Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von MrBurns in Abschnitt Dubbing allgemein
Zur Navigation springen Zur Suche springen

.

Einseitige Darstellungsweise abgeändert In einem Teil des Textes waren nur die Alternativen Synchronisation oder Untertitel (ausschließlich mit Gebrauch) enthalten. Der Aspekt, dass manche die Originalversion in der jew. Sprache auch verstehen und daher deswegen die Originalversion (notgedrungen mit Untertitel) bevorzugen) war nicht erwähnt. Das habe ich jetzt -ich hoffe zur Zufriedenheit künftiger Leser- geändert. (Galm 17:15, 15. Sep 2006 (CEST))

Das sprachliche Niveau (Satzbau, Wortwahl) dieses Artikels lässt zu wünschen übrig. Eine Überarbeitung ist meiner Meinung nach notwendig.

Hi Leute, ich vermisse noch einen Verweis auf diese "Sinnlos im Weltraum"- Synchronisationen... keine Ahnung davon, hat sich mittlerweile voll die Szene entwickelt, ich finde das gehört hier rein, weiß nur leider zu wenig darüber. mfg - Lahhrs 09:43, 24. Aug 2006 (CEST)

Ich pflichte bei, es gibt im Artikel einige sprachliche Hoehen und Tiefen, aber "Usancen" erscheint mir ein besonderes Beispiel fuer eine "ueberformte" Sprache zu sein. Ich scheue allerdings vorerst eine Verbesserung, wohlmoeglich bin nur ich sprachlich ungewandt!? dextorb Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Dextorb-2006-05-08T10:00:00.000Z-.11

Ich schließe mich an. Beispiel: Es gibt keine "Gestiken", nur Gestik, da die Gestik bereits die Summe aller Gesten ist. Außerdem nervt die übertriebene Verwendung von "welche/r/s" in Relativsätzen statt einfachem "der/die/das". Diese Konstruktuion ist zwar wieder in Mode, weil sie mehr Sachlichkeit vorgaukeln soll, doch wirkt sie nur albern und überkandidelt, weil sie aus einer Zeit stammt als man auch "Beinkleid" für Hose und "Leibesertüchtigung" für Sport sagte. Ich habe mir erlaubt, den Text entspr. redaktionell zu bearbeiten --88.67.237.126 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-88.67.237.126-2014-04-19T21:02:00.000Z-.11.

Die Landkarte ist falsch, Albanien gehört zu diesen Ländern: "Länder mit unterschiedlicher Handhabung: Länder, die gelegentlich Filme voll synchronisieren, meistens aber Untertitel verwenden". -- Pirro (nicht signierter Beitrag von 80.219.125.114 (Diskussion | Beiträge) 04:21, 8. Jul 2009 (CEST))

Schlechte Synchronisation

Ich wäre dafür, einen Artikel zu machen, der Synchronisationen enthält, die im Deutschen sehr eigenwillig sind. So bei den Simpsons: Im Original heißt der kleine Dicke Junge Üter und ist Deutscher, in der deutschen Version heißt er Uter und ist Schweizer. Bei "Malcolm mittendrin" sind Otto und seine Frau im Deutschen Dänen, in der Originalversion aber Deutschstämmige. Es gibt unzählige weitere Beispiele aus Filmen und Serien. Bei "Top Secret!" ist die besondere Synchronisation schon im Artikel. Ich wäre dafür, nun einen Artikel zu schaffen, der nur solche Beispiele enthält, denn teilweise ist es sehr amüsant und zugleich sehr interessant, wie unterschiedlich teilweise Original und Synchronisation sind.

Gute Idee. Man müsste aber viele Beispiele finden für einen eigenen Artikel, wie etwa in Austin Powers: Original: Sex? Yes, please! Deutsch: Geschlecht? Ja, bitte! 213.102.101.24 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-213.102.101.24-2007-12-08T16:00:00.000Z-Schlechte Synchronisation11

Aua! Das tut weh! Dabei hätte dieser Witz so einfach auf Deutsch übersetzt werden können:

"Geschlecht?"

"Ja, hab' ich!"

--84.119.139.93 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-84.119.139.93-2016-08-14T10:09:00.000Z-Schlechte Synchronisation11

das sollte man dann aber nicht "schlechte", sondern vielleicht "grenzfälle" oder so nennen. die idee mit den dänen bei malcolm ist nämlich sogar eine ziemlich gute, weil das den witz rettet!--Punne Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Punne-2008-05-29T15:11:00.000Z-Schlechte Synchronisation11

Deutsche Übersetzungen von ausländischen Filmen, Serien und Büchern sind teilweise eine Frechheit und Bevormundung der deutschen Zuschauer/Leser. Offensichtlich gibt es eine verbreitete Eigenmächtigkeit der Übersetzer die weder mit schwierigen Originaldialogen noch mit schwieriger Lippensynchronizität zu erklären ist. Beispiel: im deutschen werden "walker" (Geher, Wanderer) aus der Serie "The Walking Dead", "Beisser" und "Streuner" genannt. Auch bei Maßeinheiten wird überwiegend davon ausgegangen, dass Deutsche keine Meilen, Zoll oder Pfund kennen würden und falsch übersetzt bzw. umgerechnet - da werden z. B. aus 100 Meilen dann 100 Kilometer. (nicht signierter Beitrag von 188.109.5.196 (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-188.109.5.196-2014-02-13T18:09:00.000Z-Schlechte Synchronisation11)

Dir wäre es lieber wenn sie Geher genannt würden?
Also ich stimme dir im Grunde zu, keine Frage, aber Dinge zu wörtlich zu übersetzen finde ich, ist manchmal noch schlimmer. Chicks bei How I Met Your Mother im deutschen zum Beispiel als Hühner zu bezeichnen... Das ist einfach nicht die richtige Übersetzung. Niemand deutschsprachiges nennt eine Frau Huhn.
--Thyrael (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Thyrael-2014-02-14T09:51:00.000Z-188.109.5.196-2014-02-13T18:09:00.000Z11

"da werden z. B. aus 100 Meilen dann 100 Kilometer". Stimmt schon, aber rein übersetzungstechnisch kann dies aber auch sinnvoll sein. Denn umgerechnet sind 100 Meilen eben 160,934 Kilometer. Abgerundet 160 km, wäre das für die Synchro je nach weiterem Inhalt schwierig zu sagen. Damit's zur Lippen-Synchro passt, ist es eben teilweise einfacher, es einfach bei der gleichen Zahl zu lassen, wenn's sonst keinen Kontext dazu gibt, für den es wichtig ist. Leider halten es wohl manche Synchro-Autoren für sinnvoll, das in "Kilometer" statt "Meilen" zu übersetzen. Zum Glück wird's bei manchen Serien + Filmen aber auch direkt in "Meilen" übersetzt. DaDitchMKS 5. Nov. 2015 (CET), 13:36

Synchronisation in spanischsprachigen Ländern Standard

Aha! Seit wann? Ich habe in Peru z.B.: Jacksons "King Kong" gesehen, mit Untertitel

Das ist auch falsch so! In Spanien ja, in spanischsprachigen Ländern Lateinamerikas dagegen werden zumindest amerikanische Filme in der Regel im Original mit spanischen UT gezeigt.


Habe mehrere Jahre in Südamerika gelebt, unter anderem Peru und Ecuador, und im Kino gibt es sicherlich meist englische Filme. Doch im Alltag wird alles übersetzt. Es gibt immer eine Version in "spanischem Spanisch" die nur sehr ungerne gesehen wird, wegen des starken Akzents, und eine Version in Latino-Spanisch. Die findet man auf allen DVDs, die angeboten werden und auch als zweite Tonspur im Kabel-TV.

Ausländer bekommen das nur meist nicht mit. (nicht signierter Beitrag von 95.88.209.126 (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-95.88.209.126-2012-01-10T21:45:00.000Z-Synchronisation in spanischsprachigen Ländern Standard11)

"Beim Dreh eines Filmes wird auch heutzutage der Live-Ton direkt mit aufgezeichnet, ist dabei jedoch in der Regel nicht zur Präsentation geeignet, da er meist durch unerwünschte Nebengeräusche „verunreinigt“ ist."

Das stimmt doch nicht. In der Regel wird heutzutage der Live-Ton verwendet. Höchstens einzelne Szenen müssen vielleicht nachsynchronisiert werden, wenn sie durch Nebengeräusche beeinflusst wurden.


