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Liste der Baudenkmäler in Pförring

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Pförring zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schloss Wackerstein

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gries 19
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Steildachbau, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-1-76-153-1 Bauernhaus
Am Marktgraben 5
(Standort)
Ehemaliger Turm der Marktbefestigung im Kern wohl um 1500, im 19. Jh. erweitert und ausgebaut zum Wohngebäude, zweigeschossiger, aufragender Satteldachbau, Bruchstein und Ziegelmauerwerk, später verändert D-1-76-153-52 BW
Am Marktgraben 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Giebelbau mit traufseitigem Flügel und großer Hofdurchfahrt, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-76-153-2 Ehemaliges Bauernhaus
Kelsstraße 15
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Wohnhaus erdgeschossig, mit Kalkplattendach und Putzbandgliederung, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-1-76-153-3 Ehemaliger Bauernhof
Kelsstraße 22
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Steildach und Schweifgiebel, Aufzugsluken, 18. Jahrhundert, neubarock überarbeitet, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-76-153-4 Bauernhof
Kelsstraße 32
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, langgestreckter schmaler Satteldachbau mit Steildach und Putzbandgliederung, um Mitte 19. Jahrhundert, in jüngerer Zeit erneuert. D-1-76-153-5 Bauernhaus
Leonhardistraße
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Steildach, Segmentbogenfenstern und Putzgliederungen, um Mitte 19. Jahrhundert. D-1-76-153-8 BW
Leonhardistraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Steildachbau, im Kern 18./19. Jahrhundert, Putzfassade im Stil der 1920er Jahre. D-1-76-153-7 BW
Marktplatz 8
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Bodenerker, 18. Jahrhundert. D-1-76-153-12 Gasthaus
Marktplatz 10
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Giebelbau mit Steildach und Fassadengliederung, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-76-153-13 Gasthof
Marktplatz 16
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Steildachbau mit barockem Portal, bezeichnet mit dem Jahr 1766 (nicht sichtbar). D-1-76-153-14 Pfarrhaus
Marktplatz 17
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Leonhard spätromanische Doppelturmanlage, 1180–1196, Langhaus nach Brand wiederaufgebaut 1554–57, erweitert 1711/12 und 1903 durch Johann Baptist Schott, Türme weitgehend erneuert, 1896/97; mit Ausstattung. D-1-76-153-15 Katholische Pfarrkirche St. Leonhard
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Marktplatz 18; Marktplatz 17; Nähe Marktplatz
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Saalkirche mit Steildach, erneuert 1660, erweitert 1735; mit Ausstattung;

ehemaliger Friedhof mit zum Teil mittelalterlicher Ummauerung, aufgehoben 1842;

ehemalige kleine Kapelle (Seelkapelle?), wohl spätmittelalterlich, aufgehoben, 1842.

