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[[Diskussion:Sonnenwende/Archiv#Thema 1]]
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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Kann jemand sagen, wie die bei zunehmendem Tag, die zirka 4 Minuten mehr, verteilt werden. Sind das am Morgen 2 Minuten und am Abend 2 Minuten? Danke sz_sz
Vereinfacht kann man sagen, dass die Zu- bzw. Abnahme der Taglänge jeweils zu den Wendepunkten am geringsten ist (z. B. 23. 12. nur wenige Sekunden), am Frühlings- bzw. Herbstpunkt ist die Zunahme am größten (21. 3. ca. 4:22 Minuten). Ähnlich verhält es sich mit der Verteilung, nach der Wintersonnenwende nimmt die Taglänge abends deutlich mehr zu. Am Frühlings- bzw. Herbstpunkt sind diese beiden Werte annähernd gleich. Anders ist es nach der Sommersonnenwende, nun wird zunächst der Sonnenaufgang immer später, während der Sonnenuntergang noch einige Tage fast gleich bleibt. So bleibt es bis zur Wintersonnenwende, der Sonnenaufgang eilt dem Sonnenuntergang praktisch voraus. Im Dezember (1. bis 22. Dezember) ändert sich z. B. der Sonnenuntergang nur noch um 3 Minuten, der Sonnenaufgang hingegen um ca. 23 Minuten.
(CEST)
Ich kann nicht erkennen, wie alt diese Frage ist, weil sz_sz sie nicht datiert hat. Trotzdem hier der Versuch einer Antwort:
Für die Technik, für die tickende Uhr sind alle Tage gleich lang, vierundzwanzig Stunden von 00:00 Uhr bis 24:00 Uhr, und Donnerstag 24:00 Uhr ist der selbe Zeitpunkt wie Freitag 00:00 Uhr.
Zeitlich länger oder kürzer werden die Abstände zwischen Sonnen-Aufgang und Sonnen-Untergang. Die werden (ich weiß nicht von welcher Sternwarte oder von welcher Normal-Zeit-Zentrale) festgestellt, meines Wissens sogar vorausberechnet und in Zeitungen mitgeteilt, auch auf dem Bildschirmtext der Fernsehsender. Heute beispielsweise steht bei ARD-Text auf Tafel 437 "Kalenderblatt"
Donnerstag, 15. Juni
[...]
Sonnenaufgang: 05.05 Uhr
Sonnenuntergang: 21.40 Uhr
Heute dauert der Sonnentag also 16:35 Stunden, weit mehr als die Hälfte von 24:00 Stunden. Wenn du morgen nachschaust, kannst du wieder die Zeiten vergleichen und erkennen, ob die Sonne die Minuten vorne oder hinten hinzugefügt hat. Vom 21. Juni an wird die Sonne täglich einige Minuten wegnehmen, der Unterschied wird täglich geringer, "die Tage werden kürzer" bis zum Tiefpunkt bei der Wintersonnenwende.
Die Mitternacht 24:00 = 00:00 Uhr wird irgendwie astronomisch festgestellt, wie und von wem, das steht vermutlich weiter unten im Artikel, da schau ich aber jetzt nicht nach. Noch mehr zu dieser Frage haben andere Wikianer im folgenden Abschnitt geschrieben. --Fiege 17:24, 15. Jun 2006 (CEST)
Was bei den von Dir genannten Daten aus dem Videotext fehlt ist, auf welche Position nördlicher Breite sich die Zeiten beziehen. Da ist es schon ein wesentlicher Unterschied, ob München oder Flensburg (oder irgendein Ort dazwischen) gemeint ist. Zudem gibt es verschiedene Berechnungsmöglichkeiten. PocketClock für Windows Mobile (http://www.megasoft2000.com) bspw. unterscheidet in "Auf- und Untergang", "Zivil", "Nautisch" und "Astronomisch". Die Unterschiede sind mir allerdings nicht klar. Kann hierzu jemand - im wahrsten Sinne des Wortes - Licht ins Dunkle bringen?
verändern sich die Längen von Tag und Nacht für jeden einzelnen Tag. So scheint es an einem Tag des Jahres die Sonne für 9:13 Stunden, am nächsten Tag für 9:15 Stunden.
Kann jemand angeben, wie sich die Änderung von Tag und Nacht verhält?
Nimmt der Zeitunterschied in der (zeitlichen) Nähe einer anstehenden Sonnenwende so gut wie komplett ab?
ist dann ein Sonnen-Tag zum nächsten vielleicht nur noch 30 Sekunden länger (dementsprechend die Nachtperiode 30 Sekunden kürzer)?
Die Differenzen der Tageslängen sind vom Breitengrad abhängig. Die 4 Minuten gelten z. B. für ca. 50° Nord; am Polarkreis sind es zur Tagundnachtgleiche etwa 7 Minuten; am Äquator wäre die Differenz immer Null. Um die Sonnenwenden beträgt die Differenz in Mitteleuropa höchstens ein paar Sekunden; vom 22.12.2006 zum 23.12.2006 nur 5 Sekunden; die +/- 1 Minute kommt durch Rundung auf volle Minuten zustande. Wenn die Sonnenwende um Mitternacht (Ortszeit) ist, ist die Differenz zwischen den beiden Tageslängen um die Sonnenwende Null. --Ironix 19:52, 23. Dez 2005 (CET)
Hallo Ironix, da du dich anscheinend recht gut auskennst, kannst du mir vielleicht auch meine Frage beantworten: Wie kommt es, dass z.B. bei der Wintersonnenwende der späteste Sonnenaufgang und der frühste Sonnenuntergang nicht am selben Tag (dem Tag der Sonnenwende) sind, sondern etwa um zwei Wochen gegeneinander verschoben? Während die Sonne schon seit etwa 15. Dezember jeden Tag später untergeht, geht sie noch bis etwa Silvester jeden Tag später auf. --Bjs 23:12, 23. Dez 2005 (CET)
Hallo Bjs, das liegt daran, dass sich der Meridiandurchgang (Sonnenhöchststand) der Sonne von Tag zu Tag etwas verschiebt, vom 24.12. bis zum 31.12. z. B. um etwa 4 Minuten. Die Länge eines Sonnentags schwankt etwas im Laufe eines Jahres. Ursache hierfür ist die elliptische Bahn der Erde um die Sonne: Um den 3. Januar durchläuft die Erde ihren sonnennächsten Punkt, das Perihel, und um den 5. Juli den sonnenfernsten Punkt. An diesen Punkten bewegt sich die Erde senkrecht zur Verbindungslinie Sonne - Erde (der Geschwindigkeitsvektor steht senkrecht zum Ortsvektor). Somit ist die Winkelgeschwindigkeit der Bahnbewegung größer als im Jahresdurchschnitt, und die Erde muss sich täglich etwas weiter drehen bis wieder der Sonnenhöchststand erreicht ist. In der Zeit um den Periheldurchgang - auf der Nordhalbkugel also im Winter - kommt noch dazu, dass die Bahngeschwindigkeit der Erde größer und ihre Entfernung zur Sonne kleiner als im Jahresdurchschnitt ist; dies trägt ebenfalls zu Erhöhung der Winkelgeschwindigkeit bei. Im Artikel Zeitgleichung findest Du die Abweichungen der Meridiandurchgänge im Jahresverlauf vom mittleren Wert. --Ironix 12:54, 24. Dez 2005 (CET)
Vielen Dank und frohe weihnachten! --Bjs 13:17, 24. Dez 2005 (CET)
Danke und guten Rutsch! Ich muss mich allerdings etwas korrigieren bzw. ergänzen: Die Schiefe der Ekliptik hat einen größeren Einfluss als der Winkel zwischen Geschwindigkeits- und Ortsvektor. Man muss die Projektion der scheinbaren Sonnenbahn (geozentrische Sichtweise) auf die Äquatorebene betrachten: Der Winkel zwischen Sonnenbahn ist zur Zeit der Solstitien Null, zur Zeit der Äquinoktien 23,5°, d. h. in diesem Fall muss Bahngeschwindigkeit mit cos(23,5°)=0,917 multipliziert werden, um den Anteil parallel zur Äquatorebene zu erhalten.
Übrigens hat mich Deine Frage zum Nachdenken angeregt, ich habe das jetzt auch besser verstanden. --Ironix 11:53, 30. Dez 2005 (CET)
Dir auch alles Gute zum neuen Jahr! Ja das ist oft so: man versteht etwas eigentlich erst richtig, wenn man es einem anderen erklären will. Hast du dir übrigens mal unter Zeitgleichung die Formel von Benutzer:Anton angesehen? Meiner Meinung nach sind dort die beiden Effekte vertauscht. Was meinst du? Grüße --Bjs 20:26, 30. Dez 2005 (CET)
Du hast recht, bei den Parameterangaben war das 'e' mit dem 's' vertauscht; das habe ich korrigiert. Die Werte habe ich allerdings nicht überprüft. Gruß --Ironix 23:01, 30. Dez 2005 (CET)
... und mit Sommersonnenwende??? Ich habe daher einen Mehrfacheintrag gesetzt und schlage vor, diese drei Artikel unter Solstitium zusammenzuführen und aus Wintersonnenwende und Sommersonnenwende je einen redirect zu machen. --Bjs 19:34, 21. Dez 2005 (CET)
Das halte ich für eine gute Idee. --Ironix 19:52, 23. Dez 2005 (CET)
Versionsgeschichte von Wintersonnenwende
Der Inhalt des Artikels "Wintersonnenwende" wurde in den Artikel "Sonnenwende" übernommen. Zur Einhaltung der Bedingungen der GFDL, was vor allem die Nennung der Autoren betrifft, wurde die Versionsgeschichte von "Wintersonnenwende" auf diese Diskussionsseite übernommen. --Bjs 22:56, 8. Jan 2006 (CET)
15:39, 24. Dez 2005 195.3.113.151
20:49, 21. Dez 2005 Bjs K (Mehrfacheintrag)
09:23, 21. Dez 2005 212.6.123.203
09:23, 21. Dez 2005 212.6.123.203
18:02, 17. Dez 2005 217.249.91.18
18:00, 17. Dez 2005 217.249.91.18
19:08, 2. Dez 2005 Geof K
19:01, 2. Dez 2005 Geof (tiefster Sonnenstand, teilweise 22.Dez., Änderung der Tageslänge bis Jänner, Steinzeit/Stonehenge, Schneefall, astronom.Winterpunkt & Präzession, Kateg.)