-- das hab ich mal entschärft. --Punne Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Punne-2008-05-29T18:47:00.000Z-Synchronisation in spanischsprachigen Ländern Standard11

kleine Änderungen / Seitensperrung

"...daß man "fate" (Schicksal) zu „Pech“ und "root beer" (eine Art Limonade)..."

typo: bitte in dass ändern und Root Beer bietet sich an zu verlinken. --84.161.232.18 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-84.161.232.18-2007-06-23T16:03:00.000Z-kleine Änderungen / Seitensperrung11

Erledigt. Allerdings halte ich das Beispiel für nicht allzu passend. Ich vermute eher, dass der deutsche Dialog ein Schnitzer ist, verursacht durch Unwissenheit, und keine absichtliche Verfälschung zwecks Lippensynchronität. -- Karlo Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Karlo-2007-06-23T22:21:00.000Z-84.161.232.18-2007-06-23T16:03:00.000Z11

Schweiz / Frankreich

Der Absatz zur Schweiz entspricht nicht den Tatsachen. In Fernsehen laufen fast alle ausländischen Filme in jeder jeweiligen Sprache, also die Synchronfassungen aus Deutschland in SF, die Synchronfassungen aus Frankreich in TSR und TSI sendet die Synchronfassungen aus Italien. Mehr als die Hälfte der Filme wird im Zweikanalton ausgestrahlt. --217.237.151.118 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-217.237.151.118-2007-06-27T17:37:00.000Z-Schweiz / Frankreich11

Für Fernsehen stimmt was du sagst, im Kino hingegen werden nur sehr wenige Filme (Kinderfilme und einige Hollywood-Blockbuster) synchronisiert gezeigt. Fernsehen und Kino müssten hier meiner Meinung nach getrennt erwähnt werden. --Struggle Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Struggle-2007-06-28T18:35:00.000Z-Schweiz / Frankreich11

Dass im französischen Kino viele Filme im OmU laufen, ist meiner Erfahrung nach nicht richtig. Ich habe längere Zeit in verschiedenen französischen Städten gelebt, und da war in der Regel, ebenso wie in Deutschland, bis auf wenige Programmkino-Filme alles synchronisiert.

Nochmals zur Situation der Synchronisation in der Schweiz. Die Aussage, in der Schweiz würden Filme meist nur untertitelt in den Kinos laufen, stimmt nicht. Abgesehen von den Studiofilmen, die praktisch alle in Originalfassung mit deutschen und französischen Untertiteln gezeigt werden, werden Mainstreamfilme mehrheitlich in deutscher Sprache gezeigt. Siehe beispielsweise http://www.arena.ch/index.php?option=com_performances&pWeek=0&Itemid=87 oder aber http://www.kitag.com/Programm/Kino.aspx?ID=188857688 . 23:10, 10. Apr. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 83.79.170.225 (Diskussion | Beiträge) )

stimmt so nicht, siehe z.B. das aktuelle Kinoprogramm von Zürich oder Bern. Zur Prime Time abends und nachts laufen gerade die Blockbuster im Original mit UT. Die Grafik sollte darum korrigiert werden in orange-rot schraffiert, da die Situation keineswegs die Gleiche ist wie in Deutschland oder Österreich, so wie es jetzt suggeriert wird. Chianti Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Chianti-2010-05-07T20:18:00.000Z-Schweiz / Frankreich11

üa-baustein 30.6.07

das ist ja nun wirklich nicht neutral. Erstens gibt es die Kontroversen nicht "zwischen Zuschauern" sondern zwischen filmfachverständigen oder welchen, die sich dafür halten. Spätestens seit Aufkommen der DVD kann jeder die version sehen, die er möchte. Und zweitens ist der rest des Abschnitts reinste TF.

Gruß. --Spargelschuft Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Spargelschuft-2007-06-30T16:19:00.000Z-üa-baustein 30.6.0711

Es geht um die Frage der Herangehensweise an Fremdsprachen und somit um die kulturelle Haltung zu ebenjenen. Die Frage Synchro/OmU geht weit über das hinaus, was mit der Auswahlmöglichkeit über die diversen Funktionen einer DVD zusammenhängt. --Djaix Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Djaix-2007-06-30T17:09:00.000Z-Spargelschuft-2007-06-30T16:19:00.000Z11
Auf DVD ja, aber in Fernsehen und Kino hat man meist keine Wahl. Die Kritik an der Synchronisation von Filmen gehört meiner Meinung nach zum Thema und ist sehr wichtig. Der Abschnitt muss jedoch verbessert werden. Ein wichtiger Nachteil von Synchronfassungen sind die Kosten: Synchronisiert werden können nur Filme mit grossem Budget. In einem Land, wo Synchronisation üblich ist hat eine kleinere Produktion die nicht Synchronisiert wurde keine Chancen. Das ist schädlich für die Kino-Vielfalt. --Struggle Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Struggle-2007-06-30T17:17:00.000Z-Spargelschuft-2007-06-30T16:19:00.000Z11
Der Mangel läuft im wesentlichen auf fehlende Quellenangaben hinaus. Die im Text beschriebenen Sachverhalte sind aber weitgehend richtig oder lassen sich logisch ableiten. --Carl Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-CFT-2007-06-30T19:46:00.000Z-Struggle-2007-06-30T17:17:00.000Z11

Es geht um den einleitenden Satz: "Dabei gibt es eine heftige Kontroverse zwischen denjenigen Zuschauern, die mit der Synchronisation zufrieden sind, und anderen, die stattdessen Originalfassung mit oder ohne Untertitel bevorzugen würden.".

Die große Mehrheit der Filmkonsumenten (ob Kino oder Fernsehen ist einerlei) sieht sich die Synchro an und denkt über die OV/OmU nicht mal eine Sekunde lang nach.

Es gibt dann diejenigen, die eine Synchro grundätzlich ablehnen und lieber die OV/OmU sehen würden können dies ind vielen Fällen im Kino nicht (außer in Berlin, Hamburg, ...) und müssen auf die DVD warten, wo sie dann aber voll bedient worden. Das Problem ist dann nicht die vorenthaltene OV/OmU, sondern der gegenüber dem Kino eingerschränkte Komfort der DVD (Bildgroße, Bildzuschnitt, ...).

Und dann gibt es noch diejenigen, die sich ohne murren im Kino erst mal die Synchro anschauen und dann später bei Bedarf auf DVD die OV/OmU (wie ich es z. B. praktiziere).

Zusammengefasst hat nur die zweite gruppe wirklich ein Problem, das sich aber in der Marktwirtschaft schlecht bis gar nicht lösen lässt. In jedem Fall steht die Alternative "Sollen im deutschsprachigen raum fremdsprachige Filme synchronisiert werden oder nicht?" überhaupt nicht zur debatte. Auf dieser (fiktiven) Alternative basiert allerdings der Abschnitt. Auflistung der unbestreitbaren Nachteile der Synchrto gerne. aber nicht unter dieser Prämisse. --Spargelschuft Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Spargelschuft-2007-08-12T10:52:00.000Z-üa-baustein 30.6.0711

Es geht weniger um die Cineasten sondern um handfeste Gründe. Die Synchros könnten durch einen Beschluss auf Europa-Ebene eingeschränkt werden, der für alle Anbieter verpflichtend Quoten für OmU fest legt, um die sprachliche Einigung zu unterstützen. Es gab auch schon Ansätze im Parlament, die aber nicht durch gekommen sind. Einige Länder haben sowieso OmU im Standardsendeweg. Vom Markt allein kann es nicht verändert werden, weil jeder OmU-Anbieter sinkende Einschaltquoten bekommt, wenn die anderen nicht gezwungen werden mit zu halten. Bei einer Quotenlösung treten keine Mehrkosten auf und alle Filme können wie bisher synchronisiert werden. Der Anbieter entscheidet nur, wann in welcher Version und hält den vorgeschriebenen Prozentsatz ein. Damit entscheidet übrigens auch der Markt über die künftige europäische Gemeinschafts-Sprache. Schade für die Spanier oder Franzosen und für uns, aber man braucht nun mal eine Sprache, die viele verstehen können. (OmU allerdings für jede Originalversion, nicht nur englisch) --Carl Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-CFT-2007-08-13T09:23:00.000Z-Spargelschuft-2007-08-12T10:52:00.000Z11
Ich finde den Absatz in Ordnung. Es werden die unterschiedlichen Standpunkte und deren Argumente aufgezählt. Und in einer Enzyklopädie stehen nun einmal auch Dinge, mit denen sich nicht jeder beschäftigt. Vielen Leuten sind die Fehler oder absichtlich falschen Bearbeitungen bei Synchronisationen oft gar nicht bewusst. Den Personenkreis jener, welche Originalfassungen bevorzugen, sollte man in der Quantität auch nicht unterschätzen. (Galm Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Galm-2007-08-13T11:01:00.000Z-Spargelschuft-2007-08-12T10:52:00.000Z11)
+1, allerdings wieder nur Bevorzugungen. Bei dem Thema geht es nicht nur um Kultur, sondern um Politik. Wenn man bedenkt, dass (siehe Norwegen mit seinen englischen Kindersendungen) in nur dreißig Jahren der Großteil der dann lebenden Menschen fließend englisch sprechen könnte, wenn man das Fernsehen auf OmU umstellt, fragt man sich wieso das nicht gemacht wird. Das sind die sprachfaulen Franzosen die noch dazu die Briten nicht ab können, die verwöhnten Deutschen und die nationalistischen Polen, an denen es scheitert, dass wir eine gemeinsame Sprache bekommen. --Carl Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-CFT-2007-08-13T22:32:00.000Z-Galm-2007-08-13T11:01:00.000Z11

