Höherer Jagdfliegerführer West

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Höherer Jagdfliegerführer West

Aktiv 1. Dezember 1942 bis 15. September 1943
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Luftwaffe
Typ Kommandobehörde
Gliederung Unterstellte Verbände
Hauptquartier Chantilly-les-Aigles[1] (Dezember 1942 bis September 1943)
Jagdfliegerführer
Kommandeur Oberst Max-Josef Ibel

Höherer Jagdfliegerführer West war ab dem 1. Dezember 1942 die Bezeichnung einer Dienststellung bzw. einer Kommandobehörde auf Brigadeebene der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Ihre Hauptaufgabe war die Luftkriegsführung und die Luftraumverteidigung gegen die Westalliierten im besetzten Frankreich und Belgien.

Geschichte

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Die Kommandobehörde des Höheren Jagdfliegerführers West wurde am 1. Dezember 1942 in Chantilly-les-Aigles[2] aufgestellt. Sie führte die Jagdfliegerführer im Bereich der Luftflotte 3 und nahm die Luftraumverteidigung im besetzten Frankreich und Belgien wahr. Am 15. September 1943 wurde der Höhere Jagdfliegerführer West in das II. Jagdkorps umbenannt.[3]

Personen

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Jagdfliegerführer

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Dienstgrad Name Datum
Oberst Max-Josef Ibel 1. Dezember 1942 bis 14. September 1943[4]

Erster Generalstabsoffizier

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Dienstgrad Name Datum
Major Siegfried von Eschwege 1. Dezember 1942 bis 15. September 1943[5]

Unterstellung

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Unterstellung von bis
Luftflotte 3 1. Dezember 1942 15. September 1943

Unterstellte Verbände

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1. Dezember 1942[3]
Jagdfliegerführer 2; Jagdfliegerführer 3; Jagdfliegerführer 4; Jagdfliegerführer Paris
13. September 1943
4. Jagd-Division; 5. Jagd-Division; Jagdfliegerführer Bretagne

Literatur

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  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0

Einzelnachweise

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  1. ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45, France (with Corsica and Channel Islands), S. 91, abgerufen am 5. Juli 2024.
  2. ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45, France (with Corsica and Channel Islands), S. 91, abgerufen am 5. Juli 2024.
  3. ↑ a b Georg Tessin, S. 318
  4. ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 691, abgerufen am 5. Juli 2024 (englisch).
  5. ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 1034, abgerufen am 5. Juli 2024 (englisch).
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