17:26, 2. Dez 2005 Ironix K (Komma)
07:48, 2. Dez 2005 Ironix (Einleitung korrigiert)
00:08, 2. Dez 2005 84.151.4.60
21:05, 1. Dez 2005 84.163.91.52 (Link zum Wikiwörterbuch)
10:42, 30. Nov 2005 Huste (Meteorologischer Winteranfang)
15:51, 27. Okt 2005 84.147.214.130
15:49, 27. Okt 2005 84.147.214.130
12:43, 3. Sep 2005 RobotQuistnix K (Bot: Ergänze: th)
14:32, 13. Aug 2005 Hashar K (Bot: Ergänze: kn)
20:19, 4. Aug 2005 Kookaburra
20:19, 4. Aug 2005 Kookaburra (Hinweise bitte in Diskussion!)
00:58, 4. Aug 2005 85.74.35.238
10:24, 26. Jun 2005 Saperaud
21:38, 20. Jun 2005 Revontuli K
16:14, 15. Jun 2005 RedBot K (Redf0x - robot Ergänze: is, ko)
18:11, 2. Jun 2005 Hodihu K (rev)
18:10, 2. Jun 2005 84.143.11.249
18:09, 2. Jun 2005 84.143.11.249 (Wir schrieben jetzt ne arbiet über den scheiß hier!!!! MFg ????)
18:08, 2. Jun 2005 84.143.11.249
15:15, 15. Apr 2005 FlaBot K (robot Ergänze:eo,nn,vi)
04:07, 14. Jan 2005 FlaBot K (robot Ergänze:pl)
19:24, 21. Dez 2004 Bjm K
02:43, 21. Dez 2004 Triebtäter
02:40, 21. Dez 2004 Stern
11:24, 21. Sep 2004 Botteler K (Botteler - robot Ergänze:pt)
09:11, 12. Aug 2004 Rivi K (kat)
18:28, 23. Jun 2004 Gauss K (interwiki)
13:27, 3. Jun 2004 Exxe K (Nördlichen Erdhalbkugel in ersten Absatz)
07:19, 16. Feb 2004 Media lib K (+link)
19:07, 27. Dez 2003 Glenn K
08:58, 21. Jun 2003 Warp K (link auf deklination (astronomie))
01:24, 21. Jun 2003 Head K (typo)
01:22, 21. Jun 2003 Ilja Lorek
11:55, 5. Jun 2003 80.66.9.181
14:19, 4. Nov 2002 217.4.70.83 K
09:06, 23. Sep 2002 Ben-Zin K (en:)
09:02, 23. Sep 2002 Flups
Versionsgeschichte von Sommersonnenwende
Der Inhalt des Artikels "Sommersonnenwende" wurde in den Artikel "Sonnenwende" übernommen. Zur Einhaltung der Bedingungen der GFDL, was vor allem die Nennung der Autoren betrifft, wurde die Versionsgeschichte von "Sommersonnenwende" auf diese Diskussionsseite übernommen. --Bjs 23:14, 8. Jan 2006 (CET)
12:30, 8. Jan 2006 Löschfix (s.a. zusammengelegt, wikistandard)
11:43, 8. Jan 2006 Löschfix K
11:35, 8. Jan 2006 Löschfix K
11:13, 6. Jan 2006 Karottenreibe K (→Feste und Feiern - Link: Litha)
20:48, 21. Dez 2005 Bjs K
20:47, 21. Dez 2005 Bjs K
01:45, 21. Dez 2005 MelancholieBot K (InterProjekt: +wikt)
23:04, 29. Aug 2005 85.212.30.219 (→Feste und Feiern)
10:06, 20. Jul 2005 194.39.131.40
10:23, 26. Jun 2005 Saperaud (bild, tabelle)
10:30, 23. Jun 2005 128.176.234.54 (→Siehe auch)
15:07, 22. Jun 2005 Ralf Gartner K (wiederherstellen)
00:38, 22. Jun 2005 195.93.60.10 (→Feste und Feiern)
14:34, 21. Jun 2005 Acf K (→Siehe auch - erg.)
14:32, 21. Jun 2005 Acf K (→Feste und Feiern - erg.)
14:20, 21. Jun 2005 80.171.34.161
12:02, 21. Jun 2005 Revontuli K (Lit.hinw. entfernt - s.Wikipedia:Literatur: "keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen [...] zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke")
10:06, 21. Jun 2005 Aineias K (→Zeitpunkt der Sommersonnenwende)
19:04, 20. Jun 2005 Revontuli (erg)
17:35, 20. Jun 2005 Revontuli (erweitert, kleine umsortierung von textteilen, versuch einer übersichtlicheren strukturierung)
15:37, 20. Jun 2005 195.124.114.37 (stellare Zeit der Sommersonnenwende 2006)
12:25, 18. Jun 2005 84.139.123.158 (→Astronomische Grundlagen)
03:39, 18. Jun 2005 84.159.89.1
20:51, 11. Jun 2005 212.62.92.189 (→Geschichtliches und Kulturelles)
20:44, 11. Jun 2005 Berserker@WodansErben (→Geschichtliches und Kulturelles)
10:59, 4. Jun 2005 Revontuli (Umstrukturierung, genau erläutert unter Diskussion:Sommersonnenwende#Überschneidungen Mittsommer und Mittsommerfest)
08:33, 1. Jun 2005 84.237.199.44 (→Mittsommer (Jāņi) in Lettland -Mittsommer => Johannes)
19:27, 31. Mai 2005 62.167.55.167 (typo)
06:33, 29. Mai 2005 216.239.67.182 (+vi)
14:12, 27. Mai 2005 Idler K (Änderungen von Benutzer:84.139.99.57 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:Tilman Berger wiederhergestellt)
14:11, 27. Mai 2005 84.139.99.57
14:10, 27. Mai 2005 Tilman Berger K (Änderungen von Benutzer:84.139.99.57 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:212.202.235.226 wiederhergestellt)
14:09, 27. Mai 2005 84.139.99.57
14:24, 24. Mai 2005 212.202.235.226 (vorangehende Überschrift zur Astronomie eingefügt. Kapitel "Mittsommer in Lettland" ergänzt)
04:00, 16. Mai 2005 82.140.54.100
02:09, 4. Mai 2005 Revontuli K (+link zu Mittsommerfest)
17:10, 30. Apr 2005 Sigune (→Geschichtliches und Kulturelles - Null-Aussage)
09:35, 16. Apr 2005 Peng K (→Mittsommer (midsommar) in Schweden -+bild)
12:07, 10. Apr 2005 82.140.16.87 (→Geschichtliches und Kulturelles)
16:57, 13. Mär 2005 Philipendula K (Änderungen von Benutzer:213.7.69.122 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:85.72.36.139 wiederhergestellt)
16:52, 13. Mär 2005 213.7.69.122
00:59, 16. Nov 2004 85.72.36.139 (Zeiten präzisiert; Links)
16:31, 12. Nov 2004 141.76.1.121
09:12, 12. Aug 2004 Rivi K (→Literatur - kat)
12:19, 30. Jun 2004 Gersve K
21:03, 22. Jun 2004 Wolfgang1018 K
07:17, 22. Jun 2004 ChristophDemmer K
07:11, 22. Jun 2004 217.237.150.41 (→Geschichtliches und Kulturelles)
07:09, 22. Jun 2004 217.237.150.41 (→Geschichtliches und Kulturelles)
02:34, 21. Jun 2004 217.225.211.186 (+ 1 wikilink)
05:36, 15. Mai 2004 Zwobot K (Echoray - robot Ergänze:sv)
07:30, 13. Mai 2004 ASK K (Rechtschreibung)
10:02, 27. Apr 2004 62.104.207.66
11:42, 15. Apr 2004 62.104.208.70
11:41, 15. Apr 2004 62.104.208.70
11:41, 15. Apr 2004 62.104.208.70
11:40, 15. Apr 2004 62.104.208.70
02:03, 25. Mär 2004 Zwobot K (Head - robot Ergänze:zh)
00:07, 22. Mär 2004 Corny84 K
23:59, 21. Mär 2004 W.J.Pilsak (Bild eingefügt)
22:17, 21. Mär 2004 Head K (-da:)
12:25, 7. Mär 2004 W.J.Pilsak K (Link zu Maibaum)
00:00, 18. Feb 2004 Stern (Abbildung Midsommar in Skansen eingefügt)
00:46, 3. Nov 2003 82.82.128.193
19:38, 31. Okt 2003 Isis2000 K
10:48, 22. Jun 2003 Vulture K
17:45, 21. Jun 2003 Head K (typo: Mittsommernacht)
10:05, 21. Jun 2003 Kurt Jansson K (typos)
10:02, 21. Jun 2003 Warp K (nicht gar so kitschig, bitte :-))
09:44, 21. Jun 2003 Ilja Lorek
09:11, 21. Jun 2003 Warp K
09:00, 21. Jun 2003 Warp K
08:51, 21. Jun 2003 Warp (astronomische fehler korrigiert (deklination = winkelabstand vom himmelsäq. die sonnenwende ist die umkehr der deklinationsbewegung, nicht "die deklination"), typos)
07:36, 21. Jun 2003 Ilja Lorek K
02:07, 21. Jun 2003 213.157.9.143 (-zentrale Rolle)
01:19, 21. Jun 2003 Ilja Lorek
22:55, 20. Jun 2003 Warp K
22:55, 20. Jun 2003 Warp
22:34, 20. Jun 2003 213.157.26.154 (fr)
21:23, 20. Jun 2003 Warp K
21:22, 20. Jun 2003 Warp K
21:21, 20. Jun 2003 Warp (kleine verbesserung)
09:07, 23. Sep 2002 Ben-Zin K (en:)
13:00, 21. Sep 2002 Paul Ebermann (neuer Artikel - braucht mehr Info. (Achtung: Sommersonnenwende != Tagundnachtgleiche!))
