Letzter Kommentar: vor 15 Jahren15 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Frisch aus der Schmiede, Anregungen/Korrekturen sind willkommen. Ein Bild der Durchführung fehlt, kann ich mittelfristig noch organisieren, finde ich aber nicht so essentiell, da dabei hauptsächlich ein Piks in die Rückenhaut zu sehen ist - die Schemazeichnung ist aussagekräftiger, insbesondere, da die anatomischen Grundlagen nicht ganz einfach sind. Die Laienverständlichkeit habe ich versucht, möglichst gut durchzubringen, mal gucken, wo man noch nachbessern muss. Grüße --Andante¿!WP:RMDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Andante-2008-08-19T20:46:00.000Z-Review August/September 200811Beantworten
Erst mal Gratulation zu dem schönen Artikel; nur eins ist mir beim Durchlesen aufgefallen: Unter "Verwendete Pharmaka" sollte mE noch etwas mehr auf die Verteilungseigenschaften der Präparate eingegangen werden, insbesondere auf Zusätze, die das Aufsteigen des Lokalanästhetikums und damit verbundene NW (Atemlähmung) vermeiden lassen (Du hast es einen Absatz vorher ja bereits global beschrieben). Viele Grüße Redlinux·→·☺·RMDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Redlinux-2008-08-23T12:11:00.000Z-Andante-2008-08-19T20:46:00.000Z11Beantworten
Also zweimal muss man es nicht beschreiben, denke ich. Da die Dichte der Lokalanästhetika essentiell für die Ausbreitung ist, habe ich es in diesen Absantz genommen, obwohl es auch bei den Pharmaka stehen könnte.. Ist letztlich eine Frage der Gliederung, sollte es besser nach unten? Zu den Opioide steht das relevante schon dabei, denke ich, da spielt die Lipophilie eine wichtige Rolle. Danke auch allen für's Fehlerkorrigieren.. Grüße, --Andante¿!WP:RMDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Andante-2008-08-24T19:11:00.000Z-Redlinux-2008-08-23T12:11:00.000Z11Beantworten
Anatomische Grundlagen: „, die durch feste Bänder verbunden sind.“ Sollte man vllt. in einen eigenen Satz packen, um zu verdeutlichen, dass es sich auf die Wirbel und nicht nur auf die Dornfortsätze bezieht.
umgestellt.
„Dieser Umstand erlaubt eine Punktion in Höhe der mittleren Lendenwirbel, ohne eine Verletzung des Rückenmarks zu erzeugen und bleibende Schäden hervorzurufen“ Das impliziert irgendwie, dass eine Punktion oberhalb von L1 zwingend zu Rückenmarkschäden führt. Soweit ich weiss, werden (in einem anderne Zusammenhang) bei bestimmten Indikationen auch LPs im Zervikalbereich durchgeführt, das ist also durchaus möglich, ohne gleich einen Querschnitt zu verursachen. Ersetze "erzeugen" durch "riskieren"?
Ich denke, viel einfacher ist es, den letzten Halbsatz wegzulassen, da später noch im Detail darauf eingegangen wird.
Verwendete Pharmaka: „Berichte über vorübergehende und bleibende Nervenschäden brachten die Nutzung jedoch in Misskredit.“ Das Wort Misskredit signalisiert so ein bisschen, dass Lidocain zu Unrecht nicht mehr verwendet wird. Ist das beabsichtigt? Vielleicht lese ich das aber auch nur rein.
Im Wort Misskredit schwingt das vielleicht schon ein wenig mit. Hab das etwas weniger blumig formuliert.
Anwendungsgebiete: „Die Spinalanästhesie wird bei Patienten mit maligner Hyperthermie in der Vorgeschichte eingesetzt, da die Substanzen keine Auslöser (Trigger) für die Erkrankung darstellen.“ Ist zu allgemein formuliert. Erstens kann man doch auch eine Allgemeinanästhesie ohne die bekannten Trigger fahren, zweitens kommt die spinale ja nur bei einem (kleinen) Teil der OPs überhaupt in Frage (ok, das merkt der mitdenkende Leser, wenn er den vorletzten Abschnitt gesehen hat auch selber, trotzdem gefällt mir der Satz irgendwie nicht).
