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Liste der Nationalschätze Japans (Residenzen)

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Tokugawa Yoshinobu verkündet den Beginn der Meiji-Restauration im Kuroshoin des Ninomaru Palastes

Ausgewiesene „materielle Kulturgüter“ können in Japan seit 1897 auch zu Nationalschätzen erhoben werden. Die Definition und die Kriterien für einen Nationalschatz haben sich im Laufe der Zeit verändert. Alle hier aufgeführten Residenzen genügen den aktuellen Bestimmungen des Kulturgutschutzgesetzes, das seit dem 9. Juni 1951 angewendet wird. Die Ernennung zum Nationalschatz erfolgt aufgrund des „besonders hohen geschichtlichen oder künstlerischen Wertes“ und durch den Minister für Bildung.[1][2]

Die Liste umfasst fünfzehn Residenzen[Anm. 1] von der Feudalzeit des 15. Jahrhunderts (Muromachi-Zeit) bis zum frühen 17. Jahrhundert (Edo-Zeit). Die aufgeführten Bauwerke und architektonischen Strukturen umfassen Teehäuser, Shoin (Arbeits- und Empfangszimmer), Eingangsbereiche und andere Räume, die Teile gehobener japanischer Wohnhäuser waren. Die meisten davon befanden sich in Tempelanlagen, bei einem Nationalschatz handelt es sich um eine Burg.[2] 2009 wurde der Akasaka-Palast zum Nationalschatz in der Kategorie moderne Residenzen ernannt. Da sie der einzige Nationalschatz in dieser Kategorie ist, wird sie zusammen mit den älteren Bauwerken hier aufgeführt.[3]

Die Grundlagen für die Bauweise traditioneller japanischer Residenzen mit Tatami Böden der Gegenwart wurden in der späten Muromachi-Zeit entwickelt und in der darauffolgenden Momoyama-Zeit verfeinert.[4][5] Aus dem Baustil der Schlösser in der frühen Heian-Zeit und dem, von der Samurai-Schicht in der Kamakura-Zeit bevorzugten Baustil entwickelte sich unter dem Einfluss des Zen-Buddhismus in der Muromachi-Zeit der Shoin-zukuri-Baustil.[4][6][7] Der Begriff shoin (書院), wörtlich Studier- oder Schreibzimmer, bezeichnete gewöhnlich sowohl den Empfangsraum in Wohnungen der militärischen Elite, als auch den Arbeitsraum in Klöstern.[4][8][6]

Ein Shoin bestand aus einem zentralen Hauptraum, der von Gängen umschlossen war und der durch Schiebetüren (fusuma) oder durch Raumtrenner (shōji) unterteilt werden konnte. Der Hauptempfangsraum war üblicherweise mit einer dekorativen Nische, einer tokonoma mit regalartigen, zueinander versetzten Ablageböden und aufwendig bemalten Schiebetüren ausgestattet.[6] Üblicherweise ist der Empfangsraum vollständig, d. h. von Wand zu Wand, mit Tatami Matten ausgelegt, ist mit Vierkantpfielern und einer Kassettendecke ausgestattet und besitzt Holzschiebetüren, die den Raum als Regentüren (雨戸, amado) bei Regenwetter schützen.[4][6] Ein Eingangsbereich (genkan) entwickelte sich als Bestandteil von Wohnhäusern erst in der Momoyama-Zeit.[6] Das älteste im Shoin-Stil erbaute und noch erhaltene Gebäude ist der Tōgu-dō im Ginkaku-ji von 1485. Weitere repräsentative Beispiele des frühen Shoin-Stils, auch Shuden Stil genannt, sind zwei große Besucherzimmer im Mii-dera.[9] Der Shoin-Baustil erreichte in der frühen Edo-Zeit seinen Höhepunkt. Zur gleichen Zeit verbreitete er sich als Baustil für Residenzen der militärischen Elite.[10] Der etwas förmlichere Stil dieser Epoche ist noch am Ninomaru Palast, der Burg Nijō und am Nishi Hongan-ji erkennbar.[11]