D-1-76-153-16 Katholische Kapelle St. Sebastian
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Marktstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Steildachbau mit geschwungenem Giebel, Runderker, Zwerchhaus und Putzrahmungen, 1906/07, rückseitiger Umbau aus jüngerer Zeit. D-1-76-153-17 Wohn- und Geschäftshaus
Neustädter Straße 11
(Standort)
Inschrifttafel Hochwassermarke 1784. D-1-76-153-18 Inschrifttafel
Nibelungenstraße 5
(Standort)
Austragshaus Einachsig, 18. Jahrhundert. D-1-76-153-20 Austragshaus
Nibelungenstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Pfleggericht und Bauernhof, jetzt Arztpraxis Barocker zweigeschossiger Wohnstallbau mit Steildach, 18. Jahrhundert; Hofeinfahrt gleichzeitig. D-1-76-153-21 Ehemaliges Pfleggericht und Bauernhof, jetzt Arztpraxis
Nähe Römergasse 2
(Standort)
Marktbefestigung Teile der ehemaligen Marktummauerung, nachmittelalterlich. D-1-76-153-22 BW
Römergasse 4
(Standort)
Ehemaliges Zehenthaus Zweigeschossiger, langgestreckter Steildachbau, 18. Jahrhundert. D-1-76-153-23 BW
Römergasse 28
(Standort)
Turm der ehemaligen Marktbefestigung Im Kern 15. Jahrhundert, ausgebaut zum Wohnhaus und stark erneuert nach 2000. D-1-76-153-24 BW
Weinberg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliger Sommerkeller der Alter-Brauerei zum Gasthof Marktplatz 9 gehörig, in den Hang hineingebauter, durch einen abfallenden Zugang erschlossener Keller mit zwei tonnengewölbten, quadratischen Kellerräume aus Kalksteinmauerwerk mit Ziegelscheitel, der Zugang mit Ziegelgewölbe, um 1840/50 D-1-76-153-49
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Spitzelberg
(Standort)
Grabkapelle und Grablege, ehemalige Familiengruft der Freiherrn zu Jordan Zu Schloss Wackerstein gehörig, breitgelagerter Massivbau mit Flachsatteldach, erbaut 1835, benediziert 1836, auf dem Spitzelberg gelegen; mit Ausstattung. D-1-76-153-27 Grabkapelle und Grablege, ehemalige Familiengruft der Freiherrn zu Jordan
Kreuzung Kirchstraße Hartheimer Weg
(Standort)
Steinkreuz Mittelalterlich, und ehemaliges Weihwasserbecken, gleichzeitig. D-1-76-153-46 Steinkreuz
Kirchstraße 11
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilige Dreifaltigkeit Saalkirche mit Steildach und Chorturm, neu errichtet 1718, auf romanischem Vorgängerbau; mit Ausstattung. D-1-76-153-26 Katholische Filialkirche Heilige Dreifaltigkeit
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Burgstraße
(Standort)
Ehemalige Wasserburg Oettling Teile des Palas und der Ringmauern, erstmals genannt 1403, spätmittelalterlich; Teile der ehemaligen Burgkapelle St. Peter, gleichzeitig; am Kelsbach gelegen. D-1-76-153-29 Ehemalige Wasserburg Oettling
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Pfarrgasse 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Saalkirche mit Steildach, im Kern romanisch, erstmals erwähnt 1060/80, Langhaus und Chor barock erneuert, nach Westen erweitert zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Kirchturm, 1879/80; mit Ausstattung. D-1-76-153-28 Katholische Filialkirche St. Andreas
Pförringer Straße 15
(Standort)
Bauernhaus Giebelbau mit Steildach und Putzgliederung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Hofummauerung.

D-1-76-153-30 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Feuchtmühle 1
(Standort)
Ehemalige Feuchtmühle (Feichtlmühle) Dreieckige Hofanlage.

Wohn- und Mühlhaus mit Mühlbachunterführung, zweigeschossiger langgestreckter Massivbau mit Steildach und Putzgliederung, 18. Jahrhundert, um 1968 aufgestockt;

Hofkapelle, 1855; mit Ausstattung;

wasserbauliche Anlage, Mühlkanal mit Mühlrad.

