Elisabeth Onißeit

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Teilnahme-Plakette, 2004

Elisabeth Onißeit (* 15. September 1944 in Apolda) ist eine deutsche ehemalige Ausdauersportlerin, die an DDR-, Europa- und Weltmeisterschaften teilgenommen hat.

Die in Apolda aufgewachsene wurde wegen ihrer leichtathletischen Stärke durch Schule und Sportvereine gefördert, so dass sie in den Sportarten Duathlon und Triathlon bei DDR-Meisterschaften gute Ergebnisse erzielte.[1] Onißeit war auch im Straßenradsport und im Bahnradsport in der DDR aktiv und gewann mehrfach Medaillen bei DDR-Meisterschaften. Sie startete für die BSG Motor Weimar.[2]

Nach der Wende nahm Onißeit an Europa- und Weltmeisterschaften in den Ausdauer-Sportarten teil. Ihre größten Erfolge wurden 2004 (14:48:25 Stunden, Platz 1421) und 2010 (14:20:33, Platz 1646) die Teilnahmen am Ironman Hawaii.[3] Im Jahre 2009 wurde sie von der Stadt Apolda für ein Jahr zur „Brunnenmeisterin“ der Stadt gekürt – ein Ehrenamt, das regelmäßig für verdienstvolle Apoldaer(innen) vergeben wird. Bei dieser öffentlichen Ehrung rief sie die Apoldaer dazu auf, sich sportlich zu betätigen.

  • Trägerin der Ehrenmedaille der Stadt Apolda

Einzelnachweise

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  1. Andrang auf dem Rathausturm. (Memento vom 26. August 2014 im Internet Archive) Elisabeth Onißeit neue Brunnenmeisterin. In: Stadt Apolda, Amtsblatt Nr. 06/09, 22. Mai 2009, S. 70.
  2. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 52/1972. Berlin 1972, S. 2.
  3. Michael Grübner: Elisabeth Onißeit und Lars Erik Fricke auf Leistungen stolz. In: Thüringer Allgemeine. 16. Oktober 2010, abgerufen am 18. Februar 2024 (original auch Ostthüringer Zeitung).