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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Thalgau

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Thalgau enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Thalgau.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Thalgau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Thalgau (Q1859221) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 16860
Objekt-ID: 13128
Egg 5
Standort
KG: Egg
In diesem Haus wohnte die österreichische Malerin Lisl Engels bis zu ihrem Tod 2006.

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Hundsmarktmühle
HERIS-ID: 16862
Objekt-ID: 13130
Seestraße 20
Standort
KG: Egg
Die Mühle stammt aus dem 16. Jahrhundert. In dem Gebäude befindet sich ein wassergetriebenes Mühlrad, ein kompletter Mahlgang sowie ein Backofen. Auf dem Gelände befindet sich auch eine Kugelmühle. Das Anwesen wurde 1989 der Marktgemeinde Thalgau erworben und restauriert; 1994 wurde hier ein Museum und ein Veranstaltungsort eröffnet. Museumsschwerpunkt ist der Weg vom Korn zum Brot, zudem wird hier die Ortsgeschichte dokumentiert.[2]

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Burgruine Wartenfels
HERIS-ID: 16861
Objekt-ID: 13129
östlich Vordereggstraße 30
Standort
KG: Egg
f1
Datei hochladen Ehem. Zinnoxidwerk
HERIS-ID: 16834
Objekt-ID: 13102
Unterdorf 39
Standort
KG: Enzersberg

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Mautmühle Rad an der Saag
HERIS-ID: 15029
Objekt-ID: 11267
Sagerstraße 19
Standort
KG: Thalgau
Bereits im 13. Jahrhundert wurde in Thalgau das Wasser der Brunnbaches in einen künstlich angelegten Graben, den Mühlbach, umgeleitet. An diesem Mühlbach befanden sich drei Mühlen, die Spannsag am Zehenthof, der Poschinger Eisenhammer und das eingehengte Mühlrad an der Sag, ein Sägewerk. Heute wird hier mit dem Wasser eine Turbine zur Stromerzeugung angetrieben.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 16833
Objekt-ID: 13101
Fuschler Straße
Standort
KG: Thalgau
Erstmals wurde die Pfarrkirche um 730 urkundlich erwähnt. Durch Grabungen konnte man Teile bis zur frühesten Kirche freilegen. Die jetzige barocke Hallenkirche entstand zwischen 1745 und 1755 durch den Baumeister Tobias Kendler. Der Bildhauer Sebastian Eberl und der Maler Benedikt Werkstätter gestalteten den Innenraum. Im Inneren der Kirche findet man mehrere Nebenaltäre.[3]

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Pfarrhofkapelle hl. Kreuz/Dechanthofkapelle
HERIS-ID: 16837
Objekt-ID: 13105
Pfarrhofallee 7
Standort
KG: Thalgau
f1

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Dechanthof
HERIS-ID: 16869
Objekt-ID: 13137
Pfarrhofallee 7
Standort
KG: Thalgau
f1

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Gerichtskapelle
HERIS-ID: 16842
Objekt-ID: 13110
bei Wartenfelserstraße 1
Standort
KG: Thalgau
Die Kapelle ist mit G. H. bezeichnet und stammt von 1685. Die Kapelle ist ein kleiner Nischenbau mit geschwungenem Zeltdach und beherbergt eine spätbarocke Figur des gegeißelten Heilands (Heiland in der Wies). Die Türflügel sind mit dem hl. Florian und der hl. Brigitta bemalt. 1969 wurde sie restauriert, ist aber wieder renovierungsbedürftig.

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Ehem. Bezirksgericht, ehem. Pflegegericht
HERIS-ID: 16841
Objekt-ID: 13109
Wartenfelserstraße 7
Standort
KG: Thalgau
Das Gerichtsgebäude aus dem 18. Jahrhundert ist ein einfacher kubischer Bau mit Walmdach. Das Innere weist Gewölbe mit Stichkappentonnen auf.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Thalgau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Die Hundsmarktmühle. Geschichtliches. Abgerufen am 31. Mai 2014.
  3. Dekanatskirche Thalgau zum hl. Martin. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. April 2015; abgerufen am 18. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salzkammergut.at
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.