1955: Das Lächeln einer Sommernacht (Sommarnattens leende)
Mit dem Titel "Das Lächeln [Einzahl] einer Sommernacht" war der Film auch in deutschen Kinos. Im Film sagt einer der Akteure, die (Mitt-)Sommernacht habe drei Lächeln [Mehrzahl]. Deswegen vermute ich, dass das schwedische Wort leende Lächeln in der Mehrzahl bedeutet. Könnte ein Kenner der schwedischen Sprache dazu vielleicht etwas mitteilen?--Fiege 12:42, 15. Jun 2006 (CEST)
frühster Sonnenaufgang
Wiso ist am längsten Tag, nicht sogleich auch der frühste Sonnenaufgang?
Ich habe mir überlegt, dass am längsten Tag des Jahres die Sonne am frühsten auf und am spätesten unter geht.
Habe aber in der Zeitung festgestellt, dass dem nicht so ist!
Wiso?
Hallo,ich fände es besser alle diesbezüglichen Artikel zu verlinken, da die Sonnenwenden per se ja astronomische Ereignisse sind, die entsprechenden Feiertage aber kulturelle Ereignisse, die zudem noch teils recht unterschiedlichen Ursprungs sind. Kwanza ist z.B. eine neuzeitliche Kunstschöpfung.--Benutzer:xantcha 21:43, 9. Dez 2006 (CET)
Litha- inkorrekte Darstellung
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Im Text steht folgendes:
Bei den Anhängern des Neopaganismus wird dieses Fest als Litha bezeichnet.
Das ist so nicht korrekt.
Korrekter sollte es lauten: Bei Anhängern der Wicca-Religion (bzw. Bewegung) und anderen Hexen- oder Göttinnenkulten wir dieses Fest als Litha bezeichnet.
Denn nicht alle Neopaganen nennen es so, bzw. sehen es mit dem Hintergrund der Hexensabbate, Asatru z.B. definitv nicht (die nennen es auch schlicht und ergreifend Wintersonnenwende resp. Jul).
Ich wollte es nocht nicht gleich ändern, da man da eventuell anderer Meinung sein kann.
Meinungen von euch?
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo.
Ich finde, dass der Einleitungstext unnötig kompliziert ist. Jemand, der von Astronomie keine Ahnung hat, wird mit Begriffen wie "Deklinationsbewegung" oder "Ekliptik" wenig anfangen können. Mein Vorschlag wäre: zumindest die Einleitung etwas umgangssprachlicher formulieren und im Artikel selber Fachbegriffe verwenden, damit potentielle Leser nicht gleich in der Einleitung abgeschreckt werden und der Lesefluss gestört ist weil bestimmte Begriffe erst nachgeschlagen werden müsen.
Ich weiss nicht, was an der Einleitung unnötig kompliziert sein soll, der Artikle beschäftigt sich mit einem nicht ganz einfachen astronomischen Phänomen, das gewisse Fachbegriffe für eine genaue Darstellung benötigt. Die entsprechenden Begriffe sind ja schließlich verlinkt. Ich denke nicht, dass die Einleitung vereinfacht werden könnte, ohne ihren Inhalt zu verfälschen oder schwammig zu machen.--Benutzer:xantcha 21:38, 9. Dez 2006 (CET)
Ich stimme dem zu. Das Niveau sollte sich nicht auf den Erdboden bewegen. Ein gewisses Maß an Weiterbildungswillen möchte ich schon erwarten dürfen.
Ich wollte mich eigentlich nur kurz informieren, was bei der Sonnenwende passiert, aber schon in der Einleitung sind zu viele Fachbegriffe. Ich stimme dem ersten Kommentar voll und ganz zu, es ist einfach zu kompliziert. Man sollte in einem Lexikon meiner Meinung nach etwas verstehen können ohne dass man noch drei weitere Erklärungen von Sachbegriffen lesen muss!--71.146.87.233Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-71.146.87.233-2008-05-22T01:16:00.000Z-Einleitung unnötig kompliziert11cowgirl
Der Einleitungssatz ist unverständlich. Der normale Leser weiß nicht, was Deklination ist. Und wenn er den Link anklickt, erfährt er es auch nicht. Bitte ändern. „Man kann gewiß nicht alles simpel sagen, aber man kann es einfach sagen. Und tut man es nicht, so ist das ein Zeichen, dass die Denkarbeit noch nicht beendet war. Es gibt nur sehr, sehr wenige Dinge in der Welt, die sich der glasklaren Darstellung entziehen.“ – Kurt Tucholsky: Der neudeutsche Stil --84.158.123.72Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-84.158.123.72-2008-06-20T15:18:00.000Z-Einleitung unnötig kompliziert11
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Erdachse präzediert doch! Wie ich gerade in der Wikipedia gelesen habe, soll ein voller Kegelumlauf 25700-25800 Jahre dauern, also etwas weniger als die anderswo genannten 26400 Jahre. Wenn ich die als Grundlage nehme, müsste doch eigentlich vor 13200 Jahren der Nordsommer auf der Jahreswende gelegen haben. Es hieße aber auch, dass sich die beiden Sonnenwenden während 2200 Jahren um einen Monat verschieben müsste.
Nun soll aber die Feier des Sol Invictus (2./4.Jhd. n. Chr.) am 25. Dezember gewesen sein (und deshalb auch unser Weihnachtsfest), sehr nahe am heutigen kürzesten Tag des Jahres. Setzte man einen Sonnenumlauf als Jahr an, müsste die längste Nacht heute je nach Richtung der Präszession um den 5. Dezember oder den 10. Januar liegen (habe während der Niederschrift dieses Beitrages die Lösung gefunden, ziehe die Frage aber dennoch nicht zurück, weil Fragen manchmal lehrreicher als Antworten sind)--Slow PhilDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Slow Phil-2009-12-19T23:58:00.000Z-Wirkung der Präzession der Erdachse11
Vergiss die platonischen Monate, dafür werden die Sternbilder als 30°-Sektoren angenommen (gelbe Spalte). Der Eintritt des Sommerpunkts in ein Sternbild bei Annahme verschiedener Sektoren stimmt hier exakt mit der Tabelle unter Sonnenwende überein, seit 1990 also und bis 4610 im Stier.
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Zitat aus der Einleitung:
Eine Sonnenwende stellt den Zeitpunkt dar, in dem die Sonne im Lauf eines Sonnenjahres den größten nördlichen oder südlichen Abstand vom Himmelsäquator erreicht.
Die Verbindungslinie der beiden Sonnenwenden heißt Solstitiallinie.
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren25 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bitte diese Entfernung noch einmal überdenken. Die Begründung ist zwar inhaltlich richtig (ich selbst mache als Nicht-Rechter auch gern Sonnwendfeuer), steht aber nicht im Widerspruch zur Behauptung: Es wurde schließlich nie behauptet, alle Sonnwendfeuerer seien Rechtsextreme, sondern nur dass die Instrumentalisierung von Sonnwend durch solche Kreise bis heute andauert. Und das ist schließlich ein Fakt, die derzeitige Version suggeriert ein Ende dieser Vorgänge mit 1945. --Svíčkována smetaněDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Svíčková-2010-06-21T15:24:00.000Z-"Rechte Propaganda"11
Es handelt sich um eine ungleichgewichtige Darstellung, die einen falschen Eindruck vermittelt und nicht NPOV entspricht. Die Bedeutung der Sonnwendfeiern für Freidenker und die freigeistige Bewegung insgesamt sowie für die Arbeiterbewegung wird völlig unterschlagen.
Die Einordnung als "rechtsesoterisch" entspricht zudem nicht der angegebenen Quelle. Diese Einordnung trifft auf die Artgemeineinschaft auch nicht zu. Die Artgemeinschaft ist bestenfalls neopagan und steht in der Tradition der deutschgläubigen, völkisch-religiösen Gruppen, ohne esoterisch zu sein.
Die Artgemeinschaft setzt auch nicht einfach Nazi-Traditionen fort, sondern geht auf einen Traditionsstrang zurück, der in die völkische Bewegung zurückreicht.
Fraglich ist auch, ob Sonnwendfeiern von Rechtsextemen "instrumentalisiert" werden. Vielleicht von manchen, aber die damit behauptete innere Distanz und das rein instrumentale Verhältnis zu diesen Ritualen, dürfte zumindest auf die Artgemeinschaft nicht zutreffen. Im Fall der Nationalsozialisten kann man noch am ehesten von einer Instrumetalisierung sprechen, nicht jedoch bei den religiös-volkischen Gruppen, die schon ab dem Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sind. Die Nazis haben auch andere Rituale von Freigeistern und Linken, wie beispielsweise die Jugendweihe, aufgenommen. Das erinnert an die Praxis der Kirchen, die heidnische Rituale aufgenommen und für sich genutzt haben. Zu dieser Aneignung des Heidentums gehören auch das Johannisfeuer, wie mache andere christliche Feste und Rituale. -- Reinhard WenigDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Reinhard Wenig-2010-06-22T00:09:00.000Z-Svíčková-2010-06-21T15:24:00.000Z11 Beiläufig sei vermerkt, daß ich Sonnwendfeiern weder mag, noch an solchen teilnehme. Für mich ist das nur ein Gegenstand meines wissenschaftich motivierten Interesses.
