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Liste der Baudenkmale in Sickte

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In der Liste der Baudenkmale in Sickte sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Sickte und die Ortsteile Apelnstedt, Hötzum, Volzum sowie Sickte (aus Obersickte und Niedersickte) aufgelistet. Der Stand der Liste ist 1. August 2022. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Gruppe: Kirchhof Sickte

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Die Gruppe „Kirchhof Sickte“ ist das verbindende Element der beiden Dörfer Ober- und Niedersickte. Die Kirche mit ihrem Kirchhof wurden 1323 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gruppe hat die ID 33968108.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 2a
52° 12′ 50″ N, 10° 38′ 13″ O
Kirche Der Westturm der Kirche St. Petri Sickte ist noch aus der Ursprungszeit des 12./13. Jahrhunderts erhalten. Die Saalkirche aus Bruchsteinmauerwerk und unter einem steilen Satteldach wurde im späten 15. Jahrhundert angefügt. Im Inneren fallen die dreiseitige Empore und der Kanzelaltar auf. Die Neuausstattung erfolgte 1778. 1851 erheblich umgebaut. 1904 wurde die Decke von Adolf Quensen bemalt. 1975 wurde ein zweigeschossiger Anbau hinzugefügt. 34105283
 
Kirche
Weitere Bilder
Bahnhofstraße 2a
52° 12′ 51″ N, 10° 38′ 15″ O
Kirchhof Der Kirchhof ist einer Bruchsteinmauer eingefriedet und enthält einen alten Baumbestand. Der Kirchhof wurde bis 1832 als Friedhof genutzt. Auf dem Grund befindet sich das Gefallenen-Ehrenmal. 34105307
 
BW
Bahnhofstraße 2a
52° 12′ 50″ N, 10° 38′ 14″ O
Gedenkstätte Die Gedenkstätte der Gefallenen der beiden Weltkriege zeigt sich als zwei steinerne Malteserkreuze auf jeweils einem langen Sandsteinsockel. 34105392
 
BW

Gruppe: Gut Niedersickte

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Die Gruppe „Gut Niedersickte“ besteht aus einem Gut, das 1706 von Heinrich Schrader an Urban Dietrich von Lüdecke veräußert wurde. Es handelt sich um eine typische Gutsanlage des Barocks. Die Gruppe Gut Niedersickte hat die ID 33968140.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Kamp 12
52° 12′ 48″ N, 10° 37′ 57″ O
Herrenhaus Im Herrenhaus Sickte als 1712 nach den Plänen von Hermann Korb errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Walmdach mit dreiachsigem Mittelrisalit befindet sich heute die Samtgemeindeverwaltung. 34105140
 
Herrenhaus
Weitere Bilder
An der Wabe 15
52° 12′ 47″ N, 10° 38′ 2″ O
Remise Um 1850 errichtetes eingeschossiges Gebäude aus Werkstein unter einem Walmdach mit Mittelrisalit. 34105211
 
BW
An der Wabe 15
52° 12′ 50″ N, 10° 38′ 0″ O
Scheune 1750 errichtete 66 Meter lange (Quer-)Durchfahrtsscheune aus Fachwerk auf einem Bruchsteinsockel. 1983 abgerissen und in Fachwerk neu aufgebaut. 34105069
 
BW
Parkstraße
52° 12′ 47″ N, 10° 37′ 57″ O
Park Im 19. Jahrhundert südlich des Herrenhauses angelegte Parkanlage mit einem sehr alten Baumbestand (ab 1800). 34105118
 
BW
Parkstraße, Am Kamp, An der Wabe
52° 12′ 47″ N, 10° 37′ 59″ O
Einfriedung 1850 wurde die massive Einfriedung um das Gut an den Straßen Am Kamp, An der Wabe und Parkstraße aus Bruchstein angelegt. 34105165
 
BW
Parkstraße
52° 12′ 46″ N, 10° 38′ 1″ O
Toreinfahrt Um 1850 gestaltete Toreinfahrt mit Sandsteinfiguren. 34105188
 
BW

Gruppe: Hofanlage Schöninger Straße 2

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Die Gruppe „Hofanlage Schöninger Straße 2“ ist eine zwischen 1850 und 1854 wieder errichtete vierseitige Hofanlage bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude auf einem mittelalterlichen Vorwerk. Die Hofanlage hat die ID 43769373.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Schöninger Straße 2
52° 13′ 6″ N, 10° 38′ 33″ O
Wohnhaus Um 1850 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Halbwalmdach. 43769391
 