Dass in skandinavischen Ländern besser englisch gesprochen wird als z.B. in Deutschland oder Italien, klassischen Synchronländern, ist unbestritten. Dass der Grund dafür sein könnte, dass in diesen Ländern Filme meistens in der Originalfassung laufen, leuchtet intuitiv ein. Es gibt aber meines Wissens keinen wissenschaftlichen Beweis für diesen Zusammenhang. Oder doch? Vielleicht werden doch Filme in OV gezeigt, WEIL die Leute besser Englisch können, und das haben sie vielleicht (siehe Pisa) besserem Englischunterricht zu verdanken.

Der Abschnitt ist ja wohl völlig absurd. "Eine einheitliche europäische Regelung ist derzeit nicht in Sicht" impliziert auch, dass irgendwelche halbwegs bedeutenden Personen / Vereinigungen über eine solche Regelung nachgedacht hätten. "Die Synchros könnten durch einen Beschluss auf Europa-Ebene eingeschränkt werden..." schreibt hier jemand: Welcher Europa- oder Landes-Politiker hat sich jemals auch nur ansatzweise geäussert, so etwas zu überlegen??? Das ist doch völlig an der Realität vorbei!
"Zudem kann gesagt werden, dass die Ausstrahlung der Filme in OmU (Original mit regionalsprachigen Untertiteln) eine Chance für die sprachliche Entwicklung der Europäischen Union ist.": Verdreht die Tatsachen völlig!!! Wenn es eine nennenswerte Diskussion über die sprachliche Entwicklung in der EU gibt, dann nur die, die Regionalsprachen zu stärken und nicht die, dass alle EU-Bürger nur noch englisch vorgesetzt bekommen sollen!
Vielleicht können Norweger und andere tatsächlich auch deshalb besser englisch sprechen, weil viele Fernsehsendungen original auf englisch ausgestrahlt werden, aber bewiesen ist das nicht. Im Artikel wird trotzdem so getan als wäre es Fakt ("Diese Untertitelungskultur führt dazu, dass ..."). Untragbar! Und französische, italienische, deutsche Filme gibt es im norwegischen Fernsehen so gut wie überhaupt nicht (höchstens im öffentlich-rechtlichen NRK2 im Quotentief), weil die Norweger diese Sprachen nicht können und deshalb keine Lust haben, mit den Augen die ganze Zeit am Untertitel zu kleben. Mehr Sendungen mit Untertiteln bzw. keine Synchronisierungen bedeuten also nicht mehr kulturelle Vielfalt sondern das Gegenteil: eine Anglisierung, bzw. bei den Amerikanern eine Nationalisierung des Fernsehens. Niemand lernt chinesisch durch das Anschauen eines chinesischen Films, also gucken die Leute nur Filme aus Ländern, deren Sprachen sie können.
Insbesondere lässt sich sagen, dass es eine Diskussion "Untertitel oder Synchronisierung" in der durchschnittlichen deutschen Bevölkerung überhaupt nicht gibt. Die Eingangsbehauptung "Dabei gibt es eine heftige Kontroverse zwischen denjenigen Zuschauern, die mit der Synchronisation zufrieden sind, und anderen, die stattdessen Originalfassung mit oder ohne Untertitel bevorzugen würden" ist also schon falsch. Ich habe selbst mal versucht, Bekannte und Verwandte für OmU zu erwärmen, aber 99,9% der Deutschen sind eben keine Cineasten, sie können deutsch besser als englisch (und erst recht besser als alle anderen Sprachen) und es ist ihnen völlig egal, ob es bei einer Synchro mal einen Schnitzer bei der Übersetzung gab. Auf der anderen Seite würden es die meisten auch nicht merken, wenn es bei den Untertiteln einen Übersetzungsfehler gibt, weil ihre Englisch-Kenntnisse dafür nicht ausreichend sind.
Also bitte massiv nachbessern bzw. Unsinn löschen! --88.76.222.91 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-88.76.222.91-2007-08-25T22:24:00.000Z-üa-baustein 30.6.0711
Also, zunächst einmal ist es völliger Unsinn zu behaupten, besserer Englischunterricht sei eine alternative Erklärungsmöglichkeit für die besseren Fremdsprachenkenntnisse in Skandnavien oder dem niederländischsprachigen Raum. Eine Sprache kann man nicht aus einem Buch lernen wie Mathematik, sondern allein durch "learning by doing", d.h. durch das Konfrontiertsein mit der jeweiligen Sprache. Des weiteren ist es Quatsch zu behaupten, Untertitelung führe zu einer "Anglisierung". (Was soll das überhaupt sein ?) Synchro wäre nach dieser Logik schließlich nur das Feigenblatt auf einer hypothetischen "Anglisierung" der Massenkultur, dargestellt u.a. durch die gerade von Synchro-Anhängern oft behauptete Übermacht von Hollywood-Produktionen in deutschen Kinos. Gerade eine Untertitelungskultur führt aber dazu, daß man heimischen Produktionen wieder mehr Aufmerksamkeit schenkt, da sie die einzige Möglichkeit darstellen, Filme in der eigenen Sprache - damit im Gegensatz zu ausländischen Werken - zu erleben und zu bewerten.
Ich spreche als Multilingualer hier vielleicht nicht für die Masse, aber ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, wenn in deutschen Tarantino-Fanforen die Frage diskutiert wird, warum Uma Thurman in "Pulp Fiction" an der Stelle, als sie mit Travolta am Jack Rabbit's Slim ankommt, ein Rechteck in die Luft malt. --Djaix Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Djaix-2007-08-26T19:17:00.000Z-88.76.222.91-2007-08-25T22:24:00.000Z11
Offensichtlich hast du trotz deiner angeblich vielen Sprachkenntnisse wenig Ahnung vom Sprachenlernen. "Learning by doing" heißt Lernen durch Interagieren, also angesprochen werden und selbst sprechen. Genau das wird in Schulen gemacht und genau das passiert mit Sicherheit nicht vor dem Fernseher. --88.76.200.65 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-88.76.200.65-2007-08-28T22:23:00.000Z-Djaix-2007-08-26T19:17:00.000Z11

Stand der deutschen Technik im internationalen Vergleich?

Im englischen Artikel wird glatt behauptet, Italien wäre weltweiter Markt- und Technikführer, was Synchronisationen angeht, und das wäre immer schon so gewesen (angeblich seit den 20ern; ist da von Papageien hinter der Leinwand die Rede?). Mal im ernst: Wer schonmal in Italien ferngesehen und dort ausländische Filme sich angesehen hat, weiß, daß man dort offenbar die Sprecher in eine dumpfklingende Sprecherkabine steckt, und das war's, ganz ohne Effekte oder Raumklang. Dagegen habe ich schon wiederholt gelesen, daß Deutschland die größte Dichte an Synchronstudios haben und dort die höchstentwickelte Technik (meinetwegen ausländische Fabrikate; gemessen an der Bevölkerungszahl stehen aber die meisten dieser Geräte wohl in hiesigen Studios) zur Synchronisation von ausländischen Filmen zur Verfügung stehen soll.