Hm, es stimmt, dass andere Sonnwendfeuerer unterschlagen wurden und das daher etwas unausgewogen war. Das wäre aber wohl eher ein Grund, diese einzufügen, als die rechten "Brandstifter" herauszulöschen. Dass die Artgemeinschaft nicht rechtsesoterisch ist, mag stimmen, laut Artikel aber rechtsextremistisch. Und sie ist damit wohl ein geeignetes Beispiel für "rechtsextreme und rechtsesoterische Gruppen". Wenn es zu sehr stört kann man ja rechtsesoterisch löschen oder noch besser mit einem eigenen Beispiel versehen (am allerbesten wäre natürlich eine Quelle, die nicht nur einzelne Beispiele nennt). Auch über das Wort "instrumentalisieren" kann man natürlich diskutieren (Alternativvorschläge?), aber das ganze einfach zu löschen halte ich für übertrieben und letztendlich auch nicht untendenziös (wohlgemerkt ohne zu unterstellen, dass es so gemeint ist). --Svíčkována smetaněDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Svíčková-2010-06-22T07:24:00.000Z-The Brainstorm-2010-06-22T07:07:00.000Z11
Jeder kann einen Vorschlag machen zum Ausbau des Themas, aber bitte nicht in dieser einseitigen Form, die einen völlig falschen Eindruck gibt. Dazu wird auch ein Artikel zu einem Einzelereignis unzulässig generalisiert und in eine Traditionslinie zum Nationalsozialismus gestellt, was so nicht in dem angegebenen Artikel steht. Die Traditionslinie besteht zu den religiösen Gruppen der Völkischen Bewegung, aber da müßte man ja richtig in die Literaturrecherche einsteigen. -- Reinhard WenigDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Reinhard Wenig-2010-06-22T14:19:00.000Z-Svíčková-2010-06-22T07:24:00.000Z11
Diese Quelle würde sowohl "rechtsesoterisch" bestätigen als auch den Fakt, dass nicht alle, die Sonnwendfeuer machen, als rechtsextrem einzustufen sind, belegen. Auch die in der anderen Quelle vermissten Traditionslinien zum NS-Regime werden hier erwähnt. Hier werden weitere rechtsextreme Gruppen aufgezählt, die Sonnwendfeuer abbrennen, damit man einmal vom Einzelbeispiel weggkommt. Auf dieser Basis müsste sich doch eine ausgewogene Darstellung machen lassen, oder? --Svíčkována smetaněDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Svíčková-2010-06-22T15:31:00.000Z-Svíčková-2010-06-22T07:24:00.000Z11
Belegte Angaben entfernen geht gar nicht. Wenn Reinhard Wenig meint, dass Bedeutung der Sonnwendfeiern für Freidenker und die freigeistige Bewegung insgesamt sowie für die Arbeiterbewegung im Artikel zu kurz kommt, dann kann er ja gerne was dazu ergänzen. NPOV entsteht nämlich nicht durch durch Löschen, sondern durch Selberschreiben. --ΦDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Phi-2010-06-22T17:37:00.000Z-Svíčková-2010-06-22T15:31:00.000Z11
In der Quelle steht nicht das, was Brainstorm geschrieben hat. NPOV erfordert eine gleichgeichtige Darstellung und nicht die einseitige Erwähnung einzelner (angeblicher) Tatsachen. Das ist hier unter Sonnenwende auch nicht der richtige Platz, um im einzelnen darzustellen, welche rechtextreme Grüppchen oder Kameradschaften Sonnwendfeuer anzünden. Ebenso irrelevant wäre es auch, welche SPD-Ortsverein das macht. Aber wenn das gewünscht wird, schreibe ich auch gerne einen Satz über solche Ortsvereine mit links zu den entsprechenden Bildern und sage dann "Belegte Angaben entfernen geht gar nicht". -- Reinhard WenigDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Reinhard Wenig-2010-06-22T18:57:00.000Z-Phi-2010-06-22T17:37:00.000Z11
*Wiederrausrück* Wieseo glaubst Du ich möchte alle diese Gruppen aufzählen? Ich betrachte nur diese Aufzählungen als Quelle, dass es mehrere solcher rechtsextremer Vereine gibt, die gern Sonnwendfeuer machen. Das ist mittlerweile wirklich gut belegt und gehört in den Artikel. Wie gesagt, nichts dagegen, dass man auch erwähnt, dass auch nicht-rechtsextreme gern Feuerl machen. Und auch gern (belegt) rein, dass Sonnwend mittlerweile auch von Tourismusverbänden verwertet wird. Ein Argument, das Nazigesocks da rauszustreichen, kann ich nicht erkennen. Derzeit ist jedenfalls die rechtsextreme Vereinnahmung von Sonnwend erwähnt, reicht aber nur bis 1945. Und das ist IMHO einfach inakzeptabel angesichts des Medienechos über rechte Sonnwendfeuer in den letzten Jahren. --Svíčkována smetaněDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Svíčková-2010-06-22T20:11:00.000Z-"Rechte Propaganda"11
Ich verlange nicht, daß rechtsextreme Sonnwendfeiern ausgespart werden. Es ist aber nicht neutral, sie weitgehend exklusiv zu erwähnen, so als ob heute eigentlich nur noch Neonazis solche Feuern anzünden. Es muß schon das gesamte Spektrum dargestellt werden. Bei den Nazis ist das noch etwas anderers, weil die zwischen 1933 bis 1945 nicht nur ein winziger Verein darstellten. Selbst die Artgemeinschaft ist ja nur ein kleiner Verein von wenigen Hundert Mitgliedern. -- Reinhard WenigDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Reinhard Wenig-2010-06-22T20:42:00.000Z-Svíčková-2010-06-22T20:23:00.000Z11
Der Satz wurde mittlerweile angeändert in: „Heute stellen sich nur noch einzelne rechtsextreme Gruppen wie beispielsweise die Artgemeinschaft in diese Tradition der Sonnwendfeiern“. In der Quelle steht aber weder wieviele noch dass überhaupt und nur rechtsextreme Gruppen sich in die Tradition der NS-Sonnwendfeiern stellen. Es heisst „mögliche NS-nahe Rituale“ und „Entsprechend ihrer Strategie eine „nationale Gegenkultur“ zu schaffen, basteln völkische Neonazis an der Stärkung der eigenen Identität durch die Neuerweckung von Brauchtum mit Ritualen.“ Das nur nebenbei. --OberlaenderDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Oberlaender-2010-06-23T10:11:00.000Z-"Rechte Propaganda"11
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es heißt im Artikel
"Auf dem Datum der Wintersonnenwende des julianischen Kalenders liegt das christliche Weihnachtsfest, mit dem symbolisch die Geburt Jesu als Licht der Welt gefeiert wird. Es findet also heute kurz nach der tatsächlichen Wintersonnenwende statt. Diese fällt nach dem Heiligenkalender auf den Thomastag. Umstritten ist, ob zumindest die nördlichen Germanen um die Wintersonnenwende das Julfest feierten."
Das Weihnachtsfest (am 25. Dezember des gregorianischen Kalender) liegt nicht auf dem Datum der Wintersonnenwende (dem 21. oder 22. Dezember nach gregorianischen Kalender), egal nach welchem Kalender. Die Feier eines Geburts- oder anderen Jahrestages ist immer "symbolisch", daher dieser Begriff überflüßig. Daß die Geburt Jesu als "Licht der Welt" gefeiert würde ist ein bestimmter christlicher POV und Theoriefindung. Der Thomastag ist am 21. Dezember, also nicht immer am Tag der Wintersonnenwende.
Das ist mir gerade auch extrem aufgefallen, vor allem im ersten Abschnitt. Ich schlage die Verwendung von "scheinbare Sonnenbewegung" oder dergleichen vor.
...wobei es nicht der 21. sein muss, es kann auch der 20. oder 22. sein (in erster Linie wegen der Schalttageregelung und der Zeitzonen, aber auch wegen diverser astronomischer "Eier"-Bewegungen).
Die Differenzierung vor oder nach Mitternacht ist erstmal unnötig. Da Mitternacht den Beginn des neuen Tages definiert, ist die Wende immer nach Mitternacht. Der aktuelle Tag liegt somit auch näher an der Sonnenwende. Somit bezeichnet das Datum der Wintersonnenwende grundsätzlich auch das Datum des kürzesten Tages.
Jahr
Sommersonnenwende (und -in 50% der Fälle- kürzeste Nacht)
Wintersonnenwende (und -meist- kürzester Tag
2010
21. Juni
13:28 Uhr MESZ
22. Dezember
00:38 MEZ
2011
21. Juni
19:16 Uhr MESZ
22. Dezember
06:30 MEZ
2012
21. Juni
01:09 Uhr MESZ
21. Dezember
12:11 MEZ
Aber... liegt die Uhrzeit der Sonnenwende nahe bei 0:00 h (so wie 2010: 0:38 h MEZ), dann "kommt es darauf an", weil genaugenommen nicht unsere alltägliche (Zeitzonen-)Uhrzeit maßgebend ist, diese gilt bei MEZ für halb Europa, sondern die Zeit der lokalen Mitternacht (wenn also die Sonne an genau diesem Längengrad im tiefsten Punkt steht). Am östlichen Rand Deutschlands wird das ungefähr bei genau 0 h stattfinden (15. Längengrad ist exakt MEZ), an der Westgrenze zu Frankreich aber vielleicht erst gegen 0:45 h und in Spannien erst gegen 2 Uhr nachts. Damit gab es in Deutschland 2010 tatsächlich an zwei verschiedenen Tagen den kürzesten Tag - auch wenn der Unterschied nur im Sekundenbereich liegt.
Verstehe ich das falsch oder wie? 2011 ist dann doch der 21. Dezember der kürzeste Tag, da ab dem 22. Dezember 2011 um 6:30 Uhr, die Tage wieder länger werden. Oder wie? Oder was? Zum einen bitte ich jetzt um Aufklärung von mir, zum anderen darum, dass man dies im Artikel gut und eindeutig reinschreibt. ;) Viele Grüße --PilettesDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Pilettes-2011-12-12T11:53:00.000Z-Kürzeste Tag 201111
Hm, danke für deine Hinweise. Dann ist also der Tag im Jahr 2011, an dem es am wenigsten lang hell ist der 22. Dezember? Vielleicht könnte man ja noch ein (zwei) extra Abschnitte im Artikel einfügen. Eben mit Der Tag an dem es am kürzesten hell ist und Der Tag an dem es am längsten hell ist, damit das eindeutig geklärt wäre? Ich glaube das wäre für einige Leser (inkl. mir) eine willkommene Ergänzung und Klarstellung. :) --PilettesDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Pilettes-2011-12-12T21:19:00.000Z-Emdee-2011-12-12T12:05:00.000Z11
SPD besonders erwaehnenswert?