Habe die Formulierung abgeschwächt, die Spinalanästhesie stellt (natürlich eine triggerfreie Narkose ebenfalls) halt eine Möglichkeit bei entsprechendem OP-Gebiet dar.
Ganz allgemein könnte man den Abschnitt Indikation noch in Richtung einer Gegenüberstellung Allgemeinanästhesie vs. Spinalanästhesie ausbauen, das würde ich aber erst bei einem exzellenten erwarten.
Eine solche Gegenüberstellung (da Spinalanästhesie, dort Narkose) ist bei einem großen Teil der Patienten sicher keine ja-nein-Entscheidung, vielmehr sind oft beide Verfahren (oder andere, wie etwa periphere Regionalanästhesiemethoden) möglich.. Eine Ausnahme ist da die Geburtshilfe, obwohl es sogar da einzelne Arbeiten gibt, die bei harten Daten (Mortalität..) keinen Unterschied feststellen können. Zudem gibt es für Vorteile, gerade für kardiale Risikopatienten, für die man eine verminderte Komplikationsrate durch die Spinalanästhesie erhofft („weniger betäubt, weniger Nebenwirkungen“), bisher keine guten Daten.. insofern würde eine solche Gegenüberstellung der Wirklichkeit nicht ganz gerecht. --Andante¿!WP:RMDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Andante-2008-09-01T16:19:00.000Z-Andante-2008-08-28T19:58:00.000Z11Beantworten
Vorbereitung: „Wie bei anderen ärztlichen Eingriffen findet im Vorfeld ein Aufklärungsgespräch zwischen Patient und Anästhesist statt.“ Entweder "ärztlichen Eingriffen" durch Narkoseverfahren oder Anästhesist durch Arzt ersetzen ;)
durch Narkoseverfahren ersetzt.
Durchführung: Hinweis auf Durchführung unter sterilen Bedingungen wäre angebracht.
drinnen
Blutungen: „Sie sind damit seltener als das spontane Auftreten solcher Blutungen ohne äußere Einwirkung.“ Ohne eine Zeitraumangabe für die spontane Inzidenz kommt mir das sehr spanisch vor.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren15 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine Spinalanästhesie ist eine rückenmarknahe Form der Regionalanästhesie. Durch die Injektion eines Lokalanästhetikums (und möglicherweise weiterer Medikamente) in den Hirnwasserraum (Subarachnoidalraum) in Höhe der Lendenwirbelsäule wird die Signalübermittlung in den vom Rückenmark ausgehenden Nerven gehemmt. Dadurch wird eine zeitweilige, umkehrbare Blockade des sympathischen Nervensystems, der Sensibilität und der Motorik der unteren Körperhälfte erreicht.
Pro Sehr schöner Artikel. An einigen Stellen leider zu stark von Jargon durchsetzt, das sollte noch überarbeitet werden. 2 Bspp die mir beim schnellen Lesen auffielen:
Dort hinein (intrathekal) werden Lokalanästhetika injiziert, die auf Vorder- und Hinterwurzel der Spinalnerven einwirken und deren Innervationsqualitäten reversibel aufheben. und
Der Einsatz von hypobaren Lösungen mit geringer Dichte ist keine Routine.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren28 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Diese Kandidatur läuft vom 10. September bis zum 30. September.
Eine Spinalanästhesie ist eine rückenmarknahe Form der Regionalanästhesie. Durch die Injektion eines Lokalanästhetikums (und möglicherweise weiterer Medikamente) in den Hirnwasserraum (Subarachnoidalraum) in Höhe der Lendenwirbelsäule wird die Signalübermittlung in den vom Rückenmark ausgehenden Nerven gehemmt. Dadurch wird eine zeitweilige, umkehrbare Blockade des sympathischen Nervensystems, der Sensibilität und der Motorik der unteren Körperhälfte erreicht.