Das mit der Historie kann auch schlecht hinkommen, schließlich wurde das Verfahren doch erst durch Erfindung des Tonbands marktreif, und das kam ursprünglich von AEG und BASF; das NS-Regime soll daraufhin auch die Technik des Tonbands aus propagandistischen Gründen für die Goebbelsschnauze gezielt immer weiterentwickelt und verfeinert haben, so daß die Alliierten bei Kriegsende gestaunt haben, was ihnen da für ein Klang aus den Archiven entgegenschallte.[1] (s. Abschnitt über Hochfrequenzmagnetisierung) --TlatoSMD Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-TlatoSMD-2007-08-11T18:41:00.000Z-Stand der deutschen Technik im internationalen Vergleich?11

Übrigens hat heute jeder deutsche Sender oder Regionalstudio zum Synchronisieren geeignete Räume und Technik. Da reicht heute die Standardausrüstung. Dass die Synchros aus anderen Ländern für unsere Ohren schlechter klingen, hängt wahrscheinlich auch mit dem bevorzugten Stil zusammen. Die dort lebenden Zuschauer wollen das nicht anders und legen weniger Wert auf Genauigkeit. Der Stil der Sprecher ist meistens mit der jeweiligen Theater- oder Schauspieltradition verbunden. Bei uns fing das mit dem schnarrenden Theaterton der 50er an, als ein möglichst deutliches, sauberes Sprechen erwünscht war, bei dem die Worte hochdeutsch und gut getrennt werden. Auch wenn Slang oder schmutzige Sprache imitiert wird, ist sie noch sauber, korrekt und grammatikalisch. Das macht z.B. auf Italiener einen sehr gekünstelten, erzwungenen verkrampften Eindruck und die empfinden italienische Synchros natürlicher oder besser. --Carl Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-CFT-2007-08-13T08:42:00.000Z-TlatoSMD-2007-08-11T18:41:00.000Z11

Die EU-Studie

In der als "Quelle" für die Behauptung zitierten EU-Studie heißt es:

"Die Untertitelung ausländischer Filme und Fernsehprogramme ist eine gute Möglichkeit, den Bürgern den Klang von Fremdsprachen zu vermitteln. 60 % der Europäer sehen jedoch lieber Synchronfassungen als untertitelte Filme. 30 % ziehen Untertitel vor. In Ländern, in denen Untertitel weit verbreitet ist, werden Untertitel positiver gesehen, in Länder hingegen, wo dies relativ unbekannt ist, sprechen sich die Befragten stärker gegen Untertitel aus. Personen, die bereits damit Erfahrungen gemacht haben, halten es in der Regel für eine gute Sache. Den größten Widerstand gegen Untertitel (über 70 %) gibt es in Österreich, Italien, Spanien und Deutschland. Für Untertitel sind 93 % der Dänen, 89 % der Schweden, 85 % der Niederländer und 84 % der Finnen." - Die Frage lautete im Übrigen: "Ich bevorzuge Untertitel - ja/nein/weiß nicht."

Und jetzt würde ich gerne wissen, wie dies als Quelle des folgenden dienen kann: "Diese Untertitelungskultur führt dazu, dass die Menschen frühzeitig mit Fremdsprachen konfrontiert werden und als Resultat dessen im allgemeinen auch über wesentlich bessere Sprachkenntnisse verfügen als die Menschen in Ländern mit Synchro."

Diese Interpretation ist nicht mal ansatzweise aus der Studie abzulesen. Kann Benutzer:Djaix bitteschön erklären, was das soll?

--Spargelschuft Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Spargelschuft-2007-08-27T16:51:00.000Z-Die EU-Studie11

Also, ich weiß nicht, was es an der Tatsache, daß in Ländern mit Untertiteln die Fremdsprachenkenntnisse gegeben sind, überhaupt zu zweifeln geben sollte. Ich bin selber mit Untertiteln aufgewachsen, und daß ich vier Sprachen spreche, verdanke ich nicht eben dem deutschen Bildungssystem.
In den Niederlanden z.B werden nur Kinderfilme synchronisiert. Sobald sie lesen können, gehen sie im Kino in die OmU-Fassungen. In allen Fernsehsendungen in den Niederlanden werden fremdsprachige Äußerungen untertitelt. Daß diese Kinder mit einem viel natürlicheren und selbstverständlicheren Verständnis von Fremdsprachen ins Leben gehen werden, was den Zugang zu ebendiesen unendlich erleichtert, ist eine Tatsache. Die Deutschen hingegen schotten sich wie die Blöden ab, und alles was dabei herauskommt, ist pervertiertes Englisch wie z.B. dieses unsägliche Wort "Handy".
Im übrigen empfehle ich allen Synchro-Eiferern mal, den EU-Bericht genau zu lesen, statt sinnlos aus dem Zusammenhang gerissene Zitate in die Diskussion zu werfen:
Ein Viertel der Deutschen und Franzosen behauptet, kein Talent für Fremdsprachen zu besitzen. (Wenn in den jeweiligen Ländern alles Fremdsprachige konsequent unterdrückt wird, ist das auch kaum verwunderlich, da Fremdsprachen dann zuerst in der Schule zum Thema werden, was nicht eben motivierend wirkt.)
In Deutschland werden Fremdsprachen vorrangig wegen besserer Berufsaussichten als wichtig eingestuft, wohingegen in den Niederlanden der selbstverständlichere Gebrauch v.a. des Englischen dazu führt, daß diese Komponente weniger im Vordergrund steht.
In den Niederlanden sind "fernseh- und radiogestützte Methoden" , also auch Untertitel, zum Erlernen von Fremdsprachen besonders beliebt.
In Ländern mit Untertiteln werden diese selbstverständlich von der ganz überwiegenden Mehrheit bevorzugt. Gleichzeitig ergibt sich in den Synchro-Ländern das genaue Gegenteil. (Warum wohl ?) Und als Schlußpunkt finden Personen, die bereits Erfahrung mit Untertiteln gemacht haben (unabhängig davon, wo sie leben), diese eine gute Sache.
Muß ich weitermachen ? Wer immer noch verbohrt und stur leugnen will, daß Untertitelungskultur zu besseren Fremdsprachenkenntnissen führt, der darf auch behaupten, die Erde sei eine Scheibe. --Djaix Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Djaix-2007-08-28T20:58:00.000Z-Spargelschuft-2007-08-27T16:51:00.000Z11
Es ist ja sehr schön, dass du eine eigene Meinung zum Thema hast. Allerdings haben viele Menschen viele eigene Meinungen zu vielen Themen. Worauf es in einer Enzyklopädie ankommt sind nachweisbare Fakten. Deine angebliche Quelle beweist in keiner Weise das von dir behauptete. Die Angaben können genausogut umgekehrt darauf hinweisen, dass Menschen mit guten Fremdsprachenkenntnissen lieber Filme in Fremdsprachen gucken als Menschen ohne gute Kenntnisse.
Gegenargumente (eigentlich nicht erforderlich, weil du ohnehin nichts belegst):
-Auch unter den Finnen sagt fast ein Viertel, kein Sprachtalent zu besitzen, obwohl dort genauso untertitelt wird wie in Dänemark etc. Dagegen sagt das nur 15% der Briten, obwohl dort praktisch gar nicht untertitelt wird.
-Für Niederländer ist der wichtigste Ort zum Erlernen einer Fremdsprache ist die Schule, der zweitwichtigste der Urlaub im Ausland. Beim Fernunterricht per TV/Radio ist die Niederlande überhaupt nicht genannt, nur im Abschnitt über nach Ansicht der Befragten wirksame Methoden und dort auch keineswegs als "besonders" beliebt, sondern nur als ein Aspekt des Selbststudiums, das insgesamt nur von wenigen als geeignet eingeschätzt wird. Dahingegen sagen 27% der Niederländer, das Besuche im Ausland hilfreich wären.
-Wo steht, dass in den Niederlanden bessere Berufsaussichten als weniger wichtiger Anreiz gewertet werden als in Deutschland?
Also nach wie vor nur Behauptungen und keine Belege. Anekdotisches ("bei mir war es aber so") ist nicht hilfreich. --88.76.200.65 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-88.76.200.65-2007-08-28T22:13:00.000Z-Djaix-2007-08-28T20:58:00.000Z11
Noch als eigene Anekdote: Ich bin überhaupt nur hier auf der Seite gelandet, weil ich norwegisch lerne und das gerne auch über Filme machen würde. Weil die Norweger aber fast alles nur untertiteln statt es zu synchronisieren, gibt es kaum Filme in denen norwegisch gesprochen wird. Wo soll da bitte "Original mit Untertitel" hilfreich beim Lernen von Sprachen sein? --88.76.200.65 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-88.76.200.65-2007-08-28T22:19:00.000Z-Djaix-2007-08-28T20:58:00.000Z11
Zu deiner "Anekdote": Ich habe den ersten aktiven Kontakt zum Niederländischen über niederländische Untertitel amerikanischer Filme bekommen. Daß dies nur ein erster Schritt sein kann, der sich dann in weitergehendem "learning by doing" niederzuschlagen hat, dürfte klar sein. --Djaix Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Djaix-2007-08-29T17:26:00.000Z-88.76.200.65-2007-08-28T22:19:00.000Z11
Zu deiner Frage Wo steht, dass in den Niederlanden bessere Berufsaussichten als weniger wichtiger Anreiz gewertet werden als in Deutschland? das Zitat aus der Studie: Auf die Frage, weshalb sie es für wichtig halten, dass ihr(e) Kind(er) in der Schule oder Hochschule andere europäische Sprachen lernt (lernen), wird als erste Antwort meist die Verbesserung der Beschäftigungsaussichten genannt (74 %). Dies gilt vor allem für Luxemburg (91 %) und Deutschland (88 %), wohingegen in den Niederlanden nur 54 % und in Belgien nur 59 % so denken.
Und bevor ich es vergesse: Das OmU beim Lernen von Sprachen hilfreich ist, bestreitet kaum jemand. Allerdings ist der primäre Weg das Lernen der gesprochenen Sprache mit Hilfe der Untertitel, was in skandinavischen Ländern in der Tat durchweg praktiziert wird. Da es beim vorliegenden Thema darum geht, daß eine solche Untertitelungskultur den Zugang zu Fremdsprachen, mithin das Erlernen derselben wesentlich erleichtert, ist meine Aussage auch gültig, denn, um dein Beispiel zu nennen, in Norwegen sprechen die allermeisten Menschen Norwegisch, und norwegische Untertitel sind selbstverständlich. Wenn du dein Norwegisch verbessern willst, empfehle ich dir norwegische Filme (es gibt, wie du sicherlich weißt, sehr gute Krimis und Psychothriller von dort), die deutsch untertitelt sind. Dann wirst du sehen, wie sehr das hilft. --Djaix Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Djaix-2007-08-30T19:37:00.000Z-88.76.200.65-2007-08-28T22:19:00.000Z11