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
In der Einleitung steht:
"größten nördlichen oder südlichen Abstand vom Himmelsäquator".
Die genaue "Definition": ist dann 90° oder 270° vom Frühlingspunkt. Diese Punkte werden dann weiter unten als "Sommerpunkt" und "Winterpunkte" bezeichnet.
Die Differenz "bis auf wenige Minuten" wird im Artikel durch Schwankungen im Erde-Mondsystem wegerklärt.
Meiner Meinung wird hier ein wichtiger Unterschied unterschlagen, der sich durch die Exzentrizität der elliptischen Laufbahn der Erde, in der die Achse Frühlingspunkt-Herbstpunkt (F-H) "schief" drinliegt.
Betrachten wir die Ellipse S der scheinbaren Bahn der Sonne um die Erde mit der Erde E in einem der Brennpunkte. (Ich sollte ein Bild malen. Vielleicht sollte man Erde und Sonne vertauschen; die geometrische Situation bleibt die gleiche.)
Wo sich die Ebene dieser Ellipse (die Ekliptik) mit der Ebene A durch den Erdäquator schneidet,
ergibt sich eine Schnittgerade, die durch Frühlingspunkt F und Herbstpunkt H geht.
(oder besser gesagt, die F und H definiert.)
der "größte nördliche oder südliche Abstand vom Himmelsäquator" tritt an jenem Punkten SSW und WSW von S auf, die von der Linie F-H am weitesten entfernt sind (auf jeder Seite). Die Ellipse hat an diesen Stellen Tangenten parallel zu F-H. Die Verbindungslinie SSW-WSW geht durch E, aber sie steht nicht senkrecht auf F-H. Daher gibt es einen systematischen Unterschied zwischen dem Zeitpunkt der Sonnenwende, wo die Sonne in SSW steht, und dem Punkt X, wo der Winkel XEF 90° ist, zusätzlich zu allen weniger systematischen Schwankungen durch Mond und Planeteneinflüsse.
Ich hätte vermutet, dass der astronomische Sommeranfang bei SSW ist. (Dieser Kommentar betrifft daher auch den Artikel Jahreszeiten). Ich würde auch schätzen, dass der Unterschied mehr als "wenige Minuten" ist. (Warum ist eigentlich der Unterschied bei Frühlingsbeginn und Herbstbeginn wenige Sekunden, im Gegensatz zu Sommer und Winter "wenige Minuten")
Himmelsscheibe von Nebra - „Die später hinzugefügten Horizontbögen überstreichen jeweils einen Winkel von 82 Grad, ebenso wie Sonnenauf- und -untergang zwischen Winter- und Sommersonnenwende am Horizont auf dem Breitengrad des Fundorts.“ - im bronzezeitlichen mitteldeutschen Bereich war soweit also schon erkennbar, dass Winter- und Sommersonnenwende eine Beachtung fanden und kultisch dargestellt waren, sofern man also die römische Definition der Deutschen also die Germanen ansetzt, dann war es durchaus wichtig für sie. Ob dazu extra Feiern abgehalten wurden kann ich nicht sagen. Es gibt darüber hinaus Stätten mit Holzringen auch auf dem Boden Mitteleuropas, die zur Beobachtung von astrologischen Sachverhalten gedient haben können und mit die ältesten bisher Bekannten sind. (nicht signierter Beitrag vonAirwave2k2 (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Airwave2k2-2013-02-18T14:33:00.000Z-Geolina163-2013-02-18T09:19:00.000Z11)
In Norwegen, Dänemark und Finnland feiert man am Abend vor "St. Hans" (Johannistag), also vom 23. auf den 24. Juni. In Schweden nimmt man den Freitag in der Periode 19. bis 25. Juni. Die Wikinger feierten Mittsommer mit einem Opferfest am 14. Juli, weil da die Heuernte eingebracht war. Quelle: no:Sankthans
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mal abgesehen, von der ständigen Widerholung in der Einleitung, dass eine Sonnenwende zweimal im Jahr stattfindet...
Der Tag der Sonnenwende ist NICHT der längste oder kürzeste Tag des Jahres. Dies hängt damit zusammen, dass die Erde auf ihrer eliptischen Bahn schneller bzw langsamer unterwegs ist. Wenn die Erde der Sonne am nächsten ist, hat sie ihre höchste Umlaufgeschwnindigkeit und die Sonne wandert von uns aus gesehen schneller über den Himmel. Dieser Tag ist jedoch nicht der Tag der Sonnenwende.
Wer es nicht glaubt, kann in jedem astronomischen Kalender die täglichen Sonnenauf- und untergänge herauslesen und die Zeiten dann vergleichen und wird dann feststellen, dass es nicht der 21. Dezember war sondern der 5. Januar, an dem die Nacht am längsten war.
Hallo Anonymous, kannst Du uns vielleicht an Deinem Wissen teilhaben lassen und einen Link wenigstens zu einem der vielen astronomischen Kalender geben, die Du zu Rate gezogen hast? www.sonnenaufgang-sonnenuntergang.de vermittelt eher den gegenteiligen Eindruck.
Habe hier ein paar Belege für Aussagen über das Fest der Römer gefunden. Wäre echt lieb, wenn jemand das prüfen und in den Artikel einfügen möchte, so dass das Warnzeichen entfernt werden kann :) Liebe Grüße, Robin
Seit Jahren weisen viele spanische Journalisten und auch Enzyklopädien auf den heidnischen Ursprung althergebrachter Weihnachtsbräuche hin sowie auf das damit verbundene Geschäft. Über das Datum der Weihnachtsfeier wird in der Enciclopedia de la Religión Católica ganz offen gesagt: „Anscheinend legte die römische Kirche die Feier aufgrund ihrer Vorliebe, heidnische Feste durch christliche zu ersetzen, auf das betreffende Datum. . . . Wie wir wissen, feierten die Heiden in Rom damals am 25. Dezember das Fest natalis solis invicti, den Geburtstag der ‚unbesiegbaren Sonne‘.“
Etwas Ähnliches steht in der Enciclopedia Hispánica: „Der 25. Dezember als Datum der Weihnachtsfeier ist nicht auf einen streng chronologisch berechneten Jahrestag zurückzuführen, sondern vielmehr auf die Christianisierung der in Rom gefeierten Wintersonnenwende.“ Wie feierten die Römer das Emporsteigen der Sonne am Winterhimmel? Mit ausgelassenen Festmählern und dem Austausch von Geschenken. Da die Kirchenleitung so ein beliebtes Fest nur ungern abschaffen wollte, „christianisierte“ sie es, indem sie es den Geburtstag Jesu nannte statt den Geburtstag der Sonne.
Anfangs, im 4. und 5. Jahrhundert, hielt sich die Liebe zur Sonnenanbetung und den dazugehörigen Bräuchen hartnäckig. Der katholische „Heilige“ Augustinus (354 bis 430 u. Z.) sah sich gezwungen, seine Glaubensbrüder zu ermahnen, den 25. Dezember nicht wie die Heiden zu Ehren der Sonne zu feiern. Selbst heute haben die alten römischen Festbräuche offenbar die Oberhand.
Nimmt man sich ein wenig Zeit, um etwas über dieses Thema nachzulesen, dann stellt man fest, dass Weihnachten nicht im wahren Christentum wurzelt. Viele Bibelgelehrte verschiedener Glaubensrichtungen bestätigen das. Wenn wir dies im Sinn behalten, dürfte es uns nicht überraschen, dass das englische Parlament unter Cromwell Weihnachten im Jahr 1647 per Dekret zu einem Tag der Buße machte und es dann 1652 ganz und gar verbot. Von 1644 bis 1656 trat das Parlament jedes Jahr absichtlich am 25. Dezember zusammen. Die Historikerin Penne L. Restad schreibt: „Geistliche, die Predigten über die Geburt Christi hielten, riskierten, inhaftiert zu werden. Wenn Kirchenvorsteher ihre Kirche schmückten, mussten sie mit Geldstrafen rechnen. Die Geschäfte blieben von Gesetzes wegen an Weihnachten wie an allen anderen regulären Geschäftstagen geöffnet.“ Weshalb ergriff man diese drastischen Maßnahmen? Nach Ansicht puritanischer Reformer durfte die Kirche keine Traditionen einführen, die nicht in der Bibel enthalten sind. Vehement predigten sie gegen das Weihnachtsfest und verbreiteten Schriften, in denen es verurteilt wurde.
Ähnliche Einstellungen herrschten in Nordamerika. Zwischen 1659 und 1681 war Weihnachten in der Kolonie Massachusetts Bay verboten. Gemäß einem damals erlassenen Gesetz waren Weihnachtsfeierlichkeiten jeglicher Art und Weise untersagt. Zuwiderhandlungen wurden mit einer Geldstrafe geahndet. Das Feiern von Weihnachten bereitete nicht nur den Puritanern in Neuengland Unbehagen, sondern auch einigen Gruppen in den mittleren Kolonien. Die Quäker in Pennsylvanien waren in ihrer Haltung im Hinblick auf Weihnachten ebenso unnachgiebig wie die Puritaner. In einer Quelle heißt es: „Kurz nachdem die Amerikaner ihre Unabhängigkeit erlangt hatten, teilte Elizabeth Drinker, selbst Quäkerin, die Einwohner Philadelphias in drei Kategorien ein. Es gab Quäker, die Weihnachten ‚nicht höher einstuf[t]en als jeden anderen Tag auch‘, ferner solche, die religiös waren, und der Rest ‚verbrachte es in Ausschweifung und ausgelassenen Feierlichkeiten‘.“
Henry Ward Beecher, ein bekannter amerikanischer Prediger, der in einem streng kalvinistischen Elternhaus aufwuchs, wusste noch im Alter von dreißig Jahren kaum etwas über Weihnachten. „Mir war der Weihnachtstag fremd“, schrieb Beecher 1874.