BW
Schöninger Straße 2a
52° 13′ 5″ N, 10° 38′ 34″ O
Wirtschaftsgebäude Um 1850 wurde die dreiflügelig historistische zweigeschossig angelegte Scheune und hakenförmige historistische Stallgebäude mit Laubengang und Galerie errichtet. 34105374
 
BW

Gruppe: Hofanlage Mehrdorf

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Die Gruppe „Hofanlage Mehrdorf“ ist ein vierseitiger Hof aus dem späten 18. Jahrhundert. Die Hofanlage hat die ID 50457762.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Backhausweg 4
52° 12′ 43″ N, 10° 38′ 3″ O
Wohnhaus Um 1800 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Halbwalmdach. 50457911
 
BW
Backhausweg 4
52° 12′ 42″ N, 10° 38′ 2″ O
Scheune Zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf einem Natursteinsockel errichtete Fachwerkscheune mit Längsdurchfahrt 50458014
 
BW
Backhausweg 4
52° 12′ 41″ N, 10° 38′ 4″ O
Stall 1904 als Kuhstall errichtetes zweigeschossiges Ziegelgebäude mit Zierelementen. 50458187
 
BW
Backhausweg 4
52° 12′ 42″ N, 10° 38′ 4″ O
Wirtschaftsgebäude Um 1900 als Pferdestall und Remise auf einem Natursteinsockel errichtetes zweigeschossiges Ziegelgebäude. 50458153
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
An der Wabe 4
52° 12′ 45″ N, 10° 38′ 4″ O
Wohnhaus Das um 1840 auf einem Natursteinsockel errichtete zweigeschossige Fachwerkgebäude unter einem Schopfwalmdach steht traufständig zur Parkstraße und giebelständig zur Straße An der Wabe. Der Südostgiebel und die südwestliche Traufseite sind mit Naturschieferplatten verkleidet. 34105094
 
BW
Bahnhofstraße 21
52° 12′ 57″ N, 10° 38′ 20″ O
Wohnhaus Das aus der Mitte des 17. Jahrhunderts errichtete zweigeschossige Gebäude unter einem Satteldach wurde aus der Denkmalliste gestrichen. 34105351
 
BW
Bahnhofstraße 47, 47a
52° 13′ 4″ N, 10° 38′ 22″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das an der Schwelle zum 18. Jahrhundert errichtete Wohnhaus wurde im 19. Jahrhundert zu einem zweigeschossigen Fachwerkgebäude auf einem Natursteinsockel und unter einem Satteldach ausgebaut. 34105449
 
BW
Parkstraße 11
52° 12′ 43″ N, 10° 38′ 6″ O
Wohnhaus Das ursprünglich um 1680 in Niedersickte errichtete zweigeschossige Fachwerkwohngebäude auf einem Natursteinsockel und unter einem hohen Satteldach wurde 2015 an hiesiger Stelle rekonstruiert. 34105236
 
BW
Salzdahlumer Straße
52° 12′ 46″ N, 10° 38′ 18″ O
Friedhof Der ehemalige Gutsfriedhof ist wohl 1869 angelegt oder umgestaltet worden. Er enthält einen alten Baumbestand. 34105261
 
BW

Gruppe: Schulgebäude Apelnstedt

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Die Gruppe „Schulgebäude Apelnstedt“ besteht neben dem Schulhaus aus dem Schulgarten und den dort aufgestellten Objekten. Das Gebäude und der Garten wurde im 20. Jahrhundert durch den Künstler Karl Schaper genutzt. Die Gruppe hat die ID 44073980.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kirchweg 2
52° 11′ 35″ N, 10° 37′ 4″ O
Schule 1841 errichtetes historistisches zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Natursteinsockel unter einem Halbwalmdach. 1907 umgebaut und 1936 erweitert. Ab 1970 durch das Künstlerehepaar Susanne und Karl Schaper als Atelier genutzt. 44073996
 
BW
Kirchweg 2
52° 11′ 34″ N, 10° 37′ 5″ O
Schulgarten Der ehemalige Schulgarten zeigt einige Kunstwerke des Künstlers Schaper und eine Spolie der 1864 abgerissenen Kirche von Apelnstedt. 44074447
 
BW
Kirchweg 2
52° 11′ 34″ N, 10° 37′ 6″ O
Taufstein Der als Sockel noch vorhandene Taufstein aus der abgerissenen Kirche von Apelnstedt datiert auf das 15. Jahrhundert. 44074476
 
