Josef Hastreiter
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Josef Hastreiter (* 6. März 1910 in Konzell; † nach 1972) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hastreiter kam als Sohn des Gendarmerie-Kommissars Josef Hastreiter und dessen Ehefrau Therese, geb. Huber zur Welt. Er studierte Rechtswissenschaften und schloss 1936 mit Promotion an der Universität Erlangen ab.
Bei den Kommunalwahlen im Frühjahr 1952 wurde er zum Landrat des niederbayerischen Landkreises Dingolfing gewählt. Er blieb bis zur Auflösung des Landkreises am 30. Juni 1972 im Zuge der Kreisgebietsreform im Amt.
Bei der Wahl zum Landrat des neu gebildeten Landkreises Dingolfing-Landau unterlag er im Juni 1972 knapp mit 49,8 Prozent[1] der Stimmen gegen den CSU-Bewerber Fritz Ettengruber.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1972: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- Benennung der Dr.-Josef-Hastreiter-Straße in Dingolfing
Literatur/Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Habel: Wer ist wer?: Das Deutsche who's who, Bd. 19 – Schmidt-Römhild, 1976
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landkreis Dingolfing-Landau (Hrsg.): Unser Landkreis – Dingolfing-Landau. 2005, S. 8.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hastreiter, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker |
GEBURTSDATUM | 6. März 1910 |
GEBURTSORT | Konzell |
STERBEDATUM | nach 1972 |