Diskussion:WCET-Analyse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Überarbeitung

[Quelltext bearbeiten]

Allein in der Einleitung steht 3x inhaltlich dasselbe. Das Wort WCET-Analyse wird erst mittendrin erklärt. Finde ich gar nicht gut.

Ich mache hier mal einen Formulierungsvorschlag zur Verbesserung:

Was ist WCET?

[Quelltext bearbeiten]

WCET (eng.: Worst Case Execution Time) ist ein Begriff aus der Informatik und versucht die maximale Zeit abzuschätzen, welche zur Ausführung eines Programms oder Programmteils auf einer bestimmten Ausführungsplattform erforderlich ist. Dabei sind alle auftretenden Verzögerungen wie Interrupts oder Waitstates der Hardware zu berücksichtigen.

Wozu braucht man das?

[Quelltext bearbeiten]

Die Kenntnis der WCET oder zumindest einer sicheren zeitlichen Obergrenze ist ein notwendiges Kriterium zur Implementierung eines Echtzeitsystems. Die wichtigsten Anwendungsgebiete für Echtzeitsysteme sind Steuerungen beispielsweise in Airbags, Flugzeugen oder Kraftwerken. Die zeitlich unkorrekte Zündung eines Airbags kann tödliche Folgen für die Insassen des Kraftfahrzeuges haben. Somit sind Echtzeitsysteme besonders anspruchsvolle Computersysteme, weil ein logisch korrektes Ergebnis zu einem exakten Zeitpunkt vorliegen muß. .

Wie bestimmt man die WECT, Analyse?

[Quelltext bearbeiten]

[...]

mfg --Ifbehrens


Inhaltliche Überarbeitung

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hat neben den o.a. Wiederholungen auch das Problem, dass er die Realität gar nicht beschreibt. Die Aufteilung in einzelne Phasen von der Hochsprachenanalyse runter zum Maschinencode wurde zwar so in den zitierten Papern (aus Wien) propagiert, wird jedoch in realen System nirgends angewandt.

In Industrieszenarien nimmt man eine WCET Analyse auf dem Maschinencode vor, dessen Struktur wieder aus dem Executable abzuleiten ist (Kontrollflussgraph) ggf. werden Annotationen in dem ursprünglichen Programm auf Maschinencodekonstrukte im Kontrollflußgraphen (z.B. Schleifen) abgebildet, um die nötige Information zur Laufzeitanalyse zu bekommen (etwa Grenzen für die Anzahl der Schleifendurchläufe). Oft wird aber einfach auf dem Assemblercode annotiert, durch Hinzunahme zusätzlichen Annotationsfiles. Da die Abbildungen, die ein Compiler von der Hochsprache zum Maschinencode macht schwer verfolgbar sind (insbesondere bei Optimierungen) scheint dies momentan auch der einzig gangbare Weg zu sein.

Alle Szenarien mit speziell angepaßten Compilern sind, soweit realisiert, momentan Forschungsprojekte, die (noch) nicht im industriellen Rahmen eingesetzt werden. Ob dies jemals real einsetzbar werden kann ist angesichts der damit verbunden Fragen der Validierung von Toolchains in der Entwicklung kritischer eingebetteter Systeme auch fraglich (Support der Toolchain, Nachweis der Güte, ...).


Überarbeitungsvorschlag

[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Artikel sollte neu strukturiert werden, etwa an Hand des Übersichtspapers von Wilhelm et.al. über den Stand der Kunst auf dem Gebiet der WCET Analyse.