Pro Ein wenig Fachchinesisch ist zwar noch drin (ein Laie wird mit Th 12 nichts anfangen können), aber insgesamt ist der Artikel mit viel Mühe um Verständlichkeit beschrieben. Das ein erhöhter Bauchinnendruck den Liquorraum einengt erscheint mir etwas dubios, aber die Aussage ist zumindest referenziert. Ansonsten ein vorbildlicher Artikel, ein paar typografische Lapsus habe ich gleich selbst beseitigt. Uwe G.¿⇔?RMDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Uwe Gille-2008-09-11T08:41:00.000Z-Andante-2008-09-10T15:40:00.000Z11Beantworten
Pro, sehr schöner und informativer Artikel. Zwei Kleinigkeiten in Sachen Verlinkung und Fachwörter möchte ich noch anmerken: Bitte Unfraktioniertem Heparin, Adjuvanzien und ggf. auch Determinanten "erklären". Unter verwendete Pharmaka wären zwei Links bei Aminoester-Verbindung (Amino und Ester ?) und Aminoamiden (hier evtl: Amidbindung?) wenn machbar, nicht verkehrt. Bin kein Chemiker und möchte deshalb die Finger von falschen Verlinkungen im Artikel lassen. --Sat RaDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Sat Ra-2008-09-18T10:19:00.000Z-Andante-2008-09-10T15:40:00.000Z11Beantworten
Pro auch von mir. Sehr gut lesbar und hervorragend referenziert. Dennoch ein paar Anmerkungen (auch zur OmA-Tauglichkeit), die ich nicht direkt im Artikel unterbringen mag, (ich weiß, die hätten viel früher kommen können, aber ich bin jetzt explizit um meinen Senf gebeten worden) aus fast-OmA-Sicht:
Ich habe ein wenig Sorge, daß bei den Grafiken im Längsschnitt der WS wirklich klar ist, wie es da optisch zu den "zwei Wirbelsäulen" kommt. Vielleicht sollte eine Ansicht eines Wirbels von oben, in der die Schnittebene dargestellt wird, das ganze ergänzen? Sind in dieser Darstellung vielleicht auch die Hirnhäute und der Liquorraum schön darstellbar? Aber möglicherweise ist die Sorge unbegründet, mir ist es ja schließlich klar geworden.
Leider ist das Limit meiner grafischen Darstellungsfähigkeiten mit dieser Abbildung erreicht.. Wenn das jemand kann, wäre es sicher ein Gewinn.
„ohne eine Verletzung des Rückenmarks zu erzeugen“ reicht hier nicht: „ohne Verletzung des Rückenmarks“?
geändert
Habe Dermatom verlinkt. Mit dem Link und der Grafik zu den betäubten Dermatomen im Artikel sollte Th 12 (siehe Bemerkung von Uwe Gille) aber klar werden.
Wie gefällt Dir „Medikamente appliziert werden“ --> „Medikamente appliziert (eingebracht) werden“?
geändert
„Der Einsatz von hypobaren Lösungen mit geringer Dichte ist keine Routine“ klingt mir nach Klinikdeutsch. Wie wäre eine Variante von: Hypobare Lösungen mit geringer Dichte werden nur manchmal/nur von Spezialisten/nur selten/nur in Ausnahmefällen/nur bei besonderer Indikation eingesetzt?
Auf Ausnahmefälle geändert. Mhh, das zieht die Frage nach sich, welche das sind. Quasi nur in klinischen Studien mit speziellen Fragestellungen. Immerhin muss man seinen Patienten im Anschluss Kopftief (!) lagern, da sonst die gespritzten Wirkstoffe aufsteigen und Herz und Atmung stilllegen..
„Nur geringe bis keine Auswirkungen hat die Geschwindigkeit der Injektion, […]“ muß das nicht „haben“ heißen?
stimmt, mehrere Subjekte, würde ich auch Plural setzen, trotz Kajjos Anmerkung unten
„mehrfache Verwirbelung“: Was wird verwirbelt
Medikament mit Liquor, ergänzt.