Die frühen baptistischen und kongregationalistischen Gemeinden sahen ebenfalls keine biblische Veranlassung für das Feiern der Geburt Christi. Gemäß einer Quelle soll die Baptistenkirche in Newport (Rhode Island, USA) Weihnachten erst am 25. Dezember 1772 zum ersten Mal gefeiert haben. Das war ungefähr 130 Jahre nach Gründung der frühesten Baptistenkirche in Neuengland.
Der Ursprung des Weihnachtsfestes
In dem Werk New Catholic Encyclopedia wird zugegeben: „Das Datum der Geburt Christi ist unbekannt. In den Evangelien wird weder der Tag noch der Monat genannt . . . Nach der Hypothese, die H. Usener aufstellte . . . und die die meisten Gelehrten heute anerkennen, legte man die Geburt Christi auf den Tag der Wintersonnenwende fest (25. Dezember nach dem julianischen Kalender, 6. Januar nach dem ägyptischen Kalender), weil die heidnischen Mithraverehrer an dem Tag, an dem die Sonne den südlichen Wendekreis passiert und nach Norden zurückzukehren beginnt, das Fest dies natalis Solis invicti (Geburtstag der unbesiegbaren Sonne) feierten. Am 25. Dezember 274 ließ Aurelian den Sonnengott als ‚Herrn des Reiches‘ ausrufen und weihte ihm auf dem Marsfeld einen Tempel. Das Weihnachtsfest kam zu einer Zeit auf, als der Sonnenkult in Rom besonders eifrig betrieben wurde.“
In der Cyclopædia von M’Clintock und Strong heißt es: „Die Beobachtung des Weihnachtsfestes ist nicht von Gott geboten worden, noch ist es neutestamentlichen Ursprungs. Der Geburtstag Christi kann aus dem Neuen Testament nicht ermittelt werden, auch nicht aus irgendeiner anderen Quelle.“
NUR drei Tage vor dem Weihnachtsfest des Jahres 1993 gab Papst Johannes Paul II. zu, daß das Fest nicht biblisch begründet ist. Was den 25. Dezember betrifft, räumte der Papst ein: „In heidnischer Vorzeit wurde an jenem Tag, dem Tag der Wintersonnenwende, der Geburtstag der ,unbesiegbaren Sonne‘ gefeiert.“ Wie kam Weihnachten ins Dasein? Der Papst führte weiter aus: „Den Christen erschien es logisch und naheliegend, dieses Fest durch die Feier zu Ehren der einzigen und wahren Sonne, Jesus Christus, zu ersetzen.“
„Mit anderen Worten“, so der Journalist Nello Ajello in der Zeitung La Repubblica, „jemand hatte den Geburtstag Jesu auf ein frei erfundenes, falsches Datum gelegt.“ Wann trug sich dieser Schwindel zu? Eine Pressemitteilung des Vatikans lautete: „Das Weihnachtsfest tauchte zum ersten Mal 354 [u. Z.] auf.“
Was sagt die Bibel?
Wurde Jesus in der „Heiligen Nacht“ geboren?
HEUTE ist das Weihnachtsfest für viele lediglich eine Tradition. Sie atmen erleichtert auf, wenn es vorbei ist, denn obschon behauptet wird, daß man damit die Geburt Jesu feiere, spielt dabei das Geschäft eine wichtigere Rolle als der christliche Glaube.
Welchen geistigen Gewinn bringt das Feiern eines solchen Festes, und welchen Wert hat es in den Augen Gottes, wenn es doch nur eine Formsache ist, bzw. wenn sowohl das Fest als auch seine Bräuche nicht christlich sind, sondern im Heidentum wurzeln? Darüber kann man in dem Werk The New Catholic Encyclopedia folgendes lesen:
„Nach der Hypothese . . ., die die meisten Gelehrten heute anerkennen, legte man die Geburt Christi auf den Tag der Wintersonnenwende fest (25. Dezember nach dem Julianischen Kalender [23. Dezember nach dem Gregorianischen Kalender] . . .), weil die Mithraverehrer an dem Tag, an dem die Sonne den südlichen Wendekreis passiert und nach Norden zurückzukehren beginnt, das Fest natalis solis invicti (Geburtstag der unbesiegbaren Sonne) feierten. Am 25. Dezember 274 ließ Aurelian den Sonnengott als ,Herrn des Reiches‘ ausrufen und weihte ihm auf dem Marsfeld einen Tempel. Das Weihnachtsfest kam zu einer Zeit auf, als der Sonnenkult in Rom besonders eifrig betrieben wurde“ (Bd. 3, S. 656 [Text in eckigen Klammern von uns eingefügt]).
In dem Buch Glaubensverkündigung für Erwachsene, deutsche Ausgabe des Holländischen Katechismus (Imprimatur des Originalwerkes: Bernardus Kardinal Alfrink), wird über die Feier der Geburt Jesu folgendes gesagt:
„Den genauen Tag der Geburt Jesu kennen wir nicht. . . . Aber im 3. Jahrhundert entstand das Verlangen, den Ursprung Jesu gesondert zu feiern. . . . Weil man den Geburtstag Jesu nicht mehr kannte, war man frei, in der Wahl des Tages das sinnvollste Datum zu nehmen. Man nahm spontan die Zeit des Jahres, da die Tage wieder länger werden. . . . Man ersetzte hierdurch heidnische Feste. Aber das ist zweitrangig.“
Bibelgelehrte sind sich im großen und ganzen darin einig, daß der 25. Dezember nicht das Datum der Geburt Christi ist. In der Bibel wird das Geburtsdatum Jesu nicht angegeben, aber das, was sie über die Geburt Jesu schreibt, läßt erkennen, daß er nicht im Winter geboren sein kann. Lukas, der Verfasser des dritten Evangeliums, liefert z. B. folgenden Aufschluß:
Johannes der Täufer, der Vorläufer Christi, stammte aus einer Priesterfamilie des Hauses Aaron vom Stamme Levi (Luk. 1:5, 13). Daher muß er seine Tätigkeit im Alter von dreißig Jahren aufgenommen haben (4. Mose 4:3). Johannes war sechs Monate älter als Jesus (Luk. 1:24, 26, 35, 36). Jesus begann sein besonderes Werk, als er „ungefähr dreißig Jahre alt“ war. Johannes mußte also schon etwa sechs Monate lang gepredigt haben, als Jesus zu ihm kam, um sich taufen zu lassen (Luk. 3:23).
Johannes begann sein Werk „im fünfzehnten Jahr der Regierung des [römischen Kaisers] Tiberius Cäsar“ (Luk. 3:1, 2). Aus Chroniken geht hervor, daß Tiberius am 17. August 14 u. Z. (Gregorianischer Kalender) zu regieren begann. Nach dem römischen Kalender dauerte das erste Regierungsjahr des Kaisers Tiberius vom 17. August 14 u. Z. bis 17. August 15 u. Z. Sein fünfzehntes Jahr dauerte vom 17. August 28 u. Z. bis 17. August 29 u. Z. Selbst wenn Johannes sein Werk am 17. August 28 u. Z. begann, fand sich Jesus, der ungefähr sechs Monate später zu Johannes kam, frühestens im Februar 29 u. Z. bei ihm ein. Dementsprechend fällt Jesu Geburt dreißig Jahre zuvor nicht in das Jahr 4 oder 6 v. u. Z., wie einige sagen, sondern in das Jahr 2 v. u. Z.
Vielleicht taucht jetzt die Frage auf: „Wieso kann man sagen, Jesus sei 2 v. u. Z. geboren, wenn unser Kalender doch mit der Geburt Jesu beginnt?“ In dem Werk The New Catholic Encyclopedia heißt es, daß der katholische Mönch Dionysius Exiguus im 6. Jahrhundert „als erster die Jahre von der Geburt Christi an zu zählen begann, sich dabei aber um 4 bis 7 Jahre irrte“. In Wirklichkeit irrte er sich nur um etwas mehr als ein Jahr.
Wann im Jahre 2 v. u. Z. wurde Jesus geboren? Wahrscheinlich fing Johannes nicht zu Beginn des 15. Jahres der Regierungszeit des Tiberius an zu taufen, weil er dann sein Werk die ersten sechs Monate während der regnerischen kalten Winterzeit durchgeführt hätte; sondern es ist eher anzunehmen, daß Johannes im Frühjahr mit Taufen begann und daß Jesus sich im Herbst taufen ließ.
Die Tatsachen in Verbindung mit Jesu Predigttätigkeit und Tod stützen die Annahme, daß er im Herbst geboren wurde. Er starb am 14. Nisan, dem Passahtag, was im Einklang ist mit der Tatsache, daß er das eigentliche „Passah“ war, „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“ (1. Kor. 5:7; Joh. 1:29). Seine Tätigkeit als Prediger und Lehrer, die er aufnahm, als er ungefähr dreißig Jahre alt war, führte er dreieinhalb Jahre durch. Das wird durch die Tatsache bestätigt, daß Jesus — wie aus den Evangelien hervorgeht — in dieser Zeit das Passah viermal feierte (Joh. 2:23; 5:1; 6:4; Luk. 22:14-18). Das stimmt mit Daniels Prophezeiung überein, die besagt, daß der Messias nach seinem Erscheinen sein Opfer in der Mitte einer aus sieben Jahren bestehenden „Woche“ darbringen würde. Die Prophezeiung lautet: „Zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Opfergabe aufhören lassen.“ Eine halbe Jahrwoche entspricht dreieinhalb Jahren. Christi Opfer war die Grundlage dafür, daß im Tempel zu Jerusalem keine Schlachtopfer und Opfergaben mehr dargebracht werden sollten. Sein Opfer befreite wirklich von Sünde (Dan. 9:25, 27). Nach dieser Berechnung ist Jesus dreieinhalb Jahre nach dem Herbst 29 u. Z. umgebracht worden, das heißt im Frühjahr 33 u. Z. Astronomische Fakten zeigen, daß der 14. Nisan jenes Jahres dem 1. April des Gregorianischen Kalenders entspricht. Wenn man von da an die „Hälfte der Woche“ zurückrechnet, kommt man auf den Herbst 29 u. Z. Das wäre dann die Zeit des Erscheinens des Messias gewesen (als er getauft und mit heiligem Geist gesalbt wurde), und wenn man weitere dreißig Jahre zurückrechnet, kommt man auf den Herbst des Jahres 2 v. u. Z.