Neben dem shoin-zukuri entwickelte sich eine schlichtere Bauweise für japanische Teehäuser, die für die Teezeremonie (chadō) benutzt wurden. Im 16. Jahrhundert hatte sich das auf Sen no Rikyū zurückgehende und gewöhnlich seiner geringen Größe von zwei bis acht Tatami Matten, der Verwendung natürlicher Materialien und seines rustikalen Erscheinungsbildes wegen Schilfhütte (草庵, sōan) genannte Teehaus etabliert.[12] Diese Form des Teehauses, für die beispielhaft das Joan und Taian Teehaus genannt seien, besaß Charakteristika sowohl des japanischen Bauernhauses als auch des Shoin-Stils:[13] es besaß Tatami Matten, eine Tokonoma Nische und eine oder mehrere Vorkammern für Vorbereitungen zur Teezeremonie.[13]

Zu Beginn der Edo-Zeit vermischten sich die Ausstattungsmerkmale des Shoin-Baustils mit denen der Teehäuser.[14] Diese führte zum sukiya-zukuri Stil (数寄屋造), einer weniger strengen Bauweise und Variante des Shoin-Stils.[15] Im sukiya-zukuri wurde Zedern-, Kiefern-, Tannen-, Bambus- und Zypressenholz meist mit rauer Oberfläche und mit der Rinde verwendet.[15] Im Unterschied zum Shoin-Stil war die Dachtraufe bei der sukiya Bauweise nach unten gebogen.[16] Der Shoin-Stil war zwar für Prachtbauten geeignet, wurde hingegen für Residenzen zu pompös. Folglich wurden Wohnhäuser für den Adel und für Samurai mit dem Beginn der Edo-Zeit in der sukiya Bauweise errichtet.[15][17] Beispiele dieser Bauart sind die kaiserliche Katsura-Villa und die Kuroshoin (黒書院, schwarze Studierhalle) des Nishi Hongan-ji.

Insgesamt werden nachfolgend 15 Gebäude[Anm. 1] an zehn Plätzen in fünf Städten aufgelistet.[Anm. 2] Zehn der 15 Gebäude befinden sich in Kyōto. Die meisten Nationalschätze in der Kategorie Residenzen besitzt mit drei Gebäuden die Anlage des Nishi Hongan-ji.[18]

Karte der Orte, an denen sich Nationalschätze der Kategorie Residenzen befinden
Präfektur Stadt Nationalschatz
Aichi Inuyama 1
Präfektur Kyōto Kyōto 10[Anm. 1]
Ōyamazaki 1
Präfektur Shiga Ōtsu 2
Präfektur Tokio Tokio 1[Anm. 2]
Zeit[Anm. 3] Nationalschatz
Muromachi-Zeit 2
Momoyama-Zeit 7
Edo-Zeit 5[Anm. 1]
Meiji-Zeit 1[Anm. 2]
Ort / Anlage Nationalschatz
Ninomaru-Palast
(Burg Nijō)
1[Anm. 1]
Nishi Hongan-ji 3
Ginkaku-ji 2
Mii-dera 2
Sanbō-in 2
Ryōkō-in
(Daitoku-ji)
1
Myōki-an 1
Tō-ji 1
Urakuen 1
Akasaka-Palast 1[Anm. 2]

Die Spalten der nachfolgenden Tabelle sind, mit Ausnahme der Spalten Anmerkungen und Bild, sortierbar.

  • Bezeichnung: Bezeichnung des Bauwerks gemäß der Datenbank für Nationale Kulturgüter.[2][Anm. 1]
  • Gebäudekomplex: Meist ist das Bauwerk Teil eines Gebäudekomplexes (einer Tempelanlage bspw.), der hier bezeichnet wird.
  • Anmerkungen: allgemeine und architektonische Anmerkungen, wie Abmaße und architektonische Besonderheiten.
  • Zeitabschnitt: Zeitabschnitt der Erbauung, sortiert nach dem Jahr. Ist kein genaues Datum bekannt, ist das Jahr, in dem der Zeitabschnitt beginnt, hier genannt.
  • Ortsangabe: Stadt, Präfektur und geografische Koordinaten des Bauwerks, sortiert nach Präfekturname.
  • Bild: Abbildung der Residenz.

