Klaus Funke (Schriftsteller)

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Klaus Funke (* 17. Februar 1947 in Dresden[1]) ist ein deutscher Schriftsteller.

Funke stammt aus einer kunstinteressierten Familie und erhielt Klavier und Zeichenunterricht. 1965 legte er das Abitur an der Kreuzschule in Dresden ab und hatte eigentlich vor, Germanistik und Kunstgeschichte zu studieren, entschied sich dann jedoch für das Studium der Agrarwissenschaften, dass er von 1966 bis 1971 absolvierte. Beruflich war er u. a. als Geschäftsführer eines Agrarbetriebes und als Projektleiter bei einem privaten Bildungsträger tätig. Als Schriftsteller arbeitet er freiberuflich. Im Jahr 2006 erhielt er ein Literaturstipendium des Freistaates Sachsen.[2]

Er schrieb zahlreiche Romane und Novellen über Musiker und Komponisten wie zum Beispiel Clara Schumann oder Johannes Brahms sowie Romane über Hans von Bülow, Sergei Rachmaninow und Niccolò Paganini. Seine aus dem Buch Am Ende war alles Musik stammende Novelle Abschied am Fluss wurde 2010 unter Mitwirkung von unter anderem Matthias Brandt, Rolf Hoppe und Dagmar Manzel vom MDR als Hörspiel produziert und im Rahmen der „Schumann-Wochen“ von MDR-Figaro gesendet.[1] Sein 2012 veröffentlichter Roman Der falsche Jude thematisiert die jüdische Identität und den Holocaust.[1] Der Roman Heimgang setzt sich mit Leben und Alltag der Grenzsoldaten in der DDR auseinander.[1] Auch schrieb er zahlreiche weitere Novellen, Romane und Erzählungen (s. u. Werke).

Funke ist verheiratet und hat zwei Töchter.[1]

Werke (Auswahl)

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Hörspiele (Auswahl)

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  • 2010: Abschied am Fluss (nach der gleichnamigen Novelle) – Regie: Walter Niklaus (Hörspielbearbeitung – MDR)

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Klaus Funke. In: Literaturport. Abgerufen am 11. September 2022.
  2. Klaus Funke. In: lyrikwelt.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Oktober 2017; abgerufen am 11. September 2022.