Das Datum des Todes Jesu ist also gut belegt, sowohl das Jahr als auch der Tag. Für die Geburt Jesu dagegen sind nur das Jahr und die Jahreszeit (Herbst) belegt. An welchem Tag Jesus geboren wurde, ist unbekannt. Gibt es einen Grund dafür, warum Jesu Geburtstag in der Bibel nicht erwähnt wird?
Wahrscheinlich schon. Jesus gebot, die jährliche Wiederkehr seines Todestages zu begehen, indem er sagte: „Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ (Luk. 22:19). Aber es besteht kein Gebot, den Geburtstag Jesu zu feiern. Heute sollten wahre Christen daran denken, daß Jesus kein Säugling mehr ist, sondern eine mächtige Geistperson, und daß er im Himmel der Zweithöchste ist — nur sein himmlischer Vater ist höher als er. Er hat die Macht empfangen, als König über die Erde zu regieren, und seine Tausendjahrherrschaft des Friedens für die ganze Erde steht unmittelbar bevor (Offb. 11:15).
Wahre Christen feiern deshalb an keinem Tag die Geburt Jesu. Das ist im Einklang mit den Worten in Prediger 7:1: „Ein Name ist besser als gutes Öl und der Tag des Todes als der Tag, da man geboren wird.“ Der Tag des Todes Christi war bestimmt besser als der Tag seiner Geburt als Mensch. Der Apostel Paulus schreibt über die Treue, die Jesus Gott gegenüber bekundete, und über seinen Opfertod: „So kommt es auch durch e i n e n Akt der Rechtfertigung für Menschen von allen Arten zu deren Gerechtsprechung zum Leben. Denn so, wie durch den Ungehorsam des e i n e n Menschen [Adam] viele zu Sündern gemacht wurden, so werden auch durch den Gehorsam des e i n e n viele zu Gerechten gemacht werden“ (Röm. 5:18, 19).
Da Jesus sehr wahrscheinlich im Oktober, nicht im Dezember geboren wurde und da die Bibel zeigt, daß man des Todes Jesu und nicht seiner Geburt gedenken sollte, hat das Weihnachtsfest für wahre Christen nicht die geringste Bedeutung. Vor allem aber feiern sie es auch deshalb nicht, weil sowohl das Fest selbst als auch seine Bräuche heidnischen Ursprungs sind.
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
"Eine einfache planetengeometrische Definition lautet: Sonnenwende: Der Winkel Sonnenmittelpunkt-Erdmittelpunkt-Erdpol ist extrem. Zwei Fälle: Extremwinkel minimal -> Sommersonnenwende; Extremwinkel maximal -> Wintersonnenwende; die beiden Erdhemisphären haben also beide Fälle gleichzeitig, im Wechsel."
Für die Unterscheidung der beiden Fälle muß man statt "Erdpol" schreiben: "Erd-Nordpol". Für die vorherstehende allgemeine Definition ist "Erdpol" korrekt. 93.122.72.231Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-93.122.72.231-2016-06-21T11:58:00.000Z-Definition11
Richard Wagner
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Neben den beiden anderen nimmt Richard Wagner „das schöne Fest, Johannistag“ (Bass-Arie) als klassische Einheit der Zeit in seiner heiteren Oper Die Meistersinger von Nürnberg: Neben welchen (?) beiden nimmt er was? Das ... Festals ... Einheit der Zeit? Was soll das denn sein? Dieser ganze Satz vernebelt mehr als er klärt. Außerdem passt es nicht ganz: der Johannistag liegt zwar nahe der Sonnenwende, aber eben nicht auf dem Sonnwendtag, von daher könnte die zeitliche Nähe der Aufführung auch zufällig und nicht gezielt geplant sein. --84.135.146.58Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-84.135.146.58-2016-12-21T16:09:00.000Z-Richard Wagner11
Ingmar Bergman
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Lange Zeit hielt man das christliche Weihnachtsfest (»die Geburt der wahren Sonne« Jesus Christus) für eine Überprägung des römisch-heidnischen Kaiser- und Sonnenkults. Heute geht man von einer parallelen Entwicklung aus. Der Tag der Wintersonnenwende wurde wahrscheinlich durch die Christen zuerst besetzt, da kein paganes Hochfest zu diesem Zeitpunkt stattfand. So steht es im Artikel, ließt sich aber hier weit weniger bestimmt: Religionsgeschichtlich bedeutsam ist die Übereinstimmung des Sol-Feiertags am 25. Dezember mit dem christlichen Weihnachtsfest. (...) Da das Geburtstagsfest des Sol Invictus im frühen 4. Jahrhundert allgemein bestens bekannt war, ist nicht zu bezweifeln, dass die Übereinstimmung des Datums von christlicher Seite gewollt war. Macht sich de.wp hier gleichzeitig zum ideologischen Spielball der einen oder/und anderen Partei, oder können wir die Sachlage auch einheitlich und neutral abbilden? --Lorenz Ernst (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Lorenz Ernst-2016-12-21T12:37:00.000Z-Wintersonnenwende11
1. Immerhin liegen zwischen der Wintersonnenwende und dem 25. Dezember vier Tage. Wenn man die Übereinstimmung unbedingt will, kann man natürlich mit der einfachen Gleichung 4 = 0 und einem zusätzlichen Wortschwall eine solche herbeiführen, wirklich überzeugend ist das nicht. 2. Das zweite Zitat scheint mir viel „bestimmter“ als das erste. Erstes Zitat: „...wurde wahrscheinlich ...“, zweites Zitat: „...allgemein bestens bekannt...“ und „...ist nicht zu bezweifeln...“ klingt schon sehr bestimmt, wenn nicht gar überheblich („überheblich“ = „mit anderen Meinungen setze ich mich gar nicht erstmal auseinander“. --84.135.146.58Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-84.135.146.58-2016-12-21T16:35:00.000Z-Lorenz Ernst-2016-12-21T12:37:00.000Z11
Nun mir kam es vor allem auf den Wiederspruch an, nicht aber darauf für eine Auslegung Partei zu ergreifen. Für mich ist erkennbar, dass beide Aussagen unvereinbar sind. In einem solchen Fall, meine ich weiterhin, sollte entweder nur eine Variante (die Zutreffende natürlich) oder falls dies unmöglich ist, beide Sichtweisen jeweils an einer Stelle genannt werden. Liest der interessierte Leser nämlich nur eine der beiden sich thematisch stark überlagernden Beiträge, muss er zu einseitigen, ggf. falschen Schlüssen kommen. Darüber hinaus hat die Sonnenwende noch im 4. Jh. ca. auf dem 25. Dez. stattgefunden, womit 1. vermutlich entfällt. Zu 2.: Lange Zeit hielt man ... und Heute geht man ... bildet mE einen zweifelsfreien und damit sehr bestimmten Sachstand ab, der (wiederum) mE wenig (eigentlich keinen) Raum für die Gültigkeit an der Darstellung an der anderen Stelle lässt. Dank und Grüße --Lorenz Ernst (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Lorenz Ernst-2016-12-21T18:40:00.000Z-84.135.146.58-2016-12-21T16:35:00.000Z11
Siehe auch hier und hier. Wobei die bei Aurelian verwendeten bzw. ausgewiesenen Quellen sämtlich aus der Zeit zw. 1999 u. 2016 stammen, also ebenfalls jüngeren Datums sind. Die Kernaussage bei Weihnachten hingegen scheint quellentechnisch aus 1955 belegt, was weniger als aktuell anzusehen wäre. Die Formulierungen jedoch, so auch bei Sol invictus sind ähnlich bis gleich, sollten also entweder übertragen worden sein, oder fußen ordentlich auf identischen Quellen. Der hier bei der Wintersonnenwende bemühte reputable Rohmann (2013) stützt sich mit der quasi wörtlich in die wp übertragenen Formulierung auf Förster (2007) und methodisch wesentlich sichererWallraff (2001). Über Förster können wir uns mit Hilfe der wp leider kein Bild machen, Wallraff scheint als Theologe mindestens befangen wenn nicht gänzlich voreingenommen. Zudem liegt seine Publikation weiter zurück als vier von fünf bei Aurelian verwendeten Quellen. Auf Grund der dargelegten Sachlage blende ich die zu allen anderen Darstellungen auf der de.wp im Wiederspruch stehende Sequenz aus. Ein objektive und sachliche Gesamtbefassung mit dem Ziel der einheitlichen oder wenigstens ausgewogenen Darstellung beliebt wünschenswert. Danke --Lorenz Ernst (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Lorenz Ernst-2016-12-22T06:27:00.000Z-84.135.146.58-2016-12-21T16:35:00.000Z11
Wintersonnenwende - Frühest möglicher Eintritt
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Danke für den Hinweis: Immerhin findet sich dort der Satz: "Im Jahr 2084 wird erstmals seit 1696 der 20. Dezember Winteranfang sein. Nach dem Jahrhundertwechsel liegt der Winteranfang wieder auf dem 21. und 22. Dezember." Das beantwortet schon mal einen Teil meiner Frage. Allerdings finde ich keine Angabe zum frühestmöglichen und spätmöglichsten Beginn der Jahreszeiten (Tag und Uhrzeit) analog zum Aphel und Perihel der Erdbahn oder höchster und niedrigster Geschwindigkeit. Steht das vielleicht in irgend einem anderen Artikel? - Ronni11 (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Ronni11-2017-10-01T07:59:00.000Z-Ronni11-2017-09-30T11:16:00.000Z11
selten aktuelle zeitangabe oder datums neutrale Angabe
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
"Im Jahr 2018 steht die Sonne am 21. Dezember um 23:23 MEZ im Winterpunkt." ist nicht neutral dargestellt (jedes Jahr anders & somit pflege bedürftig) da jetzt 2019 ins Haus steht: Gibts da eine Formel für die Wintersonnenwende die man da im Artikel einbauen kann, sodas das es in Zukunft auch passt