Nationalschätze

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Bezeichnung Gebäudekomplex Anmerkungen Zeitabschnitt Ortsangabe Bild
Teehaus Joan (如庵)[19]; ernannt 1951 Urakuen (有楽苑) Japanisches Teehaus, einstöckig,[Anm. 4] Fußwalmdach irimoya-zukuri (入母屋造)[20] gedeckt mit Schindeln, Teehaus mit 2,5 + 3/4 Tatami-Matten und einem drei Tatami-Matten großen Vorbereitungsraum (mizuya), erbaut von Oda Uraku, einem Schüler von Sen no Rikyū frühe Edo-Zeit,
ca. 1618
Aichi InuyamaInuyama, Präfektur Aichi

35° 23′ 16,7″ N, 136° 56′ 31,4″ O

Kleines Teehaus mit Fußwalmdach von Oda Uraku.
Kangakuin, Empfangsbereich (勧学院客殿, Kangakuin kyakuden)[21]; ernannt 22. November 1952 Mii-dera Vorderseite: sieben Ken × Seite: sieben Ken[Anm. 5], Fußwalmdach (irimoya-zukuri),[20] Eingang im Tsumairi-Stil[Anm. 6], wellenförmiger, konvexer Ortgang[22] karahafu (唐破風)[23] an der Vorderseite, hier als norikarahafu (軒唐破風) d. h. an der Dachtraufe ansetzend, ausgeführt; Satteldach im kirizuma-zukuri-Stil (切妻造) mit gleicher Giebellänge vom Dachfirst bis zur Traufe.[Anm. 7], einstöckig mit Holzschindeln eingedeckt. Momoyama-Zeit, 1600 Shiga OtsuŌtsu, Präfektur Shiga 35° 0′ 42,4″ N, 135° 51′ 8,6″ O
Kōjōin, Empfangsbereich (光浄院客殿, Kōjōin kyakuden)[24] Mii-dera Vorderseite: sieben Ken × Seite: sechs Ken,[Anm. 5] Fußwalmdach (irimoya-zukuri),[20] Eingang im tsumairi-Stil,[Anm. 6] wellenförmiger, konvexer Ortgang[22] karahafu (唐破風),[23] Satteldach im kirizuma-zukuri-Stil (切妻造) mit gleicher Giebellänge vom Dachfirst bis zur Traufe.[Anm. 7] einstöckig mit Holzschindeln eingedeckt. Momoyama-Zeit, 1601 Shiga OtsuŌtsu, Präfektur Shiga

35° 0′ 52,2″ N, 135° 51′ 9,3″ O

Kanchiin, Empfangsbereich (観智院客殿, Kanchiin kyakuden)[Anm. 8] Tō-ji Vorderseite: 12,7 m × Seite 13,7 m, Eingang im tsumairi-Stil,[Anm. 6] karahafu (唐破風)[23] an der Vorderseite, hier als norikarahafu (軒唐破風) d. h. an der Dachtraufe ansetzend, ausgeführt; Satteldach im kirizuma-Stil (切妻造) mit gleicher Giebellänge vom Dachfirst bis zur Traufe.[Anm. 7] einstöckig mit Kupferblech gedeckt. Momoyama-Zeit, 1605 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

34° 58′ 57,5″ N, 135° 44′ 52,4″ O

Kleiner Garten umrahmt von Holzgebäuden mit Veranda.
Empfangs- und Arbeitszimmer (表書院, Omote shoin)[25][26] Sanbō-in Umfasst einen unteren, mittleren und oberen Raum; der untere (gedan) konnte als -Bühne fungieren, wobei das Publikum im mittleren und oberen Raum saß. Größe des oberen Raums: 15 Tatami-Matten (mit tokonoma), Vorraum 27 Matten, Eingang von allen vier Seiten, einstöckig, irimoya-Stil[Anm. 9], Quellbrunnen (泉殿 izumidono) im kirizuma-Stil,[Anm. 7] Dachdeckung: sangawarabuki[Anm. 10][27], Vordach an der Westseite als karahafu[Anm. 11] ausgeführt und mit Zypressenrinde bedeckt. Momoyama-Zeit, 1598 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

34° 57′ 7,5″ N, 135° 49′ 10,4″ O

Karamon (唐門)[25][28] Sanbō-in Tor mit den Abmaßen: 3 × 2 ken, Durchgang mittig (6,27 × 2,60 m) Ortgang im karahafu-Stil;[Anm. 11] wird auch als chokushimon (勅使門, Tor für kaiserliche Boten)[29] bezeichnet, war vollständig schwarz lackiert mit vier großen Chrysanthemen- und Paulownien-Motiven verziert, bedeckt mit Rinde der Hinoki-Zypresse Momoyama-Zeit Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

