Johannes Mehlig

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Johannes Mehlig (* 8. Juli 1928; † 26. September 2015) war ein deutscher Indologe.

Nach der Promotion zum Dr. phil. in Halle an der Saale am 18. Dezember 1959 und der Habilitation am 26. März 1965 ebenda war er dort Universitätsassistent.

Johannes Mehlig war Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft für Buddhistische Forschungen in der Deutschen Demokratischen Republik“.[1][2]

1992 wurde er auf den wiedergegründeten indologischen Lehrstuhl berufen. 1995 erhielt er den Friedrich-Rückert-Preis, 1998 den Friedrich-Weller-Preis.

Schriften (Auswahl)

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  • Hg.: Friedrich Rückert: Stimmen des Orients. Arabische, persische indische und chinesische Dichtungen in der Übertragung. Leipzig 1965, OCLC 831319624.
  • Rolle und Bedeutung des Tripitaka. Halle 1969, OCLC 263733857.
  • Die zeitlose Gültigkeit der Weisheit des deutschen Brahmanen. Festvortrag des elften Preisträgers des Friedrich-Rückert-Preises der Stadt Schweinfurt. Würzburg 1995, ISBN 3-928034-69-3.
  • Wendezeiten. Die Strangulierung des Geistes an den Universitäten der DDR und dessen Erneuerung. Bad Honnef 1999, ISBN 3-88347-207-7.
  • Johannes Mehlig zum 75. Geburtstag. Die akademische Feier. Halle 2004, OCLC 76548844.

Einzelnachweise

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  1. Johannes Mehlig: „Das Seiende in Sprache und Philosophie: Zur Problematik begrifflicher Fixierungen“. In: Der Beitrag Indiens zur Weltkultur (Beiträge der Arbeitstagung vom 21. Juni 1977, veranstaltet von der „Arbeitsgemeinschaft für Buddhistische Forschungen in der Deutschen Demokratischen Republik“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Wissenschaftliche Beiträge (I 6) 1979/2. Halle (Saale), 1979, S. 12–23.
  2. Die Arbeitsgemeinschaft für Buddhistische Forschungen in der Deutschen Demokratischen Republik war auch als Buddhist Centre bekannt, vgl. Thilo Götze Regenbogen: „Buddhismus in der DDR: Eine Spurensuche“. Zugegriffen 26. Juni 2024. https://info-buddhismus.de/Buddhismus_in_der_DDR.html.