„schweren kardialen oder pulmonalen Vorerkrankungen“ --> „schweren Vorerkrankungen von Herz oder Lunge“?
ergänzt
„abgewägt“: Heißt das so? Ich würde „abgewogen“ sagen.
[2] - ich dachte, dass nur Obst abgewogen wird, aber Umstände abgewägt? Habe nochmal bei einem Deutschlehrer angefragt :-)
„Am Tag der Operation muss Nüchternheit eingehalten werden, da möglicherweise im Falle von Komplikationen oder ungenügender Wirkung ein Verfahrenswechsel auf eine Vollnarkose stattfinden muss.“ Weiter oben steht aber: „Auch bei zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Atemwegssicherung und nicht nüchternen Patienten kann der Spinalanästhesie gegenüber einer Allgemeinanästhesie der Vorzug gegeben werden.“ Was denn nun?
Zum ersteren: Das ist zum Beispiel bei einer zu hoch aufsteigenden Spinalanästhesie (siehe auch unter sonstigen Nebenwirkungen) der Fall. Natürlich ist das Ziel, nur nüchterne Patienten auf dem Tisch zu haben, ganz klar, da ansonsten das Risiko besteht, dass sie beim Einleiten einer Narkose aspirieren. Leider ist das Leben nicht immer so, und wir müssen dringlich Patienten operieren, die in den letzten 6 Stunden gegessen haben. Dann können wir natürlich, und oft bleibt für nichts anderes Zeit, eine modifizierte Blitzeinleitung (Rapid Sequence Induction, RSI) vornehmen, um dieses Risiko zu mindern. Bleibt die Zeit, kann man alternativ ein Regionalanästhesieverfahren wie die Spinalanästhesie durchführen, um das Problem ganz zu umschiffen. Auch das Problem einer bekannten, schwierigen Intubation kann man so umgehen (wenngleich das sicher eine kritischere Anwedung ist, meist wird dann mit anderen Hilfsmitteln doch eine Narkose eingeleitet). Das sagt der letztere Satz aus. Widersprechen sie sich? Ich finde nicht, der erste betrifft den geplanten Eingriff, der letzte v. a. auf den nichtnüchternen Patienten.
Im Abschnitt Blutungen sollte „Kompression“ passend verlinkt werden.
mhh, einen passenden Artikel gibt es nicht, kleine Ergänzung eingefügt.
vielen Dank für die detaillierten Ergänzungen, ich habe die Umsetzung möglichst gut versucht, siehe eingerückte Anworten.
Bei der "Nüchtern-Geschichte" hatte ich offenbar nicht zuende gedacht. Auf den ersten Blick durchaus ein Widerspruch, bei genauerem Hinsehen (bzw. nach Deinen Erklärungen) nicht mehr. Danke.
Ansonsten: schön, daß ich ein bißchen zu so einem tollen Artikel beitragen konnte. Glückwunsch zum Exzelenten!
Zu den grammatikalischen Dingen: Ja, "abgewogen" ist sicher ([4]) -- wo siehst Du da die andere Alternative? "abgewägt" taucht nicht auf. "wog/wägte" sind Alternativen für den Imperativ, nicht aber für das Partizip Perfekt!
