Gerlind Wüller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerlind Wüller (geboren 28. Mai 1934) ist eine deutsche Juristin. Sie war von 1977 bis 1996 Richterin am Bundespatentgericht in München.[1]

Beruflicher Werdegang

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wüller war Regierungsdirektorin,[2] bis sie zum 7. Juli 1977 zur Richterin am Bundespatentgericht ernannt wurde.[1] Dort war sie als rechtskundiges Mitglied im 17. Senat, einem Technischer Beschwerdesenat, und als regelmäßige Vertreterin des rechtskundigen Mitglieds im 33. Senat, einem Beschwerdesenat für Sortenschutzsachen, tätig.[3] Da im Bundespatentgericht mehrheitlich naturwissenschaftlich ausgebildete Richter tätig sind, werden die Juristen als „rechtskundige Mitglieder“ bezeichnet.[4]

Wüller wurde 1996 auf eigenen Antrag in den Ruhestand verabschiedet.[5]

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Rudolf Busse, Emmi Woesler (Hrsg.): Warenzeichengesetz. Nebst Pariser Verbandsübereinkunft und Madrider Abkommen. Kommentar. Neu bearbeitet von Rudolf Busse, Emmi Woesler, Hanstheo Raab, Gerlind Wüller. 5. Auflage. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-11-139765-8.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 1986. S. 5.
  2. Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 79, Nr. 9, 1977, S. 280.
  3. Achim Bender, Klaus Schülke, Volker Winterfeldt: 50 Jahre Bundespatentgericht. Carl Heymanns Verlag, 2011, S. 1152.
  4. Bundespatentgericht - Organisation. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
  5. Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 98, Nr. 10. Heymanns, München, Köln. Band 98, Nr. 10, 1996, S. 424.