Pfälzische G 4.III
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Pfälzische G 4III | |
---|---|
Pfälzische G 4.III
| |
Nummerierung: | 200, 201 |
Anzahl: | 2 |
Baujahr(e): | 1896 |
Ausmusterung: | 1920er |
Achsformel: | 1'D |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 16.710 mm |
Dienstmasse: | 51,5 t |
Radsatzfahrmasse: | 13,0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 55 km/h |
Treibraddurchmesser: | 1.160 mm |
Laufraddurchmesser vorn: | 945 mm |
Zylinderdurchmesser: | 540 mm |
Kolbenhub: | 560 mm |
Kesselüberdruck: | 13 bar |
Rostfläche: | 2,22 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 150,50 m² |
Tender: | 3 T 12 |
Wasservorrat: | 12,0 m³ |
Die Dampflokomotiven der Gattung G 4III waren Güterzug-Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, die ab 1906 in die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen als linksrheinische Direktion übergingen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1896 entschloss sich die Pfalzbahn, neben den bereits vorhandenen Mallet-Lokomotiven der Gattung G 4II zwei Lokomotiven mit 1'D-Anordnung zu beschaffen. Die beiden Maschinen nach dem Vorbild der bayerischen E I gebaut. Sie wurden versuchsweise mit Doppelzylindern der Bauart Sondermann ausgestattet. Diese Ausführung bewährte sich nicht und wurde durch eine Ausrüstung mit herkömmlichen Zylinder ersetzt.
Sie waren mit einem Schlepptender der Bauart 3 T 12 ausgestattet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampflokomotiven. Baden, Bayern, Pfalz und Württemberg. In: Deutsche Eisenbahnen. Band 2. Weltbild Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 87.