Rainer Polzer

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Rainer Polzer (* 20. Juni 1954 in Leipzig) ist ein deutscher Journalist und Radiomoderator. Er schrieb ein Buch über sein Leben in der DDR und seine Haltung zu diesem Staat.

Polzer wuchs in Leipzig und Cottbus als zweites Kind in einer Arbeiterfamilie auf. Sein Vater, gelernter Klempner, diente in der DDR zunächst als Kommissar in der KVP später in der NVA in Leipzig, die er 1962 mit dem Dienstgrad Major verließ. Seine Mutter besuchte als junges Mädchen eine Hauswirtschaftsschule und war bis zur Hochzeit als Hausmädchen angestellt.  In der DDR zunächst Hausfrau, später Raumpflegerin.

Nach dem Abschluss der 10. Klasse der Polytechnischen Oberschule erlangte Polzer das Abitur mit einem Facharbeiterabschluss als Elektromonteur an der BBS der Energieversorgung Cottbus, in Falkenberg /Elster. Es folgten drei Jahre bei den Grenztruppen der DDR, zunächst als Offiziersschüler an der OHS „Rosa Luxemburg“ in Plauen, dann in einer Grenzkompanie bei Salzwedel als Unterleutnant und Zugführer. (OAZ- Offizier auf Zeit) Vor seinem Studium an der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig volontierte er bei Radio DDR.

Von September 1981 bis Dezember 1991 arbeitete Polzer als Redakteur und Moderator bei Radio DDR, Sender Schwerin, bzw. „Die Anstalt – Leitung Rudolf Mühlfenzl“. Zum 31.12.1991 erhielt er, wie alle Mitarbeiter, die Kündigung. Von 1992 bis zur Pensionierung im März 2020 war er festangestellter Redakteur und Moderator bei NDR1-Radio MV.

In einem 2024 erschienen Buch hat Rainer Polzer seine Erlebnisse in der DDR niedergeschrieben, als jemand, der bis zur Wende 1989 „dafür“ war.

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