Leichte Flugabwehrraketenbatterie 300
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Begründung: Als Batterie (Kompanieäquivalent) meilenweit von den Auto-RK für militärische Truppenteile entfernt. Anderweitige Relevanz wird nicht dargestellt. Die Beleglage ist mehr als mau und der Großteil des Artikels (die Wappenbeschreibung (!!!)) scheint eine URV zu sein.Gruß--LW-Pio (Diskussion) 07:49, 19. Sep. 2024 (CEST) |
Leichte Flugabwehrraketenbatterie 300 | |
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Internes Verbandsabzeichen | |
Aktiv | 01. Okt. 1993 bis 2011 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Heeresflugabwehrtruppe |
Unterstellung | zuletzt Heerestruppenbrigade |
Standort | Hardheim, Carl-Schurz-Kaserne (Baden-Württemberg) |
Ehemalige Standorte | Kassel, Hindenburg-Kaserne |
Führung | |
letzter Chef | Hauptmann Enrico Rogge |
Die leichte Flugabwehrraketenbatterie 300 (Le FlaRakBttr 300) in Hardheim gehörte zuletzt der Heeresflugabwehrtruppe des deutschen Heeres an.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Herbst 1993 wurde die Batterie aus Teilen des aufzulösenden Flugabwehrregiment 2 in der Hindenburg-Kaserne in Kassel aufgestellt und durch Personal der aufzulösenden Verbände der Fernspähtruppe und Fallschirmjägertruppe am späteren Standort in Fuldatal-Rothwesten die Einsatzbereitschaft hergestellt. Der Verband war zuletzt Teil der Heerestruppenbrigade in Bruchsal. Im Jahr 2010 beginnend wurde aus dem Personal der leichten Flugabwehrraketenbatterie 300 und dem Panzerflugabwehrkanonenbataillon 12, das Sicherungsbataillon 12 am Standort Hardheim neu aufgestellt.
Auftrag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die leichte Flugabwehrraketenbatterie 300 schützte sowohl Landstreitkräfte (insbesondere leichte Kräfte und bei Luftlandungen) als auch Objekte anderer Streitkräftekomponenten sowie zivile Anlagen und Einrichtungen. Sie bekämpfte Ziele des gesamten Bedrohungsspektrums im niedrigen und mittleren Flughöhenbereich. Die leichte Flugabwehrraketenbatterie 300 wurde bedrohungs- und lageabhängig in die integrierte Luftverteidigung eingebunden und war zum Einsatz im Rahmen der NATO und multinationaler Koalitionen befähigt.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Leichte Flugabwehrraketenbatterie 300 gliederte sich in:
- Batterieführungsgruppe
- 1. leichter Flugabwehrraketenzug
- 2. leichter Flugabwehrraketenzug
- 3. leichter Flugabwehrraketenzug
- 4. leichter Flugabwehrraketenzug (nur temporär, im Rahmen Allgemeiner Grundausbildung)
- Instandsetzungszug
- Versorgungsgruppe
- Fernmeldegruppe
Herkunft: [1] Die unheimlich lange Beschreibung des Internen Verbandsabzeichens ist copy and paste.--AxelHH-- (Diskussion) 23:18, 18. Sep. 2024 (CEST)
Chronik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Oktober 1993 erfolgte die Aufstellung in der Kasseler Hindenburg-Kaserne und bereits am 1. April 1994 die Verlegung der Batterie nach Fuldatal-Rothwesten. Ende der 90er und Anfangs der 2000er Jahre nahm die Einheit mehrfach an der Lufwaffenverteidigungsübung "Roving Sands" in der Wüste "White Sands" im Süden des US-Bundesstaates New Mexico teil. Zeitgleich nahm die Einheit mehrfach an Einsätzen im Kosovo teil. Am 1. Oktober 2002 erfolgte der Unterstellungswechsel zur neu aufgestellten Flugabwehrbrigade 100 in Fuldatal und im Jahr 2007 die Verlegung der Batterie nach Hardheim und Unterstellungswechsel zum Heerestruppenkommando, später Heerestruppenbrigade als Teil der Division Luftbewegliche Operationen (DLO) in Bruchsal. In den Jahren 2010/2011 erfolgte dann im Rahmen Aufstellung des Sicherungsbataillon 12 die Auflösung der Batterie.