DNB 1010333739, S. 158, urn:nbn:de:hebis:30-90615 (englisch, uni-frankfurt.de [abgerufen am 19. August 2024] Hochschulschrift, Dissertation).