34° 57′ 6,3″ N, 135° 49′ 9″ O

Kleines überdachtes Holztor mit Chrysanthemen und einem seitlichen Giebel im chinesischen Stil.
Silberner Pavillon (銀閣, Ginkaku)[30] Ginkaku-ji Ost- und Westseite: 8,2 m, Nordseite: 7,0 m, Südseite: 5,9 m, zweistöckig: Erdgeschoss im shoin-zukuri-Stil, erster Stock im Stile chinesischer Tempel mit Fenstern, wobei der Fensterbogen beidseitig "S"-förmig, geschwungen gestaltet ist (火灯窓, katōmado, Katō-Fensterbogen)[31]; Dach im hōgyō-Stil[Anm. 12][32] mit Dachschindeln eingedeckt, ursprünglicher Name: Kannonden (観音殿) mittlere Muromachi-Zeit, 1489 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

35° 1′ 35,5″ N, 135° 47′ 52,9″ O

zweistöckiges Gebäude mit weißen Wänden im Erdgeschoss und Holzwänden im Obergeschoss, Ginkaku-ji.
Tōgu-dō (東求堂)[Anm. 8][33] Ginkaku-ji 6,9 × 6,9 m, einstöckig, irimoya-Stile,[Anm. 9] bedeckt mit Rinde der Hinoki-Zypresse, buddhistische Halle für Ashikaga Yoshimasa mit zwei buddhistischen Andachtshallen und zwei weiteren Räumen; ältestes noch erhaltenes Gebäude im shoin-zukuri-Stil späte Muromachi-Zeit, 1485 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

35° 1′ 36,8″ N, 135° 47′ 54,4″ O

einstöckiges Holzgebäude mit Fußwalmdach, weißen Wänden und Schiebetüren.
Wachstube (遠侍, Tōzamurai)[34] und überdachte Wagenauffahrt (車寄, kurumayose)[Anm. 1][35] Ninomaru-Palast (Burg Nijō) Eingangshalle: 5 × 3, Dachdeckung mit Rinde der Hinoki Zypresse

Wachstube: 8 × 8, Dachdeckung im hongawarabuki-Stil[Anm. 13]
beide Gebäude sind einstöckig, im irimoya-Stil ausgeführt[Anm. 9]

frühe Edo-Zeit, 1602–1603 und 1625–1626 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

35° 0′ 47,7″ N, 135° 45′ 0,7″ O

Holzgebäude mit Fußwalmdach, weißen Wänden und Schiebetüren.
Kleines Holzgebäude mit Fußwalmdach, weißen Wänden und Matallverzierungen am Giebel, vor einem größeren Gebäude stehend, das ebenfalls ein Fußwalmdach und weiße Wände besitzt und dessen Giebel mit Chrysanthemen-Motiven verziert ist.
Eingangsbereich (式台, Shikidai)[Anm. 1][35][36] Ninomaru-Palast (Burg Nijō) Abmaße: 3 (Front), 5 (Rückseite), 4 (rechte Seite), 6 (linke Seite) ken, einstöckig, irimoya-Stil,[Anm. 9] Dachdeckung als hongawarabuki ausgeführt.[Anm. 13] frühe Edo-Zeit, 1602–1603 und 1625–1626 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

35° 0′ 48,1″ N, 135° 44′ 59,8″ O

Holzgebäude mit Fußwalmdach, weißen Wänden und Schiebetüren.
Große Halle (大広間, ōhiroma)[Anm. 1][35][37] Ninomaru-Palast (Burg Nijō) Abmaße: 7 (Vorderseite), 5 (Rückseite), 8 (rechte Seite), 7 (linke Seite) ken, einstöckig, irimoya-Stil,[Anm. 9] Dachdeckung als hongawarabuki ausgeführt.[Anm. 13] frühe Edo-Zeit, 1602–1603 und 1625–1626 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

35° 0′ 48,7″ N, 135° 44′ 58,8″ O

Holzgebäude mit Fußwalmdach, weißen Wänden und Schiebetüren; Giebel mit Chrysanthemen verziert.
Sagobaum-Zimmer (蘇鉄之間, Sotetsu-no-ma)[Anm. 1][35] Ninomaru-Palast (Burg Nijō) Abmaße: 1 (Front), 3 (Rückseite), 8 (rechte Seite), 9 (linke Seite) ken, einstöckig, irimoya-Stil,[Anm. 9] Dachdeckung als hongawarabuki ausgeführt[Anm. 13] und kuroshoin (Schwarze Studierhalle) mit ōhiroma (Großer Halle) verbindend. frühe Edo-Zeit, 1602–1603 und 1625–1626 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