BW
Kirchweg 2
52° 11′ 34″ N, 10° 37′ 5″ O
Steinplatte Die vom Künstler Schaper geschaffene Steinplatte wird als Steinbrief bezeichnet und trägt auch die Form eines steinernen Briefumschlages. Das Kunstwerk ist unvollendet und nicht datiert. 44074503
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bergstraße 1
52° 11′ 31″ N, 10° 37′ 20″ O
Hof 1790 (Wohnhaus) und im Laufe des 19. Jahrhunderts errichtete vierseitiger Fachwerkhof. Aus der Denkmalliste gestrichen. 48149264
 
BW
Dorfplatz 8
52° 11′ 32″ N, 10° 37′ 13″ O
Scheune Nach 1850 errichtete ein- und zweigeschossige Fachwerkscheune auf einem Sandsteinsockel und unter einem Halbwalmdach. 1983 bis 1986 umgebaut zum heutigen Dorfgemeinschaftshaus 34104882
 
BW
Dorfstraße 2
52° 11′ 34″ N, 10° 37′ 11″ O
Wohnhaus 1910 errichtetes anderthalb- bis zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit Ziegelausfachung unter einem Satteldach. 34104835
 
BW
Dorfstraße 4
52° 11′ 33″ N, 10° 37′ 9″ O
Wohnhaus 1727 errichtetes zweigeschossiges kleines Fachwerkgebäude unter einem Halbwalmdach. Aus der Denkmalliste gestrichen. 34104858
 
BW
Kirchweg 1
52° 11′ 36″ N, 10° 37′ 5″ O
Kirche Von 1862 bis 1864 durch Carl Müller nach den Entwürfen von Karl Eigner errichtete Saalkirche auf einem Werksteinsockel und unter einem Satteldach. Der Westturm ist in den Kirchbau eingezogen. Die Empore und der Kanzelaltar sind aus der Bauzeit der Kirche. Das Altargemälde stammt von Adolf Quensen und wurde 2001 freigelegt. 34104902
 
BW
Kirchweg 1, 3
52° 11′ 36″ N, 10° 37′ 6″ O
Wohnhaus Das nach der Inschrift 1700 als Pfarrhaus errichtete zweigeschossige Fachwerkgebäude unter einem Satteldach wurde im 19. Jahrhundert nach Osten hin erweitert. 34104927
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Bahnhof 1
52° 13′ 16″ N, 10° 36′ 22″ O
Empfangsgebäude Ehemaliges Empfangsgebäude des Bahnhofs. Aus der Denkmalliste gestrichen. 34104951
 
BW
Hauptstraße 14
52° 13′ 16″ N, 10° 37′ 1″ O
Gedenkstätte Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 34104993
 
BW
Hauptstraße 14
52° 13′ 17″ N, 10° 37′ 2″ O
Kirche Während der Westturm der Kirche aus dem 15. Jahrhundert noch erhalten ist, wurde das Kirchenschiff Ende des 18. Jahrhunderts neu errichtet. Die Saalkirche aus Bruchstein steht auf einem Werksteinsockel unter einem Walmdach. 34104969
 
Kirche
Weitere Bilder
Schapertwete 3
52° 13′ 18″ N, 10° 36′ 58″ O
Wohnhaus 1890 auf einem Werksteinsockel errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter einem Schopfwalmdach 34105014
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Bahnhof 1
52° 13′ 16″ N, 10° 36′ 22″ O
Kapelle 1877 aus Ziegeln im Zentrum der Neuerkeröder Anstalten von Heinrich Johannes Carl Frühling errichtete Saalkirche unter einem Satteldach. Die Schaufassade ist in Werkstein gehalten. 34105037
 
Kapelle
Weitere Bilder
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Im Dorfe 17
52° 11′ 47″ N, 10° 39′ 26″ O
Kirche Von der romanischen Vorgängerkirche ist lediglich der Westturm erhalten. Dessen Glocke ist mit der Inschrift auf 1408 zu datieren. Der Saalbau unter einem Walmdach wurde 1471 angefügt und 1613 erneuert. 34105399
 
BW
Steinstraße 4
52° 11′ 47″ N, 10° 39′ 30″ O
Wohnhaus 1903 errichtetes zweigeschossiges verputztes Gebäude auf einem Backsteinsockel unter einem Halbwalmdach mit Zierelementen der Neorenaissance. 34105424
 
BW

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas Niedersachsen