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Diese Passage über die Wintersonnenwende am 21.12. des Kalenders habe ich aus dem Artikel gestrichen: Der Thomastag wurde deshalb gewählt, weil der Apostel Thomas am längsten an der Auferstehung Jesu zweifelt und in der Nacht des Unglaubens verharrt. Das ist als Grund für das Weihnachtsdatum falsch, möglicherweise eine nachträgliche fromme Deutung, aber dafür fehlt ein Beleg. Vielleicht findet ihn jemand.--Quinbus Flestrin (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Quinbus Flestrin-2019-01-03T20:46:00.000Z-Thomastag11
unterschiedliche Gradzahlen
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Derzeit stehen für die Sommersonnenwende von 2020 am 20. Juni, duch diesen bequellten edit 22:44 MEZ und vorher bereits in der Tabelle 23:44 Uhr MESZ. Das mag für den Insider kein Problem sein, die Verwendung zweier abweichender zeitlicher Bezüge macht es aber für aussenstehende vll. doch schwerer dies nicht als Widerspruch aufzufassen. Lässt sich das vielleicht harmonisieren? Wenn man den deutschen Sprachraum als Bezugsgröße nimmt, wo ich die Hauptleserschaft der de.wp vermute, sollte es doch möglich und gleichzeitig sinvoll sein, gleichzeitig in nur einem zeitlichen Bezugsrahmen zu agieren? Oder sehe ich das falsch? Dank und Grüße --Lorenz Ernst (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Lorenz Ernst-2020-06-21T12:39:00.000Z-22:44 vs. 23:4411
Externsteine
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel heißt es: "Die Wintersonnenwende fällt in der Mitteleuropäischen Zeitzone gegenwärtig etwa gleich häufig auf den 21. und 22. Dezember. Bis 2099 wird es häufiger der 21. Dezember werden, aber nach 2100 gleicht sich das wieder aus, weil 2100 kein Schaltjahr ist." Das ist etwas unlogisch, denn "gegenwärtig" meint ja doch eher einen aktuellen Zeitraum von 10 oder 20 Jahren. Bezogen auf den in der Tabelle sichtbaren Zeitraum ist der 21. Dezember genau 3 mal so häufig wie der 22. Der "Ausgleich" findet offenbar nur langfristig statt. (nicht signierter Beitrag von95.91.240.151 (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-95.91.240.151-2021-01-06T23:00:00.000Z-Wintersonnenwende - Zeitpunkt "gleich häufig"11)
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Meine Ergänzung "Der Tagbogen, also die Zeit der Sonne über Horizont, ist zu diesem Zeitpunkt am längsten und dauert um die 16 Stunden." - wurde mit dem Hinweis, dass es abhängig vom Breitengrad unterschiedlich ist komplett durch Masegand rückgängig gemacht.
Das ist grundsätzlich richtig. Allerdings habe ich eben "um die 16 Stunden" geschrieben. Besser wäre vielleicht "bis zu 16 Stunden" gewesen?
In Tagbogen selber steht:
"In nördlichen mittleren Breiten variieren die Tagbögen der Sonne im Jahreslauf ungefähr zwischen 8 Stunden (um die Wintersonnenwende: Dezember/ Januar) und 16 Stunden (um die Sommersonnenwende: Juni/ Juli), und dementsprechend die Tageslänge."
Für das Verständnis im Artikel denke ich, ist es wichtig den Tagbogen einzuarbeiten.
Irgendwelche Ideen? --Sweeper76 (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Sweeper76-2022-06-22T07:45:00.000Z-Tagbogen11
Einverstanden. In dem Abschnitt "Folgerungen" wird der Tagbogen quasi erklärt ohne das Wort zu verwenden.
Vorschlag von mir.
"Für beide Erdhalbkugeln gilt jeweils: Zur Wintersonnenwende erreicht die Sonne im Jahreslauf ihren tiefsten Stand in Bezug auf den Meridiandurchgang. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der kürzeste Tag und die längste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn unterhalb des Horizonts liegt. Der Tagbogen ist flach und kurz. Umgekehrt erreicht die Sonne zur Sommersonnenwende ihren höchsten Stand. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der längste Tag und die kürzeste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn oberhalb des Horizonts liegt. Der Tagbogen wird höher und länger."
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
"Sonnwende" wird in der Einleitung als Synonym für Sonnenwende angegeben. Ist das Schwäbisch oder Bayrisch? Und wieso wird gerade diese Dialektform - oder ist es einfach Sprachfaulheit: Sonn'-Wende - hier in der Einleitung erwähnt? Wäre es nicht besser, sowas gar nicht zu erwähnen, oder zumindest in ein Unterkapitel zu "Dialekt" oder so auszulagern (und dann zu bequellen)? Dort könnte dann auch die Wortgeschichte und DACH-Spezifisches erläutert werden. Gruss, --Markus (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Markus Bärlocher-2021-12-22T08:40:00.000Z-"Sonnwende" - ist das Schwäbisch?11
Es wird zumindest auch in Österreich so verwendet. In allen drei Dialekten kenne ich das aber als 'Sonnwend' ohne das letzte 'e'.
„auffällig ist, dasz im mhd. nur ganz vereinzelt die normale form der eigentlichen zusammensetzung sunnenwende begegnet; die herrschende form ist durchaus sunnewende, später die synkopierten formen. dagegen herrscht im nhd. von anfang an die volle form sonnenwende, nur im 16. jahrh. findet sich noch sonnwende“
„mundartlich hat sich das wort (in fortsetzung der mhd. formen), zugleich mit der feier, in der bair.-österr. mundart gehalten: sunne-, su~ wentn, su~-, süwent, simmet […], sunnawend […], sûnewentn […], sunnewentn“
„... scheint sich sonnenwende an die griech. bezeichnung (τροπαὶ ἠελίοιο Hesiod) anzulehnen.“
Es geht allgemein um die Sonnwende und das hat primär nichts mit Sonnenaufgang und -untergang zu tun. Das ist lediglich eine Folge. Im Sommer neigt sich die Erdachse auf der Nordhalbkugel zur Sonne, dadurch ist unser Weg durch das Sonnenlicht länger. Im Winter ist es anders rum. Die Sonne steht auf der Nordhalbkugel zur Sonnwende über dem nördlichen Wendekreis, ab diesem Zeitpunkt beginnt sich die Erdachse wieder von der Sonne weg zu drehen und die Tage werden wieder kürzer. Stichworte: Wendekreis, Tagbogen und dann schau dir die Grafiken an.
Salopp formuliert: Die Sonne steigt bis zur Sonnwende immer höher am Himmel, danach beginnt sie wieder zu sinken. Vor der Wintersonnwende sinkt sie und ab der Wintersonnwende steigt sie wieder höher. Das ist im Artikel so formuliert:
Zur Wintersonnenwende hat die Sonne die geringste Mittagshöhe über dem Horizont. Auf der Nordhalbkugel der Erde erreicht die Sonne den Winterpunkt am 21. oder 22. Dezember. Also "hoch-runter" am Taghimmel ist die Wende.
Offensichtlich befinden wir uns beide im Bereich der Spekulation, was aber nicht schlimm ist, wenn es zur Erhellung der Problematik beiträgt.
Bei Deiner Vermutung wäre z.B. eine Maximumsbestimmung der Schattenlänge an aufeinander folgenden Tagen notwendig. Das Resultat bei der "Sonnenwende" aber dann als "Wende" zu bezeichnen, erscheint mir nicht sehr plausibel, da dies mit der täglichen "Wende" der Sonnen im Tagesablauf kollidieren würde (es wäre sozusagen eine Wende 2. Ordnung).
Nö, ich vermute nichts. Das ist die astronomische Erklärung dessen was da passiert. Wenn du auf die Etymologie hinaus willst, dann ist das was anderes. Natürlich kann man anhand des Ortes des Sonnenauf- bzw. Untergangs eine Veränderung des Azimuts nach den Wenden feststellen. Wenn sich die Sonnenaufgänge verfrühen und dann verspäten und die Richtung zunächst von Ost Richtung Nord-Ost und später von Nord-Ost über Ost in Richtung Südost geht, dann ist das doch eine Wende.
Tatsächlich ist die Abbildung nicht nur besserer Qualität, sondern das gezeigte Schema in dieser Version (lang=de) deutsch beschriftet. Der vorigen Änderung lag anscheinend ein Missfallen gegenüber dem englischen Dateinamen zugrunde, unter dem die Datei bei Commons hochgeladen wurde. Wir wählen Bilddateien ja lieber nach der Qualität ihres Inhalts aus. --nanu*diskussDiskussion:Sonnenwende/Archiv#c-R*elation-20230523155200-Engcobo-2023052315300011
Ich meine nicht die Bildunterschrift, sondern die Beschriftung in der Abbildung: die fünf Bezeichnungen Frühlingspunkt, Himmelsäquator, Ekliptik, Deklination, Rektaszension, alle deutsch. Englische Ausdrücke wie den von Dir genannten sehe ich nicht.
Das ist ja interessant, Danke für diesen Hinweis. Ich hatte auch irgendwie den Eindruck, dass Nutzer nanu etwas anderes sieht als ich und auch Dank an Nutzer @R*elation nanu für seine Geduld. Was nun aber die Ursache für das Phänomen sein kann, da bin ich ratlos... Im übrigen habe ich nun am PC mit Firefox, MS Edge und Chrome überall die Darstellung mit deutscher Beschriftung, nur auf meinem Android-Smartphone ist es englisch! --Voluntario (Diskussion) Diskussion:Sonnenwende/Archiv#c-Voluntario-20230609132500-Lorenz Ernst-2023060906410011