Sicher ist auch, dass "Geschwindigkeit" Subjekt ist und das kongruierende Prädikat daher im Singular stehen muß. Der Satzbau spielt da keine Rolle. Beispiele: "Die G. hat keinen Einfluß/keine Auswirkungen." Der Numerus der Ergänzung ist egal. Aber: "Verschiedene Geschwindigkeiten HABEN keinen Einfluß/keine Auswirkungen." Sobald das Subjekt im Plural steht, musss auch das Prädikat in den Plural gesetzt werden. Vergleiche die äquivalenten, aber trivaleren Sätze: "Schröder hat drei Ehefrauen. / Drei Ehefrauen hat Schröder." --KajjoDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Kajjo-2008-09-19T09:24:00.000Z-Andante-2008-09-18T18:42:00.000Z11Beantworten
Noch eine Anmerkung zu den "hypobaren Lösungen mit geringer Dichte": 1) Der Satz scheint doppeltgemoppelt, denn schließlich gibt es keine hypobaren Lösungen, die keine geringere Dichte hätten. Gemeint ist also eigentlich: "...hypobare Lösungen, also solche mit geringerer Dichte, ...". -- 2) Der Ausdruck "keine Routine" ist in der Tat wenig laienverständlich. Warum nicht Deine schöne Erklärung gleich in den Text aufnehmen? Also z.B. "wird nur in seltenen Ausnahmefällen verwendet, da man den Patienten kopftief ..., um ... zu vermeiden." --KajjoDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Kajjo-2008-09-19T09:30:00.000Z-Andante-2008-09-18T18:42:00.000Z11Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zitat: "Während der Entwicklung des Menschen wächst die Wirbelsäule schneller als das Rückenmark, so dass das Rückenmark auf Höhe des ersten/zweiten Lendenwirbels im Conus medullaris endet, die zugehörigen Spinalnerven aber weiter fußwärts (kaudal) ziehen und aus dem Rückenmarkskanal austreten. Sie bilden dabei den Pferdeschweif (Cauda equina). Dieser Umstand erlaubt eine Punktion in Höhe der mittleren Lendenwirbel ohne Verletzung des Rückenmarks." Hier stellt sich mir die Frage, wie denn eine Punktion im Brustwirbel- oder gar Halswirbelbereich möglich ist ohne das Rückenmark durch die Nadel zu verletzen. --84.57.234.183Diskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-84.57.234.183-2009-03-09T17:50:00.000Z-Verständnisfrage bezüglich Rückenmarksverletzungsgefahr bei Punktion11Beantworten
Nö, das Durchstechen der Dura ist das Prinzip der Spinalanästhesie, lies dir nochmals das obige Zitat durch, ich habe es fett markiert. Bei der Periduralen bleibt man "peri", also drumherum. Oder Epi(dural), also obendrauf. Das zwischen der Dura und der Pia mehrere Millimeter sein sollen erstaunt mich angesichts der Dicke (Dünne) des Rückenmarks, welches wie ich hörte, kaum bleistiftdick sein soll. --84.56.210.170Diskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-84.56.210.170-2009-03-12T19:36:00.000Z-Andante-2009-03-12T06:19:00.000Z11Beantworten
Okay, nachdem ich bei einer PDA dabei war, weiss ich jetzt, was die Penetration der Dura verhindert: Das nach oben gebogene Ende der Nadel (Tuhoy-Schliff) in Verbindung mit dem schrägen Ansetzen der Nadel erlaubt das Abgleiten an der Dura für den Fall der Fälle. Ich wusste doch, da gibts einen Trick... --84.56.254.172Diskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-84.56.254.172-2009-03-14T06:52:00.000Z-Andante-2009-03-13T07:18:00.000Z11 PS: Ja, das gehört jetzt wirklich nicht auf diese Diskussionsseite, sondern auf die der Periduralanästhesie.Beantworten
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Wasserlösliche Derivate wie Morphin bewirken eine wesentlich stärkere Atemdepression und sind deshalb nicht zur intrathekalen Anwendung geeignet.
(man möge mir verzeihen wenn ich mich hier nicht korrekt verhalte aber dies ist mein erster Beitrag)
Dieser Satz ist m.E. nach so nicht haltbar.
Morphin ist soweit mir bekannt nach wie vor das einzige Opiat welches offiziell in Deutschland für die intrathekale Anwendung zugelassen ist. Die Nebenwirkungsrate ist dosisabhängig und führt nicht dazu das dies nicht mehr verwandt wird sondern niedriger dosiert angewandt zum Beispiel 0,1 mg intratthekal.
Vorteil von Morphin ist hingegen die längere Wirkdauer.
--JubiabaDiskussion:Spinalan%C3%A4sthesie#c-Jubiaba-2009-03-23T11:01:00.000Z-Verwendete Pharmaka11Beantworten