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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenweiler

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenweiler enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Vorarlberger Gemeinde Hohenweiler.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenweiler (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenweiler (Q1856051) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 111795
Objekt-ID: 129805
seit 2012

Standort
KG: Hohenweiler
Auf einer nicht allzu ausgeprägten bewaldeten Kuppe sind geringe Reste der Burgruine Neu-Schönstein erhalten. Die wahrscheinlich im späten 13. Jahrhundert errichtete Burg wurde 1377/1378 zerstört. Auf der Kuppe sind die Grundmauern eines rechteckigen Gebäudes im Ansatz noch erkennbar. Etwas weiter nördlich verliefen ein Außenwall und ein künstlicher Hanggraben.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 4759
Objekt-ID: 615
Dorf 15
Standort
KG: Hohenweiler
Die vom Friedhof umgebene Pfarrkirche stammt im Kern aus der Gotik, erfuhr aber 1720 und 1859 deutliche Vergrößerungen. Der Nordturm wurde 1920 angefügt. Am Chorbogen und an der südlichen Langhauswand sind Fresken aus der Zeit um 1480 erhalten. Das Altarbild des Hochaltars entstand im Jahr 1679.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 4764
Objekt-ID: 620
Dorf 16
Standort
KG: Hohenweiler
Der Pfarrhof nordwestlich der Kirche wurde wahrscheinlich Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Das zweigeschoßige Gebäude mit hohem Kellersockel ist über dem Hauptgeschoß verschindelt.

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Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus
HERIS-ID: 59647
Objekt-ID: 71101
Dorf 18
Standort
KG: Hohenweiler
Das ehemalige Mesnerhaus ist ein zweigeschoßiger Blockbau mit Schuppenschindeln.
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HERIS-ID: 4760
Objekt-ID: 616
vor Dorf 18
Standort
KG: Hohenweiler

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Zisterzienserinnenabtei Mariastern
HERIS-ID: 4762
Objekt-ID: 618
Gwiggen 1, 3
Standort
KG: Hohenweiler
Die Abtei Mariastern entstand im 19. Jahrhundert durch den Um- und Ausbau einer Schlossanlage des 16./17. Jahrhunderts. Die neoromanische Klosterkirche wurde 1895–1896 errichtet und 1969 umfangreich renoviert.

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Kapelle hl. Franz Xaver
HERIS-ID: 4761
Objekt-ID: 617
Oberdorf
Standort
KG: Hohenweiler
Die Kapelle mit Vorhalle auf Holzstützen, Glockendachreiter und Dreiachtelchor wurde 1676 erbaut und 1978 restauriert. Der Aufbau des Altars ist neuromanisch, das Altarbild vom Tod des heiligen Franz Xaver ist mit 1893 bezeichnet.
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HERIS-ID: 111989
Objekt-ID: 130028
seit 2013
bei Schatten 1
Standort
KG: Hohenweiler
Nahe dem Weiler Leutenhofen südlich der Gemeinde sind Reste einer römischen Villa zu erkennen.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hohenweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.