Diskussion:Weißbild

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Sättigung des Weißbildes; Vorschlag: Pegel anstatt Sättigung

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Der Begriff Sättigung scheint mir unglücklich gewählt. Die Werte des Histogramms sind Abbildungen eines Signalpegels. Deshalb schlage ich das Wort Pegel vor, das in der Fernsehtechnik üblich war.

Das Weißbild bezeichnet in der Fernsehtechnik ein Signal oder eine Signalquelle. Im Zusammenhang mit dem Histogramm ist das wohl auch so zu sehen. Dem erwähnten Dunkelbild entspricht dann das Schwarzbild, bei dem der Pegel im aktiven Teil der Zeilendauer ohne Abhebung bei null Prozent liegt.

Beim Schwarz-Weiß-Fernsehen war eine Abhebung (7%) üblich. In speziellen Testbildern gab es in der Schwarzfläche auch je einen Balken "schwärzer als schwarz" und "weißer als schwarz" mit jeweils einer Pegelabweichung von zwei Prozent. Der eine Balken sollte bei richtig eingestelltem Schwarzwert (Abschneidepunkt der Bildröhre) nicht sichtbar sein, der andere sollte noch erkennbar sein. -- Wefo Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-Wefo-2007-10-05T15:26:00.000Z-Sättigung des Weißbildes; Vorschlag: Pegel anstatt Sättigung11Beantworten

"eine Sättigung des Weißbildes" das Weißbild besitzt keine Sättigung, sondern der Chip der Kamera. Ansonsten ist der Begriff Sättigung korrekt, da es sich um den Sensor handelt, dessen Full-Well-Capacity erreicht wird. Pegel würde ich in diesem Zusammenhang nicht verwenden, er ist in diesem Bereich unüblich. -- Arktik 12:20, 13. Jan. 2009

