Nord bei Nordwest – Kobold Nr. Vier

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Episode 21 der Reihe Nord bei Nordwest
Titel Kobold Nr. Vier
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Triple Pictures GmbH
Regie Steffi Doehlemann
Drehbuch Holger Karsten Schmidt
Produktion Seth Hollinderbäumer
Musik Stefan Hansen
Kamera Oliver-Maximilian Kraus
Schnitt Mark Broszeit
Premiere 4. Jan. 2024 auf Das Erste
Besetzung
Episodenliste

Nord bei Nordwest – Kobold Nr. Vier ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2023. Es handelt sich um die einundzwanzigste Folge der ARD-Kriminalfilmreihe Nord bei Nordwest mit Hinnerk Schönemann, Jana Klinge und Marleen Lohse in den Hauptrollen. Regie führte Steffi Doehlemann, das Drehbuch stammt von Holger Karsten Schmidt.

Die zwölfjährige Waise Paula ist in Gefahr, weil sie unfreiwillig Augenzeugin eines Mordes wurde. Als Hauke und Hannah kurz darauf die Ermordete finden, trägt die einen Zettel bei sich, auf dem „Kobold Nr. Vier“ steht. Da es sonst keine Anhaltspunkte gibt, stehen Hauke und Hannah vor einem Rätsel. Paula traut sich unterdessen nicht, zur Polizei zu gehen, weil die Mörder der Frau sich als Polizisten ausgegeben haben.

Nord bei Nordwest – Kobold Nr. Vier wurde vom 17. Mai bis zum 17. Juni 2023 in Travemünde mitsamt der Halbinsel Priwall, auf der Insel Fehmarn sowie in Hamburg und Umgebung gedreht.

Die Erstausstrahlung von Nord bei Nordwest – Kobold Nr. Vier am 4. Januar 2024 im Ersten erreichte 7,58 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 27,1 Prozent.[1]

Rainer Tittelbach von tittelbach.tv schrieb in seiner Rezension: „Auch in der 21. Episode erlaubt sich die erfolgreiche ARD-Reihe 'Nord bei Nordwest' keine Durchhänger. Leicht ironisierte Genre-Gewalt bricht in den geruhsamen norddeutschen (Beziehungs-)Alltag ein. Dieses Grundprinzip der von Grimme-Preisträger Holger Karsten Schmidt erfundenen Reihe wird in 'Kobold Nr. vier' besonders tonlagenreich variiert.“[2]

Heike Hupertz schrieb auf faz.net: „Leichenbittermiene und hanebüchene Witzigkeiten; ständiger Tonlagenwechsel zwischen Baller- und Grübelkrimi; pastorale Landschaftsmalerei und Bestattergroteske – Holger Karsten Schmidt fügt als ausgewiesener Krimigenreprofi auf den ersten Blick gänzlich unverträgliche Zutaten zu einer ansehnlichen Sache, und das schon fast zweidutzendmal erfolgreich. Dass das gelingt, liegt vor allem am Stammpersonal, an Charakteren, die einem schon nach wenigen Szenen nicht mehr egal sind.“[3]

Einzelnachweise

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  1. Primetime-Check: Donnerstag, 4. Januar 2024. 5. Januar 2024, abgerufen am 1. März 2024.
  2. Rainer Tittelbach: Schönemann, Klinge, Lohse, Schmidt, Doehlemann. Spiel mir das Lied vom Tod. In: tittelbach.tv. 11. Dezember 2022, abgerufen am 1. März 2024.
  3. Heike Hupertz: Nord bei Nordwest Kobold Nr. Vier: Wechselhaft und doch sehenswert. In: faz.net. 3. Januar 2023, abgerufen am 1. März 2024.