D-1-76-153-32 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Biburg, an der Straße nach Mindelstetten
(Standort)
Gusseiserne Figuren Ende 19. Jahrhundert, in jüngerer Zeit erneuert. D-1-76-153-25 BW
Biburg Castrum Celeusum, etwa 850 Meter südlich in der Flur Biburg
(Standort)
Gedenkstein zur Erinnerung an das römische Castell Celeusum Steinpfeiler auf Sockel, um 1860, in jüngerer Zeit ersetzt und erneuert. D-1-76-153-37 Gedenkstein zur Erinnerung an das römische Castell Celeusum
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Kirchberg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margaretha Romanische Chorturmanlage, Saalkirche mit Steildach, Turm mit Biforienfenstern und Treppengiebel, erweitert und erneuert im neuromanischen Stil, 1904; mit Ausstattung. D-1-76-153-33 Katholische Filialkirche St. Margaretha
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Stefanistraße 7
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Schopfmansarddach, Putzbandgliederung und barocken Lüftungsöffnungen im Giebel, 1723. D-1-76-153-36 BW
Stefanistraße 14
(Standort)
Bauernhof Vierseitig umbaut. Wohnhaus, erdgeschossig, mit Krüppelwalmdach, Putzrustika und Hofdurchfahrt, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-1-76-153-35 BW
Stefanistraße 21
(Standort)
Katholische Kapelle St. Stephan Kleine Chorturmanlage, Saalkirche mit Steildach, Ende 13./Anfang 14. Jahrhundert, aufgemalte Fassadengliederung aus jüngster Zeit; frei im Feld stehend. D-1-76-153-34 Katholische Kapelle St. Stephan
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Mauerner Straße
(Standort)
Kapelle Kleiner Putzbau mit Steildach und Putzgliederung, Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-76-153-38 Kapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Hauptstraße, am Weg nach Laimerstadt
(Standort)
Marterl Neobarocker Steinpfeiler mit Mutter-Kind-Gruppe, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-76-153-47 BW
Herzogstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Chorturmanlage romanischer Gründung, Saalkirche mit Steildach, nach Brand neuerrichtet, Anfang 18. Jahrhundert, Langhaus verlängert, 1823; mit Ausstattung;

Teile der Kirchhofmauer, 18./19. Jahrhundert.

D-1-76-153-39 Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Raiffeisenstraße 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Handwerkerhaus eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jurabauweise, mit Kniestock, Legschiefereindeckung, 1816 (dendro.dat.), nach Süden erweitert 1838 (dendro.dat) D-1-76-153-51
Schulstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzbandgliederung und Fensterfaschen, nach Plan von Vitus Haltmayr, 1767–78;

angeschlossenes ehemaliges Stallgebäude mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert.

D-1-76-153-40 BW
Schulstraße 3
(Standort)
Wirtschaftsgebäude Massivbau mit Kalkplattendach und zwei großen Toreinfahrten, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-76-153-41 BW
Steinerner Schachen, an der Straße nach Laimerstadt
(Standort)
Steinkreuz Bezeichnet mit dem Jahr 1594. D-1-76-153-42 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 3
(Standort)
Katholische Ortskapelle St. Maria Saalkirche mit Steildach und Chorflankenturm, errichtet 1759, Umbau 1870 und Anfang 20. Jahrhundert. D-1-76-153-43 Katholische Ortskapelle St. Maria
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloßberg 23
(Standort)
Schloss Wackerstein Hakenförmige Zweiflügelanlage.

Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern mittelalterlich, Ausbau im 16./17. Jahrhundert, umgestaltet, Ende 18. Jahrhundert/Anfang 19. Jahrhundert, am Ostflügel kleiner Turm;

Schlosskapelle Unserer Lieben Frau, kleiner Saalbau mit Dachreiter, im Kern mittelalterlich, umgebaut, 1781, profaniert;

Ringmauern, mittelalterlich;

Ringmauerturm.

D-1-76-153-44 Schloss Wackerstein
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Ettlinger Weg
(Standort)
Feldkapelle 19. Jahrhundert. D-1-76-153-31 BW

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pförring
Kelsstraße 40
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Giebelbau mit Steildach und Putzgliederungen, Ende 18. Jahrhundert.

Offensichtlich abgerissen und durch Neubau ersetzt.

D-1-76-153-6 BW
Pförring
Marktplatz 1
(Standort)
Ackerbürgerhaus Traufseitbau mit Putzgliederungen, 18. Jahrhundert D-1-76-153-11 BW
Pförring
Marktplatz 1
(Standort)
Bürgerhaus Giebelbau, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-1-76-153-9 BW
Pförring
Marktplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus Walmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-76-153-10 BW
Pförring
Nibelungenstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Steildach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-76-153-19 BW
Wackerstein
Vohburger Straße 37 a
(Standort)
Bauernhaus Langgestreckter erdgeschossiger Wohnstallbau, Giebel mit Putzgliederungen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-76-153-45 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Pförring – Sammlung von Bildern