Lothar Stark (Theologe)

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Lothar Stark (* 26. März 1912 in Glogau; † 6. Mai 2003 in Göttingen[1]) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Pastor der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Während seines Studiums der evangelischen Theologie wurde Lothar Stark Mitglied der Sängerschaft Fridericiana Breslau im Sondershäuser Verband.[2] Nach seinem Abschluss wurde er am 15. Oktober 1939 in Breslau ordiniert. 1946 wurde er Pastor in Meppen, 1948 in Lingen. Von 1952 bis 1958 wirkte er als Superintendent wieder in Meppen.[3]

Am 1. Juli 1958 wurde Stark als Landessuperintendent des neuerrichteten Sprengels Göttingen der evangelisch-lutherischen Landeskirche durch Landesbischof Hanns Lilje eingeführt.[4] Am 31. Juli 1977 trat er in den Ruhestand.

  • Reinhard Leder/Hans-Henning Neß/Hans-Joachim Rauer: Spuren und Wirkungen der schlesischen Ev. Kirche in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. In: Christian-Erdmann Schott (Hrsg.): Spuren und Wirkungen der schlesischen ev. Kirche im Nachkriegsdeutschland, Würzburg 2000, S. 92
  • Hartmut Weber: Engagiert – aber wofür?: 73 Jahre erlebte Politik und Religion 1928–2001, LIT Verlag, Münster 2001, ISBN 978-3897810181, S. 382

Einzelnachweise

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  1. Kirchliches Amtsblatt für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover 5/2003, S. 63
  2. Verband Alter SVer (VASV): Anschriftenbuch und Vademecum. Ludwigshafen am Rhein 1959, S. 119.
  3. Hans-Joachim Rauer: Abbrüche, Umbrüche, Aufbrüche: Erinnerungen an einen Berufsweg, Books on Demand, ISBN 978-3833416699, S. 225
  4. Stadtarchiv Göttingen, Chronik für das Jahr 1958, Juli, abgerufen am 5. November 2012