35° 0′ 49,4″ N, 135° 44′ 58,5″ O

Schwarze Studierhalle (黒書院, Kuroshoin)[Anm. 1][35] Ninomaru-Palast (Burg Nijō) Abmaße: 7 (Front), 8 (Rückseite), 6 (rechte Seite), 8 (linke Seite) ken, einstöckig, irimoya-Stil,[Anm. 9] Dachdeckung als hongawarabuki ausgeführt[Anm. 13] frühe Edo-Zeit, 1602–1603 und 1625–1626 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

35° 0′ 49,9″ N, 135° 44′ 57,9″ O

Holzgebäude mit weißen Wänden und Fußwalmdach.
Weiße Studierhalle (白書院, Shiroshoin)[Anm. 1][Anm. 14][35] Ninomaru-Palast (Burg Nijō) 6 × 6, einstöckig, irimoya-Stil,[Anm. 9] Dachdeckung als hongawarabuki ausgeführt[Anm. 13] frühe Edo-Zeit, 1602–1603 und 1625–1626 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

35° 0′ 51,1″ N, 135° 44′ 57,8″ O

Schwarze Studierhalle (黒書院, Kuroshoin) und Zwischengang (伝廊, denrō)[38][39] Nishi Honganji Schwarze Studierhalle Abmaße: 6 ken (Vorderseite), 7 ken (Rückseite), 4 ken (linke Seite), 6 ken (rechte Seite), zweistöckig, yosemune-Stil[Anm. 15][40] mit Schindeln gedeckt
Denrō-Zwischengang: 4 × 2, einstöckig, ryōsage-Stil[Anm. 16][41]
frühe Edo-Zeit, 1657 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto
Shoin (書院): Empfangszimmer (対面所, Taimenjo)[Anm. 17] und Weiße Studierhalle (白書院, Shiroshoin)[38][42][43] Nishi Honganji 38,5 × 29,5 m, einstöckig, irimoya-Stil,[Anm. 9] Eingang im tsumairi-Stil;[Anm. 6] Offene Veranda (濡縁, nure-en): ist eine Veranda, die außerhalb der schützenden Regentüren liegt und selbst bei Dachüberhang dem Wetter preisgegeben ist.[44] Dachdeckung als hongawarabuki ausgeführt[Anm. 13] frühe Edo-Zeit, 1618 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

34° 59′ 27,2″ N, 135° 45′ 3,5″ O

Raum mit Tatami-Matten und einer Vielzahl von Wandbemalungen Szenen am Hofe darstellend.

Drei Tatami-Matten großer Raum mit Schiebetüren, die mit Vogel- und Pflanzenmotiven verziert sind.

Hiunkaku (飛雲閣)[38][45][46] Nishi Honganji Süd- und Nordseite: 25,8 m, Ostseite: 11,8 m, Westseite: 12,5 m, dreistöckig mit Schindeldach;

Erdgeschoss: shoin-zukuri, Studierzimmer (招賢殿, Shōkenden), Raum der acht schönen Landschaften (八景之間, Hakkei no ma), Veranda und einem Raum für die Teezeremonie (憶昔, ikujaku); karahafu Ortgang[Anm. 11] auf der einen Seite und Dach im irimoya-Stil[Anm. 9] auf der gegenüberliegenden Seite;
1. Etage: Raum der Dichterfürsten (歌仙之間, Kasen no ma) (mit Gemälden von 36 Dichterfürsten auf den hölzernen Schiebetüren und den Wänden), Mezzanin, Veranda mit Geländer; gewölbtes Walmdach und Satteldach, Dach mit wellenförmigem Ortgang an drei Seiten;
2. Etage: 8 Matten, mit "S"-förmigen Fenstern; Dachform im hōgyō-Stil[Anm. 18]

Momoyama-Zeit, zwischen 1573–1614 oder 1624–1644 Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto

34° 59′ 26″ N, 135° 45′ 8,8″ O

Dreistöckiges Holzgebäude mit sich nach oben verjüngenden Etagen. Erdgeschoss mit weißen Wänden, die beiden oberen Geschosse mit Holzwänden.
Taian (待庵)[47][48] Myōkian (妙喜庵) 3 × 3,3 m, 2 Tatami-Matten großer Teeraum (chashitsu), Vorraum (次の間, tsugi-no-ma) in der Größe einer Tatami-Matte, die im Unterschied zur üblichen Ausführung einen Holzkern besitzt (板畳, itadatami); einstöckig, Schindeldach im kirizuma-zukuri-Stil,[Anm. 9] dazu ein Pultdach über dem Eingang; ältestes erhaltenes Teehaus in Japan, entworfen von Sen no Rikyū Momoyama-Zeit, Tenshō-Zeit Kyoto ŌyamazakiŌyamazaki, Präfektur Kyōto
Shoin (書院)[49] Ryōkō-in (竜光院) (Daitoku-ji) Abmaße 6 × 4 ken, einstöckig, yosemune-zukuri-Stil;[Anm. 15] vier Räume mit zehn, acht, sechs und viereinhalb Tatami Matten, große Veranda, mit einem 4,5 + 3/4 Tatami-Matten großen Teeraum (chashitsu) bezeichnet mit mittan-seki (密庵席); erbaut von Kuroda Nagamasa frühe Edo-Zeit, chashitsu aus der Kan'ei-Zeit Kyoto KyotoKyōto, Präfektur Kyōto
Ehemaliger Palast des Kronprinzen (旧東宮御所, Kyū-Tōgūgosho)[Anm. 2] Gästehaus des Akasaka-Palastes (迎賓館赤坂離宮, Geihinkan Akasaka rikyū)[50] neobarocker Baustil, entworfen von Katayama Tōkuma, ehemaliger Wohnsitz des Kronprinzen Haru-no-miya Yoshihito (明宮嘉仁), dem späteren Taishō-Tennō späte Meiji-Zeit, 1909 Tokyo TokyoTōkyō

