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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gutenberg (Gemeinde)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gutenberg enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Gutenberg im steirischen Bezirk Weiz.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gutenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gutenberg (Gemeinde) (Q1855849) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit und Sakristei
HERIS-ID: 84903
Objekt-ID: 99065
Garrach 56
Standort
KG: Garrach
Der schlichte josephinische Saalraum mit Flachdecke und Giebelreiter wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut.

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Schloss Gutenberg
HERIS-ID: 37171
Objekt-ID: 36249
Garrach 58
Standort
KG: Garrach
Das Schloss geht auf eine Burg aus dem 12. Jahrhundert zurück, die um 1490 durch eine Vorburg erweitert und ab 1567 umgebaut und erweitert wurde, sodass ein unregelmäßiger Baukomplex entstand. Der fünfeckige Innenhof ist von Säulenarkaden umgeben. Im Inneren gibt es Stuckdecken aus dem 17. Jahrhundert. Bedeutend ist auch die mehrere Stockwerke umfassende turmartige Burgkapelle, die ein romanisches Tonnengewölbe, zwei Emporengeschoße und Freskenreste aus dem 14. Jahrhundert aufweist.[3]

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Loreto-Kirche
HERIS-ID: 84920
Objekt-ID: 99082
Garrach 56a
Standort
KG: Garrach
Die von einem rechteckigen Hof mit Ummauerung umgebene Kirche wurde 1691 ursprünglich als Wehrkirche erbaut. Es ist ein Rechteckbau mit Stichkappentonnengewölbe, der Dachreiter wurde 1892 aufgesetzt. Das Gnadenbild der Maria Loreto stammt aus der Zeit um 1700, der Hochaltar aus Ende des 18. Jahrhunderts.

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Ummauerung mit Initienkapellen sowie Friedhof
HERIS-ID: 84921
Objekt-ID: 99083
Garrach 56a
Standort
KG: Garrach
Die Ummauerung der Loreto-Kirche hat Schlüssellochscharten und in den vier Ecken der Mauer stehen nach außen ragende Initienkapellen. Die Zugangstreppe im Norden ist mit einem erhöhten Torbogen abgeschlossen, der südliche Abgang in den Friedhof hat ein umhaustes Podest mit Zeltdach. In den Initienkapellen sind Bilder mit Akanthusrahmen aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. In der Nordostkapelle ist ein Bild des Heiligen Joseph vom Maler J. P. Fölsch aus dem Jahr 1698, an der Außenputzfläche sind Reste einer dekorativen Kratzputzmalerei. Die Südostkapelle war eine Gruft der Stubenberg und wurde 1944 aufgelassen.[4] Im Friedhof gibt es einen gesonderten Gräberbereich der Stubenberg.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gutenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. lt. BDA 38/2, aber das existiert nicht
  3. Gutenberg. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 24. April 2023.
  4. Dehio Steiermark (ohne Graz) 1982, Gutenberg, S. 156ff.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.