God Bless America (Album)

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God Bless America
Kompilation von verschiedenen Interpreten

Veröffent-
lichung(en)

16. Oktober 2001

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Verschiedene

Titel (Anzahl)

15

Länge

62:11

God Bless America ist eine Benefiz-Kompilation von Columbia Records aus dem Jahr 2001. Sie wurde am 16. Oktober 2001, also rund einen Monat nach dem Terroranschlägen vom 11. September veröffentlicht. Der Erlös ging an den Twin Towers Fund. Das Album erreichte Platz 1 der Billboard 200.

Kurz nach den Terroranschlägen vom 11. September trat Celine Dion mit dem Song God Bless America beim Telethon America: A Tribute to Heroes auf. Das Arrangement stammte von David Foster. Einen Tag vorher nahm sie eine Studioversion auf, die schließlich zum Titeltrack der Kompilation wurde.

Ein Großteil des Albums besteht aus bereits vorher veröffentlichtem Material, wobei sowohl patriotische als auch Lieder der Bürgerrechtsbewegung auf dem Album vertreten sind. Exklusiv vertreten ist Land of Hope and Dreams von Bruce Springsteen in einer Liveversion von 2000 sowie John Mellencamps Peaceful Wold in einer Akustikversion von 2001.[1]

Die Auswahl an Songs erstreckt sich über mehrere Dekaden. Ältester Song ist Frank Sinatras Version von America the Beautiful von 1945.

Mit den Erlösen wurde der Twin Tower Fund von New Yorks Bürgermeister Rudy Giuliani unterstützt, der Geld zur Unterstützung von Angehörigen der Rettungskräften aus Feuerwehr und Polizei sammelte, die während den Rettungsarbeiten bei den Anschlägen ums Leben kamen.[2][3]

# Interpret Titel Komponist Jahr Länge
1. Celine Dion God Bless America Irving Berlin 2001 3:47
2. Bruce Springsteen Land of Hope and Dreams (2000 live recording) Bruce Springsteen 2001 9:32
3. Mariah Carey Hero Mariah Carey, Walter Afanasieff 1993 4:20
4. Tramaine Hawkins Amazing Grace John Newton, Southern Harmony 1994 7:10
5. Bob Dylan Blowin’ in the Wind Bob Dylan 1963 2:48
6. Simon & Garfunkel Bridge over Troubled Water Paul Simon 1970 4:55
7. John Mellencamp Peaceful World (unreleased 2001 live acoustic version) John Mellencamp 2001 3:38
8. Billy Gilman There’s a Hero Don Cook, John Barlow Jarvis 2000 3:28
9. Frank Sinatra America the Beautiful Katharine Lee Bates, Samuel A. Ward 1945 2:33
10. Lee Greenwood God Bless the USA Lee Greenwood 1984 3:16
11. Pete Seeger This Land Is Your Land Woody Guthrie 1964 3:02
12. Gloria Estefan Coming Out of the Dark Gloria Estefan, Emilio Estefan Jr., Jon Secada 1991 4:05
13. Mahalia Jackson We Shall Overcome Zilphia Horton, Frank Hamilton, Guy Carawan, Pete Seeger 1963 2:46
14. The Mormone Tabernacle Choir The Star-Spangled Banner Francis Scott Key, John Stafford Smith 1965 2:34
15. Bill Withers Lean on Me Bill Withers 1972 4:17

Das Album verkaufte sich in der Veröffentlichungswoche180.984 mal und erreichte so Platz 1 der Billboard 200.[4] Celine Dions God Bless America wurde auch als einzige Single des Albums ausgekoppelt und erreichte Platz 14 der Adult-Contemporary-Charts von Billboard.

Andrew Dansby schrieb im Rolling Stone, es sei kein Wunder, dass sich die Kompilation so gut verkaufe, da auf dem Sampler für jeden etwas dabei sei.[4] Auf Allmusic sah man dies ähnlich:_ das Album habe eine große Bandbreite von Folk über Rock/Pop bis hin zu Country und Gospel. Durch diese große Bandbreite würde sie aus der Masse ähnlicher Sampler hervorstechen, die nach den Terroranschlägen veröffentlicht wurden.[5]

Einzelnachweise

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  1. Jon Wiederhorn: Mariah Carey, Springsteen, Dylan Contribute To Benefit CD. In: MTV.com. 8. Oktober 2001, abgerufen am 2. August 2020 (englisch).
  2. Health update: World Trade Center disaster. 5. Oktober 2001, ISSN 0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 2. August 2020]).
  3. Columbia's 'America' Features Celine, Dylan. In: Billboard.com. 5. Oktober 2001, abgerufen am 2. August 2020.
  4. a b Andrew Dansby: God Bless America on Top. In: Rolling Stone. 24. Oktober 2001, abgerufen am 2. August 2020 (amerikanisches Englisch).
  5. God Bless America (Sony) – Various Artists. Allmusic, abgerufen am 2. August 2020 (amerikanisches Englisch).