Dem stimme ich zu: 1. "Pegel" ist unpassend, "Sättigung" ist im Zusammenhang mit CCD-Kameras weit verbreitet. 2. Nicht das Bild, sondern die Pixel sind gesättigt. -- 1420MHz Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-1420MHz-2011-07-21T07:37:00.000Z-Sättigung des Weißbildes; Vorschlag: Pegel anstatt Sättigung11Beantworten
Selbstverständlich gab es auch beim Fernsehen optische Vorlagen mit einer einheitlich hellen und einer einheitlich dunklen Fläche. Die Korrektur bei pixelorientierten Sensoren dürfte eine Korrektur des Arbeitspunktes und der Verstärkung für jedes einzelne Pixel bewirken. -- wefo Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-Wefo-2011-11-19T19:32:00.000Z-1420MHz-2011-07-21T07:37:00.000Z11Beantworten
Ich finde, dass der Satz komplett überarbeitet werden muss: Erstens ist der zuletzt durchgeführte Pipelink auf Farbsättigung komplett falsch. Zweitens sehe ich inzwischen ein, dass "Sättigung ... von 50 bis 75 Prozent" auch nicht korrekt ist (Korrekter wäre: Die Pixelintensität liegt bei 50 bis 75 Prozent der Sättigungsgrenze). Drittens sind die 50 bis 75 % scheinbar völlig willkürlich gewählt (Die Intensität im Weißbild muss vielmehr so gewählt werden, dass sie etwa der Intensität bei der späteren Anwendung entspricht). Ich versuch mal einen besseren Satz draus zu machen. -- 1420MHz Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-1420MHz-2011-11-21T08:37:00.000Z-Wefo-2011-11-19T19:32:00.000Z11Beantworten
Du machst Fortschritte, und es ist nicht Deine Schuld, dass Grundkenntnisse in Vergessenheit geraten, die in den Anfängen des Fernsehens noch geläufig waren. Ich möchte Dich auf Benutzer:Wefo/Größe aufmerksam machen und insbesondere auf die in Benutzer:Wefo/Größe#Beispiel „Stärke des Lichts“ behandelte, alte Literaturstelle.
Lass uns die verarbeiteten Größen betrachten. Selbstverständlich hat ein älterer Fotoapparat eine Blende, die die einfallende Lichtmenge so beschränkt, dass der Film bei gegebener Belichtungszeit nicht überbelichtet wird. Beim Fernsehen ist die Belichtungszeit durch die Bildfrequenz vorgegeben. Und die Bildaufnahmeröhre braucht so viel Licht, dass es früher im Studio durch die Scheinwerfer erheblich warm wurde. Das optische Signal wird mit den technischen Mitteln des analogen Fernsehens auf den für das Fernsehsignal definierten Bereich elektrischer Pegel abgebildet. Und weil es billiger ist, die Kennlinie studioseitig so zu verformen, dass mit Bildröhren ein guter Bildeindruck erreicht wird, werden nicht nur der Schwarzwert und der Weißwert sondern auch auch die Linearität des ursprünglichen Signals verändert. Böswillig könnte man sagen, dass das Fernsehbild eigentlich kaum noch etwas mit dem optischen Signal zu tun hat, denn es handelt sich nicht um eine Messanordnung.
Heute wird jeder „Punkt“ des Bildes einzeln behandelt: Eine kleine Fläche bewertet die mittlere Helligkeit der „Fläche des Punktes“, und dieser Wert wird übertragen. Genau wie beim Fernsehen sind auch hier die Größen Kontrast, Helligkeit und Gammaverzerrung bzw. Gammaentzerrung zu verändern. Das könnte z.B. mit Hilfe einer Tabelle erfolgen. Diese Tabelle wird unter bestimmten, bekannten Bedingungen so erzeugt, dass der einzelne Punkt nicht erkennbar aus dem „Rahmen“ fällt. Weil die grundlegenden Eigenschaften des Sensors ermittelt wurden, genügt ein Zweipunktabgleich. Dafür werden ein Schwarzbild (Dunkelbild) und ein Weißbild benötigt. Es ist eine Frage der Optimierung, wie weit die Helligkeit der optischen Vorlagen der unteren und der oberen Grenze des Übertragungsbereichs nahe kommt. Theoretisch könnte man die Lichtstärke kontinuierlich einstellen und so mit nur einem Weißbild eine Kennlinie aufnehmen, in einem Speicher ablegen und zur Korrektur verwenden. Und wenn ein Pixel total „im Eimer“ ist, dann kann man es durch den Mittelwert der umliegenden Pixel ersetzen. Die Drop-out-Korrektur (es ist ein schlechter Witz, dass es dazu keinen Artikel zu geben scheint) war auch nichts anderes: Auf dem Magnetband fehlt magnetisches Material. Deshalb fällt das abgetastete Signal aus. Weil das Fernsehbild auf das Magnetband abgebildet ist, entspricht das etwa den defekten Pixeln. Damals war es aber technisch schwierig, „auf die umliegenden Punkte“ zuzugreifen. Man benutzte deshalb des Signal einer zuvor übertragenen Zeile (bei SECAM zwei Zeilen zeitlicher Abstand). Dabei bestand jedoch keine Notwendigkeit, das Signal bezüglich der Kennlinie zu korrigieren, weil es ja insgesamt ersetzt wurde.
Ich hoffe, zur Klarheit beigetragen zu haben. -- wefo Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-Wefo-2011-11-21T16:13:00.000Z-1420MHz-2011-11-21T08:37:00.000Z11Beantworten
Danke für die interessanten Einblicke in die gute alte Fernsehtechnik. Was die Drop-out-Korrektur angeht: Du kannst den Anfang machen. Klick einfach auf den roten Link und mach ihn blau :-) -- 1420MHz Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-1420MHz-2011-11-22T12:04:00.000Z-Wefo-2011-11-21T16:13:00.000Z11Beantworten
Mein Ziel bestand darin, Dir zu helfen, an die „gute alte Fernsehtechnik“ anzuknüpfen. Mit dem Jahr 1989 endete für mich die Berufsfreiheit, das Maß an privater Reisefreiheit, das ich hatte, genügte mir und meinen Verwandten. Dem vorliegenden Artikel fehlen die Informationen zu der „guten alten Fernsehtechnik“ völlig. Und selbstverständlich hast Du mit Deinem Vorschlag Recht, dass ich zu den Drop-Outs etwas schreiben könnte. Das hat jedoch keinen Zweck, weil es in der WP nicht um Wissen geht, sondern um durch Quellen belegbares Wissen. Mein Wissen führt zu einem URV-Verdacht und wird erfahrungsgemäß im Artikelraum gelöscht. -- wefo Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-Wefo-2011-11-22T12:16:00.000Z-1420MHz-2011-11-22T12:04:00.000Z11Beantworten
Der Verdacht der Urheberrechtsverletzung ist übrigens durchaus schmeichelhaft, denn er beweist, dass in meinem Artikel Kompetenz erkennbar war. Die notwendige Darstellung der Gesamtzusammenhänge wurde dafür als Geschwafel abgetan. -- wefo Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-Wefo-2011-11-22T13:30:00.000Z-1420MHz-2011-11-22T12:04:00.000Z11Beantworten
Dein Denkanstoß lies mich etwas suchen. Ich hatte vergessen, dass Drop-out-Korrektur auf Deutsch Fehlerkorrektur heißt. Und Fehler dieser Art habe ich vom Tonband nicht als besonderes Thema in Erinnerung. Aber eine mir solide scheinende Quelle habe ich mit http://www.referate10.com/referate/Elektronik/1/Elektronik-projekt-Videorecorder-reon.php gefunden. Weil ich auf die lästige Spielerei nicht klicken wollte, konnte ich in dieser Quelle aber nicht wirklich lesen. -- wefo Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-Wefo-2011-11-22T19:15:00.000Z-1420MHz-2011-11-22T12:04:00.000Z11Beantworten
Beim Aufruf über den Link hier trat die Spielerei nicht auf. So habe ich gelesen. Die Passage über die Fehlerkorrektur ist bezüglich SECAM absolut ungenügend, also als Quelle nur sehr eingeschränkt verwendbar. -- wefo Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-Wefo-2011-11-22T19:21:00.000Z-1420MHz-2011-11-22T12:04:00.000Z11Beantworten

Was ist mit CMOS oder Flat panel detectors?

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Laut meinen Vorlesungsnotizen wird die flat field correction auch bei CMOS Sensoren (Spiegelreflexkameras) verwendet, da jede Fotodiode über einen eigenen Verstärker verfügt und es wegen Fertigungstoleranzen zu "Inhomogenitäten" im Bild führt. Für Flatpanel detectors (Röntgenstrahlen) gilt das selbe. Gruss, Moe (nicht signierter Beitrag von 85.1.54.225 (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Wei%C3%9Fbild#c-85.1.54.225-2009-08-09T20:29:00.000Z-Was ist mit CMOS oder Flat panel detectors?11) Beantworten