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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großebersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großebersdorf enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Großebersdorf.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großebersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großebersdorf (Q1855802) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche Erscheinung des Herrn
HERIS-ID: 23522
Objekt-ID: 19876
neben Brünner Straße 1
Standort
KG: Eibesbrunn
Die Filialkirche in Eibesbrunn wurde 1814 erbaut. Eine erste Erweiterung erfolgte 1815, eine zweite 1966 nach Plänen des Architekten Erwin Plevan. Der Künstler Hermann Bauch gestaltete um 1966 Glasfenster und einen Kreuzweg.

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Florianikapelle
HERIS-ID: 23526
Objekt-ID: 19880
gegenüber Hauptplatz 2
Standort
KG: Großebersdorf
Die auf den hl. Florian geweihte Kapelle am Hauptplatz von Großebersdorf, ein schlichter Bau mit Dreiecksgiebel, wurde im 17. Jahrhundert erbaut.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 23529
Objekt-ID: 19883
Pfarrhofgasse 8
Standort
KG: Großebersdorf
Vor der Schlacht bei Aspern richtete Erzherzog Karl sein Hauptquartier im Pfarrhof von Großebersdorf ein.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
HERIS-ID: 23523
Objekt-ID: 19877
gegenüber Pfarrhofgasse 8
Standort
KG: Großebersdorf
Der auf dem Kirchhügel im Nordwesten des Ortes gelegene Pfarrkirche hl. Nikolaus ist von einer Friedhofsmauer umgeben. Der gotische Chor und der Kirchturm wurden um 1400 erbaut. Das barocke Langhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1908 Richtung Westen verlängert. Der Turm ist durch Lisenen gegliedert, hat im Untergeschoß gotische Schlitzfenster, oben rundbogige Schallfenster und wird von einem Pyramidendach bekrönt.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 23524
Objekt-ID: 19878
gegenüber Friedhofgasse 1
Standort
KG: Großebersdorf
Am Ende der Kirchenstiege steht eine mit 1752 bezeichnete Figur des hl. Johannes Nepomuk mit Sternen- und Strahlenkranz.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 23528
Objekt-ID: 19882
gegenüber Wiener Straße 17
Standort
KG: Großebersdorf
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk steht auf einem geschwungenen Sockel mit Putten. Sie stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Aufnahmsgebäude Eibesbrunn
HERIS-ID: 109125
Objekt-ID: 126712
Wiener Straße 22, in der Nähe
Standort
KG: Großebersdorf
Das ehemalige Bahnhofsgebäude liegt an der Stammersdorfer Lokalbahn.

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Kath. Pfarrkirche hl. Antonius von Padua
HERIS-ID: 23530
Objekt-ID: 19884
bei Kirchengasse 1
Standort
KG: Manhartsbrunn
Die auf dem Kirchhügel am Westrand von Manhartsbrunn gelegene Pfarrkirche hl. Antonius von Padua ist eine josephinische Saalkirche mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor und Westturm. Der Turm wurde nach 1787 erbaut. Er hat rundbogige Schallfenster und ein Pyramidendach.
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HERIS-ID: 23531
Objekt-ID: 19885
Kirchensteig 35, in der Nähe
Standort
KG: Putzing
Die Kapelle am Ende der Kellergasse ist ein Giebelbau mit Korbbogenöffnung. Darin befindet sich ein Leinwandbild mit Pestheiligen aus dem 18. Jahrhundert.
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HERIS-ID: 23532
Objekt-ID: 19886
neben Kirchenplatz 2
Standort
KG: Putzing
Die am Nordwestende von Putzing gelegene Filialkirche Vermählung Josefs mit Maria ist ein schlichter Saalbau von 1761 mit einem pyramidendachbekrönten Ostturm. Im Westen ist über dem Traufgesims ein geschweifter Giebel zu sehen. Der Innenraum ist durch Lisenen gegliedert und hat eine Flachdecke mit Stuckrahmen. Das Erdgeschoß des Turms, das als Sakristei genutzt wird, ist stichkappentonnengewölbt. Der Altar verfügt über ein Ölbild der Vermählung Josefs mit Maria. Zur weiteren Ausstattung zählen Ölbilder der hll. Margaretha und Aloysius aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts sowie Figuren der hll. Sebastian und Rochus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Großebersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Riedenthal 1972 – Chronik von Johann Galler anlässlich zur Renovierung der Kirche in Riedenthal. In: Portal Riedenthal. Verein Forum Riedenthal, abgerufen am 23. Februar 2014.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.