Provinzial-Archäologisches Museum Ename

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Fragment eines Elfenbein-Krummstabes im Museum, gefunden in der zerstörten Abtei St. Salvator. Salvator (Jesus Christus als Erlöser) trägt ein jüdisches Kleid, ein Hinweis auf den Ursprung des Christentums. In seiner linken Hand hält er eine kreuzgeschmückte Kugel als Symbol der Macht Christi. Mit einem Fußtritt auf einen Drachen, das Symbol des Bösen in der Welt, zeigt er seinen Sieg über ihn.

Das Provinzial-Archäologische Museum Ename (Provinciaal Archeologisch Museum Ename, Kürzel: PAM Ename) in der belgischen Gemeinde Ename im Osten der niederländischsprachigen Region Flandern vermittelt die Geschichte der Flämischen Ardennen speziell im Hochmittelalter.

Das Museum wurde 1998 im Haus Beernaert neben der St. Laurentius-Kirche im Dorfzentrum von Ename eröffnet. Es zeigt das Alltagsleben in Ename vom frühen Mittelalter bis heute mit interaktiven und Multimedia-Präsentationen, anhand einer „Zeitreise“ sowie Hands-on-Elementen. Im „archeolabo“ können Besucher Methoden der Archäologie kennenlernen. Für diese Wissensvermittlungskonzeption wurde das Museum bereits mehrfach ausgezeichnet. Das PAM Ename ist Partner des Archäologischen Museums Velzeke in Ostflandern.

Das Museum ist Teil des Projektes „974 Ename“, das neben dem Museum aus weiteren drei Elementen besteht:

Commons: Provinciaal Archeologisch Museum (Ename) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

(niederländisch)