@Djaix: Lies dir bitte aufmerksam Wikipedia:Belege durch und insbesondere die Absätze, die sich mit wissenschaflichen Quellen beschäftigen. Dann können wir weiter diskutieren. gruß. --Spargelschuft Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Spargelschuft-2007-08-29T06:33:00.000Z-Die EU-Studie11

Habe ich. Frage: Willst du der EU-Kommission unterstellen, unwissenschaftlich bei der Erstellung ihrer Studien zu arbeiten ? Deine eigene Einstellung zu diesem komplexen Thema, die sich in deiner Aussage erschöpft, dank DVD könne sich jeder die Sprache reinziehen, die er bevorzugt, zeugt allerdings auch nicht eben von Sachkenntnis der Materie. Und von solchen Leuten muß ich mir nicht vorschreiben lassen, wie ich meine Beiträge zu formulieren habe. --Djaix Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Djaix-2007-08-29T17:26:00.000Z-Spargelschuft-2007-08-29T06:33:00.000Z11
Die EU-Studie ist zweifellos wissenschaftlich. Nicht wissenschaftlich ist jedoch, dass du die Aussasgen der Studie in einer Weise interpretierst, die nicht daraus hervorgeht. Wie 88.76.200.65 aufzeigte, kann man das alles ja auch naders interpretieren. Wenn du möchtest, dann zitiere die Studie, fasse auch zusammen, aber liest nichts raus, was nicht drin steht. --Spargelschuft Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Spargelschuft-2007-08-29T19:56:00.000Z-Djaix-2007-08-29T17:26:00.000Z11
Natürlich kann man auch den Beweis fordern, daß zwei und zwei vier sind. Aber speziell für dich ungläubigen Synchro-Thomas habe ich nochmal ein paar Anmerkungen aus reputabler Quelle: "Neben dem Schulunterricht gibt es viele andere Formen Sprachen zu lernen sowie auch unterschiedliche Lernumgebungen. Untersuchungen haben zum Beispiel ergeben, dass Untertitel das Sprachenlernen fördern und erleichtern können. In den Ländern, in denen Untertitel üblich sind, ist die Zustimmung zum Ansehen ausländischer Filme und Programme in der Originalsprache ausgesprochen hoch. Dies gilt für 94% der schwedischen und dänischen, und 93% der finnischen Befragten. Es lässt sich feststellen, dass diese Länder zu den Mitgliedstaaten gehören, in denen Bürger eher in mehreren Sprachen geübt sind."
Quelle: http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_243_sum_de.pdf
Dort wirst du auch lesen, daß eine Mehrheit der EU-Bürger Synchro bevorzugt; das liegt allerdings daran, daß die einwohnerstarken Länder gleichzeitig Synchroländer sind, was das Ergebnis natürlich verzerrt.
Weiter: "Die Professorin für Pädagogik Pirjo Linnakylä hat den Pisa-Test mit konzipiert und in Finnland durchgeführt; die TV-Untertitel stehen auf ihrer Liste mit Gründen für Finnlands gutes Abschneiden weit oben."
Quelle: http://www.turkischweb.com/D-PISA-Presse/seite34.htm (zitiert nach einem "Stern"-Artikel; die Arbeit von Prof. Linnakylä kann man übrigens über Google leicht finden)
Und: "Untertitel helfen in eindrucksvoller Weise dabei, Sprachen leicht zu lernen und dabei Spaß zu haben. Daher werden eine Reihe von Sitzungen stattfinden, um die Erschließung dieses Potenzials der Medien im Hinblick auf das Sprachenlernen zu erörtern."
Quelle: http://www.europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=MEMO/07/80&format=HTML&aged=0&language=DE
Ich weiß ja nicht, was es noch zu diskutieren gibt, aber wer immer noch meint, generelle Untertitel seien Sprachverständnis nicht förderlich, der muß wohl oder übel als unheilbarer Realitätsallergiker gelten. --Djaix Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Djaix-2007-08-30T19:37:00.000Z-Spargelschuft-2007-08-29T19:56:00.000Z11
Meiner Meinung nach passen die (derzeit bzw. kürzlich) gestrichenen Texte bzw. die inne wohnenden Standpunkte inhaltlich ganz gut zum Artikel. Vielleicht mit einer anderen Formulierung?? In irgend eienr Form sollten die Inhalte auf alle Fälle wieder im Text aufscheinen. (Galm Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Galm-2007-08-31T16:08:00.000Z-Spargelschuft-2007-08-29T06:33:00.000Z11)

Dann kurz und knapp eben: Durch die deutsche Synchronisationskultur entsteht eine Benachteiligung für Kinder, die keinen Zugang zu kostenpflichtigen Fernsehangeboten haben, da nur diese in Deutschland standardmäßig auch Originalton anbieten. Kinder mit Zugang zu entsprechenden Angeboten haben bessere Schulnoten im Fremdsprachenunterricht. Belege lassen sich mit Sicherheit finden. Ist halt eine andere Perspektive auf das gleiche Thema. Die Frage oben war, wie kann man bessere Fremdsprachenkenntnisse in Ländern, die auf Untertitel setzen, belegen. Nur die Quellensuche geht hier in eine speziellere Richtung. --95.89.122.82 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-95.89.122.82-2013-02-27T02:58:00.000Z-Die EU-Studie11

Andie Mcdowell synchronisiert?

In "Arten der Synchronisation" heißt es:

Im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ wurde die Hauptdarstellerin Andie MacDowell in der Originalfassung durch Glenn Close nachvertont, die ein britisches Englisch spricht, da der starke Südstaatenakzent von MacDowell nicht der amerikanischen Vorstellung einer moralisch achtbaren Frau entspricht.


Quelle? Es ist sowieso kompletter Unsinn. Glenn Close hat sie nicht nachvertont. In der Originalfassung spricht McDowell mit einem deutlichen Südstaatenakzent. Und warum ein solcher Akzent nicht "moralisch achtbar" sein soll, erschließt sich mir nicht. Dieser Abschnitt gehört komplett gestrichen! (nicht signierter Beitrag von JossJoss5000 (Diskussion | Beiträge) 16:57, 6. Okt. 2007)

Ist entfernt - das wird weder im deutschen, noch im englischen Artikel zum Film erwähnt. :: defchris : Postfach : Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Defchris-2007-10-22T21:31:00.000Z-Andie Mcdowell synchronisiert?11 P.S.: Bitte unterschreibe deine Beiträge mit --~~~~

Geschichte

Geschichte Der ganze Absatz über die Geschichte besteht aus alten Legenden und falschen technischen Angaben. Die filmhistorische Forschung hat längst bewiesen, dass eine Synchronisation von Anfang der Tonfilmzeit technisch möglich war und auch praktiziert wurde. Auch die Darstellung der Mehrsprachen-Versionen ist fragwürdig, wenn auch nicht ganz falsch. Der Absatz muss total überarbeitet werden und sollte in der vorliegenden Form gesperrt werden. (Weerth 04. Dez 2007)

