Go-Bundesliga

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Die Go-Bundesliga ist die deutsche Mannschaftsmeisterschaft für das Spiel Go. Sie wird jährlich vom Deutschen Go-Bund veranstaltet und ist derzeit in fünf Ligen aufgeteilt, die teilweise mehrgliedrig sind.

Der Gewinner der 1. Liga ist seit 2006 offiziell Deutscher Mannschaftsmeister.

Die Mannschaftskämpfe finden überwiegend über das Internet auf dem Go-Server KGS im Raum „Deutsche Ecke“, aber auch auf Pandanet statt. Die Mannschaften benennen sich jeweils nach einem Ort in Deutschland. Jede Mannschaft tritt mit vier Spielern an.[1] Typischerweise finden die neun Spieltage im monatlichen Turnus statt. In der Saison 2018–2019 nahmen 73 Mannschaften teil.

Die Liste der Erstplatzierten (und damit ab Saison 2005–2006 auch Deutschen Go-Mannschaftsmeister):[2]

Saison Meister
2004–2005 Karlsruhe
2005–2006 Hamburg-Hebsacker
2006–2007 Karlsruhe
2007–2008 Karlsruhe
2008–2009 Karlsruhe
2009–2010 Karlsruhe
2010–2011 Hamburg-Hebsacker
2011–2012 Hamburg-Hebsacker
2012–2013 Berliner Zebrapinguine 1
2013–2014 Berliner Zebrapinguine 1
2014–2015 HH-Pauli
2015–2016 Hamburg-Hebsacker
2016–2017 Igoist Berlin
2017–2018 Berliner Zebrapinguine 1
2018–2019 ai-sensei Zebrapinguine Berlin
2019–2020 Hamburg-Pauli
2020–2021 Karlsruhe
2021–2022 Darmstädter Elche
2022–2023 JIGS (Jena International Go School)

Die Spitzenpartie der Saison 2023/24 war der knappe Sieg des amtierenden Europameisters Kravets Andrii (Ukraine, seit 2021 in Jena) gegen den amtierenden deutschen Meister Benjamin Teuber (Bremen).[3]

Einzelnachweise

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  1. Go-Bundesliga Turnierordnung. Abgerufen am 2. Juni 2019.
  2. Bundesliga Manager. Abgerufen am 22. November 2020.
  3. Go-Bundesliga Mordschau 7. Spieltag mit der Partie Kravets Andrii (Ukraine, seit 2021 in Jena) gegen den amtierenden deutschen Meister Benjamin Teuber (Bremen) im April 2024, kommentiert von Franz-Josef Dickhut.