Südafrikanische Cricket-Nationalmannschaft in Australien in der Saison 2005/06

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Die Tour der südafrikanischen Cricket-Nationalmannschaft nach Australien in der Saison 2005/06 fand vom 16. Dezember 2005 bis zum 9. Januar 2006 statt. Die internationale Cricket-Tour war Bestandteil der Internationalen Cricket-Saison 2005/06 und umfasste drei Tests und ein Twenty20. Australien gewann die Test-Serie 2–0 und die Twenty20-Serie 1–0.

Australien spielte zuvor eine Tour in Neuseeland, Südafrika in Indien. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften bei einer Tour fand in der Saison 2001/02 in Australien statt. Auf dieser Tour spielte Südafrika sein erstes Twenty20 International.[1]

Südafrikanische Cricket-Nationalmannschaft in Australien in der Saison 2005/06 (Australien)
Südafrikanische Cricket-Nationalmannschaft in Australien in der Saison 2005/06 (Australien)
Austragungsorte der Tour

Die folgenden Stadien wurden für die Tour als Austragungsort vorgesehen und am 21. Juli 2005 bekanntgegeben.[2]

Stadion Stadt Kapazität Spiele
The Gabba Brisbane 42.000 1. T20
Melbourne Cricket Ground Melbourne 100.024 2. Test
WACA Ground Perth 20.000 1. Test
Sydney Cricket Ground Sydney 48.000 3. Test

Südafrika benannte seinen Test-Kader am 26. November 2005[3] und seinen Twenty20-Kader am 8. Januar 2006.[4] Australien benannte seinen Kader am 9. Dezember 2005.[5]

Test Twenty20
Australien Australien Südafrika Südafrika Australien Australien Südafrika Südafrika
5. – 7. Dezember
Scorecard
Perth Western Australia
391-8d (110)
Südafrika South Africans
179 (53.1) & 164 (52.4) (f/o)
Western Australia gewinnt mit einem Innings und 48 Runs
9. Dezember
Scorecard
Perth (LH) Australien Cricket Australia Chairman's XI
192-9 (46/46)
Südafrika South Africans
193-2 (35.2/46)
South Africans gewinnt mit 8 Wickets
11. – 13. Dezember
Scorecard
Perth Südafrika South Africans
292-8d (79) & 395-9d (102)
Western Australia XI
300-5d (61.3) & 64-1 (20)
Remis

Erster Test in Perth

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16. – 20. Dezember
Scorecard
Perth Australien Australien
258 (75.2) & 528-8d (146.4)
Südafrika Südafrika
296 (81.2) & 287-5 (126)
Remis

Zweiter Test in Melbourne

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26. – 30. Dezember
Scorecard
Melbourne Australien Australien
355 (119.3) & 321-7d (83)
Südafrika Südafrika
311 (111) & 181 (74)
Australien gewinnt mit 184 Runs

Dritter Test in Sydney

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2. – 6. Januar
Scorecard
Sydney Südafrika Südafrika
451-9d (154.4) & 194-6d (42)
Australien Australien
359 (95.1) & 288-2 (60.3)
Australien gewinnt mit 8 Wickets

Der Australier Glenn McGrath wurde auf Grund vom offenen zeigens von Unzufriedenheit mit einer Schiedsrichterentscheidung offiziell verwarnt.[6] Nach seinem Test-Debüt wurde der südafrikanische Bowler Johan Botha auf Grund illegaler Technik dem Weltverband gemeldet[7] und einen Monat später nach Tests gesperrt.[8] Erst im November des Jahres wurde er nach weiteren Tests wieder für internationale Spiele zugelassen.[9]

Twenty20 International in Brisbane

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9. Januar
Scorecard
Brisbane Australien Australien
209-3 (20)
Südafrika Südafrika
114 (18.3)
Australien gewinnt mit 95 Runs

Einzelnachweise

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  1. Twenty20 jams into packed summer. Cricinfo, 20. Mai 2005, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).
  2. Dates announced for South Africa's tour of Australia. Cricinfo, 21. Juli 2005, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).
  3. Kemp selected for Australian Tests. Cricinfo, 26. November 2005, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).
  4. Kallis to miss Twenty20 match against Australia. Cricinfo, 8. Januar 2006, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).
  5. Clark called in while Clarke stays out. Cricinfo, 9. Dezember 2005, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).
  6. McGrath officially reprimanded for dissent. Cricinfo, 5. Januar 2006, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).
  7. Botha's action reported to ICC. Cricinfo, 6. Januar 2006, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).
  8. Johan Botha banned by ICC. Cricinfo, 7. Februar 2006, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).
  9. Botha's action passed by the ICC. Cricinfo, 21. November 2006, abgerufen am 29. Oktober 2016 (englisch).