"Die filmhistorische Forschung" hat "bewiesen"... ??? - Welche filmhistorische "Forschung"? - "...von Anfang der Tonfilmzeit technisch möglich war und auch praktiziert wurde" - Ach ja? - und wie sollte das beim Nadeltonverfahren praktisch vonstatten gegangen sein? Bitte nicht so unqualifizierte Äußerungen ohne Belege in den Raum stellen. --W.W. Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Wittkowsky-2007-12-08T20:33:00.000Z-Geschichte11
Also, eins ist sicher: Für die Filmsynchronisation braucht man Magnetband, und das wurde 1927/'28 von Fritz Pfleumer (zunächst noch mit Papier als Träger für die Metallspäne) erfunden, ab 1929 vom Reichsrundfunk eingesetzt und ab 1932 von AEG und BASF für den Tonfilm weiterentwickelt. Ab 1930 entstanden einige deutsche Tonfilme, die per Drahtton realisiert wurden, wovon man aufgrund der schlechten Qualität schnell wieder Abstand nahm. Anny Ondra wurde zwar im ersten englischen Tonfilm Erpressung von 1929 aufgrund ihres schlechten Englisch: "synchronisiert", aber das geschah noch, indem Joan Barry beim Dreh mit Mikro neben der Kamera stand.
Auch klar ist, daß viele Einstellungen von Fritz Langs M - Eine Stadt sucht einen Mörder von 1931 nachvertont wurden; alle Einstellungen, in denen kein Dialog vorkam, wurden per Stummfilmkamera mit der Stummfilmgeschwindigkeit von 12-16 B/s gedreht, dann mit 24 B/s mit Geräuschen versehen und die nachvertonten Einstellungen schließlich nahtlos in die mit 24 B/s gedrehten Livetonsequenzen eingefügt. Der Zauberer von Oz von 1939 schließlich wurde offenbar vollständig stumm mit 12-16 B/s gedreht und mit 24 B/s vertont, was u. a. eine drastische Verkleinerung der Sets bzw. Studios, in denen gedreht wurde, ermöglichte; vorher mußten jegliche Extrageräusche und Musik noch live beim Dreh eingespielt werden, wo z. T. ganze Symphonieorchester beim Dreh im Off anwesend waren.
Und schließlich: Spätestens seit Im Westen nichts Neues von 1930 wurde der Ton in Hollywood offenbar mehrspurig aufgenommen, denn Geräusche und Musik sind schon hier im Original- und deutschen Ton identisch, auch wenn zumindest die 1930 in Deutschland zensierten Szenen erst frühestens in den 90ern synchronisiert wurden. Dasselbe gilt für alle deutsch synchronisierten Hollywoodfilme der 30er, die von daher ebenfalls schon damals extra für die ausländische Synchronisation mehrspurig aufgenommen worden sein müssen; laut en:International Sound Version wurde der Ton in Hollywood spätestens ab 1931 mehrspurig aufgenommen, um für den ausländischen Markt synchronisiert zu werden.
Wir sehen also vor allem eines: Filme konnten nicht erst nach dem Krieg für den deutschen Markt synchronisert werden, sondern schon seit den frühen 30ern; von daher bedarf der Abschnitt Geschichte wirklich einer drastischen Überarbeitung. --2.240.193.91 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-2.240.193.91-2013-12-02T14:56:00.000Z-Wittkowsky-2007-12-08T20:33:00.000Z11

Vorteile/Vorzüge von Synchros fehlen

Im Artikel wird ausführlich von Fehlern in Synchros und so weiter berichtet, das habe ich zum besseren Lesefluss auf die imho passendsten Beispiele gekürzt.

Schön wäre imho noch ein Abschnitt zu den Vorteilen der Synchro gegegnüber untertiteln für Leute die die Originalsprache nicht verstehen.

Mir fallen da z.B. ein: bessere Immersion, der Film fühlt sich nicht so fremd an, man kann sich besser auf das audiovisuelle Gesamterlebnis konzentrieren weil man nicht parallel lesen muss. Vielleicht gibts da auch Artikel und Studien im Netz dazu.

Denn es gibt bei den Synchros wie bei den Übersetzungen das ganze Spektrum, eben auch sehr gute.

Intressant auch der Effekt, dass einem sie Originalfassung irgendwie fremd vorkommt, wenn man die Synchro zuerst (mehrmals) gesehen hat.

Vielleicht ist da jemand kompetent oder selber im Synchro-/Filmkritikergeschäft und kann mal reinschreiben, was ihm/ihr an Synchros gefällt.

MfG Max 91.14.240.231 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-91.14.240.231-2008-11-27T13:11:00.000Z-Vorteile/Vorzüge von Synchros fehlen11

Ja, Kritik fehlt auch

Zu Kritik fällt mir schon häufig gehörtes ein.

Z.B. Nachteile für die Bildung in Ländern, die auf Synchronisation setzen. Deutsche fallen im englischen Ausland durch ihren ungenießbaren Akzent auf. Franzosen haben es nicht nötig, Fremdsprachen zu sprechen. Und die Schweden, oh Wunder, sprechen Englisch so fließend, als würden sie seit der Kindheit keine andere Sprache sprechen. Filmsynchronisation fördert schon massiv Bildungsverweigerer. Das läßt sich mit Sicherheit mit Zahlen belegen.

Natürlich ist Synchronisation auch ein Angriff auf oder Missbilligung der jeweilige Kultur. Diese wird dem Zuschauer geradezu entzogen. Es hat etwas von einem Las Vegas Besuch, um dort live das nachgebaute Paris zu erleben. Speziell in Deutschland entsteht damit ein häufig schon fast lächerliches, manchmal aber wirklich komödiantisches Zerrbild der amerikanischen oder anderer Kulturen.

Was betroffene Schauspieler davon halten, sollte auch gesagt werden. Offiziell sind sie auf einer Linie mit ihren Studios. In Wirklichkeit findet aber kein Schauspieler es gut, wenn seine Stimme ersetzt wird. Zudem kommt es dann zu richtigen Verzerrungen in der schauspielerischen Leistung.

So machten Synchronsprecher Tom Cruise dank "Top Gun" zum Weltstar, obwohl seine hölzerne Art und Schauspielerei in Wirklichkeit gerade in dem Film einiges zu wünschen übrig ließ. Und auf der anderen Seite, eine Terry Hatcher bleibt zunächst in "Lois und Clark - Die neuen Abenteuer des Superman" als graue Maus in Deutschland völlig verkannt, obwohl ihre Weiblichkeit schon damals ihr Markenzeichen war. Es ist gerade ihre sexy Stimme, die ihre Popularität in den USA ausmacht. Selbst nachdem sie in "Desperate Houswives" zum Weltstar avanciert ist, wird bis heute deutschen Zuschauern verschleiert bleiben, warum das so ist.

Zuletzt ist die Synchronisation eine Beleidigung für den an Fremdkulturen interessierten Zuschauer, der dadurch geradezu bevormundet wird. Es sollte auch als Folge auf das fehlende Angebot von Originalfassungen in der BRD, sowohl in online Videotheken als auch in den Kinos hingewiesen werden. --95.89.122.82 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-95.89.122.82-2013-02-26T14:37:00.000Z-Ja, Kritik fehlt auch11

