Von den 63 Mandaten entfielen 16 auf die Unabhängigkeitspartei, 13 auf die Fortschrittspartei, 8 auf die Links-Grüne Bewegung, je 6 auf die Allianz, Flokkur fólksins und die Píratar (Piratenpartei), 5 auf Viðreisn und 3 auf die Zentrumspartei. Damit sind dieselben acht Parteien im Althing vertreten wie seit der Wahl 2017. 26 Abgeordnete zogen neu ins Althing ein, wobei zehn der Neugewählten schon in früheren Wahlperioden dem Althing angehörten oder Ersatzleute waren.[1] Unmittelbar nach der Wahl wechselte Birgir Þórarinsson, der für die Zentrumspartei gewählt worden war, zur Unabhängigkeitspartei,[2] was zu einer entsprechenden Sitzverschiebung geführt hat.
Parteivorsitzender der Unabhängigkeitspartei, vom 30. November 2017 bis 10. Oktober 2023 Finanzminister, seit 14. Oktober 2023 Minister für Auswärtiges, seit 9. April 2024 Premierminister
Parteivorsitzende der Links-Grünen Bewegung, seit 30. November 2017 Premierministerin. Von diesen Ämtern und als Abgeordnete im April 2024 zurückgetreten, um bei der Präsidentschaftswahl 2024 anzutreten; Nachfolgerin als Abgeordnete ist Eva Dögg Davíðsdóttir[3][4]
Parteivorsitzender der Fortschrittspartei, seit 28. November 2021 Minister für Infrastruktur, danach seit 9. April 2024 Finanz- und Wirtschaftsminister
Vom 28. November 2021 bis 14. Oktober 2023 Ministerin für Auswärtiges, seither Finanz- und Wirtschaftsministerin, danach seit 9. April 2024 wieder Ministerin für Auswärtiges
↑Erla María Markúsdóttir: 26 nýliðar taka sæti á þingi. In: Kjarninn. 26. September 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021 (isländisch).
↑Andrés Magnússon: Birgir skilur við Miðflokkinn. In: Morgunblaðið. 9. Oktober 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021 (isländisch).
↑In der Reihenfolge der Sitze ihres Wahlkreises Reykjavík-Nord rückte Steinunn Þóra Árnadóttir auf den 2. Sitz vor, den Katrín innehatte, und Eva Dögg Davíðsdóttir nahm den 7. Sitz von Steinunn ein.