35° 40′ 48,9″ N, 139° 43′ 43,3″ O

Ausgedehnte Palastanlage im Stile des Neobarock.
  1. a b c d e f g h i j k l Die Nationalschätze der Burg Nijō bilden mit dem Ninomaru-Palast eine zusammenhängende Gesamtanlage, die als Nationalschatz unter einer Registrierungsnummer zusammengefasst sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind sie in dieser Tabelle getrennt aufgelistet.
  2. a b c d e Die Kaiserliche Residenz Akasaka in Tokio ist das einzige neuzeitliche Gebäude (Meiji-Zeit und später), das zum Nationalschatz ernannt wurde. Alle übrigen Gebäude sind deutlich älter und entstammen der Zeit vom späten 15. bis zum frühen 17. Jahrhundert.
  3. Erstreckt sich die Entstehungszeit einer Residenz über mehrere Zeitabschnitte, so ist stets der frühste angegeben.
  4. Wie in Japan üblich wird das Erdgeschoss als erster Stock gezählt, d. h. ein zweistöckiges Gebäude besitzt demnach ein Erdgeschoss und einen ersten Stock nach europäischer Betrachtung.
  5. a b Ein Ken () ist ein japanisches Längenmaß, das ca. 1,81 m entspricht.
  6. a b c d Beim Tsumairi-Stil (妻入造, tsumairi-zukuri) befindet sich der Eingang an der Seite des Gebäudes, an der sich auch der Fußwalm befindet, wobei die Achse für den Durchgang die gleiche Richtung wie der Dachfirst besitzt. Tritt man durch einen Eingang ein, der sich im rechten Winkel zum Dachfirst befindet, so handelt es sich um den Hirairi-Stil (平入造, ~-zukuri).
  7. a b c d kirizuma-zukuri. JAANUS – Japanese Architecture and Art Net User System, abgerufen am 1. Februar 2012.
  8. a b In die Ernennung zum Nationalschatz eingeschlossen ist ein munafuda (棟札), eine 30 cm bis 1 m lange Holztafel, hier das Datum der Erbauung zeigend.
  9. a b c d e f g h i j k Der Irimoya-Stil, (入母屋造, irimoya-zukuri) kombiniert den Dreiecksgiebel eines Satteldachs im oberen Dachbereich mit der gieblartigen Form eines Walmdachs im unteren Bereich des Dachs.
  10. Sangawarabuki, 桟瓦葺: ist eine Kombination aus einer konkav gewölbten, breiten Dachplatte und einer halbzylindrischen, walzenförmigen Kachel. Die gesamte Dachplatte ist quadratisch und von konkav nach konvex, wellenförmig gewölbt.
  11. a b c Ist ein wellenförmiger Giebel, dessen Form von einem konvexen Ortgang bestimmt ist.
  12. hōgyō-Stil (宝形造, hōgyō-zukuri): pyramidenförmiges Dach auf einem Gebäude mit quadratischem Grundriss
  13. a b c d e f g Bei dieser Form der Dachdeckung werden konkave Dachziegel (平瓦, hiragawara) mit an den Stoßkanten mit zylindrischen Ziegeln (丸瓦, marugawara) kombiniert.
  14. Ein beigefügter Raum und ein verbindender Gang zwischen shiroshoin and kuroshoin in der Ernennung zum Nationalschatz inbegriffen.
  15. a b yosemune-zukuri (寄棟造): Walmdach mit trapezförmiger Vorder- und Rückseite und dreieckigen Seiten
  16. Beim Ryōsage-Stil (両下造) handelt es sich um ein Giebeldach ohne Giebel, da andere Dachkonstruktionen angebaut sind.
  17. Ähnlich dem Cabinet oder Salon in Europa handelt es sich beim Taimenjo um eine Audienzhalle in Wohnhäusern und Residenzen der Samurai, um Personen insbesondere unter Berücksichtigung des Rangverhältnisses zur eigenen Person entsprechend formell zu empfangen.
  18. Bezeichnet einen pyramidalen Dachaufbau über einem Gebäude mit quadratischem Grundriss. Das Dach besitzt keinen Dachsparren.
  • David Young, Michiko Young: The art of Japanese architecture. In: Architecture and Interior Design. Tuttle Publishing, 2007, ISBN 978-0-8048-3838-2 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 30. Januar 2011]).
  • David Young, Michiko Young, Tan Hong Yew: Introduction to Japanese architecture. In: Periplus Asian architecture. Tuttle Publishing, 2004, ISBN 0-7946-0100-6 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 30. Januar 2011]).
  • Kazuo Nishi, Kazuo Hozumi: What is Japanese architecture? In: Periplus Asian architecture. Kodansha International, 1996, ISBN 4-7700-1992-0 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 30. Januar 2011]).
Commons: Nationalschätze Japans - Residenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Cultural Properties for Future Generations. (PDF; 1,1 MB) Amt für kulturelle Angelegenheiten, März 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. August 2011; abgerufen am 1. Februar 2012.
  2. a b c 国指定文化財 データベース (Datenbank Nationaler Kulturgüter). Amt für kulturelle Angelegenheiten, 1. November 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2005; abgerufen am 30. November 2012 (japanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bunka.go.jp
  3. 国宝・重要文化財(建造物)の指定について. (PDF; 624 kB) Amt für kulturelle Angelegenheiten, 16. Oktober 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Oktober 2010; abgerufen am 1. Februar 2012 (japanisch, Über die Ernennung von Nationalschätzen und Wichtigen Kulturgütern in der Hauptkategorie Bauwerke und Gebäude).
  4. a b c d Young, David; Young, Michiko: The art of Japanese architecture. Architecture and Interior Design, 2007, S. 80.
  5. Young, David; Young, Michiko: The art of Japanese architecture. Architecture and Interior Design, 2007, S. 81.
  6. a b c d e shoinzukuri. Jaanus – Japanese Architecture and Art Net User System, abgerufen am 19. November 2012.
  7. Young, David; Young, Michiko: The art of Japanese architecture. Architecture and Interior Design, 2007, S. 79.
  8. shoin. Jaanus – Japanese Architecture and Art Net User System, abgerufen am 17. November 2012.
  9. Nishi, Kazuo; Hozumi, Kazuo: What is Japanese architecture? 2009, S. 76.
  10. Young, David; Young, Michiko: The art of Japanese architecture. Architecture and Interior Design, 2007, S. 81.
  11. Nishi, Kazuo; Hozumi, Kazuo: What is Japanese architecture? 2009, S. 75.
  12. souan. Jaanus – Japanese Architecture and Art Net User System, abgerufen am 25. November 2012.
  13. a b Young, David; Young, Michiko Kimura; Yew, Tan Hong: Introduction to Japanese architecture. 2004, S. 63.
  14. Young, David; Young, Michiko: The art of Japanese architecture. Architecture and Interior Design. 2007, S. 90.
  15. a b c sukiyazukuri. Jaanus – Japanese Architecture and Art Net User System, abgerufen am 17. November 2009.
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