Also in Kinos sehe ich inzwischen ziemlich häufig OmU-Fassungen. Mir persönlich würde es so, wie es da und in den meisten Ländern im Fernsehen ist aber auch nicht gefallen. Bei mir zumindest ist es so, dass ich dann eh nicht zuhöre sondern nur lese, und darauf hab ich in den meisten Fällen doch keinen Bock. Dann meistens lieber synchronisiert. Ich gucke, wenn möglich, immer mit englischen Untertiteln, da kann man dann einfach draufgucken wenn man was akkustisch nicht versteht oder ein Wort nicht kennt und ansonsten hören.
Dazu mal als Frage: Man kann doch bei Eurosport beispielsweise am Fernseher auf englisch schalten. Warum geht das nicht einfach generell bei importierten Serien/Filmen? Das dürfte doch kinderleicht umzusetzen sein heutzutage.
Desweiteren gilt das, was du gesagt hast, ja auch nur bei englischsprachigen Originalen. Ich kann kein Wort französisch und würde das auch durchs gucken von Filmen glaube ich nicht lernen, zumal meine Bereitschaft, solche Filme zu sehen gleich Null wäre. Habe vor ein paar Tagen erst einen Film in der Sprache gesehen, die man in Äthiopien spricht, mit englischen Untertiteln, das finde ich total grausam. Sehen aber einige anders, ist mir bewusst.--Thyrael (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Thyrael-2013-02-26T22:20:00.000Z-95.89.122.82-2013-02-26T14:37:00.000Z11
Das mit Zweikanalton ist auch eine sehr relevante Frage. Das Problem ist das Urheberrecht und die Rechteinhaber. Diese nutzen die spezielle Situation im EU-Raum aus und verbieten es den Sendern, Originalfassungen auszustrahlen. Es sei denn diese sind dazu bereit, mehr Geld zu zahlen. Denn jede Originalfassung kann auch im Nachbarland oder auch Europaweit geschaut werden. Die Lizenzgebühren sind somit höher, wegen mehr Zuschauern. Beim Digital-TV mit Verschlüsselung ist dies nicht so problematisch, da die Privatsender ihre CI-Module (d.h. Dekodierkarten) nur im jeweiligen Sprachraum verbreiten. Zur Zeit gibt es beim Bezahlfernsehen um die 10 Sender, die Zweikanalton anbieten. Im Grunde werden wir durch die Gier der Rechteinhaber absichtlich 'dumm gehalten', damit sie ihre Rechte mit den jeweiligen Ländern separat aushandeln können und somit mehr Geld herausschlagen. Man könnte also den Artikel auch um "Synchronisation als Businesswerkzeug" ergänzen.
Wegen den Untertiteln kann ich nicht viel sagen. Ich achte schon lange nicht mehr darauf, weil mein Englisch zu fließend geworden ist, ohne daß ich je einen Fuß auf englischen Boden setzen mußte. Und ja, ich spreche englisch akzentfrei. Bei koreanischen Klassikern etwa waren mir die Untertitel aber auch nicht sonderlich aufgefallen, ich war zu sehr in der Handlung drin. Ich vermute, es geht einem ins Blut über. Früher hatte ich große Probleme damit und mußte häufig pausieren und zurückspulen. --95.89.122.82 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-95.89.122.82-2013-02-27T03:21:00.000Z-Thyrael-2013-02-26T22:20:00.000Z11
Das ist nicht der einzige Grund. z.B. bei Futurama hat Pro7 argumentiert, dass es deshalb nicht im Zweikanalton gesendet wird, weil man sonst den englischen Sprechern Honorare zahlen müsste. --MrBurns (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-MrBurns-2013-02-28T04:01:00.000Z-95.89.122.82-2013-02-27T03:21:00.000Z11

macht Sinn

mMn kann man das nicht unbedingt als Fehler sehen, schließlich wäre es bei der korrekten Übersetzung wohl schwerer oder gar unmöglich, das ganze lippensynchron zu halten. --MrBurns Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-MrBurns-2009-02-25T00:33:00.000Z-macht Sinn11

Dass "Sinn machen" ein Anglizismus sei, ist nicht korrekt. Korpusuntersuchungen konnten diesen Ausdruck bereits bei Luther, später auch bei Lessing und anderen Schriftstellern belegen, die sämtlich vor der Zeit der Synchronisation schrieben. Dieses Gerücht bitte also nicht mehr breittreten, danke. ;) — N-true Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-N-true-2010-01-22T21:26:00.000Z-MrBurns-2009-02-25T00:33:00.000Z11
Es mag möglicherweise vereinzelte Quellen für "Sinn machen" in der Geschichte geben, doch ist es für jeden offensichtlich, daß diejenigen Menschen, die "Sinn machen" gebrauchen, und dazu gehören auch Politiker, diese Phrase aus Medien wie Film, Fernsehen, Nachrichten usw. nachplappern, die ihrerseits sich auf englische Texte stützen. Vor 50 Jahren war dieser Begriff weder üblich noch sonst zulässig. (nicht signierter Beitrag von 79.227.172.249 (Diskussion) 13:10, 30. Jul 2012 (CEST))

Synchronisation in der Slowakei

Laut der Karte wird angegeben, dass in der Slowakei die Synchronisationen nur gelegentlich in eigener Sprache angefertigt werden. Das stimmt jedoch nicht. Die Tradition der Synchronisation in der slowakischen Sprache reicht in die 50-er Jahre zurück. In der Gegenwart ist die Mehrheit der Filme im Fernsehen in der slowakischen Sprache synchronisiert. Eine Ausnahne bilden die Filme mit der Synchronisation in der tschechischen Sprache (bzw. die tschechischen Originalfilme), da diese in der Slowakei allgemein verständlich ist. Es gilt jedoch nicht, dass die tschechische Synchronisation bevorzugt oder im Übergewicht wäre!!! Eher umgekehrt. Insofern ist die Karte und damit auch die Information irreführend und beruht auf Unkenntnis der slowakischen Landeskunde und Sprache. (nicht signierter Beitrag von Tmugler (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Tmugler-2010-01-11T23:42:00.000Z-Synchronisation in der Slowakei11)


Meines Wissens nach werden in der Slowakei vor allem kinderbezogene Filme oder Zeichentrickfilme auf Slowakisch synchronisiert und da sogar nicht einmal alle Disney-Filme (es gibt zB: keine eigene Slowakische Fassung von Die Schöne und das Biest oder Arielle, die Meerjungfrau). Es gibt zwar offiziell einen slowakischen Titel für die verschiedenen Filme, dieser wird aber auf DVD-Covers nicht verwendet, da Filme bei denen es keine eigene slowakische Synchronisation gibt in der Regel komplett also auch mit tschechischem Cover und tschechischer Synchronisation in der Slowakei angeboten und verkauft werden. Es gibt auch keine eigene slowakische Synchronisation Version von den Simpsons (Serie und Film), stattdessen wird in der Slowakei die tschechische Fassung gezeigt. [[2]] --> Slovenský dabing Simpsonových neexistuje, televizní stanice na Slovensku užívají českou jazykovou verzi. (nicht signierter Beitrag von Pirosko (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Pirosko-2010-04-16T21:48:00.000Z-Tmugler-2010-01-11T23:42:00.000Z11)


Sie haben meinen Diskussionsbeitrag offensichtlich nicht richtig gelesen. Die Beispiele, die Sie angeben, bestätigen eben nicht die Tatsache, dass die tschechische Synchronisierung in der Slowakei vorherrschend wäre, es handelt sich insofern um Ausnahmen, die ich aber nicht vergessen und sie auch erwähnt habe. (nicht signierter Beitrag von 195.91.79.184 (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-195.91.79.184-2010-05-02T23:27:00.000Z-Synchronisation in der Slowakei11)

Effekte etc.

Hallo! Gibt's eigentlich eine besondere Bezeichnung dafür, wenn man in der Synchronisation eines fremdsprachigen Filmes/Audioaufnahme evt. vorhandene Umgebungseffekte im Originalton auch für den Synchronsprecher anwendet/überträgt? Ein Beispiel wäre: es stehen 2 in anderer Sprache zu synchronisierende Personen in einer Tiefgarage und reden dort irgendwas in der Originalsprache miteinander - dann würden die Synchronsprecher für die Übersetzung doch oft im Nachhinein einen "Hall"-Effekt in ihre Stimmen gelegt bekommen, damit es nicht ganz so steril nach "Studioaufnahme" klingt. Entweder hab' ich's überlesen, oder im Artikel wird dieses nicht erwähnt - dort ist zwar vom Hall bei schlechter Aufnahmeumgebung/-ausrüstung zu lesen, aber ich spreche ja davon, dass man der "Synchronität" wegen z.B. Raumeffekte überträgt/nachahmt.--BenBulletDodger Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-BenBulletDodger-2010-03-24T04:21:00.000Z-Effekte etc.11

in jedem fall sollte die deutsche synchronfassung bemüht sein, den klang des originals nachzuempfinden - d.h., alle akustiken und effekte, die dort auf den stimmen zu hören sind, sollten auch in der deutschen fassung zu hören sein (daß dies mal besser und mal schlechter gelingt, ist eine andere geschichte). momentan ist die strukturierung des artikels arg durcheinander geraten, und steht schon auf meiner to-do-liste. darum verstehe ich, daß der abschnitt über die nachsynchronisation als teil der filmproduktion (oder so ähnlich) verwirrung auslöst, wenn ständig abschnitte drinstehen, die eigentlich die nachsynchronisation fremdspachiger produktionen betreffen... --Punne Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Punne-2010-08-19T13:42:00.000Z-Effekte etc.11

Untertitel der Originalsprache auf DVD

Hallo, ich habe folgenden Absatz enfernt, da er falsch und in Folge dessen auch nicht belegt ist. Jeder DVD-Sammler wird aus eigener Erfahrung wissen, dass die Originaluntertitel (gerade bei englischsprachigen Filmen) zumeist mit dabei sind!

"Die Untertitelung liegt bei deutschen DVDs im Gegensatz zur DVD des Herkunftslandes jedoch üblicherweise nur auf Deutsch und nicht in der Sprache der Originalfassung vor. Dies ist nachteilig für Menschen mit nur mäßigen Kenntnissen der Fremdsprache, die die DVD als Lernmedium einsetzen wollen." Bluezealand Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Bluezealand-2010-04-26T20:35:00.000Z-Untertitel der Originalsprache auf DVD11

Ich weiß nicht was du für DVDs sammelst, aber die DVDs die ich (geliehen) habe, haben zu 99% keine Untertitel in Originalsprache. --88.77.2.18 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-88.77.2.18-2012-04-02T23:34:00.000Z-Bluezealand-2010-04-26T20:35:00.000Z11
Gehörlosenuktertitel in der Originalsprache gibts eigentlich recht oft. Ich persönlich verwenee die aber grundsättluch nicht, weil ich keine beschreibung von geräuschen lesen wilm. Das zeestört mmn die atmosphäre. --MrBurns (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-MrBurns-2016-08-15T01:17:00.000Z-88.77.2.18-2012-04-02T23:34:00.000Z11

Fluch der Karibik

Das Beispiel mit David Nathan und Marcus Off in Fluch der Karibik unter 'Feststimmen' ist so nicht richtig. Leider ist das Interview mit Nathan von Youtube verschwunden, sonst hätte ichs geändert. David Nathan wurde da nicht umbesetzt um dem "tuntigen" Original(von wo ist das denn bitte zitiert?) näherzukommen, sondern weil er sich geweigert hat den Film, nachdem er fertig war, ein zweites mal einzusprechen. Wurde ja im neuesten Teil auch wieder zurück-umbesetzt.--Thyrael (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Thyrael-2012-07-01T13:37:00.000Z-Fluch der Karibik11


ja und nein - nathans weigerung trifft zu, hat aber mit der "tuntigkeit" durchaus zu tun. interne unstimmigkeiten bei verleih und team führten zu der situation, dass die rolle zuerst "gerade", und nach fertigstellung dann aber doch ganz anders eingesprochen werden sollte. die genauen interna werden wir nie belegen können (die rückbesetzung im vierten teil hat zB unter anderem mit einem urheberrechtsprozess offs gegen den verleih zu tun), und sie wären IMHO auch zu ausufernd für einen eher minder relevanten unterpunkt, daher halte ich die formulierung für akzeptabel. --Punne (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Punne-2015-01-08T00:22:00.000Z-Fluch der Karibik11

Dubbing allgemein

Dubbing ist eine Witerleitung auf diesen Artikel, der Begriff kommt aber nicht vor. --arilou (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Arilou-2017-10-19T10:28:00.000Z-Dubbing allgemein11

Jetzt kommt er vor. --MrBurns (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-MrBurns-2018-01-17T15:30:00.000Z-Arilou-2017-10-19T10:28:00.000Z11

Dubbing Polen

In Polen sind so gut wie alle Kinderfilme, Zeichentrickfilme, Animationsfilme mit Dubbing. Ist also falsch angezeichnet. --reeksioo Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Reeksioo-2017-10-09T21:08:00.000Z-Dubbing Polen11


In Polen werden nur Kinderfilme (zB: Zeichentrick-Serien, Disney-Filme, Harry Potter Filmreihe) komplett synchronisiert. Alle anderen Filme oder Serien (für älteres Publikum) werden nicht komplett synchronisiert - um genauer zu sein - gar nicht synchronisiert. Da hier nur entweder ein einziger oder mehrere Sprecher (polnisch: "Lektor") die Sprecherparts übersetzen. (Kein Gesang auf Polnisch, kein Lachen, Summen oder Husten etc. wird nachgeahmt). Der Originalton ist in einer etwas leiseren Lautstärke im Hintergrund zu hören während der Sprecher den Inhalt auf Polnisch wiedergibt. Hyper nova (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Hyper nova-2017-12-26T23:40:00.000Z-Dubbing Polen11

Es steht hier immer noch falsch, Polen muss blau auf der Karte eingezeichnet werden, so gut wie alle Kinderfilme sind mit Dubbing.

--reeksioo Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Reeksioo-2017-12-29T15:00:00.000Z-Dubbing Polen11

Diese Karte stellt die länderspezifische Handhabung der Filmsynchronisation dar. Es ist richtig, dass in Polen im Prinzip alle Kinderfilme (Disneyfilme, Zeichentrickserien für Kinder oder auch Jugendfilme) eine Vollsynchronisation auf Polnisch aufweisen aber andere Filme werden nicht voll synchronisiert und anders als zB: in den skandinavischen Ländern oder in südosteuropäischen Staaten (die ich hier blau eingefärbt habe) werden andere Filme in Polen aber nicht untertitelt sondern mit einer Voice-Over Stimme versehen. Die blaue Einfärbung bedeutet nicht nur die volle Synchronisation für Kinderfilme sondern eben auch die Tatsache, dass andere Filme (Kinofilme oder Filme für älteres Publikum) mit Untertitel versehen werden. Aus meiner Sicht ist die gelbliche Einfärbung für Polen präziser und detaillierter. Ich werde aber bei der Kartenbeschreibung bei den gelb gefärbten Ländern, den Zusatz hinzufügen, dass hier Kinderfilme schon vollsynchronisiert werden. Hyper nova (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-Hyper nova-2017-12-31T10:06:00.000Z-Dubbing Polen11

Duzen und Siezen bei Synchronisation aus dem Englischen

Schon etwas seltsam, dass hier "falsche Freunde" im allgemeinen samt zahlreichen Beispielen im Speziellen aufgefürt werden. Das in einer geradezu zufälligen Detailtiefe, die eher an irgendwelche Fragen von Trivial Persuit erinnern, statt dass es garantiert enzyklopädisch relevante Allgemeingültigkeit hätte.

Was im Artikel bisher komplett fehlt (und jeden Tag in div. ausgestrahlten Serien dutzendfach oder hunderfach vorkommt) ist die Frage, wie es beim Duzen/Siezen bei der Synchronisation Englisch>Deutsch gehandhabt wird. Der Hintergrund ist klar, im Englischen wird nicht gesiezt. Die Umsetzung ist nicht ansatzweise klar. In deutschen Synchronisation wird sehr oft "Vorname+Sie" oder "Nachname + Sie, aber ohne Frau/Herr (auch in der direkten Anrede!)" benutzt. Im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch ist "Vorname+du" oder "Nachname + Sie" bzw. "Nachname + Sie + Frau/Herr" üblich. "Vorname+Sie" nutzen allenfalls vereinzelt ältere Menschen, die gegenseitig gleichzeitig freundschaftliche Nähe und Distanz ausdrücken wollen. "Nachname ohne Herr/Frau" ist im alltäglichen Sprachgebraucht allenfalls üblich, wenn man gewissermaßen über "Promis oder Funktionsträger spricht", aber eben nur über diese, ncht in der direkten Anrede.

Wie kommt es dennoch zu dieser häufigen Praxis bei der Synchronsation? Hat sich das einfach so etabliert? Wird das gefordert? Gibt es für dieses Phänomen einen Namen? --91.17.83.20 Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-91.17.83.20-2017-11-11T10:16:00.000Z-Duzen und Siezen bei Synchronisation aus dem Englischen11

Mir fällt auf, dass in Synchros extrem oft gesiezt wird, z.B. werden oft auch Liebhaber, engen Freunde und teilweise sogar enge Verwandte gesiezt. Vornahme + Sie würde ich aber nicht als generell unüblich bezeichnen, z.B. in Wien ist das im beruflichen Umfeld durchaus üblich. --MrBurns (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-MrBurns-2017-12-30T22:27:00.000Z-91.17.83.20-2017-11-11T10:16:00.000Z11
PS: möglicherweise ist das übermäßige Siezen in Synchronisationen eine folge eines Zeitmangels: eventuell haben die Dialogschreiber nicht die Zeit, sich die Folge einmal komplett anzuschauen, bevor sie mit dem Übersetzen beginnen. Bei der ersten Begegnung ist die Beziehung zwischen zwei Personen oft unklar. Daher würde man dann wohl das Sie-Wort nehmen wenn man nicht weiß, wies weitergeht. Ich habe auch sonst oft das Gefühl dass Synchronisations-Dialogschreiber bei Serien sehr wenig Zeit haben, so werden Fachbegriffe oft einfach wörtlich übesetzt anstatt die korrekte Übersetzung nachzuschlagen, ein Extrembeispiel ist "Mutterbrett" in Futurama und das war schon zu einer zeit, zu der es bereits Google gab. --MrBurns (Diskussion) Diskussion:Synchronisation (Film)/Archiv/1#c-MrBurns-2017-12-30T22:35:00.000Z-MrBurns-2017-12-30T22:27:00.000Z11